Dieses „Man ist nicht vorbereitet„ ist u.a. das, was mich so frustriert, Man kann mit guten Argumenten eine Impflicht skeptisch sehen, aber wenn sie politisch beschlossen ist, sollte ein derart gut finanzierter Staat (über 51% Staatsquote!) in der Lage sein, das umzusetzen. Ich erwarte einfach solide Arbeit.
Ich verstehe einfach nicht mehr wieso auf der einen Seite vor dem Zusammenbruch der Infrastruktur gewarnt wird, ( (NRW), eine Arbeitsquarantäne diskutiert wird( Berlin) , aber gleichzeitig Karneval mit 750 Teilnehmern gefeiert werden kann, (wieder NRW)
Das erste, was wirklich zusammenbricht ist weitgehend in staatlicher Hand: Kontaktverfolgung, Teststrategie, verlässliche Indikatoren,
Gleichzeitig werden die Mittel abgeschafft (Luca, andere App, gerade z. Bsp in HH) statt sie so zu entwickeln, das sie funktionieren.
Ich halte C19 durchaus für eine schwere Krankheit und kenne Menschen mit Long COVID. Ich selbst habe Risikofaktoren, und fühle mich daher nicht wirklich sicher und meide Menschenmasse.
Wie ist unsere Strategie? Weiter mit nicht mehr nachvollziehbaren Massnahmen (Die Maßnahmen verstehe ich eigentlich schon, aber die Ausnahmen erscheinen mir willkürlich)
Oder doch den dänischen, englischen oder Norwegischen Weg?
SH ist nicht so weit von den dänischen Quoten entfernt.
Sorry, ich bin gerade ziemlich angenervt,