Anschaffung fürs Pendeln

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ich müsste den Radkasten wohl weite rausschneiden oder modifizieren...

aber ich meine schon von motorisierten (nabenmotor) Evo-K gelesen zu haben.. also sollte es gehen...
(war glaub ich ein BionX)
Das mit dem BionX im Evo-R meinst du nicht?

Aber stimmt mit Schwinge ist es nochmal schwieriger, da sich dann der Nabenklotz auch noch im Radkasten auf- und abbewegt.
Dürfte aber dann im Milan das gleiche Problem sein.
 
wie gesagt: es gibt ja Velomobile mit Nabenmotor hinten drinnen..
allerdings darf darüber hier ja ned viel geschrieben werden weshalb die Infos ned sooo bekannt sind

@ArnoldM hat Bilder von Evo-K mit Dualdrive eingestellt..
https://www.velomobilforum.de/forum...baut-auf-dualdrive-dd2.7790/full&d=1429726927

bei mir war das aber noch knapper mit der dualdrive..
so siehts bei mir aus: https://www.velomobilforum.de/forum...tters-evo-k-thread.44356/page-110#post-830457

bei einem Nabenmotor wird da wohl nix besser.. da Stehen die Speichenflanschringe unter Umständen noch weiter auseinander...
und auf jedenfall mehr Durchmesser..

aber wie gesagt: man sieht ja, dass mein RAdkasten scheinbar schmäler baut als der von ArnoldM
 
...Wegen der recht moderaten und gleichmäßigen Anstiege hatte ich erst einen Nabenmotor bevorzugt, davon wurde mir jetzt von der Fa. Akkurad abgeraten, der Tretlagermotor wird dort empfohlen und wurde auch schon öfters eingebaut.
@kräuterbutter - Auch das WAW habe ich noch im Auge, allerdings nach wie vor sind erste Wahl Milan SL oder DF...
Man kann es auch differenzierter formulieren:
- Im df geht schlicht kein normaler Nabenmotor, da kann die Empfehlung des Händlers nur Tretlagermotor sein.
- Beim Milan könnte es prinzipbedingt mit Zweiarmschwinge gehen. Ob es die Schwinge dauerhaft aushält, keine Ahnung.
- Beim WAW wie vor.
Der Tretlagermotor ist, nach meiner Erfahrung, in steileren Bereichen besser aufgehoben.
Aber kannst ja bezüglich Naben-/Trelagermotror noch eine Zweitmeinung eines Händlers bei EBS in Heidelberg (ist etwas heimatnäher) einholen, die verkaufen auch beides. Andreas kann Dich dort sicher kompetent beraten. Und nein, ich bekomme da keine Provision.

Deckel/Haube bequem mitführen geht, wie schon geschrieben, nach meinem Kenntnisstand, serienmäßig nur mit der X-Stream. Da kann man Cabrio (Deckel und Haube im Fahrzeug), nur mit Deckel und Kopf drausen (Haube im Fahrzeug) oder mit Deckel und Haube (nix mehr davon im Fahrzeug) fahren. Alternative die schon vor gezeigt individuellen Lösungen

Die X-Stream ist sicher nicht die schnellste Lösung (wie relevant ist das wirklich noch bei Motorunterstützung und wenn es um sportliche Betätigung geht?), kommt nach meiner Erfahrung (ca. 15.000 Km) auch mit dem relativ starken CST-Motor (mit Kasette) problemlos klar. In Kombination mit dem Cycle Analyst (CA) und drehmomentsensorbestücktem Tretlager finde ich die Regelung besonders gelungen. Mit einem zusätzlichen Poti lässt sich bei Bedarf die Unterstützung auch stufenlos einstellen. Ist zugegeben nicht die billigste Vartiante, aber, in meinen Augen, Ihren Preis wert (man schafft sich das ja i.d.R. auch nicht laufend neu an, sondern, ich zumindest, für die nächsten Jahre). Die Vorteile erlebe ich jedoch bei jeder Benutzung. Die Ansteuerung mittels Drehmomentsensor geht, meines Wissens, mit dem BBS01 Tretlagermotor nicht. Da bleibt, meines Wissens, nur die Unterstützung in Stufen zu wählen und es gilt das digitale Prinzip (an oder aus). Damit kann man sicherlich auch fahren, aber angenehmer ist es, zumindest für mich, mit der besseren Regelung.

Das Beste wäre jedoch, wenn Du es mal, zumindest in vergleichbarer Umgebung ausprobieren kannst welches System zu Dir und Deinen Bedürfnissen gut passt.
...@winido - Arbeitszeit ist morgens sehr früh um 6.00 Uhr, bedeutet um 4.30 Uhr losfahren, wenn man noch duscht. Feierabend gegen 14.45 Uhr. Dann mit umziehen gegen ca. 1,5 bis 2 Stunden später zu Hause...
Das sind in Summe auch ca. 12 Std, da ist der restliche Tag auch nicht mehr sooo lange.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deckel/Haube bequem mitführen geht, wie schon geschrieben, nach meinem Kenntnisstand, serienmäßig nur mit der X-Stream.
Auch wenn ich mich wiederhole: die Haube des WAW kann man gerollt in einem Stoffbeutel ganz leicht mitführen, Kleider und andere Utensilien packt man in den beim Rollen entstehenden Hohlraum. Dadurch verbraucht die Haube verschwindend wenig Platz.
Den Bafang CST fahre ich auch seit mehr als 3 Jahren.Eine gute Lösung.
 
Im Velomobil gibt es außer den Einbauproblemen auch die Kühlungsanforderungen. Im Fußraum fehlt oft ausreichend Kühlluft, im Hinterradkasten erst recht.

Insgesamt sollte ein VM zum Pendeln zu 70-90 % der Strecke ohne Antrieb auskommen, wenn nicht alle Randbedingungen gründlich berücksichtigt sind, sonst gibt es einen Fehlschlag.

Da Motorisierungsfragen oft von VM-Einsteigern ohne viel Erfahrung gestellt werden, möchte ich an dieser Stelle erst einmal von Motorisierung abraten. Mit der höheren Komplexität ist man als Einsteiger zumeist überfordert. Daher gibt es auch so wenig erfolgversprechende "Musterlösungen". Von professionellen Lösungen wie Alleweder A4 und A6 einmal abgesehen, die können das.

Erst einmal eine längere Zeit Velomobil pur fahren und Erfahrung sammeln.
 
... was beim Threadersteller nicht möglich ist...

weil ein VM erst mal längere Zeit "pur gefahren" auf seiner Strecke, wird in Frust und dann Verkauf des selben enden

Motor ist keine Raketenwissenschaft...
sofern die thermische Komponente im Griff is, ist das doch ein einbauen und vergessen Lösung...

(z.b. beim WAW, hinten)

ich hab in den letzten 10 Jahren 6 Räder mit E-Motor aufgebaut...
und das was am wenigsten Probleme bereitet über die Jahre ist der E-Antrieb...

wenns bei den Rädern meiner Eltern was zu tun gibt, sind das Bremsen oder Schaltung...

bei meinem ersten E-Umbau - vor 10 Jahren in ein mittlerweile 25 Jahre altes MTB -
ist jetzt mittlerweile einiges zu tauschen... komplett neuer Antrieb, Kette, neue Bremse hinten (noch ne Canti-Scheren-Bremse), Sattelstütze, .... aber der 10 Jahre alte Motor: läuft wie eh und jeh.. der 8 Jahre alte Akku hat halt mittlerweile weniger Kapazität

wegen Kühlung:
beim WAW könnte man hier - ist ja nur ein Heckkonus den man bei Bedarf gegen neuen unverbastelten tauschen kann - notfalls wohl auch nen Zwangskühlung vorsehen...

statt 8kg Monstermotor lieber 2,8kg Motor plus 600g Kühlungsmassnahmen
 
ist das doch ein einbauen und vergessen Lösung...
Nein, ist es eben nicht.
Okay, eine Exotenlösung: WAW (selten), ohne HR-Federung (mit HR-Federung sehr viel aufwendiger, das Motordrehmoment bei der kurzen Schwinge zu neutralisieren).
ich hab in den letzten 10 Jahren 6 Räder mit E-Motor aufgebaut...
... und wieviele Velomobile mit Motor ausgerüstet? Auch als Musterlösung für Einsteiger gut verwendbar?
notfalls wohl auch nen Zwangskühlung
Das klingt jetzt nicht nach eigener Erfahrung im VM.
 
Im Velomobil gibt es außer den Einbauproblemen auch die Kühlungsanforderungen. Im Fußraum fehlt oft ausreichend Kühlluft, im Hinterradkasten erst recht.

Insgesamt sollte ein VM zum Pendeln zu 70-90 % der Strecke ohne Antrieb auskommen, wenn nicht alle Randbedingungen gründlich berücksichtigt sind, sonst gibt es einen Fehlschlag.

Da Motorisierungsfragen oft von VM-Einsteigern ohne viel Erfahrung gestellt werden, möchte ich an dieser Stelle erst einmal von Motorisierung abraten. Mit der höheren Komplexität ist man als Einsteiger zumeist überfordert. Daher gibt es auch so wenig erfolgversprechende "Musterlösungen". Von professionellen Lösungen wie Alleweder A4 und A6 einmal abgesehen, die können das.

Erst einmal eine längere Zeit Velomobil pur fahren und Erfahrung sammeln.
Ich fahre meine Pendelstrecke komplett ohne die Unterstützung auzuschalten (da bin ich zu faul dafür und oberhalb ca. 25 Km/h schleicht die sich eh aus). Der Motor kommt bei mir noch nicht mal in die Nähe einer kritischen Temperatur. Das hatt ich am Anfang auch immer befürchtet und mir sogar extra eine Brille machen, damit ich die Temperatur auch während der Fahrt noch im Auge behalten kann. Das eigentlich nur bei längeren (Berg-)Strecken mit (zu)niederen Drehzahlen passieren. Für diesen Fall gibt es, zumindest bei dem von mir verlinkten Einbausatz (muss ja nicht zwingend in einer X-Stream verbaut werden), eine Zwangsabschaltung, falls man im Eifer des Gefechts die Temperaturanzeige aus dem Auge verliert. Ein Grund, warum ich hier für relativ kraftvolle Motoren plädiert habe. Die haben, nach meiner Erfahrung, da mehr Reserve.
Ich zähle zu dem Fahrertypus einbauen, vergessen und die "Sieben-Meilen-Stiefel" genießen. Das muss einfach funktionieren und Spaß machen. Bis jetzt (ca. 15000 Km) tut es das ganz genau und einwandfrei.
Man kann natürlich das vorgeschlagene Setup auch noch individuell programmieren. Aber ehrlich, ich fahre lieber und hatte auch bisher nicht das geringste Bedürfnis dazu. So habe ich mir die, mühevoll übersetzte, Anleitung noch nicht mal angesehen. Ich z.B. habe lediglich ein zusätzlicher Poti montiert und den Unterstützungsgrad angepasst, alles andere ist unverändert. Läuft :D:D:D.

Was ist an der Unterstützung komplex? Bei meiner X-Stream wurde damals das komplette Hinterrad mit allem Zubehör nach Gifhorn geliefert und ich habe die X-Stream fahrbereit abgeholt. Den Controller habe ich noch isoliert (Carbon!) im Getränkehalter verstaut und das Display befestigt, sowie den vorhandenen Akku angesteckt. Fertig. Die Sitzeinstellung war da deutlich aufwändiger.
Man kann nach Absprache sicherlich auch das VM, in diesem Fall, z.B. zu EBS nach Heidelberg liefern und dort den Antrieb komplett einbauen lassen. Ich kann nichts erkennen, was hier einen Laien überfordern sollte.
Wenn man es selbst machen will, wird es natürlich etwas komplexer. Mit dem richtigen Umbausatz und Unterstützung aus dem Pedelecforum (neben dem Händler) lässt sich erfahrungsgemäß auch das leicht lösen, wenn man nicht gerade zwei komplett linke Hände hat. Es liegt hier, wie so oft, bei einem selbst, seine Möglichkeiten richtig einzuschätzen und die richtige Variante zu wählen.
Bei der anvisierten Km-Leistung sollte man am Rad (bzw. Velomobil) eh schrauben können, sonst steht es oft in der Werkstatt oder man bleibt gar hilflos unterwegs liegen. Beides bei regelmäßiger Pendelei nicht das Gelbe Ei. Daher empfehle ich hier eine robuste funktionsfähige Lösung, auch wenn es nicht Schnellste und Leichteste ist. Aber man kann, nach individuellem Gusto, auch ganz andere Prioritäten setzen.

Bei mir bedeutet der zusätzliche Aufwand durch die Unterstützung morgends den geladenen Akku anstecken, nach Ende der Hinfahrt abstecken, vor der Rückfahrt wieder anstecken, nach Ankunft zu Hause Akku abstecken und laden. Es dauert länger das zu niederzuschreiben, als es zu tun :).

Ich kann mir weder beim Aufbau, noch bei der tägliche Routine vorstellen, dass das einen Laien überfordert (richtige Selbsteinschätzung vorausgesetzt).

Natürlich sollte man das Ganze mit gesunder Vorsicht angehen und nicht glauben, dass man bereits am ersten Tag mit 100% fährt und alles zu 100% im Griff hat. Aber das ist im restlichen Leben auch nicht anders und hier kommt noch hinzu, dass sich die Muskulatur umstellen muss.


@ volker: Sorry, das WAW hatte ich nicht auf dem Schirm (bitte im Bedarfsfall gerne wiederholen), obwohl es damals auch auf meiner Favoriten-Liste ganz oben stand, es inzwischen deutlich aufgewertet ist und ich es für ein sehr gutes VM mit interessanten Lösungen ansehe (y).
 
Okay, eine Exotenlösung: WAW (selten),
wirklich sooo selten?
vielleicht hier im Forum...
scheint davon laut Orderliste/Nummerierung über 350 Stück (wobei hier halt hauch noch die alten dabei sind) mehr zu geben, als es df, evo-k, evo-ks, Evo-r gibt -vielleicht sogar mehr als all diese zusammengenommen

ohne HR-Federung (mit HR-Federung sehr viel aufwendiger, das Motordrehmoment bei der kurzen Schwinge zu neutralisieren).
ist die Frage wie wichtig das ist
am Berg brettert man mit Motorunterstützung ja nicht mit 60km/h hoch sondern mit vielleicht 15-20km/h

zudem bringt der Motor sein Drehmoment fließend ein, ohne zu pulsen.. nicht vergleichbar mit dem Treten/Stampfen am Berg
(und jeder der meint er hat einen runden Tritt.. Pustekuchen.. siehe Drehmomentverlaufsaufzeichnungen von Messkurbeln - nicht zu vergleichen mit einem Motor)

... und wieviele Velomobile mit Motor ausgerüstet?
keines.. aber eben mehrere andere Räder, die auch mit diversen Anhängern am Berg gequält wurden (über Jahre)
MTB hardtail rigid Gabel, MTB mit Federhabel, ein Fully, ein Trike, ein 2tes fully, ein weiteres hardtail
Front, Heckmotor, Mittelmotor und einen Schubanhänger - der ist immernoch in der Mache

Frage an dich zurück: wieviele Velomobile hast du mit Motor ausgerüstet, dass du so bestimmt weiß, dass es thermische Probleme gibt ?
da verbau ich doch einfach einen Stromstufenregler - probier an meiner Steigung aus, ab wann es dem Motor zu warm wird - und nach 2-3 Fahrten hab ichs heraussen und limitiere den Motor auf diesen Stromwert an der Steigung..

es gibt 3 Richtungen:

1.) komplett Motorlos (muss dafür ein wirklich effizientes VM sein, fürn Berg, für schnell in der Ebene)
2.) fetten Motor - dafür VM-Effizienz ansich vernachlässigt (Beispiele hierfür: Leiba Hyprid, AW4, ... - die 45km/h-Dinger mit 1000-2000Watt Motoren)
3.) Motor ned ganz so stark, Tretleistung weiterhin im Fokus des fahrens --> bedeutet: ein schnelles, effizientes VM, das mit Motor ausgerüstet wird (Beispiele: df mit Bafang BB01/02, WAW (Bafang, Sunstar oder HEckmotor, Milan, Evo-k, ...)

ich finde die Variante 3 ansprechend...
es beinhaltet die Vorteile von Punkt 1 - bietet aber am Berg eine nennenswerte ERleichterung
 
Nach jahrelanger Erfahrung mit Heckmotor(en) im WAW (auch mit Heckfederung!): es gibt keine thermischen Probleme ,außer du versuchst kilometerlange Steigungen mit "Vollgas" und 7km/h (weil kaum Eigenleistung) zu bewältigen. Aber das grenzt schon an absichtliche Zerstörungswut.
Die Installation des Bafang CST war auch sehr simpel. Das Hinterrad tauschen , ein paar Stecker zusammenstecken, Display auf Halter montieren (bei mir noch Daumengas auf den Lenkhebel) und PAS Scheibe montieren (gut , man muss eine Kurbel abziehen können).
Also die technische Herausforderung ist auch für VM Neulinge zu bewältigen und jemand ,der erwägt mit dem Vm zu pendeln wird wohl mit dem Radfahren nicht ganz auf Kriegsfuß stehen.
Ob man jetzt einen Motor braucht oder nicht das muß jeder anhand seiner Fahrstrecke (Höhenmeter!) und persönlicher Vorlieben und Gegebenheiten (Alter, Knie, Leistungsbereitschaft und -vermögen ect) entscheiden, die Technik dafür ist einfach und vorhanden, die Velomobile auch (wenn auch nicht sehr zahlreich!).
Ich kann nur zu einer bewährten Vm-Motorkombination raten und- keep it simple!
 
@Kräuterbutter : sehe es ähnlich wie du mit der Variante 3 vom vorigen Beitrag

@winido : deine Aussage, dann hat der Tag nur noch 12 Stunden Rest. Ist so richtig, allerdings benötige ich gegenüber dem Ist - Zustand mit Bahn bzw. Auto, morgens ca. 45 Minuten länger, und abends ca. 60 - 75 Minuten länger. Für dann ca. 3 Stunden Training zweimal die Woche ist der Zeitaufwand in Ordnung, gehe ich abends nach Feierabend ohne Pendeln auf eine Trainigsrunde, benötige ich auch 2,5 Stunden dafür. Denke das passt dann schon.

Ab Mitte März soll es möglich sein, über die Firma über ein Jobrad zu finanzieren. Schaut man die Preise auf dem Gebrauchtmarkt an, so ist dies eine recht günstige Möglichkeit, ein VM zu fahren. Es gibt ja sehr wenige Gebrauchte, meist sind diese ja sehr schnell verkauft, und haben einen sehr guten Werterhalt.
 
und PAS Scheibe montieren (gut , man muss eine Kurbel abziehen können)
nicht einmal das ist unbedingt nötig..

gibt ja heute auch teilbare PAS-Scheiben - die kann man werkzeuglos montieren
pedelec-tretsensor-offen.jpg


oder hier diese andere Variante: https://www.ebike-bausatz.eu/produc...4-arm-kurbel-hollowtech-mit-12-magneten-1.jpg

usw. usf.
jeh nach Kurbel(system)...
[DOUBLEPOST=1519581798][/DOUBLEPOST]
Nach jahrelanger Erfahrung mit Heckmotor(en) im WAW (auch mit Heckfederung!): es gibt keine thermischen Probleme ,außer du versuchst kilometerlange Steigungen mit "Vollgas" und 7km/h (weil kaum Eigenleistung) zu bewältigen. Aber das grenzt schon an absichtliche Zerstörungswut.

außerdem: so ein Berg wäre ohne Motor dann von einem gar nicht geschafft worden...
womit der Hinweis es motorlos zu fahren auch in die falsche Richtung geht
[DOUBLEPOST=1519582031][/DOUBLEPOST]@volker
wie ist das den beim WAW mit den Ausfallsenden...
kann man da den Motor "plug-and-play" einfach reinsetzen ?

meinen kleinen keyde bin ich im Trike ausnahmweise ohne Drehmomentstützen gefahren - nur mit den geschmiedeten Nasenscheiben.. (2 Jahre lang)
jetzt kommt ein Motor mit doppelt soviel Drehmoment zum Einsatz (elfkw) (der 1,4kg keyde in 44km/h-Version (auf speed, nicht drehmoment) war am Berg für die Freundin doch zuschwach) - und da werde ich mir wieder Drehmomentstützen lasern lassen...
Ausfallsenden: Stahlrahmen, Steintrike

beim WAW wird das wohl Alu sein? oder ist die Schwinge / Ausfallsenden aus Stahl ?
hattest du da jeh probleme, nur mit nasenscheiben gefahren oder Drehmomentstütze ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kräuterbutter
plug and play -ganz richtig.Nur Nasenscheiben, Ausfallsenden aus Alu (8mm) , haben noch nie Probleme gemacht. Rad heraus zum Patschenpicken (Platten reparieren!) so einfach wie ein "normales HR.
Teilbare PAS Scheiben waren halt bei meinem Kit nicht dabei.Wobei ich überhaupt ohne PAS System fahre ,nur Daumengas .Ist halt bei uns legal.
Wie wird denn deine Drehmomentstütze ausschauen? Wie befestigt? Man könnte (beim CST) schon eine Stahlplatte machen, die zwischen Überwurfmutter und Ausfallsende geklemmt und mit einer Schraube an einer Bohrung am Ausfallsende gesichert wird. Aber das führt für diesen thread zu weit .
 
sie wird an den Anlötösen für den Gepäckträger befestigt (bei mir gibts am Trike keinen Gepäckträger, aber eben 2 Ösen dafür)

sie wird etwas größre, weil ich an die Platten auch noch jeweils eine "Extra-Wheel-Kugel" anschrauben will.. für den Extra-Wheel Hänger (der übrigens zum Schubhänger wird - also just-for-fun auch dualmotor dann möglich)...
mit Schnellspanner kann man die direkt am Schnellspanner aufschrauben.. geht so beim Motor natürlich nimma

hier meine ersten - vor 10 Jahren gemacht - Wasserstrahlgeschnitten
Teilefoto_von_Jochen.jpg

nasenscheiben waren da nicht möglich

hier der Verlauf:
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Montage/
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Montage2/
 
laut Orderliste/Nummerierung über 350 Stück (wobei hier halt hauch noch die alten dabei sind) mehr zu geben, als es df, evo-k, evo-ks, Evo-r
Auf Treffen und Veranstaltungen sieht man erst einmal eine Menge Queste, Mangos, dfs und Milane und dann doch weit weniger WAW und schon gar erst recht wenige E-Xstreams. Zu den Exoten rechne ich ebenso die Evos, Cargos, Orca, A6, A8. Sie gehen meist mit deutlichen Verlusten wieder zurück in den Markt und finden weniger Kaufinteressenten.

Ein "Mainstream"-Velomobil hat für den Anfänger den Vorteil, dass man die vielfältigere Erfahrung der Hersteller und Kunden mit erwirbt, es halbwegs überschaubar kaufen kann, die weit überwiegenden Stärken und wenigen Schwächen sind bestens bekannt und es lässt sich leicht ohne großen Verlust wieder verkaufen. Gerade mit den modernen voll selbsttragenden Konstruktionen wie df, Milan und Quest/Strada/QV kann man den (jeweils unterschiedlichen) besten Mittelweg zwischen Effizienzgenuß, Fahrsicherheit, Komfort, Service und verschiedenen praktischen Aspekten und Werthaltigkeit erleben.
Um die Dimension des Velombilfahrens richtig begreifen zu können, halte ich das gründliche Probefahren dieser modernen VM für unverzichtbar.
Wenn es einem dann irgendwann langweilig wird, kann man immer noch etwas anderes kaufen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich hätte sehr gerne eine
- bezahlbare, in Quest, Milan und df sowie Strada und Mango einbaubare
- auch für intessierte Laien gut verfügbare, sicher zu betreibende Muster-Motorlösung mit 4-5 kg Gesamtgewicht, für die Unterstützung auf 25 km/h an Steigungen oder beim Anfahren
- mit einem Q-Faktor nicht größer als meine geliebten Kurbelsätze (max 140 mm breit, 150er Kurbeln)
- ohne Kühlprobleme, hoher Wirkungsgrad bei starker Last/Steigung
- leise im Betrieb und Freilauf
- die individuell einstellbare Trittfrequenzen unterstützt (bei mir: 85-110 1/min)
- einen leichtgängigen Freilauf beim motorlosen Fahren hat
(- wenn's ganz gut läuft: Reku-Bremsunterstützung für Leute, die in den Bergen unterwegs sind)

Solange ein derartiges Gesamtwerk nicht zu sehen ist, möchte ich einem Einsteiger kein Motor-VM empfehlen.
 
Solange ein derartiges Gesamtwerk nicht zu sehen ist, möchte ich einem Einsteiger kein Motor-VM empfehlen.
Sämtliche Punkte lassen sich tatsächlich nicht gleichzeitig erfüllen. Aber ohne
Quest,... und df sowie Strada und Mango
Also nur für Milan (und andere mit normaler Hinterradschwinge) erfüllt das ein Hinterradnabenmotor.
Ohne
Q-Faktor nicht größer als meine geliebten Kurbelsätze (max 140 mm breit, 150er Kurbeln)
...
- die individuell einstellbare Trittfrequenzen unterstützt (bei mir: 85-110 1/min)
Halt Bafang BBS01. Einen Tod muss man leider sterben.
 
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