Alpha 7 Rumänien

das gehört aber im Normalfall auf die Innenseite des Radkastens
Da ist es selbstverständlich auch. Da mir das Schleifen jedoch erstmals nach dem Einkleben aufgefallen ist, hatte ich zunächst die Befürchtung, dass der Radkasten dadurch etwas Biegung in Richtung Kassette bekommen hat. Das ist allerdings nicht der Fall.

Dann überlegte ich, ob ich nur etwas schon immer vorhandenes nur deutlicher höre seit ich permanent mit Haube fahre. An die Kettenabdeckung als mögliche Lärmquelle habe ich überhaupt nicht gedacht…
 
@Andreas Seilinger Ich bin mit 186 ja ähnlich gross wie du und hatte auch das Problem das die Fersen streifen. Weil der Tretlagermast sich nach vorne absenkt kommen die Füsse nach vorne immer tiefer. Auf meine Anregung hin bauen sie jetzt auch einen Tretlagermast der sich weniger absenkt und erst vorne mit einem S-schlag tiefer auf den Lufteinlass geht. Bei meiner Einstellung ist so das Tretlager ca 20mm höher was bei mir sehr viel gebracht hat. Zusammen mit einer Adapterplatte beim Schuh wo ich die Cleats noch mehr in Richtung Ferse „justieren“ kann passt es jetzt bei mir. Die Option Tretlagererhöhung ist in Rumänien orderbar und ich empfehle sie meinen Kunden. Aber ich glaube es wurde noch nicht richtig bekannt gemacht. Oder hast du die auch? Wurdest du von deinem Händler auf die Option hingewiesen?
 

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Bei meiner Einstellung ist so das Tretlager ca 20mm höher was bei mir sehr viel gebracht hat.
Das klingt gut, ist aber sicher auch kein Allheilmittel. Mit meinen zarten Maßen passt es exakt, ich kann mir aussuchen, ob ich wegen einer Unachtsamkeit unten, vorne oder oben mit den Schuhen anstoße. Oder mit den Knien. Aus einer heuristischen Ahnung heraus würde ich mit dem Tretlageschlitten noch maximal 1cm nach oben gehen, aber ich empfinde das Schleifen mit der Ferse auf dem Boden weniger tragisch als das der Fußspitze oben. Vorne ist doof, da trete ich die Blinker raus. 193cm, x-seam 115cm, Schuhgröße 46, Sitzriese.
 
@Jürg Birkenstock
Grüezi Jürg, freut mich hier von dir zu lesen. Nein, noch nie gehört, gesehen, davon gelesen. Daniel und Nici nehme ich aber trotzdem in Schutz. Bei der Probefahrt wurden wir uns nicht gewahr, daß das alles für mich so am Limit ist. Die Cleats noch weiter Richtung Mittelfuß, nein, das ist nichts für mich. Aber bei Tretlagererhöhung könnte ich in meinem Fall die Cleats sogar wieder etwas Richtung Zehen schieben, was ich bevorzuge. Höheres Tretlager an sich würde mir eh taugen, bin ich es doch vom Comet so gewohnt. Selbiges ist übrigens noch immer ein Traum, bei jeder Fahrt.
Nun ist es ja wohl zu spät, ist doch alles einlaminiert ? Hattest du nicht ein DF ? Fährst du nun ein Alpha 7 ? Oder bringe ich da was durcheinander ?

Schöne Grüße,
Andreas
 
Mein Tip für diejenigen von euch, die mit dem Alpha eine Fernreise planen, wo Hilfe ggf. nicht (so schnell) verfügbar ist: baut mal probeweise an einem verschneiten Samstag gemütlich zu Hause das Hinterrad aus. Nur, damit alles "flutscht", wenn es auf großer Fahrt dann mal sein muß ;-)
Ich habe gestern endlich mal eben
das Radkastenausschnitt–Dings
einkleben wollen. Also: rein in Youtube, DDs Hinterradausbau - Video angeschaut und das nötige Werkzeug bereitgelegt. Hm, sieht bei DD ganz einfach aus. Gut erklärt. Na denn los:
Hm, die Schraube war so fest, dass das beiliegende Spezialwerkzeug (wie zu erwarten an der Schweißnaht) brach, obwohl ich brav rechtsherum zu drehen versuchte. Nachdem ich dann die Schraube mit Hilfe einer 3-fachen Ratschenverlängerung & einem hochwertigen 5er Inbus - Bit und viel Kraft lösen konnte, bekam ich die Achse nicht raus. Ein Abzieher wäre hilfreich gewesen...
Nach freundlicher Beratung und mentaler Stärkung durch Jan (via Threema, DANKE!) und der VMisten - Gruppe Rhein-Sieg (auch via Threema, Tenor: ja, "kommt auch beim DF ab und zu vor", ebenfalls DANKE!), habe ich dann mit Hilfe einer Metallstange, die an einem Ende ein 10er Gewinde und am anderen Ende einen Griff hatte, die Achse mit meiner ganzen Körperkraft herausziehen können. Inklusive Slapstickeinlage (nach hinten purzeln), als sie sich ruckartig löste :sneaky:.

Erst nachdem ich die Achse zunächst mittels Schleifpad auf dem Akkuschrauber und dann mit Geduld & Spucke und 1200ter Naßschleifpapier in einigen Bereichen ein wenig "runtergeschliffen & poliert" hatte, konnte ich sie "schmatzend" probeweise durch das Ritzelpaket und die Hinterradnabe schieben. Die Achse war nicht 100%ig gleichmäßig im Durchmesser. Nicht sichtbar, aber fühlbar leicht "wellig", wenn man sie längs durch die Finger zog.

So, wenn nachher die Klebung von dem Radkastenanschlag (der ja nur bei den "frühen" Alphas nachträglich eingeklebt werden musste, ich habe #28) trocken ist, baue ich alles wieder zusammen. Sollte ja nun leicht gehen ;).
 
die Achse mit meiner ganzen Körperkraft herausziehen können
Wenn man gleichzeitig drehen und ziehen kann, dann sollte die Achse leichter rausgehen. Alternativ kann man auch durchaus mit leichten Schlägen auf den Griff die Achse erst mal lösen und anschließend leichter ziehen.
 
Bei meinem Versuch die Hinterradachse vom Alpha auszubauen bin ich nicht weit gekommen.
Die Achse dreht sich bei mir in beide Richtungen sofort mit. :rolleyes:
Nicht so wie im Video von Daniel wo sie schön stehen bleibt. Passenden Gabelschlüssel hatte ich nicht greifbar und mit Zange wollte ich nicht arbeiten, daher habe ich es erstmal gelassen. Werde aber auch nicht umhin kommen das nochmal zu versuchen. Da ich aber keine Möglichkeit habe das Alpha ins Trockene zu bekommen warte ich aber noch auf besseres und vorallem wärmeres Wetter.
 
Hm, die Schraube war so fest, dass das beiliegende Spezialwerkzeug (wie zu erwarten an der Schweißnaht) brach, obwohl ich brav rechtsherum zu drehen versuchte. Nachdem ich dann die Schraube mit Hilfe einer 3-fachen Ratschenverlängerung & einem hochwertigen 5er Inbus - Bit und viel Kraft lösen konnte, bekam ich die Achse nicht raus. Ein Abzieher wäre hilfreich gewesen...
Nach freundlicher Beratung und mentaler Stärkung durch Jan (via Threema, DANKE!) und der VMisten - Gruppe Rhein-Sieg (auch via Threema, Tenor: ja, "kommt auch beim DF ab und zu vor", ebenfalls DANKE!), habe ich dann mit Hilfe einer Metallstange, die an einem Ende ein 10er Gewinde und am anderen Ende einen Griff hatte, die Achse mit meiner ganzen Körperkraft herausziehen können. Inklusive Slapstickeinlage (nach hinten purzeln), als sie sich ruckartig löste :sneaky:.

Erst nachdem ich die Achse zunächst mittels Schleifpad auf dem Akkuschrauber und dann mit Geduld & Spucke und 1200ter Naßschleifpapier in einigen Bereichen ein wenig "runtergeschliffen & poliert" hatte, konnte ich sie "schmatzend" probeweise durch das Ritzelpaket und die Hinterradnabe schieben. Die Achse war nicht 100%ig gleichmäßig im Durchmesser. Nicht sichtbar, aber fühlbar leicht "wellig", wenn man sie längs durch die Finger zog.

So, wenn nachher die Klebung von dem Radkastenanschlag (der ja nur bei den "frühen" Alphas nachträglich eingeklebt werden musste, ich habe #28) trocken ist, baue ich alles wieder zusammen. Sollte ja nun leicht gehen ;).

So ist das echte Leben. Der beste Plan bringt nichts es sei denn man setzt ihn um! Man kann 100-te Videos schauen aber so lange man etwas nicht mal selbst gemacht hat ist alles nur Theorie.
Danke für Deinen ehrlichen Bericht!!
 
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