Corona-Virus

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Bei vergleichbaren Viren war die Immunüberreaktion, die im Körper sehr viel Schaden anrichtet, laut Prof. Drosten immer ein erhebliches Problem.
Da geht es immer um Impfstoffe aus abgetöteten Viren. Die haben diese Problematik der schlechten Wirksamkeit, verringerter Immunitätsdauer und möglichen Immunüberreaktionen.
Deswegen werde diese weltweit auch kaum mehr eingesetzt.

Andererseits berichtete Prof. Drosten von Ergebnissen aus Untersuchungen von genau einem solchen aus Sars-Cov-2 gewonnenen Impfstoff, bei denen im Tierversuch keine Überreaktionen auftraten und warum ein funktionierender Impfstoff nach dieser Methode weltweit einfach herzustellen wäre.

Gruß,

Tim
 
@TimB Bei den auf dieser Seite verlinkten Folgen des Corona-Podcast ist das Manuskript zum Nachlesen jeweils gleich in der Seite integriert. Für die, die gerade nur das Smartphone dabei haben, lässt sich das besser lesen als die PDF.
 
Er meint einen direkt aus der RNA entwickelten Impfstoff.
Das ist eine der neuen Methoden zur Impfstoffentwicklung, die den Vorteil einer schnellen Entwicklung wie aus deaktivierten Komplettviren erstellter Impfstoffe und die gute Wirksamkeit von Virenpartikelimpfstoffen kombinieren können soll.

Für die, die gerade nur das Smartphone dabei haben, lässt sich das besser lesen als die PDF.
Am Rechner liest sich das PDF halt um Welten besser. Und bei der PDF-Seite steht das Datum in der Übersicht, deswegen finde ich das dort schneller. Ich werde in Zukunft dann den passenden Link hinzufügen.

Gruß,

Tim
 
Diese Coronakrise macht mich noch fertig!

"man sollte den ganzen Spaß aber auch nicht übertreiben, das ganze hier nimmt schon lange völlig übertriebene Ausmaße an... Schaut nicht auf die Seiten rki usw und lebt euer Leben macht euch nicht verrückt, das wollen die doch nur... Für die die es ernst nehmen, sollen es machen! Ich für meinen Teil habe mir am Anfang schon meine Gedanken gemacht, mittlerweile kotzt mich das immer mehr an. Bei diesen vielen Wiedersprüchen von allen Seiten teilweise kann man es einfach nicht mehr ernst nehmen... Also ich zumindest... Lebt euer Leben ganz einfach, und lasst euch nicht verdummen... "

Das diese Menschen dann natürlich auch Impfgegner sind, meinen Bill Gates ist der Satan persönlich (neben Rothschild) ist auch klar...

Und das ist noch einer der harmloseren Aussagen. Warum mich das triggert? Ich kenne fast alle persönlich, da diese Personen aus meinem Kaff stammen.
Da bekommt man Nackenprobleme vom ganzen Kopfschütteln. Argumente helfe nicht die Bohne. Tote interessieren sie nicht, sind ja nur gefakte Statistiken. Die ganzen Maßnahmen dienen natürlich nur um die Personen direkt in ihrer Freiheit einzuschränken...

Die größte Hilfe für mein Privatleben wäre, diese Menschen irgendwie von Fakten überzeugen zu können...
 
Kleiner Livebericht aus Frankfurt.
Da ich einen Platten hatte, habe ich mal die S-Bahn genommen.
Gruppenkuscheln mit Maske.
Genau wie von mir erwartet:-(
 
Wen es interessiert, der kleine Nachbar Belgien hat Phasen (unter Vorbehalt) veröffentlicht, wie der wirtschaftliche Corona-lock-down-Exit zeitlich aussehen kann. Quelle: https://www.unizo.be/advies/de-exitstrategie-tijden-van-corona
Zusammengefasst:
Ab 4. Mai: Maskenpflicht in ÖPNV
Ab 11. Mai: Organisation des Wiederbeginns (wenige Arbeitnehmer) wie mit Kunden umgehen etc.
Ab 18. Mai: Schulen, Musen, Gruppensport
Ab 8. Juni: Restaurants, Cafes, mehrtägige touristische Reisen (auch Ausland)
Also wer mich besuchen möchte, muss noch über einen Monat warten ... Sorry Schwiegereltern :p
 
Habe mir so meine Gedanken gemacht. Und mit Vielem bin ich nicht einverstanden im Umgang mit der Pandemie.
In NRW gibt es also im März keine Übersterblichkeit.
In Hessen ebenfalls nicht.
Kybernetik fand ich geil im Stupidium.
Da lernt man komplexe Regelsysteme kennen.
"Leider" verlernt man dabei lineares Denken.
Dieses eindimensionale Ursache/Wirkung Denken meine ich, was das Denken so schön einfach macht.
Einfach ist oft einfach falsch;-)
 
Reinhard meinte, es sei eine gute Idee alle Beiträge zu lesen, wenn man mitdiskutieren möchte.
Fand ich einen guten Hinweis.
 
Auch nur eine Meinung.

Wenn ich Pro Maßnahmen bin lese ich alles Pro.
Wenn ich gegen Maßnahmen bin lese ich alles Kontra.

Wenn ich mir ein Bild machen möchte versuche ich beides, jedoch ist es hilfreich die Extreme zeitweilig auszulassen.

In diesem Faden sind die Pro die gutes wollen die Kons die Bösen tun.

Am Eindrucksvollsten hier und in anderen Foren finde ich die Pros, die am Ende eines worst case Kommentar allen wünschen, dass es nicht so kommt.

Das grenzt an Heuchelei.

Sich zuvor im Weltuntergang zu baden aber dann davon Abstand nehmen.

Ich bin gegen die Meißten Maßnahmen, die die Menschen in ihrer Freiheit einschränken, die nicht zu einer Risikogruppe gehören.

Ich habe jedoch nichts dagegen wenn sich einer bedroht fühlt oder in einer Risikogruppe wähnt, dass er sich selbst alle denkbaren Maßnahmen auferlegt.
 
sollte ich etwas überlesen haben ?? Bei der sehr überschaubaren Fülle von Beiträgen unverzeihlich. ;)
#4276,#4287
Dass man etwas nicht gelesen/nicht mehr erinnert hat/erneut postet: kein Ding. Aber in Deinem Beitrag 4310 hast Du die Quelle ja mit
Kann sich jeder so seine eignen Gedanken zu machen.
so herausgestellt, als sei gerade der Stein der Weisen gefunden worden. Suggeriert, dass alle bisherigen Gedanken zu Übersterblichkeit Unsinn seien.

Mit etwas Nachdenken könnte man vielleicht auch so auf die Idee kommen, dass die März-Sterbestatistiken keine Relevanz für die Diskussion haben, da bis zum 31.03. lt. Berliner Morgenpost-Monitor die Todeszahl in NRW 148 betrug, das geht natürlich im statistischen Rauschen unter. Zum jetzigen Stand hingegen 1200.

Preisfrage: wie hoch wäre die Todeszahl jetzt, wenn gar nichts gemacht worden wäre, bei ungebrochenem exponentiellem Wachstum? Wie wäre sie weitergegangen, wenn nichts unternommen worden wäre?

Aber vielleicht leben in NRW ja auch viel, viel robustere Menschen als in anderen Gegenden der Welt wie in der Lombardei etc., wo deutlich erhöhte Sterberaten durch Covid-19 nachgewiesen worden sind ...
 
Ich bin gegen die Meißten Maßnahmen, die die Menschen in ihrer Freiheit einschränken, die nicht zu einer Risikogruppe gehören.

Ich habe jedoch nichts dagegen wenn sich einer bedroht fühlt oder in einer Risikogruppe wähnt, dass er sich selbst alle denkbaren Maßnahmen auferlegt.
Ich bin halt ein Fan des Sozialstaates, wo die Starken (Gesunden) die Schwachen (Risikogruppe) unterstützen, indem sie die Maßnahmen mit (er)tragen und so deren Risiko mit senken.
 
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