Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Noch nie habe ich den Segeleffekt bemerkt.
Ich glaube nicht an den "Segeleffekt"
Ohh wir vor ein Paar Tagen gleich mit vier Dfs. Obwohl das Dfs nicht das beste zum Segeln ist. Das mit deinen 90grad stimmt zumindest micht mit meiner Erfahrung übereinIch fahre schon über 15 Jahre mit verschiedenen Velomobilen (Quest, Alleweder, DF XL) bei fast jedem Wetter.
Kommt der Wind kleiner als 90 Grad von vorne gehts schwerer und bei Wind über 90 Grad von hinten läufts besser.
Noch nie habe ich den Segeleffekt bemerkt.
Ich glaube nicht an den "Segeleffekt"
Gruss aus Dormagen
Ja, seit etwa 1900 werden so gut wie nur noch Schratsegel verwendet:Wenn ich mich recht erinnere steht die Segelfläche doch möglichst genau 90° zur Windrichtung um maximalen Vortrieb zu erzeugen (oder hat sich daran was geändert?).
Seit ziemlich genau einem Monat gibt es in Wikipedia eine neue Grafik zum Darrieus-Rotor.In erster Näherung entsteht Vortrieb wenn die seitlich auftreffende Luftströmung mehr zum Heck abgelenkt wird als zum Bug.
Das sollte eigentlich dann der Fall sein, wenn der breiteste Punkt des Fahrzeugs möglichst weit vorne liegt und es dahinter gleichmäßig Spitz zuläuft. Das ist bei den meisten VMs gegeben.
Je weiter weiter dieser Punkt vorne liegt und je flacher das Profil nach hinten zuläuft, desto höher die maximale Geschwindigkeit mit der noch Vortrieb erzeugt wird. Dafür wird mit flacherem Winkel der Vortrieb bei kleinen Geschwindigkeiten geringer.
Eine Leitra müsste also aus dem Stand mit Halbwind segeln können, ein Milan kann vielleicht auch am Wind noch segeln, aber ob es zum anfahren reicht?
Die Frage ist doch eher woher der Wind kommt denn wenn er von Steuer oder Backbord kommt, befindet sich die Stelle immer gegenüberDas funktioniert am besten wenn die Anströmung ein Stückchen hinter dem höchsten Punkt gestört wird, also leicht im Lee. Die Frage ist immer, wie weit ist 'ein Stückchen hinter dem höchsten Punkt'.
Deshalb bringt man ja die Stormstrips auf beiden Seiten an.Die Frage ist doch eher woher der Wind kommt denn wenn er von Steuer oder Backbord kommt, befindet sich die Stelle immer gegenüber
Bei mir bislang ein Mal in zwölf Jahren.An wieviel Tagen (Stunden, Minuten, Sekunden) bleibt da im Binnenland tatsächlich was relevantes übrig?
Für mich ist eine möglichst große Seitenwindunempfindlichkeit ganz wesentlich relevanter, als die (in aller Regel theoretische) Segelfähigkeit.
Wenn du die aber nicht mittig am höchsten Punkt der (möglichst) spiegelsymmetrischen Karosse anbringst, hast du das Problem, dass du genau wissen musst, wie im Normalfall die Stromlinien verlaufen. Ansonsten baust du dir mit den Stormstrips sehr schnell wunderbare Bremsklappen an's Fahrzeug.Deshalb bringt man ja die Stormstrips auf beiden Seiten an.
Doch nochmal der Vergleich mit einem Tragflügelprofil.Da kann man sich doch leicht ausrechnen, wieviel Vortrieb bei einem Winkel <>90° übrig bleibt (Die Segelfläche beim VM ist natürlich etwas aus der Achse gedreht, womit sich dann beim VM nicht genau 90° zur Fahrtrichtung ergeben).
Das Profil NACA 0024 kommt der Draufsicht unserer VM schon recht nahe:
Dummerweise sind unsere VM in der Höhe nicht unendlich ausgedehnte Körper, die so ideal umströmt werden könnten. Es gibt Kanten, Hauben, Spiegel, sich bewegende Räder, Interaktion von Luft, Fahrzeug und Boden und den ganzen anderen Schmarrn, den die real existierende Aerodynamik so bereit hält.Dessen Cd=Cw-Wert bei Anströmung von vorn beträgt ideal 0,01:
Das ist m.E. der Hauptgrund: es gibt eine starke Ausgleichsströmung von Luv nach Lee hauptsächlich oben über das VM hinweg, welche bei einer Tragfläche fast nicht vorhanden ist.Dummerweise sind unsere VM in der Höhe nicht unendlich ausgedehnte Körper
Nein, das ist lediglich ein Screenshot.Kannst Du evtl. das Bild schärfer hochladen?