Alkoholkonsum - Meinungsbild gefragt

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Dachte ein Bekannter von mir auch und lies seine quengelnde Tochter vom Schaum kosten in der festen Überzeugung, dass sie es widerlich findet und die Diskussion beendet ist... ihr schmeckte es aber und die Diskussion ging weiter :D. Mein Sohn 1 1/2 schnappt sich jede Kaffeetasse am Frühstückstisch, die er erwischen kann, um den letzten Tropfen zu erbeuten... soviel zum Thema "Kinder mögen kein Bitter".
viele Grüße

Christoph
...ich glaube da sind ein paar andere Mechanismen im Spiel...wenn er das mit 4J immer noch macht würde ich schon bedenken haben.
(Alles was Pappa trinkt ist begehrenswert, egal wie es schmeckt)
 
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Hallo Kosi,

kein Wunder hast Du was gegen Alkohol...
 
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...ich glaube da sind ein paar andere Mechanismen im Spiel...wenn er das mit 4J immer noch macht würde ich schon bedenken haben.

ich war aber laut den Berichten meiner Eltern genauso: immer scharf auf Kaffee... ist auch ohne Pause bis heute so geblieben. Zu Bier und Wein sag ich auch nicht nein. Trink aber nur gelegentlich (Das heißt nicht: bei jeder Gelegenheit ;)). In meiner Jugend habe ich auch mal härtere alkoholischhe Sachen probiert (auch bis zum Kotzen :eek::()... aber irgendwann wird man halt erwachsen :D. Ansonsten kann man geringen Mengen Wein auch dazu nutzen um Schreibblockaden bei Abschlussarbeiten zu lösen... GRÜNDLICH Korrekturlesen am nächsten Tag aber nicht vergessen:dafuer:,

in diesem Sinne: Prost!

Christoph

P.S. mal sehen wann dieser Thread ins Singlespeedforum verschoben wird... nein dafür sind zuviele Vernünftige Mitschreiber dabei :ironie:
 
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Hallo Kosi,

kein Wunder hast Du was gegen Alkohol...
Nö...
Man soll es nur als das bezeichnen was es ist.
und darüber im Klaren sein was es bedeutet.
Danach kann sich jeder erwachsene Mensch selbst entscheiden und soll auch die Folgen tragen.
Ich denke das ist soweit unstrittig....nur ist jetzt das Bierchen am Feierabend als Drogenkonsum zu bewerten oder nicht.
Ich meine ja.
 
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Ich denke das ist soweit unstrittig....nur ist jetzt das Bierchen am Feierabend als Drogenkonsum zu bewerten oder nicht.

ich denke ja... aber wie schon von vielen geschrieben Substanzgebrauch ist halt Teil der (menschlichen) Natur.

viele Grüße

Christoph
 
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Kaffee ohne Milch und Zucker ist doch wie ...

... Orchester mit Dirigent?

Ich glaube, die Diskussion gleitet langsam ab: Es ging um Alkohol, nicht um Kaffee! (Aber wenn schon mal thematisiert: VERDÜNNT?? Furchtbare Geschmacksverirrung. Der arme Kaffee).

Und Deine Abneigung gegen Trollinger... Vielleicht musst Du dort nur ein bisschen Milch, Zucker (oder beides) reintun.... schon schmeckts....

(äh, ich darf doch: ein bisschen blödeln, oder?)

Gute Fahrt, Peter
 
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äh...du korrigiert während ich schon antworte,
da tauchte plötzlich eine Verdünnung auf:D

... Orchester mit Dirigent?

Ich glaube, die Diskussion gleitet langsam ab: Es ging um Alkohol, nicht um Kaffee! (Aber wenn schon mal thematisiert: VERDÜNNT?? Furchtbare Geschmacksverirrung. Der arme Kaffee).
den kaffee hat troubardix ins spiel gebracht....ihr habt beide die selbe Passion, gell? (Guten Kaffee und 6 Seiten)



... Und Deine Abneigung gegen Trollinger... Vielleicht musst Du dort nur ein bisschen Milch, Zucker (oder beides) reintun.... schon schmeckts....

(äh, ich darf doch: ein bisschen blödeln, oder?)
Was auch immer man in den Trollinger rein tut..er wird dadurch besser....und das mit dem Blödeln finde ich nicht gut wir sind hier völlig ernsthaft.....
 
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den kaffee hat troubardix ins spiel gebracht....ihr habt beide die selbe Passion, gell? (Guten Kaffee und 6 Seiten)

So sehr ich troubardix sonst schätze - 4 bis 5 Saiten reichen völlig. (bei sechsen wird man nur noch verwirrter, und braucht dann danach wieder mehr kaffee; und mancher, dem das nicht geholfen hat, hat dann doch wieder zur Flasche gegriffen...)

....und das mit dem Blödeln finde ich nicht gut wir sind hier völlig ernsthaft.....

Ganz meine Ansicht. Ich versuche ja auch, ernsthaft zu blödeln...;)

Gute Fahrt, Peter
 
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Also Bier trinke ich sehr gerne, auch als Mischgetränk ( Radler ). Hauptsache so kalt wie nur möglich :)
 
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Na, vielleicht gibt uns ja schon dieses - für ein eigentlich technisches Forum bemerkenswert lebhaft diskutierte - Thema genau jene Mitteilsamkeit, die ich bei Menschen in meinem Umkreis nach deren ersten Bierchen erlebt habe. Den Kaffee habe ich ins Spiel gebracht, um zu zeigen, dass ich kein schein-heiliger Abstinenzler bin, sondern als Verständnisbekundung. Und zu den Saitenwegen schreibe ich dem Peter gleich mal eine PN.

Grüßle!
 
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Nö!
Ich sage dir knallhart das da etwas nicht strimmt. KENEN MENSCHEN SCHMECKT BIER!!!

Einspruch. Bier müßte für mich nicht notwendigerweise Alkohol enthalten, allein, die alkoholfreien Biere schmecken überwiegend einfach sch... eußlich.

Überwiegend, "JA", aber nicht alle und die welche trotzdem schmecken, ja die gibt es, trinke ich genauso gern wie das Bier mit "Umdrehungen"!
Also nix mit "Bier schmeckt eigentlich niemandem" ...

Vergessen ... Ähhhh ja: Schokolade, Zucker in jeder Form, usw., usw. also sehr sehr viel ... :), es soll ja auch Leute geben denen schmeckt Rosenkohl, dazu gehöre ich und der schmeckt nach "weiterverbreiteter Meinung" auch bitter ...

Gruß,
Roland
 
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Was ich in meinen jungen Jahren an Alkohol vernichtet habe reicht anderen für ein halbes Leben. Ich war an mindestens 4 Tagen in der Woche unterwegs und an zweien (Freitag und Samstag) hat es richtig gebrannt. Unter 50 DM kam ich selten aus der Kneipe, den Wisky/Cola gab es im 1 Literhumpen 30 DM. Ich würde sagen, dass ich von Glück reden kann, dass ich scheinbar kaum Suchtgene in mir habe, denn ansonsten hätte ich diese Zeit wohl nicht so schadlos überstanden.

Auch bei den Zigaretten lag ich in etwa bei 4-5 Schachteln am Tag, aber auch dort hatte ich kaum Suchtgefühle. Es gab bei beiden mal die Momente, in denen ich eine Zigarette oder ein Whisky gebraucht (also wirklich gebraucht) habe. Das war dann aber auch immer der Moment, wo ich entweder meine Zigaretten verschenkt oder auf Cola umgestiegen bin. Es war mir glücklicherweise immer klar, ich mache das weil ich will, nicht weil ich muss.

Als dann mein bester Freund verstarb, hing ich Abends in der Kneipe um mich mal so richtig zu besaufen. War echt teuer, hat aber auch funktioniert. Ich hatte auch am Folgetag noch was davon. Allerdings kam mir gerade damit die persönliche Erkenntnis, dass ich mich selber freiwillig temporär aus dem Leben schieße, während mein Freund diesen Zustand unfreiwillig dauerhaft hat. Seit dem habe ich keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Ich vermisse zwar meinen Whisky, aber der Kontroll- und Bewusstseinsverlust ist den Geschmack nicht wert, so dass ich ihn nicht angemessen genießen konnte. Ein Jahr später hat mir spontan keine Zigarette mehr geschmeckt, so dass ich ab da an auch Rauchfrei bin. Vielleicht würde mir heute wieder eine Zigarette schmecken, aber ich sehe irgendwie keine Veranlassung dazu das zu probieren. Mir haben früher auch keine Rosinen geschmeckt und die probiere ich heute ja auch nicht.

Nö!
Ich sage dir knallhart das da etwas nicht strimmt. KENEN MENSCHEN SCHMECKT BIER!!!

Ich widerspreche dir. Ich trinke auch jetzt noch sehr gerne alkoholfreies Bier. Auch früher habe ich ausschließlich alkoholfreies Flaschenbier getrunken. Leider gab es damals noch kein alkoholfreies vom Faß, so dass ich in Kneipen zur besserschmeckenden, alkoholisierten "Frischware" griff.
 
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Jeder hatt im Leben einen See den er leer trinken kann:Dich arbeite noch drann:p
 
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Es geht wohlgemerkt nicht um den Dauerkonsum von 5 oder 10 Flaschen am Tag.

Dauerkonsum von 5 oder 10 flaschen geht ja auch gar nicht, denn die flaschen haben ja nur einen begrenzten inhalt.:rolleyes:

So lange ich täglich eine stunde fahrrad fahren kann und das auch tue, machen mir 2 bis 3 bier täglich nichts, obwohl drei schon eins zuviel ist - aber wenn ich die auch trinke, wenn ich nicht körperlich aktiv war, dann fühle ich mich hinterher ausgelaugt.
Das hat auch was: der genuss will "erarbeitet" sein - wenn ich gerne abends bier trinken will, muss ich mich auch bei scheiXwetter rausschälen und eine runde fahren.
Ich könnte mich in falscher sicherheit wiegen, aber mein opa hat mit regelmäßigem "feierabenbier" immerhin 85 jahre geschafft und ich komme nach meinem opa ... und meine direkten eltern machen für ihr alter und konsum auch noch einen guten eindruck ... also was solls!?

Und hanf in seiner natürlichen form zu verbieten ist eine der dümmsten ideen, die politikern bisher eingefallen ist - und da ist die konkurrenz der dummen ideen verdammt hart.:cool:

MfG
Andreas I.
 
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Jeder hatt im Leben einen See den er leer trinken kann:Dich arbeite noch drann:p
Mein See ist schon längst alle, pass auf, kann sein , dass ich an Deinem auch schon was abgeschöpft habe. Ich bin seit Nov. 1998 trockener Alkoholiker und hoffe, das bleibt bis zu meiner Beerdigung so.
 
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Trockener Alkoholismus ist sicherlich nicht einfach - Respekt dafür! Trinke selbst kaum bis gar nicht, könnte also auch komplett darauf verzichten, wenn es sein soll.
 
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