Aerodynamik bei Seitenwind für Vortrieb

innerhalb derer er sich bewegt.
Der Vektor der Bewegung über Grund setzt sich zusammen aus dem Vektor des Fliegers gegen die Luft und den Vector der Luft über Grund.
Wenn der Flieger schnell genug ist, kann letzterer aus JEDER Richtung kommen, natürlich auch quer.
Und beim Landen (oder Segeln) wirds dann och einmal besonders komplex.
 
Habe jetzt auch nochmal versucht meine "Winglets" zu verbessern:


Aber es gibt hier im Süden einfach zu wenig Wind :(
Habe es heute nochmals versucht - bei Windstärke 4.
Ein paarmal gelang es, dass das leere Ks von selbst losrollte und ein paar zig Meter mit Schrittgeschwindigkeit rollte.

Ich hatte nur auf einer Seite die Winglets aufgestellt, auf der anderen war der 13m-breite Teil der Fußbodenleiste anliegend. Hatte den Eindruck, dass es mit den Winglets zur Luv-Seite hin besser klappte.

Beim selber drinsitzen waren es auffallend lange Ausrollstrecken ohne Tretunterstützung.
 
... "Winglets" ...
Der Funktion wird es keinen Abbruch tun, aber für mich sind das längs angeordnete Störklappen (auf dem verlinkten Foto auf der Flügeloberseite, Winglets am Flügelende gelb)

Helfen die im Binnenland wirklich beim Vortrieb? In aller Regel haben wir da doch keinen nenneswerten Wind. Und wenn doch, dann ist er ziemlich turbulent sprich stark verwirbelt und tritt nur an einzelnen Stellen (Düseneffekt) bemerkbar auf, zumindest bei mir in der Gegend. Wenn er dann relevant auftritt, versetzt es mir die X-Stream schlagartig etwas zur Seite.

Oder hast Du eine Hochebene, wo der Wind halbwegs gleichmäßig pfeift?
 
Der Funktion wird es keinen Abbruch tun, aber für mich sind das längs angeordnete Störklappen (auf dem verlinkten Foto auf der Flügeloberseite, Winglets am Flügelende gelb)
Lese Beitrag #32 !
In aller Regel haben wir da doch keinen nenneswerten Wind. Und wenn doch, dann ist er ziemlich turbulent sprich stark verwirbelt
Ist die Anströmung turbulent oder eher die Abströmung ähnlich einer Kármánschen Wirbelstraße und kommt die Unruhe daher?
Diese Wirbel dürften ja durch die Winglets auch geringer ausfallen.
 
Worum gehts jetzt hier, bei starkem Wind ohne zu treten langsam rollen zu können oder darum den Luftwiderstand auch bei einer Seitenwindkomponente möglichst gering zu halten?
 
Worum gehts jetzt hier, bei starkem Wind ohne zu treten langsam rollen zu können oder ...
Wie im Thread-Titel steht hauptsächlich um ersteres - im normalen Fahrbetrieb jedoch lediglich um Vortriebs-Unterstützung durch den Wind, denn dass dieser allein für z.B. 45km/h ausreicht klappt wohl nur in Norddeutschland und hier im Süden sehr selten.

Im übrigen ist der Luftwiderstand von der Seite bei jedem VM ein Vielfaches gegenüber von vorne, weil ja die "Stirnfläche" bereits ca. zehnmal so groß ist.
 
Habe es heute nochmals versucht - bei Windstärke 4.
Ein paarmal gelang es, dass das leere Ks von selbst losrollte und ein paar zig Meter mit Schrittgeschwindigkeit rollte.
Heute mal als große Ausnahme Windstärke 5. Losrollen leer war kein Problem mehr und in der besseren Richtung musste ich schon in den Laufschritt um mitzukommen.

Drinnen sitzend konnten ca. 15-20 km/h ohne treten gehalten werden.
Ich hatte nur auf einer Seite die Winglets aufgestellt, auf der anderen war der 13m-breite Teil der Fußbodenleiste anliegend. Hatte den Eindruck, dass es mit den Winglets zur Luv-Seite hin besser klappte.
Das lies sich nicht eindeutig verifizieren. Da in der besseren Richtung die Winglets nicht unbedingt dem Wind zugewandt (= Luv-Seite) waren.
 
ähm den hier aus Kiel o_O
find ich viel cooler als den Greenbird
ich hab schon mal gefragt ob ich den haben kann :whistle:
im moment ist die Karre aber nicht abzugeben:(
irgentwann soll er aber weg (y)
 

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Wie wäre es mit einem Whike? Ich denke besser kann man auf der Straße nicht segeln!
 
Hast du mir das mal erklären?
Die Stormstrips/Winglets/... sollen kontrolliert eine turbulente Grenzschicht erzeugen, die den Unterdruck im Lee verringert und den Körper damit gegen Seitenwindeinflüsse unempfindlicher macht.
Das funktioniert am besten wenn die Anströmung ein Stückchen hinter dem höchsten Punkt gestört wird, also leicht im Lee. Die Frage ist immer, wie weit ist 'ein Stückchen hinter dem höchsten Punkt'.
 
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