Das nenn ich einen Radweg!

AW: Das nenn ich einen Radweg!

In Finnland gibts auch solch ähnliche Fahrrad-Highways... Cool.



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Die Naturverbundenheit von Radfahrern treibt wahrlich bunte Blüten, scheint doch die Akzeptanz asphaltierter Wege ganz schön groß zu sein.
Was solls, wenns ums Fressen geht, bin ich auch für den Fortschritt. (Na, woher stammts?) ;)
 
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Ob Normalo-UP oder Trike bzw VM. Auf asphaltierten Wegen fährt es sich schon deutlich kommoder und fixer als auf zB Schotter.
Rubbelpisten durch Wald und Flur sind nur mit MTB witzig.
Hier in der Gegend gibt es kaum mehr nichtgeglättete versiegelte Radwege etc. Da fallen mir die wenigen noch naturbelassenen Wegstücke tatsächl. meist unangenehm auf. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ist aber wohl wie so zieml. alles Geschmacksache.
 
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Die im rechten Bild von bebauchterbiker zu sehende Nebel-Grauwert-Vergleichsscheibe finde ich sehr interessant. Wie funktioniert das? "Wenn Sie diese Scheibe nicht sehen können, ist die Sichtweite zu gering" oder wie? ;)
 
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Asphalt hat gegenüber anderen Belägen halt schon einige Vorteile. Man kann ja auch einen Sand- oder Kiesweg so verdichten, dass man passabel drüberfahren kann, aber dann isses mit dessen Wasserdurchlässigkeit eben genauso weit her wie bei Asphalt. Letzterer punktet allerdings speziell bei nassen Bedingungen (wenig Dreck, geringere Gefahr von Pfützenbildung, keine Ausspülung), kann besser vom Winterdienst behandelt werden und es rollt leichter. Das wiederum spart Energie beim Befahren. Das alles ist ja nicht ganz unwichtig, wenn das Rad mehr als nur ein Gerät zum Austoben sein soll.
Letztlich ist es also weniger die Frage, aus was der Weg sein soll, sondern ob er überhaupt und in der Breite nötig ist. Angesichts sechs- und mehrspuriger Autobahnen sind die hier gezeigten Asphaltstreifchen aber fast zu vernachlässigen...

Gruß,
R.
 
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wobei Asphalt auch nich gleich Asphalt ist...
da gibts dann noch den ganz ganz glatten, auf dem es sich nochmal so schön fährt ;)
 
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Tja, und es gibt Asphalt auf dem wünscht man sich eine Schotterstraße, weils dort leichter läuft - hier gelegentlich auch!

Ganz fies hier: Kopfsteinpflaster in den Innenstädten als "natürliche Geschwindigkeitsbeschränkung"
oder besonders gerne auf asphaltierten Bergabpassagen: "schlafende Polizisten".
Doch die andalusischen sind nicht nur dicker (=höher) als bei uns, die Auf- und Abfahrten sind auch noch steiler.
Also einfach drüberrumpeln, zumal mit der Liege, is hier nicht!

Trotzdem, ich bleib dabei: hier macht radeln noch mehr Spaß als zuhause!:D
 
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Letztlich ist es also weniger die Frage, aus was der Weg sein soll, sondern ob er überhaupt und in der Breite nötig ist. Angesichts sechs- und mehrspuriger Autobahnen sind die hier gezeigten Asphaltstreifchen aber fast zu vernachlässigen...

Gruß,
R.

Gestern erst wieder im TV:
Deutschland ist das mit Abstand waldreichste Land in Europa. Wir haben sogar mehr Bäume als Finnland.
So schlimm stehts bei uns gar nicht mit der "Grünfläche".
 
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Wenn man Fichten-Monokulturen - ich nenne es lieber Cellulose Plantagen - als Wald bezeichnet, mag das wohl stimmen.
 
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Wir haben hier im Thüringer Wald große Teile Mischwald mit natürl. Fichten, Tannen, Birken, Buchen, Eichen usw...ich glaube, lediglich Palmen sind recht rar.
Wenn man sich durch Deutschland bewegt--so mein Eindruck--gibts von allem reichlich. Nix mit nur Fichten-Monokultur.
 
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Solche Radwege sind in Dänemark auf Lolland standart und das oftmals auf beiden Seiten der Fahrbahn, solche Radwege wie in Deutschland sind mir da noch nicht untergekommen.
LG Patrick
 
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In Lettland wird sogar an die liegende Fraktion (jaja, ich weiss...) gedacht. In Riga während meiner 2013-Sommertour aufgenommen:
P1010744.JPG

(ist mein erster bebildeter Beitrag in diesem Forum, man möge es mir verzeihen falls es nicht klappt :eek:)

Edit: Lettland kann ich leider als Radreiseland nicht wirklich weiterempfehlen :(
 
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Tja, und es gibt Asphalt auf dem wünscht man sich eine Schotterstraße, weils dort leichter läuft
Oh ja. Sozusagen Kies, bei dem nur die untere Hälfte der Kieselsteine im Asphalt gebunden ist, ganz üble Käsereibe. Wobei ich gänzlich naturbelassene Waldwege als angenehmer zu fahren empfinde als geschotterte, auch der Feinschotter hat in feuchtem Zustand einen enormen Rollwiderstand.
Ein schönes Stückchen Radstrasse ( leider viel zu kurz ) findet man entlang des Mains wo die B469 neu gebaut wurde, die alte Strasse hat man dem unmotorisierten Verkehr gewidmet.
 
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So wie auf dm obigen Bild schaut teils auch hier in Ilmenau auf den schmalen Radwegen aus, nur die farbliche Markierung in Rot haben wir hier nicht.
 
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