Aurilion Earthglider - das würd mir schmecken! :-)

  • Ersteller Superorganismus
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Etwas weniger Oberflächlichkeit wäre gut:
- Wird die Luft, die die Bremsscheiben kühlt, bei Deinem Auto vorher gefiltert und getrocknet?
Nein, das ist da auch nicht nötig, ebensowenig wie bei Fahrrädern mit offenliegenden Bremsscheiben. Dass in einem geschlossenen Radkasten Drecknebel herumwirbelt und die Suppe auch von oben heruntertropft, und dass die Bremse dort stärker eingesaut wird als am Auto oder an einem offenen SPeichenrad, magst Du nicht glauben, oder?
- Velomobile haben meines Wissens zumindest vorne keine Scheibenbremsen.
Unter anderem aus diesem Grund.
 
Nein, das ist da auch nicht nötig, ebensowenig wie bei Fahrrädern mit offenliegenden Bremsscheiben. Dass in einem geschlossenen Radkasten Drecknebel herumwirbelt und die Suppe auch von oben heruntertropft, und dass die Bremse dort stärker eingesaut wird als am Auto oder an einem offenen SPeichenrad, magst Du nicht glauben, oder?
Der Radkasten hat Luftschlitze, sehe ich so nicht als Problem…wird alles wegepustet, so stell ich mir das zumindest vor.
 
Dazu müsste es die Scheibe auch oben anblasen, und das sehe ich noch nicht, v.a. nicht bei <30 km/h. Im Moment interpretiere ich die Schlitze als Kühlung.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, man müsste es an den Wechselintervallen der Bremsbeläge sehen. @ulisommer selber hat mit seinem Rad ja längst die nötigen Kilometer beisammen und kann sicher auch den verbauten Bremsentyp nennen.
 
Wenn Du Dir meine Schaltung im Video etwas genauer anschaust, wirst Du sehen, dass dies eine 11-fach Shimano ist, also up-to date. Von einer veralteten Website auf das neu anzufertigende Produkt zu schließen, wäre daher etwas voreilig. (Nachfragen, was geht, wen's interessiert.) Wenn für einen potentiellen Interessenten
Dein Video ist aber von dir und nicht vonUS … auf eine Beschreibung einer Webseite man sich schon verlassen können…
zu deiner Fahrt; Hast du etwas am linken Knie? Der linke Fuss steht mit der Ferse sehr weit außen.
sieht aus meiner Sicht nicht gesund aus..
 
Es erinnert mich sehr an die Stahlversionen vom Kreuzotter von Walter Zorn. Jahrgang 96 oder so?

Grusse, Jeroen
 
Es ist ein schönes Rad, aber irgendwie auch aus der Zeit gefallen.

In einen schrumpfenden Markt mit mehr Konkurrenz (Stickbikes, Highracer, MBB, Velomobile, Pedelecs) wird es schwer ein neues Rad zu etablieren. Die Kunden werden auch noch älter, da wird eher über ein Trike nachgedacht.

Ich habe mein erstes vollgefedertes Tief von 1995 geliebt und es in Hannover viel für Ampelrennen gegen MTBs genutzt. Aber mittlerweile steht es fast nur noch rum.
 
Ich habe mein erstes vollgefedertes Tief von 1995 geliebt und es in Hannover viel für Ampelrennen gegen MTBs genutzt. Aber mittlerweile steht es fast nur noch rum.
Diese Diskussion ist doch individuell ... Wer den Earthglider gut findet, wird sicherlich mehr dazu wissen wollen. Wer kein Liegerad mehr fährt, nimmt irgendetwas anderes, aber warum dann hier diskutieren? Hat dann doch wirklich nix mit dem Thema zu tun ...
 
Vorweg:
Wenn hier im Forum in verächtlicher Form über den Gesundheitszustand anderer Forumsteilnehmer philosophiert wird, dann ist das Maß des tolerierbaren bei weitem überschritten! Wer so redet, der möge sich gehörig schämen!!!

Und wer hier wieder und wieder und wieder philosophiert, dass die Velomobile alles andere obsolet machen würden, dem sei versichert, dass ich diese Sichtweise ebenfalls vertrete und bei jeder Gelegenheit kund tue.
Wie blöd muss man sein, wenn man für 7.000 Euro ein Voll-Carbon-Velomobil mit Vollfederung, Gepäckraum, einem Gewicht teilweise unter 20 kg und optimaler Aerodynamik und so weiter kaufen kann, wenn man sich dann doch nur einen Einspurer kauft?!
Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, wie die Eigentümer solcher modernen Velomobile dann bei verschiedenen Gelegenheiten plötzlich mit einer Speedmachine zum Liegeradtreffen im Sommer oder in der Innenstadt kommen und ihr perfektes VM zuhause lassen.

Um es kurz zu machen: Hier treffen sich so sonderbare und sentimentale Leute, die aus unverständlichen Gründen noch an Einspurern hängen. Bitte lasst sie einfach in Frieden - sie sind unbelehrbar und es hilft nicht, wenn man ihnen die Falschheit ihrer Interessen wieder und wieder vorhält...
Teilweise haben diese Leute auch nicht verstanden, dass sie auf der velomobilforum.de gelandet sind, denn eigentlich haben sie doch die liegeradforum.de in die Adresszeile gehackt...

Ich habe vor vielen Monaten diesem Forum in aktiver Form den Rücken gekehrt, weil mir genau diese Umgangsformen und wiederkehrende überflüssige Diskussionen keine Freude mehr machten, weil sie mir nicht zielführend oder überhaupt weiter bringend erschienen.
Und ich werde dies bei Gelegenheit wieder so tun. Die entsprechenden Experten dürfen sich dann auf die Schultern klopfen.

Kommen wir zu den eigentlichen Fragen, die so zahlreich sind, dass ich nur einen Teil beantworten werde.
- Tretlagerüberhöhung liegt in der Größenordnung von 22 cm.
- Der Koffer kann prinzipiell gemeinsam mit der Rücklehne in geringem Maße in der Neigung verändert werden. Diese Option wurde von uns selten genutzt und es sieht auch optisch nicht perfekt aus, weswegen die Schwerter zur Einstellung mittlerweile diese Winkelverstellbarkeit nicht mehr vorsehen. Auf Wunsch kann diese Option jedoch ohne weiteres gelasert werden. Weiterhin vorgesehen ist jedoch die Einstellbarkeit der Lehnenlänge und natürlich des Abstandes Tretlager zu Sitz für praktisch jede Körpergröße und -Proportionen. Es sind besagte Schwerter, über die die gesamte Einstellung vorgenommen werden und die den Koffer, das Rahmen-Z, die Schwinge und das Federungsgegenlager verbinden.
- Das Vorderrad ist so knapp an die Tretkurbeln heran gebaut, wie nur irgend möglich und somit bei JEDER Körpergröße so weit vorn angeordnet, wie möglich. Die Anpassung für die Beinlänge wird wie im Video von Herrn Karbach beschrieben über die Klemmung der Schwerter am Rahmen-Z vorgenommen. Das Hinterrad ist auf diese Weise ebenfalls immer so weit vorn wie möglich angeordnet. Dadurch verändert sich auch die Gesamtlänge und der Radstand.
Dies ist der Grund für die gute Bremsverzögerung und die jeweils optimale Radlastverteilung für einen Kurz-/Tieflieger hin zum Hinterrad.
- Natürlich kann die Ausstattung individuell besprochen werden und das ist auch der Grund, warum auch ein weiterer aktueller Prototyp in der Tat die rückständige 8-fach-Schaltung hat und Herr Karbach die 11-Fach-Schaltung. Auch die Bremssysteme werden auf Kundenwunsch angepasst.
- Ich weiß nicht, was für Probleme die Bremsscheibe in der Verkleidung machen soll. Ich habe den Earthglider schon viele Kilometer bei strömenden Regen und bei Dreck und im Winter gefahren und ich reinige auch innerhalb des Kastens so gut wie überhaupt nie irgendetwas. Das tut der Bremsfunktion keinen Abbruch.
- Die Einarmschwinge verursacht nur geringe Mehrkosten. Aufwändig ist die Gabelschaftfederung. Beides ist praktisch bei jedem Tieflieger mit Vorderradfederung wegen der Kettenführung seitlich vom Vorderrad erforderlich bzw. sehr vorteilhaft.
- Bitte seht von Vorschlägen ab, man könne in Einzelstücken Speziallösungen vorsehen, um paar Euro zu sparen. Das macht mehr Aufwand, als es Geld spart. Niemand wird glücklich, wenn ohne Zielsetzung nur irgendwie mehr Earthglider verkauft werden. Da ist es für den Kunden und für uns vorteilhaft, wenn die ausgereiften und hervorragenden Räder beispielsweise von HP, von Flux, von Toxy, von Wolf & Wolf oder von anderswo gekauft werden. Das spart so richtig Kohle, die Räder sind wie gesagt fast perfekt und die Serienhersteller verdienen bei jedem Rad noch ein klein Wenig.
- Die Geschichte diverser Voll-Carbon-Tieflieger-Kleinserien-Hersteller auf den Earthglider zu übertragen, bringt nicht viel, denn die Zielsetzung beider Konzepte geht in vollständig andere Richtungen. Erstere sind im Wesentlichen reine Renn- oder Gut-Wetter-Gefährte.
Der Markterfolg eines relativ andersartigen und neuen Produktes lässt sich schwer über bestehende Produkte oder Marktforschung berechnen. Da können ein paar Mies-Macher alles kaputt machen (wie bei den 3-Liter-Autos damals geschehen) oder ein paar gute Leuchtturmkunden können die unglaublichsten Produkte zu totalen Rennern machen. Das gleiche Produkt kann unter gewissen Umständen vollständig floppen und unter anderen Umständen enorm erfolgreich werden. Natürlich wird der Earthglider trotz allem ein Nischenprodukt bleiben. Aber wohin die Reise geht, das lässt sich schwer prognostizieren (sofern das Produkt grundsätzlich einen Nutzen für eine Reihe von Menschen bietet).
- Zur Geometrie seht Euch doch einfach das Bild an. Ich vermute, es ist das gleiche, welches Herr Karbach in seinem Video gezeigt hat.
Earthglider_teilverkl_40_20180326.png
 
Na klar! Die Kreuzottern haben eine ganze Reihe von Rädern mehr als nur "inspiriert" und das gesamte Wissen von Walter Zorn wurde natürlich für den Earthglider genutzt!
ko1buerz.jpg

Es erinnert mich sehr an die Stahlversionen vom Kreuzotter von Walter Zorn. Jahrgang 96 oder so?
Grusse, Jeroen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schön und gut das es doch wieder neue zweiradlieger gibt. Egal ob es welche sind die ich mir kaufen wurde oder nicht. Vielleicht sind die ja fur jehmand anders interessant. Bei aufrecht räder werden auch semi-individuele handarbeit Versionen gegen hohe preise verkauft. Rivendell z.b. Die sind auch nicht leichter, mehr Carbon oder schneller und doch werden die von ausreichend leute begiert, das da einige davon leben können.

Wenn mann auf dutzende sonderwunsche und lösungen eingeht verschwendet der Hersteller so viel zeit das es sich economisch nicht lohnt. Wenn es sich fur denn Hersteller lohnt, dann macht er in diese Nische weiter. Ich denke Uli wird da die vernünftige entscheidungen treffen.

Grusse, Jeroen
 
Die Sitz- und Rahmenverstellung finde ich ziemlich genial gelöst. Auf jeden Fall besser als die sonst üblichen ausziehbaren Ausleger.
 
Was die Frage Earthglider vs Velomobil angeht: Ich stimme zwar im großen und ganzen auch zu, dass ein Velomobil unterm Strich der bessere Deal wäre. Aber ich sehe auch durchaus Vorteile des Earthgliders. Ich denke z.B. nach wie vor, dass vollgefederte Einspurer eine bessere "Gelände"- und Schlechtwegetauglichkeit bieten als Velomobile. Und gerade wenn man auch gerne mal abseits gut ausgebauter Straßen unterwegs sein will, aber eben kein Aufrechtrad fahren will, kann das wichtig sein.
 
Vielleicht noch mal ein deutlicher Hinweis: wir diskutieren hier im Liegerad-Bereich, da sind Hinweise oder Vergleiche mit Velomobilen überflüssig!
 
was kann der was die speedmachine nicht kann?
Hmm - oberflächlich betrachtet wahrscheinlich gar nix. Im Detail sieht das aber ganz anders aus, oder besser gesagt, er kann manche Dinge einfach besser als "eine" SPM.
Ich habe zwar nur die SPM und keinen Earthglider, aber wenn ich mir überlege, welchen (auch finanziellen) Aufwand ich bei meiner (geliebten!) SPM betreiben müsste, um z.B. den Wetterschutz und die Kofferoption auf diesem Niveau hinzubekommen - na viel Spaß!
Und wenn man mal sachlich bleibt und Neupreise oder Preise für eventuelle Spezialteile (wie z.B. VR-Verkleidung bei der SPM) und Gewichte vergleicht, schneidet der Earthglider gar nicht so schlecht ab. Auch eine SPM im "Alltagstrimm" wiegt dann trotz Alu-Rahmen weit Ü20.
Die anteilmäßig geringere Belastung des VRs ist auch ein Punkt, der besonders auf lockerem Untergrund wortwörtlich "ins Gewicht" fallen kann. Wer's nicht braucht, weil er nur asphaltierte Wege nutzt und/oder bei trockenem Wetter fährt - der braucht auch keinen Earthglider.
Ich verfolge das Projekt schon lange und muss gestehen, dass ich bei allem Interesse dann wahrscheinlich auch lieber gleich zum VM greifen würde, wenn z.B. Wetterschutz in Verbindung mit Arbeitsweg etc. wichtig würde.
Das ist halt das Problem der "Nische in der Nische"...
Ich wünsche mir und allen Beteiligten, dass das Projekt nicht einfach so verschwindet...wir werden ja sehen...

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hängt halt immer davon ab, was man damit möchte bzw. wie man Vor- und Nachteile gewichtet. Man kann halt nicht alles haben; leicht, schnell, bequem, alltags- und reisetauglich, pannensicher, wartungsarm und reparaturfreundlich, agil und laufruhig, guter Wetterschutz aber ausreichend Kühlung, wenn nötig, platzsparend, gut zu transportieren, auch per Öffis etc...
dass ein Velomobil unterm Strich der bessere Deal wäre
Und die Diskussion VM oder einspuriges LR ist doch komplett Banane. Wer das Fahrverhalten von Einspurern gerne mag, und dem das eines der Kernkriterien ist, der wird halt mit einem VM diesbezügl. nicht glücklich. Und wer kein Platz für ein VM hat, der hat kein Platz. Wichtig ist, dass man weiss, was man von einem Rad erwarten kann und diesbezügl. gut informiert oder gut beraten ist/wurde. So ist die Schnittmenge halt (glücklicherweise) nicht bei allen dieselbe.
welchen (auch finanziellen) Aufwand ich bei meiner (geliebten!) SPM betreiben müsste, um z.B. den Wetterschutz und die Kofferoption auf diesem Niveau hinzubekommen
alleine Standard-Streamer und -Koffer machen ja schon mind. 1100-1200 € aus. Und im Zweifel passt es dann auch nicht wirklich gut (damit meine ich nicht Dich @Höhlenstein).
 
Der Markterfolg eines relativ andersartigen und neuen Produktes lässt sich schwer über bestehende Produkte oder Marktforschung berechnen. Da können ein paar Mies-Macher alles kaputt machen (wie bei den 3-Liter-Autos damals geschehen) oder ein paar gute Leuchtturmkunden können die unglaublichsten Produkte zu totalen Rennern machen. Das gleiche Produkt kann unter gewissen Umständen vollständig floppen und unter anderen Umständen enorm erfolgreich werden.

Ja, Marktforschung mag teilweise nicht viel taugen. Aber das ein Produkt nur passend ge-hyped werden muss, um zum totalen Renner zu werden, halt ich eher für einen der feuchten Träume von Startup-Anfängern. Leute müssen das Produkt auch tatsächlich benutzen und haben wollen. Wenn das so ist, dann sind die Mies-Macher auch kein Problem und generieren nur zusätzlich Aufmerksamkeit. Wenn sich dagegen keiner dafür grundlegend interessiert, dann kann man noch soviel trommeln, es wird nichts bringen.

Bei Liegezweirädern ist der Hype längst vorbei, totale Renner waren sie nie. Die Illusion bleibt weiterhin in im hochpreisigen Markt mit ganz vielen verschiedenen Typen von Liegeradzweirädern, mit einem noch spezielleren Teil endlich das anbieten zu können, was bisher auf dem Markt gefehlt hatte.

Zeit und Kultur ändert sich. Manchmal setzen sich Dinge erst nach soundsoviel gescheiterten Anläufen durch, wenn die Zeit reif ist dafür. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein Leuchturmkunde allein weil er so hell strahlt was zum Renner macht. (Und wer soll das überhaupt sein? Baerbock und Lindner, Til Schweiger, Danny MacAskill, Chrissie Wellington?)

Natürlich wird der Earthglider trotz allem ein Nischenprodukt bleiben. Aber wohin die Reise geht, das lässt sich schwer prognostizieren (sofern das Produkt grundsätzlich einen Nutzen für eine Reihe von Menschen bietet).
Klar, Liegeräder an sich sind schon ein Nischenprodukt. Wenn man sich die Geschichte und den aktuellen Liegerad Markt anschaut, dann ist die Prognose nicht so unklar. Es wurde hier von anderen schon beschrieben.

Wer im Liegeradbereich auch nur mit kleiner Serie Erfolg haben will, kann bei Wolf & Wolf schauen was dazu alles nötig ist.

Ich hab nichts gegen den Earthglider. Erstmal sieht es nach einem brauchbaren Liegerad aus. Wenn davon mehr als 5 Stück produziert werden wärs toll, wenn es 50 werden, Hut ab.
 
in verächtlicher Form über den Gesundheitszustand anderer Forumsteilnehmer philosophiert wird
weiss jetzt nicht, was Du meinst, aber der Kommentar zur Beinstellung und die Frage, ob etwas mit dem Knie nicht ok ist, ist eigentlich eher das Gegenteil...
so zahlreich sind, dass ich nur einen Teil beantworten werde.
wenn jemand 7000-8000 EUR ausgeben und nicht ein Konkurrenzprodukt kaufen soll, dann müssen Unklarheiten auch geklärt werden (auch das befördert neben der - nachvollziehbaren - Schilderung der Vorteile die psychologische Preisgrenze nach oben. Und dazu ist eine webseite, die irritiert, nicht förderlich. Besser, als "nur" eine 8-Gang Schaltung zu erwähnen, wäre, etwas Allgemeines zu schreiben, à la "Schaltung nach Wahl: Getriebe- oder Kettenschaltung." Wobei man sich daran auch nicht d'ran aufgeilen muss... Fragen à la"welche Ausstattung ist möglich und was kostet das", finde ich jetzt absolut legitim. Hast Du ja auch in diesem Faden beantwortet. Vielleicht auch noch auf der webseite in Kurzform nachtragen.

Wolf&Wolf hat eine Skizze auf ihrer Seite https://www.wolfundwolf.ch/ch/liegerad/der-alpentourer/technik-details/, wo die Masse verdeutlicht werden (so etwas für den earthglider: dann würde man z.B. auch die Verstellbarkeit sehen; oder die Gesamtlänge).
Wenn man sich die Geschichte und den aktuellen Liegerad Markt anschaut, dann ist die Prognose nicht so unklar.
immer problematisch, wenn man die Entwicklung in der Vergangenheit weiterführt und als Fakt für die Zukunft sieht/darstellt. Das geht schon bei der Finanzanalyse oft genug schief...
Wer im Liegeradbereich auch nur mit kleiner Serie Erfolg haben will, kann bei Wolf & Wolf schauen was dazu alles nötig ist.
Ja, die machen das schon super. Allerdings war es für die Wolf-Brüder auch leichter, die Firma aufzubauen: es gab dank des FOS Projekts jede Menge Betatester die Räumlichkeiten waren da... Unterstützung von der familiy (Papa schweisst die Rahmen, die Schwester näht die Sitze...)
 
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