Das nenn ich einen Radweg!

AW: Das nenn ich einen Radweg!

Servus,
allein das solche Radwege nie sinnvoll ausgeschildert sind, und ich bisher bei jedem Versuch einen gelobten Fernreiseradweg zu befahren irgendwo in der Pampa rausgekommen oder 100% mehr Strecke radeln musste, bringt mich dazu Radwege zu meiden..

Das sind oft Dinger mit, sagen wir mal, touristischem Anspruch. Wer Zeit hat und seine Ruhe vor dem (Kraft-)Verkehr haben will, ist da vermutlich gut aufgehoben.
Wenn ich unterwegs bin und irgendwo hin möchte, meide ich solche Routen eigentlich auch. Es sei denn, ich weiß vorher, dass sie für mich brauchbar sind.

Mir ist da schon viel Mist begegnet. Zuerst geteert, dann ab in die Pampa, dann weiter auf Dreck und Schotter. Oder man fährt und auf einmal steht man in einem winzigen Nest, und Ende. Auch schon passiert: Es geht ein paar zig Meter abseits der Straße durch den Wald, und an der Abzweigung die ich nehmen sollte, bin ich natürlich vorbeigerauscht...

Das mit der Ausschilderung ist mir auch schon aufgefallen. Im Wesentlichen bezieht sich das auf Ziele bis 5km. "Stadtpark 0,7km", oder kleine Orte, die man auf der Karte nur mit Mühe findet. Die nächste größere Stadt in 50km Entfernung, damit man wenigstens die grobe Richtung hat... - tja.

Gerade, wenn es längere Strecken sind, wo die Fahrzeit eine gewisse Rolle spielt und ich die Gegend nicht genau kenne, komme ich auf ordendlichen Straßen (gern auch mit schwarzer Nummer B-irgendwas auf gelbem Grund) am besten voran.

bergauf
 
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Der Ilmradweg (die Fotos sind teils Teile hiervon) ist die letzten 10 Jahre konsequent gut augebaut und recht aufschlußreich beschildert worden. Er geht hauptsächl. von Ilmenau nach Weimar .
Diese Srecke je nach Ziel in Weimar zwischen 55 und 60 KM ist bis auf ein Teilstück von vlt 2 KM durchgehend asphaltiert.
Beschilderung für die Nutzer mit minimaler Ortskenntnis wo Ilmenau bzw Weimar ungefähr liegt recht einfach zu verstehen. Pampa kommt auf DEM Weg keine (von Bauarbeiten mit Umleitungen mal abgesehen). Der Weg ist am Anfang und Ende noch etwas weitergeführt , aber von Stützerbach nach Ilmenau nicht so kommod wie der geschilderte Rest.
Die Strecke ab Weimar nach Bad Sulza habe ich noch nicht probiert.
Wenige kleinere Teilstücke des Radweges umgehe ich teils auf der Bundesstraße , um Teilstücke des Radweges, die sich dort leicht fernab von der Straße etwas sehr durch hügeliges Gelände schlängeln und ICH Bergauffahrten eher hasse, zu vermeiden.
Nachteil: Auf der Bundesstraße fühle ich mich mit dem Tempo 100 ++ Verkehr ( Das ist nicht meine "per-pedes-Geschwindigkeit" ,sonder die der Autler) etwas unwohl. Ist auch eine beliebte Motorradstrecke...
 
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@Christoph, übertreibst ned ein wenig ?
der Radweg ist breit genug... wie oft wird man auf solche Gruppen treffen ?
da muss man dann halt Laut geben, klingeln.. also ist einProblem der Gruppe, ned des Radweges
oder forderst du ernsthaft 6m breite Radwege ?
Ich übertreibe nicht, ich jammere höchstens auf hohem Niveau :)
Worüber ich mich beklage ist, dass solche Wege mit Straßenverkehr per Rad wenig zu tun haben, sondern einer Freizeitbeschäftigung dienen.
Vielleicht wird der Unterschied am Vergleich des hiesigen "Premium-Radwegs" (RadBahn Münsterland) mit der nicht allzu weit entfernten "snellfietsroute" in Velsen klar:
dsc-6062.jpgcycle-path-velsen.jpg
Velsen ist 20km von Amsterdam entfernt und bemüht sich um Fahrrad-Pendler. Der Radweg sah vor dem Umbau übrigens so aus:
pontweg-velsen1.jpg
Offensichtlich gilt dort das Fahrrad als ernstzunehmendes Verkehrsmittel; man schafft die Infrastruktur, um seine Nutzung wird attraktiver zu machen.
Auf Hauptstrecken kann das durchaus mal 6m breite Radwege bedeuten.*
Hierzulande baut man dem Verkehr unangemessene Freizeitwegelchen, (das Bild mit den Hells Grannies ist nicht gestellt; versuche mal an denen (gern auch mit Klingel)vorbeizufahren). Dass es es dann auch nicht mehr besonders darauf ankommt, dass die "Vorfahrtsregelung" immer zulasten des Radverkehrs geht (Sauerland Radring, ebenfalls Vorzeigeprojekt), ist verständlich:
IMG_0419.jpg
auch Radfahrer dürfen gerne mit Hirn fahren...
Auf dem letzten Bild tun sie das, wie die "Ausweichspur" zeigt.

* zum Vergleich: Der Querschnitt für gering belastete Autobahnen und Stadtautobahnen bei beengten Platzverhältnissen (RQ 26) beträgt 26 m.
 
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Aber auf Langstrecken wird sich in großem Stil (wie beim Autoverkehr) niemals der Fahrradverkehr durchsetzen können. Ich will auch nicht bei Regen,Eis und Schnee relativ ungeschützt oder mit dauerbeschlagenen Scheiben (beim VM) durch die Gegend hecheln und so zur Arbeit kommen ggf durchgeschwitzt ohne Trockenmöglichkeit o.dergl.., oder mit 3 Bier-Wasser-Limo-Kästen und dem Wocheneinkauf.
Das oder sowas wollen nur die wenigstens und die Hells Grannies schon gar nicht....und es werden immer mehr (und irgendwann gehören wir auch dazu).
Wer hat allein schon die Kondition 10 oder 20 (oder nochmehr) KM einfach, tägl. mit dem Rad zu fahren ?
Das geht ggf auch nur alles wunderbar bei halbwegs vernünftigen Temperaturen/Wetter etc. und relativ kurzen Strecken. Eine (auch nur bemerkbare) Masse wird dies aber nicht mal bei gutem Wetter wollen und tun.
Also sind die absolut hartgesottenen Immer-Radler eine extrem kleine Minderheit.
Wg dieser Minderheit (bereits unter den Radlern gibts wenige davon) aber die Verkehrswelt auf den Kopf zu stellen (oder anders gesagt wg extrem hoch gegriffenen vlt 1-2% der o.g. Hardcore-Radler und Co-- den komletten 98% KFZ-Verkehr auszubremsen) , ist unverhälnismäßig.
Die anderen Radler sind recht langsam unterwegs und fühlen sich auf den angebotenen Radwegen wohl und fordern nicht überall ihre Vorfahrt vor der wirkl. Masse des sonstigen Verkehrs ein.
Man baut ja auch nicht überall Flugplätze für Gleitschirmflieger...das sind einfach zu wenige genauso wie Hardcore-Radler , die im Gegensatz zu Normalo-Radler eine Fahradfahreruntergruppe bilden, deren aktive Mitglieder wahrscheinl. nicht mal in % genmessen werden können. Die von mir o.g. veranschlagten 1-2% scheint mir sehr "gnädig" angenommen.
Wäre ja auch undemokratisch und vor allem lebensfremd.
Ehe Ihr nun über mich herfallt. Ich bin selbst passionierter Radler auf UP,Trike und VM und stehe dennoch hinter dem Geschrieben und zwar rein aus Vernunfts-und Fairness-Gründen..
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Wer Strassen säht, wird Verkehr ernten. Das gilt natürlich auch für brauchbare Radwege.

Ich denke nicht, dass es hier jemand darum geht, den Autoverkehr ungebührlich zu behindern oder Unsummen von Geld zu investieren.

Mir geht es darum, dass man aus dem bestehenden Budget etwas schlaues macht. Einfach nur einmal etwas denken bei der Arbeit kostet ja nicht mehr als nichts zu denken bei der Arbeit.

Was sollen die Baken auf dem Radweg im Bild? Würde man das auf einer Autostrasse auch so machen? Welcher Hirnamputierte kommt auf sowas? Welcher Vakuumkopf streut Split um den Umgehungstrampelpfad etwas zu befestigen und keine Morastwüste entstehen zu lassen? Als nächstes asphaltieren sie wohl den Umgehungstrampelpfad, oder aber sie stellen einen Poller in die Mitte, möglichst scharfkantig, oder legen die beliebten Knie-hohen Felsbrocken hin, damit man da nicht mehr durchkommt.

Nicht jede Hofeinfahrt und jeder Feldweg braucht Vorfahrt. Es ist eine Frage des Verkehrsaufkommens, wer Vorfahrt bekommt. Ein Radweg muss nicht prinzipiell immer zweitrangig sein.

Du kannst darauf gehen, dass wenn die Baken in meiner Nähe wären, sie über Nacht verschwunden wären und durch so etwas P1010098.JPG ersetzt wären, und wenn ich nach Frankreich müsste um das zu kaufen.
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Servus,

ich mach euch mal n Foto von nem Radweg 500m von hier.
Die Fahrbahn ist ca. 4mal so breit wie ein SUV, der Radweg ist gemessene 70cm! Und führt gekonnt über abgesackte Gullis und Rinnstein.
Da sieht man sehr gut wie es die Regierenden mit dem Radfahren so meinen..

@guido:
Erstaunlicherweise gibt es hier im Forum mehr als genug die ihre 500km in den Urlaub mit dem Rad fahren, einige sind in wenigen Wochen über 5000km durch Amerika. Wieder andere fahren 70km zur Arbeit (und abends wieder 70km zurück).
Jeden Tag, bei Wind und Wetter.
Klar ist das schon recht krass, aber ich bin bekennender Schönwetterfahrer und habe das Auto letztes Jahr privat ca. 1000km bewegt. Und da war ein Umzug mit bei...
Die anderen ca. 10000km fahr ich Rad. In Alltagsklamotten. Zur Arbeit/Uni. Ohne Duschen. Und bisher gabs noch keinen der über irgendeinen Körpermuff debatiert hat.

Gruß,
Patrick
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Doch...die Körpermuff-Dikussion gabs hier kürzl. im Forum mit Abhandlung über Büros mit und ohne Duschen und dergleichen. da kam auch die Inspiration zu dieser meiner Äußerung her.
Verrat mir Dein Deo...;)
Zudem..Urlaub ist das Eine und Arbeitsweg das andere. Im Urlaub lege ich mit meiner Besten gern auch so manchen KM zurück (auch per Radl versteht sich).
Diese blödsinnigen Hindernisse sind auf dem Ilmtalradweg so peu a peu fast alle verschwunden. Sind aber auch wirkl. endblöd. Bei Kranichfeld gibts so ein Sch...ding nach Bergabfahrt.
Für mich ist sowas im Zweifel fahrlässige Körperverletzung. Aber Idioten (die sowas aufstellen ) gibt überall in jeder zuständigen Behörde. Die fahren selbst kein Radl oder Auto ,aber haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und wollenn Regeln bestimmen . Geht gar nicht !!
Und Dein Einwand mit Gulli etc. da hast Du Recht...deshalb bin ich für ausreichende Radwege...möglich viel und überall...dann gern auch nur 1 m breit...reicht im Normalfall völlig. So viele fahren ja nun wirkl. nicht, dass es da eng würde.

Edit:
Hier im Forum sind freilich viele Hardcore-Radler...wen wundert's ? Aber draußen im real life ??
Na doch eher nicht ....
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Servus,

mein Deo? Keins ^^
Ich habe die Eigenschaft nicht innerhalb eines Tages zu muffen (außer bei Syntetickleidung). Ganz praktisch.
Aber in den allermeisten Betrieben gibt es doch n Waschbecken oder? Mal 5 Min "Katzenwäsche" sollte drin sein, wenn man denn so arg zu muffen neigt.
Zudem kann man auch so fahren das man nicht 100Liter Wasser ausschwitzt.

Aber so ganz hast du nicht kapiert warum es so viele Radtote gibt? (Ok, prozentual zum Verkehrsanteil weniger als z.B. im PKW verstorbene). Die sind zum großteil auf ach so dollen Radwegen ums Leben gekommeN!
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Mag sein , aber dort nur an den "Kreuzungen". Die Sicherheit auf dem restl. Radweg ist wohl unbestritten (kann ja i.d.R. kein Autler hin) , obschon ich und sogar meine Frau bei ein und dem selben Vorfall von einem einzigen Rad-Rambo vom Weg gekickt wurden.
Ansonsten kann ich bei den Kreuzungen selbst schauen , dass keiner kommt und bin dann dort auch 100 % sicher. Diese Sicherheit als Kombi aus Radweg im Allgemeinen und eigener Vorsicht an den zugegebenermaßen neuralgischen Gefahrenpunkten ist nicht zu toppen. Und wer nicht schauen kann , ob wer anders den Weg kreuzt , sollte eh lieber einen Rollator lenken.....:D
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Wer Strassen säht, wird Verkehr ernten. Das gilt natürlich auch für brauchbare Radwege..

So ganz glaub ich dem Spruch nicht.

Also ich glaub nicht, dass es (nur) an einer schlechten Infrastruktur liegt, dass teilweise wenige Leute radeln.

Die Infrastruktur ist jetzt im Winter die gleiche als vor 6 Monaten im Sommer.

Im Sommer fahren 6000-7000Leute den Radweg täglich entlang
Heute waren es bis zum Abend hin 600 Radler

wie kommt das ?
An der Infrastruktur kann nicht liegen, kalt wars auch nicht wirklich und geregnet hats auch ned.

Vorletzten Winter hat man über die achsoschlechte Radwegräumung im Winter gelästert.
Letztes Jahr haben sie sich beim Magistrat aber wirklich bemüht, bereits am folgenden Tag war alles freigeräumt.

Und ? trotzdem fährt niemand.

Die Donauinsel geht einmal quer durch Wien durch und eignet sich hervorragend als Radweg.
4-5m breite Wege, sogar mehrfach vorhanden, eben, flach

und?
mi Schnitt begegnen mir täglich auf diesen ca. 4km 1 - 2 Radler

na wie kann das sein?
NOCH eine bessere Infrastruktur GEHT einfach ned

also ich denk mir oft, so gute Radwege haben wir Radler eigentlich gar ned verdiehnt
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

das hauptärgerniss auf allen radwegen, unabhängig von ihrer gestaltung, sind immer radler. entweder beherrschen sie ihr gerät nicht oder fahren im rudel. am schlimmsten sind allerdings die bestromten: 40 jahre kein rad mehr bewegt, und nun mit der segnung der technik als fräse über den radweg. bremsmanöver benötigen da meist die ganze breite.
auf der strasse habe ich das strukturelle problem der 2 unterschiedlichen geschwindigkeiten. das ist mir bekannt und ich habe mich arrangiert. ein direkter disput mit autofahrern ist eher selten (dann aber meist heftig:D).
auf dem radweg schrei ich auf am neckar entlang garantiert alle halbe stunde"pass doch auf!" gib diesen wochenend -und feierabendradlern einen 5m breiten weg, und sie bilden das rudel auch über diese breite.
 
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Servus,

@Guido:
Richtig, es ist unbestritten das selbst zwischen Kreuzungspunkten der Radweg zwischen 3 und 12 mal gefährlicher ist, als wenn man auf der Fahrbahn fährt.
Wenn man die Kreuzungspunkte mit einbezieht, steigen diese Faktoren auf ca. 8 und 25!
Und nur damit ein paar Dosentreiber 5sek früher am Ziel ankommen, setze ich nicht die "Chance" auf einen Verkehrsunfall nicht um eine Zehnerpotenz nach oben!

Konkret: Ich wurde auf der Fahrbahn bisher NUR absichtlich gefährdet. Aber das zum glück nicht oft.
Wenn die Leute es in ihre Dickschädel bekommen, das sie wegen 150€ Steuern im Jahr nicht "King of the Road" sind, sondern sich alle Verkehrsteilnehmer diesen Platz TEILEN müssen, sinkt die Unfallgefahr nochmal rapide und liegt dann deutlich unter der Unfallgefahr (mit Todesfolge) die man hat, wenn man sich im PKW fortbewegt.

Gruß,
Patrick
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

ich muss es immerwieder lesen, sowohl hier als auch im Nachbarforum, dem Pedelec-Forum...

ihr Deutschen seit verrückt ! :) (oder zumindest die deutschen Autofahrer, naja.. ein Land wo man mit 200km/h+ fahren darf.. :rolleyes: )

ich bin 5 Jahre als Bote durch Wien gefahren, Innenstadt etc...
sicher 50.000km+

und dann noch einige Jahre Privat auch noch einiges an km..
und ich muss sagen, ich kann mich nicht daran erinnern jemals ABSICHTLICH von einem Autofahrer gefährdet worden zu sein

also eure Autofahrer müssen wirklich Trottel sein wenn dem so ist
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

also dann nochmal pedelecs: ich musste wegen diesen mistdingern auf einem radweg mit meinem mtb blitzschnell in eine schlehenhecke abtauchen, um diesem rentnerwahnsinn aus dem weg zu kommen. ein vergleichbares scenario hatte ich auf der strassse nur 2x die letzten 10 jahre.
ist deswegen der schluss: "radwege sind gefährlich" richtig?
nein! gefährlich sind die radler. die unfähigen, die asozialen und vor allem die bestromten.
das einzige was ich an radwegen bejammer ist die tatsache, dass es zuwenig sind.
innerstädtisch sind wir uns allerdings einig ;-).
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

So ganz glaub ich dem Spruch nicht.
Also ich glaub nicht, dass es (nur) an einer schlechten Infrastruktur liegt, dass teilweise wenige Leute radeln.

Es liegt einfach an den Leuten.
Ich wundere mich wieviele Räder hier in Vaals am Supermarkt stehen. (Darunter auch von einigen Älteren Herrschaften) Und das Nachts bei Temperaturen, bei denen ich unverkleidet nicht mehr fahren möchte. Wenn man 3 km weiter zum Kaufland nach Aachen fährt ist dort tote Hose am Fahrradständer.....


Anderes Thema
Auf meiner kleinen Vennbahntour wunderte es mich auch, dass man an jedem k*** Feldweg anhalten muss um zu gucken ob da ein Förster oder Mountainbiker kommt. Es kam natürlich niemand auf geschätzten 15 solcher Kreuzungspunkte in 40km...trotzdem muss man auf die Poller höllisch aufpassen.....Die im Link gezeigten sind noch harmlos, teilweise stehen 3 nebeneinander in geringerem Abstand.

Bei größeren Städten ist der Fußgängeranteil so hoch auf diesen Premiumradwegen, dass man wahnsinnig wird bei dem Chaos. Eine seperate Fußgängerzone wäre sehr wünschenswert...wie in Holland

Oder liegt es wieder an den Leuten? Hier scheinen die Fußgänger auch mehr auf Radfahrer zu achten wenn man den selben weg benutzt
 
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AW: Das nenn ich einen Radweg!

nein! gefährlich sind die radler. die unfähigen, die asozialen und vor allem die bestromten.

das mit den bestromten kann ich nicht teilen...
(gut, man könnte jetzt meinen ich bin hier voreingenommen, hab ja bereits selber 4 Bikes elektrifiziert)

die Pedelecs sind mitunter die wenigen Radler, die zügig unterwegs sind...
die anderen tuckern ja eher mit so um die 20km/h dahin

dann gibts noch die "illegalen", offenen Elektroräder (bei euch in Deutschland S-pedelecs, bei uns gibts die Klasse legal nicht)
die fahren bei uns dann meist so 30-35km/h -> da kann man sich dann kommod in den Windschatten hängen

erst gestern wieder ein nettes Schätzchen mit einem Elektrobiker gehalten..
hab den an einer Kreuzung überholt, und 2 Kreuzungen weiter wo ich dann an einer roten Ampel stand hatte er mich dann wieder eingeholt..
hat mich dann nach meinem E-Motor gefragt, und war doch ganz erstaunt, dass ich keinen hab..
er war mit so 30-32km/h unterwegs und ich hatte ihn zuvor überholt...
"das passiert ihm mit dem E-Motor eigentlich nicht, dass er überholt wird"

naja, wieder was gegen das Image, behindert zu sein, weil man ja einen "Dreiradler" fährt getan... ;)
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Wo soll denn auf einem Fahrradweg (Kreuzungen ausgenommen) die Gefahr liegen? Autos fahren da nicht, Fußgänger, die dort nicht hingehören,sind meist recht weich oder zumindest zerbrechlich :D und andere Radler wären als Unfallgegner ohne Radweg auch mit mir auf der Straße.
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Servus,

Alleinunfälle sind die zweithäufigste Unfallursache.
Wenn man sieht wie oft Mausgraue Pöller, riesige Schlaglöcher, Baumstämme, Eis, Laub, usw. usw. auf den Radwegen vorzufinden ist, ist das auch nicht verwunderlich...
 
AW: Das nenn ich einen Radweg!

Servus,

Alleinunfälle sind die zweithäufigste Unfallursache.

hmm... lustig..

es kann ja nur 2 arten von Unfällen geben...
Unfälle wo jemand beteiligt ist, und Unfälle wo niemand beteiligt ist und man "alleine" ist..

ergo sagt "zweithäufigste Unfallursache" da ned grad viel aus...
könnte auch heißen, dass 0,05% der Unfallursachen Alleinunfälle sind *g*
 
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