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Richtiges Bremsen will gelernt sein.
Wer von Tiller auf Panzerlenkung umsteigt, wird sehr wahrscheinlich ein neues Thema kennenlernen: Bremsplatten.
Diese sind bei Tiller beim Bremsen in Kurven zwar auch möglich, gerade aber Panzerlenkung neigt bei falschem Einsatz umso mehr zum Blockieren eines Rades.
Gerade mit dünnen Hochdruckreifen kann das schnell zu Platzern führen - wie schön wäre da ein ABS wie im Auto?
Gründe für ein ABS
Ziel des ABS ist es, das Blockieren der Räder zu verhindern. Das geschieht beim Auto meist aus zwei Gründen: Blockierende Vorderräder übertragen keine Seitenführunskräfte, also die Lenkbarkeit fällt weg. Zudem führt ein rutschendes Rad in der Regel auch zu längeren Bremswegen als ein kurz vor der Blockiergrenze drehendes Rad.
Beim Velomobil kommt noch die Gefahr eines fatalen Reifenschadens hinzu.
Alles Gründe für richtige Bremstechnik - oder ein ABS.
Funktion eines ABS
Das ABS ist eine Regeleinheit, die aus drei Kompomenten besteht:
Während die Radsensoren und das Steuergerät noch das kleinste Problem darstellen, ist die Aktorik im Velomobil schwieriger:
Erstens sind die Bremsen nicht hydraulisch, sondern überwiegend mechanisch. Ein Hydraulikblock mit Pumpe und Ventilen ist also keine Option. Zudem benötigt so eine Aktorik auch einiges an Energie, die in einem muskelbetriebenen Fahrzeug nicht so leicht wie in KFZ zur Verfügung steht. Viel Gewicht, große Akkus oder Generatoren würden die Akzeptanz eines ABS schnell fragwürdig machen.
Die Lösung: "Lirpa1" - Das Bio-ABS
Doch warum bei der Aktorik nicht da ansetzen, wo die Energie zum Betätigen der Bremse her kommt - nämlich beim Fahrer? Der ist durch seine Muskeln sehr leicht in der Lage, den Bremsdruck zu reduzieren und zu modulieren.
Wie das funktioniert? Durch Bio-Rückkopplung durch gezielte elektrische Impulse in die Finger und Handflächen.
Lirpa1 am Beispiel
Sobald das Steuergerät das Blockieren eines Rades erkennt, werden die Bio-Pads an der jeweiligen Bremse aktiviert. Durch in der Höhe einstellbare und modellierbare Impulse* (vergleichbar mit einem Weidezauntrafo) wird der jeweiligen Hand des Fahrers signalisiert, daß er die Bremse lösen muss. Vielmehr wird er das instinktiv tun, wenn er das Zucken im Bremsgriff verspürt.
Der Energiebedarf dieser Lösung ist vergleichsweise gering, die Wirkung der Feedback-Schleife überraschend effektiv. Das Nachrüsten in bestehende Fahrzeuge ist sehr leicht möglich. Radsensoren, Kabelsätze und Elektro-Pads für Lenkergriffe und Bremsen können einfach an alle gängigen Modelle angepasst werden.
*Trägern von Herzschrittmachern ist von der Benutzung von Lirpa1 abzuraten.
Wer von Tiller auf Panzerlenkung umsteigt, wird sehr wahrscheinlich ein neues Thema kennenlernen: Bremsplatten.
Diese sind bei Tiller beim Bremsen in Kurven zwar auch möglich, gerade aber Panzerlenkung neigt bei falschem Einsatz umso mehr zum Blockieren eines Rades.
Gerade mit dünnen Hochdruckreifen kann das schnell zu Platzern führen - wie schön wäre da ein ABS wie im Auto?
Gründe für ein ABS
Ziel des ABS ist es, das Blockieren der Räder zu verhindern. Das geschieht beim Auto meist aus zwei Gründen: Blockierende Vorderräder übertragen keine Seitenführunskräfte, also die Lenkbarkeit fällt weg. Zudem führt ein rutschendes Rad in der Regel auch zu längeren Bremswegen als ein kurz vor der Blockiergrenze drehendes Rad.
Beim Velomobil kommt noch die Gefahr eines fatalen Reifenschadens hinzu.
Alles Gründe für richtige Bremstechnik - oder ein ABS.
Funktion eines ABS
Das ABS ist eine Regeleinheit, die aus drei Kompomenten besteht:
- den Radsensoren, die die Raddrehung sehr genau überwachen und einen plötzlichen Stillstand einzelner Räder erkennen können
- dem hydraulischen Steuerblock, der mittels Hydraulikpumpe und einem Satz von Ventilen in der Lage ist, den Bremsdruck einzelner Räder oder Achsen gezielt zu reduzieren (und auch wieder zu erhöhen)
- dem Steuergerät, das Sensoren und Aktoren überwacht und eingreift, wenn ein Blockieren gemessen wird
Während die Radsensoren und das Steuergerät noch das kleinste Problem darstellen, ist die Aktorik im Velomobil schwieriger:
Erstens sind die Bremsen nicht hydraulisch, sondern überwiegend mechanisch. Ein Hydraulikblock mit Pumpe und Ventilen ist also keine Option. Zudem benötigt so eine Aktorik auch einiges an Energie, die in einem muskelbetriebenen Fahrzeug nicht so leicht wie in KFZ zur Verfügung steht. Viel Gewicht, große Akkus oder Generatoren würden die Akzeptanz eines ABS schnell fragwürdig machen.
Die Lösung: "Lirpa1" - Das Bio-ABS
Doch warum bei der Aktorik nicht da ansetzen, wo die Energie zum Betätigen der Bremse her kommt - nämlich beim Fahrer? Der ist durch seine Muskeln sehr leicht in der Lage, den Bremsdruck zu reduzieren und zu modulieren.
Wie das funktioniert? Durch Bio-Rückkopplung durch gezielte elektrische Impulse in die Finger und Handflächen.
Lirpa1 am Beispiel
Sobald das Steuergerät das Blockieren eines Rades erkennt, werden die Bio-Pads an der jeweiligen Bremse aktiviert. Durch in der Höhe einstellbare und modellierbare Impulse* (vergleichbar mit einem Weidezauntrafo) wird der jeweiligen Hand des Fahrers signalisiert, daß er die Bremse lösen muss. Vielmehr wird er das instinktiv tun, wenn er das Zucken im Bremsgriff verspürt.
Der Energiebedarf dieser Lösung ist vergleichsweise gering, die Wirkung der Feedback-Schleife überraschend effektiv. Das Nachrüsten in bestehende Fahrzeuge ist sehr leicht möglich. Radsensoren, Kabelsätze und Elektro-Pads für Lenkergriffe und Bremsen können einfach an alle gängigen Modelle angepasst werden.
*Trägern von Herzschrittmachern ist von der Benutzung von Lirpa1 abzuraten.
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