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Dämpferlagerung mit einer Hülse (aka "Dämpferbuchse") mit 6mm oder 8mm innen und 12mm oder 1/2" außen ist doch Standard. Die Fotos haben den "Verdacht" nur bestätigt.Evtl. hat fanfan den Aufbau auch erst mittels des Fotos nach dem Durchsägen von Zapfen und Hülse bzw. dem Zustand ohne Dämpfer durchschaut.
Ich drücke eigentlich auch eher einen Schwamm mit Worten aus als mal eine Skizze zu machen. Aber hier ging einfach zu viel durcheinander, und bevor am Ende die Schwinge darunter leidet...
Überlege nochmal, wie die Befestigung ausgerichtet sein muss. Der Dämpfer soll anschließend um diese Achse herum mit dem anderen Ende genau in die andere Aufnahme schwenken, damit er beim Einbau nicht verspannt wird. Nach diesem Kriterium sollte die Lage der beiden Senkungen bestimmt werden, die Frage ist nur, wie man das hinbekommt.Also jemand mit Standbohrmaschine (die durch's Ausbohren entstandenen Öffnungen sind auch nicht wirklich rund, da müsste vor dem Senken entsprechend ausgebohrt werden) und jemand, der solche Durchmesser schon öfters bzw. professionell ausgebohrt hat?
Auf 9mm aufgeweitete Löcher sind etwas mehr als gewöhnlich, aber etwas Spiel in der Aufnahme ist nicht so selten. Die Kräfte werden im Normalbetrieb ja nicht über die Hülse auf den Zapfen und von dem auf die Löcher übertragen. Eigentlich wird die Hülse durch einen M8-Bolzen bzw. bei dir durch den Zapfen und die M6-Schraube so stark im Rahmen eingeklemmt, dass Reibung zwischen der Hülse und ihren Anlageflächen in der Dämpferaufnahme die üblichen Kräfte überträgt (normale Schraubverbindung halt). Für die Spitzenlasten wird das nicht reichen, da rutscht die Hülse doch gegen den Bolzen, und wenn der Bolzen nicht durch Kegelsenkungen fixiert ist, rutscht der dann in den Löchern seinerseits an einen Rand. Die Klemmung muss zumindest stark genug sein, dass er dort bleibt und beim vollständigen Ausfedern der Schwinge nicht wieder in die andere Richtung rutscht, sonst rutscht es öfter hin und her und wird auf Dauer lose. Deshalb nehme ich lieber einen M8-Bolzen, der kann größere Kräfte aufbringen als eine M6-Schraube in einem dünnwandigen Innengewinde.
Du kannst mal die Dämpferlagerung locker zusammenbauen, den Dämpfer nach unten drücken, und gucken, wie er in die obere Aufnahme schwenken würde. Das wäre der Zustand, nachdem er unter Spitzenlast an diesen Anschlag gerutscht ist. Falls er etwas schief steht, eins der Löcher noch etwas weiter nach unten ausfeilen, bis er gerade steht. In dem Zustand kannst Du das Ganze mit normalen M8-Teilen auch einfach so festschrauben. Wenn Dir Kegelsenkung lieber ist, kann man vielleicht ein 8x1mm-Rohr oder irgendwas anderes geeignetes da reinspannen, das als Führung für einen Senker dienen kann. Allerdings kenne ich mich da mit Werkzeugen nicht aus und weiß nicht, ob es überhaupt Senker mit Führungszapfen gibt (solche Stufenbohrer gibt's: https://www.ebay.de/itm/325501614822).
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