ADAC führt Pannendienst für Fahrräder ein

welche Umweltfrevler riefen bei einer Fahrradpanne schon den ADAC.
Ich als schwerbehinderter Trikefahrer zum Beispiel. Ich hatte tatsächlich die Dreistigkeit, zu einer Fahrradreise aufzubrechen, obwohl ich körperlich nicht in der Lage bin, bestimmte Defekte meines Trikes selbst zu reparieren. (s. auch hier)

Herzlichen Glückwunsch. Du hast nun die wahren Schuldigen am Klimawandel gefunden.

P.S.: Ich glaube übrigens nicht, dass Du in der Lage wärst, ein gebrochenes Ritzel unterwegs mit Boardmitteln selbst zu reparieren, aber "Fahrrad für Dummies" ist natürlich immer ein guter Tipp, wenn man sich selbst für toll und andere für doof hält.
 
Zumal... Wie oft muss man wegen einer Panne den Notdienst rufen? Alle 10000km? 30000km? 50000km?
Selbst wenn dann jemand 100km mit nem LKW anfahren muss, ist es immernoch viel besser, als gleich ganz drauf zu pfeifen und, wie die meisten, alles per KFZ zu machen. Und des gibt vielen die Möglichkeit unbeschwerter zu Reisen. Reifen flicken oder ne lose Schraube anziehen ist ja kein Problem, aber wenn mir z.B. das Schaltwerk abbricht oder eine Achsschraube verloren geht, steh ich da. Ich schlepp ja nicht das Rad 2x mit.
 
Will ja nicht das die Luftblase, die eigentlich oben immer da ist, in den Bremssattel oder die Leitung wandert.
Hab ich nicht ausprobiert. Das eine meiner Räder,d as mit Hydraulikbremsen ausgestattet ist, lässt sich nicht stabil auf den Kopf stellen. Aber wenn Luftblasen wirklich ein Problem wären, dürfte man so ein Rad ja nicht mal in den Kofferaum eines PKW legen oder hätte schon nach einem harmlosen Surz Streß mit den Bremsen.

Vor allem: meine Maguras lassen sich entlüften ... geht das mit Deinen Hydraulikbremsen nicht?
 
welche Umweltfrevler riefen bei einer Fahrradpanne schon den ADAC - da hätte er/sie gleich per ÖPNV o.ä. aufbrechen können. Besser: Werkzeug selber mitnehmen, und zum Einlesen 'Fahrrad für Dummies' als Hilfestellung. Oder auch 'mal in einer Selbsthilfewerkstatt Einweisung geben lassen.
Ganz einfach: ich bin Mitglied im ADAC. Wenn man eine Karre besitzt, zumal eine ältere, finde ich das sinnvoll.
Zweitens: Liegeräder sind ausdrücklich eingeschlossen. "Bruchschäden" ebenfalls. Wenn ich also zu schnell um die Kurve fahre und in der Pampa lande, bietet der ADAC mir an, dass er mein beschädigtes Liegerad abschleppt.
Also: auch wenn ich auf den Service nicht allzu viel gebe (Vorurteile!), kann es im Einzelfall vielleicht doch sinnvoll sein. Also gut zu wissen - frißt ja kein Brot.
Deshalb als Nicht-Autofahrer in den ADAC einzutreten ist selbstverständlich keineswegs sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mache ich mit VM (Snoek, da Wartungsklappe unten) und Rennrad aber auch :p
Ich mit der Cheetah und Hornet für manche Dinge ebenfalls.
Vor allem: meine Maguras lassen sich entlüften ... geht das mit Deinen Hydraulikbremsen nicht?
Theoretisch schon. Es ist bei Scheibenbremsen nur nicht unbedingt nötig, solange die evtl. vorhandene Luft im Ausgleichbehälter bleibt, und das tut sie, solange der Hebel ungefähr in der vorgesehenen Lage bleibt.
Ganz einfach: ich bin Mitglied im ADAC. Wenn man eine Karre besitzt, zumal eine ältere, finde ich das sinnvoll.
Naja, Schutzbriefe gibt's auch von anderen Organisationen, nur nicht ganz so günstig.
 
Ich würde von einem motorisierten Pannendienst einen Montageständer erwarten. Wenn du ein 10000€ Carbonrenner mit Lenker und Sattel auf Asphalt stellst kriegst Du zu recht auf die Fresse.

Aber auch Billigräder werden Beschädigungen davonziehen.
 
Bleibt doch mal ein wenig realistisch ... Leute mit 10 kEUR Carbonrenner rufen sicherlich nicht den ADAC bei eine Panne ...
 
Bleibt doch mal ein wenig realistisch ... Leute mit 10 kEUR Carbonrenner rufen sicherlich nicht den ADAC bei eine Panne ...
Warum nicht? Wen sonst?
Nichr jeder hat irgendwen im Hintergrund, der mal eben vorbeikommen kann. Gerade mit Rennradschuhen will man das Rad auch nicht kilometerweit tragen oder schieben, ein Schloß zum Anschließen und später Zurückkommen hat man auch nicht mit, ist ja viel zu schwer.
Das ist meines Erachtens nach das klassische Einsatzgebiet für einen Pannendienst.
 
und als Rennreadfahrer einen Verein wie den ADFC stützen, der die Radfahrer weg vond er Straße auf dann halt ein paar Radwege mehr packen will ??? Wohl ebenfalls eher selten.
 
Geschätzt nach über 100000 km wegen eines Bruchs am Sitz, den ich mit Bordmitteln nicht beheben konnte, habe ich zuhause angerufen und mich abholen lassen.
Hmm ... und dann ist jemand mit der Schubkarre gekommen? ;)
Bei mir wäre es auch einfacher den ADAC zu rufen.

Gruß Jörg
 
Warum nicht? Wen sonst?
Nichr jeder hat irgendwen im Hintergrund, der mal eben vorbeikommen kann.
Vielleicht 'nen Taxi ...

Ich frag mich schon, was das Bashen hier soll ... Der ADAC bietet die Pannenhilfe halt an und zeigt damit auch 'ne gewisse Wertschätzung für Fahrräder. Er mag auch andere Hintergedanken haben, aber hey, niemand wird gezwungen die Pannenhilfe in Anspruch zu nehmen. Jedenfalls ist 'ne weitere Pannenhilfe besser als keine, insofern kann man das doch völlig gelassen sehen.
 
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