Ich hatte heute das Vergnügen das sich die Schraube von der Drehmomentstütze (Bremse) gelöst hat
Bremstrommel hat sich dann mitsamt dem Bremszug um die Achse gedreht und eine Vollbremsung ausgelöst
Reifen natürlich eine Bremsplatte
Gruß Laafelose
Glückwunsch zu deinem guten Schutzengel!
Hatte ich letzten Frühsommer auch.
Dabei hat es ein Stück von dem Hebel abgerissen, der den Nocken bedient,
und anschließend konnte ich nur noch mit aller Kraft gerade mal minimale Bremswirkung erzielen,
weil der linke Bremszug zweimal um die Achse gewickelt und eingeklemmt wurde
und somit die Betätigung der rechten Bremse behinderte.
Was mich dabei wundert:
Die betreffende Halbmutter hat über 50T km gehalten und wurde nie geöffnet.
Weshalb beginnt sie sich erst nach so langer Zeit zu lösen?
Zwei Verdachtsmomente:
Viele Mittelgebirgsabfahrten könnten die Schraubensicherung gelöst haben (aber die Stütze besteht aus dünnem Stahl und ist nicht gerade der beste Wärmeleiter)
Bremsen beim Rückwärtsfahren bei Umkehrmanövern unter Zuhilfenahme einer kleinen Steigung.
Ich habe eine längere Schraube eingebaut und ein Splintloch reingebohrt, in dem jetzt ein Stückchen umgebogene Speiche meine Sicherheit gewährleistet ...
Eine Schablone für ein Sicherungsblech für die Mutter des Bremsnockenhebels liegt schon lange bei mir im Keller,
aber leider habe ich bisher die Kurve nicht bekommen, das Teil auszusägen und zu montieren.
@laafelose
Schau dir die Macken am Federbein, den besagten Hebel und die Nuss, über die der Bowdenzug an der Bremsplatte eingehängt ist, genau an.
Im Prinzip kann das bei allen niederländischen Modellen und den Milanen passieren.
Wer dem vorbeugen möchte, kann sich ja auch zwei solche Schräubchen präparieren.
(Die Schraube sollte nicht auf/am Lenkplattenwinkel anstehen. Ggf auch am Gewinde etwas abschleifen)