Das VM ist 'ne lahme Karre
Lieber Reinhard ich finde Deine Aussage ist nicht angemessen.
Fahrzeuge werden ja nach Anforderungen konstruiert , sind also immer auf einen Zweck hin Optimiert .
Wenn eine Leiba Cargo also langsam ist wird das niemand wundern weil sie auf Volumen zur Beförderung ausgerichtet ist.
Das Agilo ist auf Selbstbau hin konstruiert und wenn es Dir zu langsam ist dann bau Dir halt keines ,aber bitte verzichte darauf es mit abwertenden
Kommentaren zu belegen. Ich bin nämlich froh das ich eines bauen konnte und auch die Leistung von 'Bodo sollte nicht schlecht gemacht werden.
Immerhin gibt es jetzt einige VM mehr auch wenn sie aus Holz sind und nicht die Beste Aerodynamik haben weil das notwendig war um den Eigenbau nach Plan für praktisch jedermann ( und natürlich auch Frau) mit handwerklichem Geschick zu ermöglichen.
Irgendwie geht es hier doch gerade darum ,also ein VM mit etwas weniger Spitzengeschwindigkeit aber dafür mit geringeren Kosten und Möglichkeit für Motor , die Frage welche Schwinge und anderes mehr also ein "Lastenheft" zu erstellen.
 
Lieber Reinhard ich finde Deine Aussage ist nicht angemessen.
Meine Antwort ging an @anotherkiwi und da ist sie angemessen. Es geht einfach nicht an, in diversen VM-Threads ständig für das Agilo zu werben. Das kann @anotherkiwi in (s)einem Thread machen. Und im Vergleich zum Bülk ist das Agilo lahm, da gibt es nichts zu diskutieren. Es mag andere Vorteile habe, die gehören aber nicht in diesen Thread.
 
Lieber Reinhard ich finde Deine Aussage ist nicht angemessen.
Jens hat ein sehr schnelles, ziemlich alltagstaugliches Velomobil, das er günstiger und noch alltagstauglicher machen will, aber ohne zu viel Geschwindigkeit zu verlieren. Bei Kollegen wie Agilo, Alleweder, Quatrevelo kann man teilweise mehr oder weniger Beispiele für Alltagstauglichkeit und/oder Günstigkeit beschauen, aber Geschwindigkeit wird dort dafür mehr oder weniger viel geopfert, daher sind die Möglichkeiten, sich da was abzugucken doch recht begrenzt. Die angesprochenen offenen Räder vom Agilo gelten doch wohl eher als Speedkiller, die für ein Alltags-Bülk nicht relevant sein sollten.
 
Ea wäre natürlich schon interessant, was gerade Aerodynamik-Profis mit allen Rädern zugänglich noch so erreichen könnten. (Ich mag ja das Alleweder 6 in den Punkten schon sehr, ist nur eben schwer und langsam.) Müsste ja auch gerade hinten nicht bis ganz oben sein, sondern nur bis etwas über die Achse. Oder natürlich noch besser mit schnell abnehmbaren Verkleidungen, aber dann wird es eher teurer als günstiger. (Wenn man die Verkleidung optional macht?) Hinten würde man aber Gepäckraum verlieren, an dem Jens sehr hängt. (Ich finde den Raum da hinten eh nicht so attraktiv.) Mit 20" Hinterrad müsste man die Verkleinerung nicht mehr so weit nach oben ziehen und würde über dem Hinterrad nochmal viel Raum gewinnen und den vorhandenen besser zugänglich machen. Wenn man die Kopfhutze nach vorne offen lassen könnte und jeden Fahrer mit einem Aufsatz fahren ließe wie beim Bülk jetzt als Größenadapter, würde man auch viel Zugänglichkeit gewinnen, aber dann ginge wahrscheinlich viel Stabilität flöten?

Hatten wir hier schonmal den Gedanken erwähnt, die Scheinwerfer in eine Verlängerung der Fußhubbel zu setzen?
 
Habe ich es richtig Verstanden, den Ws bike motor ist entkopelt wenn man nicht tritt ? Und wenn man kurbelt höher als 25 km/h sollte auch kein Wiederstand des Antribes aufkommen beim abschalten des Motors ?

Wie ist es den möglich da den Freilauf nach dem Ritzel aufgebaut ist ? Also für mich drehen die Motorrietzel und die Kurbelzahnkranz immer zusammen...es gibt kein Mechanismus die die Zahnräder trennen. Also es bleibt Wiederstand. Das gleiche für den Vivax assist.
 
es gibt kein Mechanismus die die Zahnräder trennen. Also es bleibt Widerstand

Es sei denn, der Freilauf entsteht dadurch, dass sich das antreibende Kegelrad in Richtung der Motorachse zurückzieht. Bei der normalen Montage im Sattelrohr also nach oben. Dann sind die beiden Zahnräder nicht mehr im Eingriff und es gibt auch keine Verluste.
 
Also das Rietzel rutscht in Richtung Motorachse und entkopellt sich selber ohne Mechanismus, dies dank der Form der zähne die eine Kraft in dieser Richtung ausübt sobalt der motor sich abschaltet....

Dann ok, ich habe es nicht so verstanden, ist also eine 100% Entkoplung. (y):D
 
Ich weiß es nicht wirklich, ob das so funktioniert, aber so könnte es konstruiert sein, und vermutlich wäre das auch die einfachste Möglichkeit, einen Freilauf in diesem System zu bauen.
 
Ja sicher ! Und was toll ist dass das Gewicht des Antribes sehr niedrig bleibt. Ganz interessant für ein Trettlager im VM bereich...
Dann werde ich ein änliches Antrieb für mein Neuen P1 entwerfen...

Also für ein Neuen Bülk wäre es auch etwas interessantes als Option zum vorschlagen oder ?
:giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten