Absichtlich Velomobil angegriffen

Manchmal tagträume ich auch davon, die Autos einfach mittels mobiler Schrottpresse zu verkleinern oder Kräfte zu haben, sie einfach auf die Seite zu legen.

Eventuell kann dir ja ein guter Psychologe bei der Bewältigung deiner Gewaltphantasien behilflich sein.
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Herr Psychologieprofessor.

Danke für deine wohlwollende Titierung, aber eine Professur wurde mir bis dato noch nicht angetragen.
 
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Liebe Leute, lasst uns doch jetzt erst einmal abwarten, was nun aus der Strafanzeige wird.
Wollen doch nicht bei den kontroversen Themen landen.
Bin jedenfalls froh, dass ich nicht versucht habe, die festzuhalten und mich stattdessen erst einmal darum gekümmert habe, Zeugen zu haben. Ansonsten wäre das sicherlich hässlich eskaliert und am Ende hätten wären es zwei Aussagen gegen meine gewesen.
Dass ich die beiden direkt am folgenden Tag stellen konnte ist ja immerhin noch eine glückliche Fügung... :p
Am Samstag gab es auch noch einen kleinen Absatz dazu im Lokalteil der Zeitung. Hatte mich Freitag morgens noch mit einer Schilderung des Vorfalls an die gewandt, um mir ggf. bei der Ermittlung des Täters helfen zu können. Werde ich nochmal fotografieren und hier einstellen.
 
@m70459392 : Du könntest evtl. mit Hilfe eine Anwalts die Adresse ermitteln und den Anwalt dann ein Schreiben mit Kostenaufstellung zum Ausgleich Deines Schadens aufsetzen lassen. Die Chance dürfte dann recht hoch sein, dass gezahlt wird, ansonsten kann man bei Bedarf immer noch eine Zivilklage einreichen.
 
Um die Geschichte zum Abschluss zu bringen, hier noch kurz zusammengefasst, wie alles ausgegangen ist:
nachdem ich eigentlich davon ausgegangen war, nichts mehr von der Sache zu hören, rief mich im März überraschend ein sehr freundlicher Richter an, dem der Fall nun vorlag und der meine Version nochmal hören wollte. Aufgrund des Zeitungsartikels hatten sich die Leute wohl selbst noch bei der Polizei gemeldet.
Der Richter bat mich darum, den Schaden am Velomobil zu beziffern und zu belegen. Da ich keine Lust hatte, das zivilrechtlich einzuklagen, hatte ich natürlich noch keinen Kostenvoranschlag. ICB hat mir aber kurzfristig einen für eine neue Lackierung der Haube erstellt, den ich zum Gericht schicken konnte. Daraufhin rief mich wieder der Richter an und machte mir den Vorschlag, das Verfahren gegen Erstattung der Reparaturkosten an mich und eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung durch die Beschuldigten einzustellen. Das war mir natürlich recht, da ein Gerichtsverfahren immer unnötig viel Aufwand generiert und der Stöckchen-Wurf die Leute im Endeffekt so doch sehr teuer kam (mehrere hundert EUR!).
Habe meinen Anteil dann auch noch gespendet, da ich mit den Kratzern auf der Haube ohne den Richter ja auch weitergefahren wäre und andere Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns mit unseren Luxusfahrzeugen, Obstbäume zur Wiederaufforstung auf den Philippinen sicher auch Freude machen.
 
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