40 km zur Arbeit mit dem Velomobil?

AW: 40 km zur Arbeit mit dem Velomobil?

Klar, bei idealem Wetter.

Aber als Anzugträger ohne Duschmöglichkeit:confused:?

Die Bahn verlangt fast 100 € pro Monat!:eek:

Schönes Wochenende!

Mensch ist doch günstig. Bei mir würd ne Monatskarte schon über 100 Euro kosten und es sind nur 15km (zum Glück gibt's Jahreskarten - dann sind's noch 90...). Also ich find an der Monatskarte kannste es nicht fest machen - 100 Euro im Monat heisst ja nicht 1200 Euro im Jahr gespart. Ein VM kostet ja in der Anschaffung einiges, dann die Verschleißteile, die Klamotten usw.. Das schmälert die Einsparung finde ich nicht unerheblich. Als Bonus gibts halt den Sport und den Spaß und das wäre es für mich allemal wert. Aber eigentlich über einen endlichen Horizont von vielleicht 5 Jahren betrachtet ist die Monatskarte wesentlich billiger - Hauptsächlich wegen der Anschaffungskosten für das VM. Ich rechne nicht so dass das Gerät ewig hällt. Normalerweise rechne ich egal welches Fahrzeug ich durchrechne 48 Montate Abschreibung. Ist zwar bisserl hart denn nach 4 Jahren ist weder ein Auto noch ein VM nichts mehr wert aber so ist man 100%ig auf der sicheren Seite was die Kosten an geht. Da sieht das VM im Vergleich zu ÖPNV in der Regel schlecht aus, im Vergleich zum Auto aber immer noch sehr gut :)

Also du darfst natürlich nicht mit'm Anzug radeln. Das willst du dem guten Stück auch nicht wirklich zumuten. Als ich noch mit meinem Aufrechtrad zur Arbeit gedüst bin hab ich mich dort immer umgezogen und die durchgeschwitzten Klamotten aufgehängt. Ich sehe als Kriterium weniger die Dusche als einen Platz wo man die Sachen aufhängen kann (und wo es niemand stört dass sie u.U. nicht so gut duften). Oder man hat zwei Sätze Sportklamotten dabei. Aber da der feuchte von morgens dann vor sich hin gammelt bis er Abends ausgelüftet werden kann find ich das nicht optimal.

Das ist so ein Problem an dem es bei mir auch bisserl hängt denn mein Trockenraum ist leider nicht mehr vorhanden :-(


Grüße,

Patrick
 
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Hallo Ciske,
...sagt meine Frau auch :)
... :D sehr sympatisch :D
... Aber ... zu weit
... mir ist da noch die "Zwischenstufe" eines Bekannten eingefallen:
Faltrad im Kofferraum - Auto für den Teil der Strecke benutzen der nötig ist um nicht halbtod im Büro oder Zuhause anzukommen.
Dies nur als Anregung zum Rad-Erfahrung sammeln (evtl. in der Wartezeit aufs VM?).

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass Du Dich und Deine Möglichkeiten gut einschätzt, bevor Du über €5.000 für ein Konzept ausgibst, das dich dann nicht "tragen" kann.

Ich jedenfalls hab' den Arbeitgeber und damit die Entfernung (42->25 km) zur Arbeit wechseln müssen um das Autofahren vermeiden zu können. Aber es gibt hier im Forum anscheinend wohl einige, die täglich an die 80km (oder sogar weiter?) unterwegs sind.

freundliche Grüße
ATOMIC
 
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Also mit elektrischer Unterstützung wären 50Km einfach pro Tag machbar. Technisch wäre viel machbar, aber mit der 45Km/h zulassung stößt man recht bald an die Grenzen.

Jeden Tag 100Km nur aus den Beinen? Das wäre, glaube ich, etwas unmenschlich.

Aber was fasel ich hier, ich muss erstmal Erfahrungen mit meinen 4Km (bergig) machen..
 
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... mir ist da noch die "Zwischenstufe" eines Bekannten eingefallen: Faltrad im Kofferraum - Auto für den Teil der Strecke benutzen der nötig ist um nicht halbtod im Büro oder Zuhause anzukommen.
Dies nur als Anregung zum Rad-Erfahrung sammeln (evtl. in der Wartezeit aufs VM?).

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass Du Dich und Deine Möglichkeiten gut einschätzt, bevor Du über €5.000 für ein Konzept ausgibst, das dich dann nicht "tragen" kann.

Weise Worte! Aber genau das hab ich nun auch erst mal vor, wenn auch nicht mit dem Faltrad :), sondern mit dem Rennrad und dann mal testen, wie oft ich das mit dem früher Aufstehen, Berg hoch und runter fahren, auf der Arbeit duschen etc, wirklich mache.

Und natürlich auch erst mal eine ansatzweise vergleichbare Probefahrt mit dem A6. Weil die 5000€, das wäre dann ja so grade die Hälfte :).

Grüße,

Ciske
 
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Ich soll schöne Grüße ausrichten - von meinem Schweinehund - an Deinen! :D Viel Glück!
Grüße, ATOMIC
 
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Weise Worte! Aber genau das hab ich nun auch erst mal vor, wenn auch nicht mit dem Faltrad :), sondern mit dem Rennrad und dann mal testen, wie oft ich das mit dem früher Aufstehen, Berg hoch und runter fahren, auf der Arbeit duschen etc, wirklich mache.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich erst dann wirklich konsequent wurde, als ich mein Auto verkauft hatte. Geht ja auch nun nicht mehr anders:rolleyes:. Bis dahin kam bei mir auch bei Mistwetter der Schweinehund durch...

Ich habe eine Abokarte des ÖPNV und fahre morgens meist mit der Bahn, was meinen Arbeitsweg mehr als halbiert (18 km -> 8 km). Dann komme ich nicht so abgekämpft auf der Arbeit an, spare mir das duschen (nur umziehen und ein wenig frischmachen). Bei Mistwetter oder im Winter kann ich dann zurück auch mit der Bahn fahren, mache ich aber nur selten (wenn ja, dann kostet es ja nix extra, da Abo). Die 8 km schafft man nun wirklich bei jedem Wetter. Und das Konzept ist, für mich, sehr flexibel.
 
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Stimmt:rolleyes:. Allerdings ist mein Heimweg eine komische Strecke, der Wind weht IMMER von vorne. Alternativ manchmal auch von schräg vorne. Ab einer bestimmten Windstärke ist das nicht mehr schön (ich erhoffe mir von dem geplanten Liegerad dort Besserung, bin momentan noch aufrecht unterwegs). Und ich dachte bei meinem Beitrag an so Wetter wie Schnee, Regen, Sturm, Eis. Da ist es meiner Meinung nach legitim, auch mal nachzugeben und Bahn zu fahren. Klar, grundsätzlich liebe ich Radfahren, sonst würde ich das nicht machen, aber wer hat schon bei Schneesturm und Wind von vorne Spaß am Radfahren? VM-Fahrer mal ausgenommen. In so einer Situation sind 8 km einfach mental eine ganz andere Hausnummer als 18, zumal die 8 km auch noch geteilt sind (4 vor, 4 nach dem Bahnhof).
 
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@Beitrag #40
Ich würde dir allerdings raten, die Strecke mal mit dem Rad zu fahren. >snip>Vor allem auf kurvigen Landstraßen, mit einem lahmarschigen Fortbewegungsmittel unterwegs zu sein.
Also: Testen und befinden!

Grüße
Oliver

Genau, von 22km sind 85% gerade Landstrasse und 7km (noch, siehe Anhang) ohne Radweg zwischen zwei Dörfern, nur eine Ampel!
Mit dem 26" 3-Gang Damenrad Heimweg schon einmal bewältigt. Grausam!
Also mit "schönwetterliege-dreirad":D starten, meuffeln und in 10 Jahren nach Mutation zum VM mit E-Unterstützung 500Watt(!) vom Vorruhestand träumen:rolleyes:...
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Hi,
@Beitrag #40
Genau, von 22km sind 85% gerade Landstrasse und 7km (noch, siehe Anhang) ohne Radweg zwischen zwei Dörfern, nur eine Ampel!
Da wenn das nicht nach nem Velomobil ohne Motor schreit! einmal hochbeschleunigen, keinen Stopps, keine Kurven, IDEAL

Roland
Dessen Radwegeanteil immer weiter schrumpft:D,
Landstrasse 30km in 1h, Radwege daneben 1,5h:eek: (ebene Strecke!)
 
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