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Setz einen Vorschlag dagegen: Wie schätzt man deiner Meinung nach ab, was passiert wäre, wenn es keine Maßnahmen zur körperlichen Distanzierung gegeben hätte?Also da wird gerade mal extrapoliert wenn es passt.
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Setz einen Vorschlag dagegen: Wie schätzt man deiner Meinung nach ab, was passiert wäre, wenn es keine Maßnahmen zur körperlichen Distanzierung gegeben hätte?Also da wird gerade mal extrapoliert wenn es passt.
Das kann ich bestätigen und obwohl ich weiss wie es sich anfühlt bezweifle ich dass ich den Abstrich selber hinbekäme!Der Drosten hat die Prozedur ja als durchaus unangenehm und schmerzhaft beschrieben, da sich das Virus nur hinten im Rachen (d. h. hinter dem Gaumensegel) befindet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Der Drosten hat die Prozedur ja als durchaus unangenehm und schmerzhaft beschrieben, da sich das Virus nur hinten im Rachen (d. h. hinter dem Gaumensegel) befindet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein 'ungebildeter' Patient (im Gegensatz zum ausgebilteten Arzt/in oder Arzthelfer/in) einen vernünftigen Abstrich hinbekommt. Die Anforderungen sind schließlich andere als an einen einfachen Rachenabstrich...
--Rainaari
Das kann ich bestätigen und obwohl ich weiss wie es sich anfühlt bezweifle ich dass ich den Abstrich selber hinbekäme!
Und Ihr sagt ich bin unqualifiziert in meinen Äuserungen? Jetzt muss ich dagegen halten das es keinerlei Anhaltspunkt für eine 2. Welle gibt. Wenn es eine geben sollte ist das zuerst in den Ländern die vor uns sind zeitlich. Also China, Süd Korea, Österreich, und vielleicht einige mehr. Gab bis jetzt keine. Woher nimmt er, Drosten, die Informationen das er vor einer 2. Welle mahnen muss?
Wenn ich sehe, dass in Schweden die Zahl der bestätigten Infizierten und Toten bis zum heutigen Tag einfach unverändert weiter steigt macht mir das nicht wirklich Mut.Siehe Schweden ist meine Erwartung.
Nur ist es noch Verhältnissmässig? Für mich nein. Durchschnitt der Opfer mit Corona im Blut 80 Jahre. Durchschnitt der Lebenserwartung Deutschland ca. beide Geschlechter addiert 81 Jahre. Also wenn ein 18 Jähriger bei einem Verkehrsunfall stirbt. Sind das ca. 62 Corona Opfer an Lebensjahren. Ja klingt wieder hart. Nur das Leben ist kein Ponihof.
klick(...)
Das Alter der in der Schweiz Verstorbenen liegt zwischen 32 und 100 Jahren. Zudem gibt es einige Studien und Berichte, welche zeigen, dass auch Kinder an COVID-19 verstorben sind.
Ob wegen COVID-19 nun 0.9% oder 1.2% oder 2.3% versterben ist sekundär und bloss Futter für Statistiker. Relevant ist die absolute Anzahl an Toten, die diese Pandemie verursacht. Sind 5000 Tote weniger schlimm, wenn sie 0.9% aller COVID-19-Träger darstellen? Oder sind 5000 Tote schlimmer, wenn sie 2.3% aller COVID-19-Träger darstellen?
Angeblich beträgt das durchschnittliche Alter der verstorbenen Patienten 83 Jahre, was von vielen – von zu vielen in unserer Gesellschaft – wohl als vernachlässigbar abgetan wird.
Die lässige Grosszügigkeit, wenn andere sterben, ist in unserer Gesellschaft nicht zu übersehen. Das andere, das sofortige Geschrei und die immediaten Schuldzuweisungen, wenn es einem selber oder nächste Angehörige trifft, kenne ich zur Genüge.
Alter ist relativ. Der eine US-Präsidentschafts-Kandidat ist heute 73 und der andere ist 77 Jahre alt. Mit guter Lebensqualität ein hohes, selbstbestimmtes Alter zu erreichen, ist ein hohes Gut, für das wir in der Schweiz ins Gesundheitswesen investiert haben. Und es ist das Resultat der Medizin, dass man auch mit drei Nebendiagnosen bei guter Lebensqualität ein hohes Alter erreichen kann. Diese positiven Errungenschaften unserer Gesellschaft sind nun plötzlich nichts mehr wert, sondern, mehr noch, nur noch eine Last?
Zudem: wenn 1000 über 65-Jährige oder 1000 über 75-Jährige untersucht werden, die bisher meinten, sie seien gesund, haben nach einem gründlichen Check wohl >80% neu 3 "Nebendiagnosen", besonders wenn es sich um die weit verbreiteten Diagnosen „hoher Blutdruck“ oder „Zucker“ handelt.
Gewisse Medien-Artikel und Leser-Kommentare – viel zu viele, meiner Meinung nach – überschreiten bei dieser Diskussion jede Grenze, haben den üblen Geruch der Eugenik und es kommen Erinnerungen an bekannte Zeiten auf. Muss ich wirklich jene Jahreszahlen nennen? Es erstaunt mich, dass unsere Medien nicht bemüht sind, in dieser Sache einmal Klartext zu schreiben. Es sind ja unsere Medien, welche diese erbärmlichen Meinungsäusserungen in ihren Kommentarspalten publizieren und so stehen lassen. Und ebenso erstaunlich ist, dass die Politiker es nicht für notwendig erachten, einmal eine klare Stellungnahme zu diesem Punkt abzugeben. (...)
Also ich bin Jemand der sagt in den Extrema sieht man am Besten die Tendenz. Nehmen wir mal das Extrema das hier im Moment gerne benutzt wird. "Jedes Opfer ist ein Opfer zuviel". Dann ist das Extrema: Ich setze alle nur möglichen Mittel ein, auch nur ein einziges Opfer zu verhindern. Sprich ich gebe die gesamte weltweit Wirtschaftsleistung um ein Opfer in Deutschland am Corana Virus zu verhindern. Da wird jeder von Euch sagen: Das ist doch Quatsch! Der konstruiert gerade mal wieder Etwas. Und da habt Ihr recht. Nur kann ich jetzt die Frage stellen: Wo ist denn die korrekte Verhältnissmässigkeit? Und da muss ich sagen helfen emontionale Ansprachen eines Prof.Dr. med.Dr.h.c. xxxx auch nicht wirklich weiter wie auf die Tränendrüse zu drücken.Da es mich dermaßen im Halse würgt, wenn ich so etwas lese, dass es mir geradeschwer fällt selber etwas zu antworten, antworte ich einfach mal mit einem Zitat aus einem Artikel von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt (hier im Faden schon mehrfach in anderen Zusammenhängen verlinkt):
klick
Jetzt wird mir aber ebenfalls schlecht.Also ich bin Jemand der sagt in den Extrema sieht man am Besten die Tendenz. Nehmen wir mal das Extrema das hier im Moment gerne benutzt wird. "Jedes Opfer ist ein Opfer zuviel". Dann ist das Extrema: Ich setze alle nur möglichen Mittel ein, auch nur ein einziges Opfer zu verhindern. Sprich ich gebe die gesamte weltweit Wirtschaftsleistung um ein Opfer in Deutschland am Corana Virus zu verhindern. Da wird jeder von Euch sagen: Das ist doch Quatsch! Der konstruiert gerade mal wieder Etwas. Und da habt Ihr recht. Nur kann ich jetzt die Frage stellen: Wo ist denn die korrekte Verhältnissmässigkeit? Und da muss ich sagen helfen emontionale Ansprachen eines Prof.Dr. med.Dr.h.c. xxxx auch nicht wirklich weiter wie auf die Tränendrüse zu drücken.
Und was genau hat Herr Drosten behauptet?Warum jetzt die Beweisumkehr? Ich muss das ausbleiben der 2. Welle nachweisen, obwohl doch Drosten damit angefangen hat. Normal muss der Behaupter die Beweise liefern oder?
Inzwischen ist aufgefallen, dass Raucher unter den schwer Erkrankten unterrepräsentiert sind. Ich weiß nicht, wo ich es vorhin gelesen hatte, es geistert aber sowieso ziemlich durch die Medien, u.a. bei ntv. Wenn sich das bestätigt, müsste man die vor einem Monat noch geltende Einschätzung zum Rauchen wohl revidieren. Das würde ja bedeuten, dass nicht nur das Nikotin schützt, sondern der Effekt sogar Vorschädigungen durch das Rauchen überwiegt.Da das Risiko schon bei 50+ beginnt und alle mit Vorerkrankung inkl. Nikotinsucht und Übergewicht dazugehören dürfte das in Deutschland ziemlich 50/50 sein.
Dazu zitiert die SZ heute - äh, gestern - auch aus den Ergebnissen von Püschels Obduktionen in Hamburg: klick. Dort war bei 61 der 65 Toten die Covid-19-Erkrankung ursächlich für den Tod, bei 4 etwas anderes.Guter Link im Artikel:
Woran sterben Corona-Patienten wirklich?
3/4 aller Coronatoten sterben in der Schweiz daheim und nicht im Spital. Für Deutschland gibt es darüber keine gesicherten Daten.
wenn du diese als nicht gegeben siehst:Wo ist denn die korrekte Verhältnissmässigkeit?
Und es wird wohl eine lange anhaltende Reduzierung von Dienstreisen geben. Auch hier ist mit bleibendem Rückgang zu rechnen.
stimmt, die deutschen Maßnahmen sind a) zu lasch und b) zu spät eingesetzt worden, um das einzig wünschenswerte Ziel mit den geringsten Verlusten (Entwicklung rückläufig bis auf 0 Infizierte innerhalb von ~60-90 Tagen, ohne Durchseuchung / Vertrauen auf Herdenimmunität) zu erzielen.Siehe Schweden ist meine Erwartung. Ja das sind mehr Opfer wie wir jetzt haben. Aber auch eine ganz andere Hausnummer bei der Wirtschaft. Tourismus ist offen. Hotels sind offen. Läden sind offen. Eisdielen sind offen. Restaurants sind offen. Das ist ein sehr reales rechenbares Szenario. Wir haben etwas erreicht in Deutschland. Das habe ich nie bestritten. Nur ist es noch Verhältnissmässig? Für mich nein.
Wie schlecht es um die schwedische Wirtschaft, durch Corona, bestellt ist, hab ich hier schon vergangene Woche beschrieben und mit links belegt. Willst Du das einfach nicht wahrnehmen?Und bis auf die Großveranstaltungen wenig Wirtschaftsschädlich.