Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Nach Pfingsten machte ich eine kleine 3 Tage lange Tour von Hechingen nach Freiburg. Am ersten Tag erklomm ich das Zeller Horn, überquerte den Schwarzwald und erreichte schließlich Straßburg. Dann ging's weiter durch die Vogesen bis nach Gerardmer. Am letzten Tag ging es über die Route des Crêtes zum Grand Ballon und von dort nach Freiburg im Breisgau. Die vielen Passfahrten waren mit dem Flux auch mit Gepäck noch gut machbar, allerdings merkte ich schon, dass der Antrieb im Vergleich zum Mountainbike recht viel Energie schluckt. Vielleicht fahre ich diesen Sommer mal ein Bacchetta Giro zur Probe. :whistle:

Erster Anstieg zum Zeller Horn:
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Gleitschirmfliegerstartplatz beim Gasthaus Zuflucht. Im Tal unten liegt Oppenau:
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Straßburg:
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Mitten in den Vogesen: Lac de Gerardmer und Lac de Longemer.
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Route des Crêtes:
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Heute war echt der Wurm drin....

Ich musste heute wegen meinem Motor-Problem zu meinem Händler.

Also mit dem Trike zum Bahnhof, dort in den Zug, dann vom Bahnhof zum Händler und anschließend vom Händler auf eigenen Rädern Heim.

Zum Bahnhof war noch kein Problem, das geht bei mir quasi nur Bergab.

Dann auf dem Weg vom Bahnhof zum Händler hab ich schon gemerkt: Da stimmt was nicht, und zwar ganz gewaltig. Ich war einfach platt und fertig. Hab das Trike trotz Motor kaum auf 20, geschweige denn 25km/h gebracht.

Und auf dem Heimweg bin ich dann komplett eingebrochen, da ging gar nix mehr.

4h für 56km, das fahr ich normalerweise in unter 3h.

Daheim angekommen hab ich mich gefühlt wie in jungen Jahren nach nem intensiven Trainingstag beim Football mit anschließendem Spiel.

Ergo: Ich hab zwar Urlaub, aber ich brauch mal nen Tag Pause.
 
Urlaubsimpressionen
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Treffen mit @bergsprint, sehr nett geplauscht...
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Heute eine Tour 85 km durch den Dänischen Wohld und so weiter... mit meinem Langlieger-Neuzugang. Selbstbau (nicht von mir) aus Edelstahl. Ganz fein geschweißt. Eine Augenweide. 2 kg leichter und antriebssteifer als mein Peer Gynt. Dennoch nicht schneller. Ist halt aerodynamisch genau so 'ne Katastrophe. Aber ich habe ja noch eine Verkleidung in petto, die ich von einem sehr nettem Forenmitglied bekommen habe. Zwar nicht die CalimAero, aber mal sehen, wie es damit ist. Nur Ganzkörperfahrtwind im Sommer ist ja auch mal ganz schön ;). Ach ja, die Tasche ist von meiner GreenMachine gemopst und mal behelfsmässig drangetüddelt.
Das Rad fährt sich mit für einen Langlieger rel. kurzem Radstand und dem 16" VR sehr wendig, aber dennoch präzise, einfach klasse. Nur der Sitz geht für mich gar nicht, da ich mit dem unteren Rücken auf einer Querstrebe sitze, die dort total Banane platziert ist. Das muss mal grundlegend umgebaut werden. Aber sonst hat's Spass gemacht. Fahrtzeit 3:20. Also nicht ganz Rennradtempo, aber immerhin. Ab 28-30 km/h kommt halt die Wand. Aber hat auch was, im Gartenstuhl mit Autopilot schön Landschaftskino zu geniessen.
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Ich habe eine Tour zum Kraftwerk Wyhlen gemacht. Dieses Kraftwerk liegt am Rhein bei Grenzach-Wyhlen (Deutschland) und Augst (Schweiz). Der Weg dorthin ging über die Höhen des Dinkelberg. Hier ein Halt am Aussichtsturm Hohe Flum:
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Von hier hat man einen schönen Ausblick auf das Rheintal und auf das Wiesental, wenn nicht das Gras zu hoch ist, wie heute.

Es geht weiter durch den Wald und über die Dörfer. Nächster Stop ist in Degerfelden. Hier hat der einheimische Künstler Herbert Moriz zwei Mühlsteine mit Adlern aus Kupfer geschmückt. In Degerfelden wird auch heute noch eine Mühle betrieben, in der Vergangenheit gab es mehrere Mühlen. Der Adler ist das Wappentier von Degerfelden.
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Hier ist das Ziel schon in Blickweite:
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Das Laufwasserkraftwerk ist ein Zwillingskraftwerk. Ein gemeinsames Stauwehr in der Mitte vom Fluß, links und rechts am Ufer je ein identisches Kraftwerk. Hier der Blick auf des schweizer Maschinenhaus:
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Weitere Infos gibt es hier.
Hier steht auch eine Power-to-Gas Anlage, mit welcher grüner Wasserstoff produziert wird.
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Der Rückweg führte mich nach Rheinfelden, hier auf dem zentralen Friedrichplatz steht die Skulptur Grosse Familie.
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Letzte Station auf meiner Tour war das Kraftwerk Rhyburg-Schwörstadt.
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Von hier ging es weiter nach Schwörstadt und dann zurück ins Wehratal. Die Tour waren 55km und 530hm.
 
Nach dem Urlaub an der Ostsee und 24(!)Std Heimfahrt mit der Bahn habe ich gestern die Ausfahrt in die Schweiz genossen, .... zumal ich im Norden immer meinen südlichen Nachbarn zugerechnet werde....

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Auf dem Weg nach oben...

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.... 206 Stufen höher

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.... mit Blick in den Thurgau

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Die Runde wurde länger als erwartet. So gab es den Blick in den
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Sonnenuntergang

Vorsichtshalber habe ich Stecklichter mitgenommen, .... aber wie so oft, wenn man's mal braucht, ist der Saft alle. Für ca. 10km , es war schon dunkel, bin ich auf staubtrockene, wassergebundene Velowege gewechselt. (Auf der Straße ging's durch den Wald, außerdem - was in der Schweiz echt selten ist - kein Radsicherheitsstreifen). ....Konzentration pur.

Die letzte Stunde konnte ich allerdings wieder genießen, da ich auf autofreie wegen unterwegs sein konnte.


 
It's done - 320km in unter 24h.
Bin vorgestern 23:15 in die Nacht gefahren und war gestern Abend halb elf wieder zurück. Gestartet bin ich in Richtung Norden/Nordwesten zur Schwarzen Elster. Bad Liebenwerda war die erste "Station". Nachts gegen zwei Uhr im Zentrum...nur "mein Musashi und ich":

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Von da ging es über Herzberg nach Dahme, wo ich den 'ersten Hunderter" voll bekam und den FlämingSkate erreichte und ein Stück in Richtung Nordwesten nutzte. Hier der Früstücksplatz an der Skate-Route:

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Von da aus ging es bei bestem Wetter über ruhige Landstraßen und lokale Radwege durchs Dahmetal und über den Rad des Unterspreewaldes in Richtung Beeskow, was ich mir als Wendepunkt ausgesucht hatte.

Schöne Alleen gab's auch:

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Da ich aber den Bogen etwas größer geschlagen hatte, bin ich schon eher nach Osten abgebogen und habe es bei der Umrundung des Neuendorfer Sees belassen. In Alt Schadow habe ich wieder einmal die Spree überquert...

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Von da direkt in in den Spreewald und durch die Wiesen zum Nordumfluter.
Einige der durch Wurzelaufbrüche unschön gewordenen Teilstücke sind neu gemacht. Super!

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Und hier der Nordumfluter nach dessen Überquerung man im 'richtigen' Spreewald ist.

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Dann weiter nach Vetschau und am Gräbendorfer See vorbei bis Senftenberg. Das ist aber auch alles "bekannte" Strecke, wovon ich hier schon viele Bilder gezeigt habe...ab Senftenberg erst recht.

Allerdings habe ich mir den Spaß gemacht, das Musashi ziemlich genau in die noch sichtbaren Abdrücke von @Racertjes Racertje (an dem Wegweiser, über den wir letztens gesprochen haben) zu stellen.

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Im Gegensatz zu den letzten (auch den kürzeren) Fahrten kam kein Einbruch, sondern ich konnte die letzten 2 Stunden oft sogar über 30 fahren, sodass die letzten 120 km über 100 Minuten weniger Fahrzeit benötigt haben als die beiden bewusst zurückhaltend angehangenen Hunderter vorher.

Verpflegung waren ca. 250g Erdnussbutter und ein Dürüm. So gut war ich am Ende einer größeren Tour lange nicht "erhalten". Mit tut absolut nix weh und ich habe den Vormittagsdienst problemlos absolviert. Heute Abend muss ich nochmal arbeiten, werde dabei aber immer Mal die Bilder und Empfindungen der Tour rekapitulieren - einfach schön!

Besonders toll: keine anhaltenden Knieprobleme. Nur am 12%er hinter Göritz stach das rechte Knie plötzlich unangenehm - was ich zum Anlass nahm, sofort abzusteigen, Dehnungsübungen zu machen...und das restliche Drittel des Anstiegs hinauf zu schieben. Hat glücklicherweise funktioniert und ich konnte die Steigungen am Schluss für meine Verhältnisse "voll" 'reintreten.

Jetzt muss ich allerdings endlich mal bissl trainieren und auch das Zeitmanagement anschauen, denn es bleibt ja noch ein "kleiner" Rest von 80 km, die (für mich) in 45 min natürlich nicht zu schaffen sind - das Ziel bleibt ja der 400er in 24h.

Also gibt's jetzt erstmal wieder kleinere Runden...

LG Holger
 
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Ich habe zur Zeit einfach kein Glück mit meinem Toxy ZR. Es sollte eine schnelle Runde werden, so richtig ballern und Streß abbauen. Aber nach ca. 15km am Beginn einer schönen langen Strecke auf dem Rheindeich, knirschte, schleifte und klapperte es fürchterlich im Vorderrad. IMG_7169.jpegIMG_7165.jpegIMG_7175.jpeg

Speichenbruch:
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Da es lite-w8 mit nur 24 Speichen sind, habe ich mir für eine vorsichtige, langsame und so eben wie mögliche Rückfahrt entschieden. Nix mit Frustabbau. Aber gut 1-2 Stunden Arbeit ...
 
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Weil der +300er so gut gelaufen ist und ich in den nächsten Tagen definitiv nicht zum Fahren komme, habe ich gestern kurz nach dem Mittagessen gleich noch einen Anlauf genommen. Diesmal mit meinem Vertreter der Vierkant-Baustahl-Fraktion...dem Zox-Nachbau.

Ein möglichst direkter Vergleich mit dem Musashi wäre schon interessant - das ging aber definitiv nicht, auch weil ich die lange Tour noch in den Beinen hatte.

Gestartet bin ich wieder gegen den Wind, um dann auf dem Heimweg bei nachlassenden Kräften Schiebewind zu haben. War schon ganz schön anstrengend. Aber spätestens beim Erreichen des Elsterradweges an der Plessaer Mühle war alles in bester Ordnung.

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Zu meiner Überraschung ist das furchtbare Wegstück (Gras und Sand) oberhalb von Plessa mittlerweile gut asphaltiert:

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Von da ging's über Lauchhammer nach Lichterfeld zur F60, wo ich ich eine längere Rast mit Essen und Nickerchen machte. Weiter nach Lieskau, wo ich mich kurz unterstellen musste, weil die im Bild links zu sehende schwarze Wolke große Tropfen fallen ließ. Wenn man die Flügel der Windräder (im HDR mit Doppelkonturen) anschaut, weiß man auch über die Intensität der Luftströmung Bescheid...

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Von dort über ruhige Straßen und teils sehr schöne und neu gemachte Radwege nach Altdöbern.

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Dann nach Göritz, wo der für mich spannendste Teil der Tour wartete:

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Wie würde sich das Zox gegen das Musashi schlagen?
Mit 60/42 (2,15m) in die Steigung...die Knie protestierten schnell. Dann angehalten und auf 42/42 (1,51m) umgelegt und weiter. Das Wiederanfahren war völlig unproblematisch - der Rest auch.
Gewinner: Zox...das Musashi ist für das von mir verbaute 28er KB zu weich!

In der Abfahrt herrschte Gleichstand: exakt 62,8 km/h. Fahrverhalten bei beiden ohne Fehl und Tadel - aber irgendwie liegt das Zox "satter" auf der Straße.

Auf dem Weg nach Senftenberg überquerte ich den Ilse-Kanal und hatte folgenden Blick auf den Großräschener See (rechts das Gewitter, vor dem ich seit etwa einer Stunde und letztlich erfolgreich geflüchtet war):

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Der Rest ist schnell erzählt: es wurde dunkel und kalt. Den Zug, den ich mir für diesen Fall ausgeguckt hatte, habe ich um zwei Minuten verpasst. Murks. Also virtuell "warm angezogen" (de facto hatte ich ja schon alles an) und gemütlich die restlichen knapp 60 km heimgegondelt. Gefühlt war ich viel langsamer als mit dem Musashi - der Schnitt differiert nur um ein km/h.
Allerdings waren es auch nur 188 statt 320 km. Ich werde das weiter beobachten...ich mag das Zox-Derivat sehr, wie Ihr vielleicht merkt...

LG Holger
 
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