AW: Aerodynamik: Warum 2 Räder vorne und 1 hinten?
Hi Gero,
also ich mag Leute, die im Eifer des Gefechtes wohl so manche kleineren "kaptiale" Satzbaufehler machen, aber dabei etwas aussagen, viel lieber, als Rhetorik-Professoren, die fehlerfrei nichts aussagen!
Das war aber auch wieder eine dumme, rhetorische Frage von mir, das mit den Schuhbändeln, das hätte ich mir doch denken können, daß der Kettenblattnichthineingeratungsfaktor viel gewichtiger ist als der Bändelverwirbelungsbremsfaktor!!!
Hi André,
uff! 5,76 km/h! Und eigentlich sogar eher 5,77 km/h, wenn man genau nachrechnet! Da habe ich mich ja ganz schön verschätzt! Und wenn man noch bedenkt, daß die Fußspitze weit über die Tretkurbel hinausschaut, dann kommen wir sogar auf noch höhere zusätzliche Relativgeschwindigkeiten, also hatte Gero doch nicht so ganz unrecht! Allerdings gibt es noch den Fersen-minus-5,76-Faktor, weil die Ferse ja unten um so viel langsamer ist als ich! (Obwohl ich eigentlich sonst untenrum schneller schalte als obenrum!) Aber nun zum Knieloch: würde denn das Knieloch wirklich so arge Verwirbelungen auslösen, wenn vorne dran so eine kleine, leicht erhöhte Vorwölbung da wäre? Also ich schätze
die Fußspitzenverschwundenheitsstörungsströmungsberuhigungszeit auf 0,10437 Sekunden bei Tempo 75,76 km/h, aber nur bei 20 Grad Celsius und Meereshöhe und keinem Seitenwind und gerade keiner totalen Sonnenfinsternis und unter der Annahme, daß die ursprüngliche Verwirbelungsströmung auf 1% des Ausgangswertes zurückgegangen ist, denn solche Wirbel gehen nie ganz auf 0 zurück, das kennt man ja von dem berühmten Schmetterlingsschlag, der letztlich Hurrikanes auslöst! So verändert ja auch jeder Pedaltritt oder Pedalfehltritt jedes VM-Fahrers das Verkehrsverhalten im Ganzen überhaupt. Aber das ist natürlich alles nur sehr ungenau geschätzt von mir ...
Wolfson wird uns hier genauer aufklären.
Beste Grüße von Christoph