2 Akkus parallel an einem Ladegerät

Nothing speaks against a Satiator AND a parallel charging board ;) Half the weight and still 5 Amp charging.
 
Mit einem passend ausgelegten Ladegerät mit Lüfter kommt man leichter und temperaturunempfindlicher zum Ziel.
Die Satiatorlinie passt für Leute, die ein zuverlässiges leises System wollen, welches sie auch mal misshandeln können und dafür gerne tiefer in die Tasche greifen. Noch besser: Mit den ganzen Adapteroptionen ist es eine einfache Lösung als Ersatzladegerät.

Gruß,

Tim
 
Wenn du dein Bild anschaust, dann sind die beiden Teile doch nicht identisch! Klar, steht das eine auf dem Kopf, aber es gibt deutliche Unterschiede in der Beschriftung und das untere Gerät hat den Netzanschluss an anderer Stelle, als das obere - zumindest sieht das für mich auf dem Bild so aus.
 
Mit einem passend ausgelegten Ladegerät mit Lüfter kommt man leichter und temperaturunempfindlicher zum Ziel.
Die Satiatorlinie passt für Leute, die ein zuverlässiges leises System wollen, welches sie auch mal misshandeln können und dafür gerne tiefer in die Tasche greifen. Noch besser: Mit den ganzen Adapteroptionen ist es eine einfache Lösung als Ersatzladegerät.

Gruß,

Tim
Was den Lüfter anbetrifft: wer Übernacht im Schlafzimmer laden muss (auf Tour der Normalfall), den kann ein Lüfter schon mal stören. Unabhängig davon: kennst du ein richtig gutes Ladegerät mit Lüfter - die Standardteile der E-bikes sind auf keinen Fall wirklich gut, zumindest nicht diejenigen, die ich kenne (eigene und aus dem Bekanntenkreis).
 
Hab der Holden ein Y-Stück gemacht. Mit je einer Schottki-Diode. Funktioniert prächtig.
Nach meinem bescheidenen Verständnis ist der Spannungsabfall in Schottki-Dioden abhängig vom Strom und bei Ladeschluss (kaum noch Strom) dann auch praktisch null. Also kriegst die Akkus sehr wohl ganz voll. Ausserdem ist der Unterschied bei 36V eh fast vernachlässigbar.
 

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Ja Ladegerät für unterwegs unbedingt lüfterlos, wegen Krach und wegen eindringendem Wasser, Dreck, Grass.
 
Wenn du dein Bild anschaust, dann sind die beiden Teile doch nicht identisch! Klar, steht das eine auf dem Kopf, aber es gibt deutliche Unterschiede in der Beschriftung und das untere Gerät hat den Netzanschluss an anderer Stelle, als das obere - zumindest sieht das für mich auf dem Bild so aus.
Der untere Satiator (mit dem Netzanschluß vorn) ist aus der Vor-Serie (ich war Firmware-Betatester) und der obere Satiator ist aus der Serienproduktion mit dem der Netzanschluß auf der Rückseite. Das "Innenleben" und die Firmware/Software sind gleich.
 
Achso, am E-Bike, dasselbe. So kann sie beide Akkus parallel leeren. Das hält länger als einer nach dem anderen, wegen Innenwiderstand.
 

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Mit je einer Schottki-Diode. Funktioniert prächtig.
Bei Last hat die Schottky leider quasi denselben Spannungsabfall wie eine Standard-Si-Diode. Hat mir einer aus der Hardwareabteilung vorgeführt. Die Wartezeit auf eine Schottky-Diodenlieferung hab ich dann eingespart.
Eigentlicher Vorteil ist die schnelle Schaltgeschwindigkeit, die wir aber nicht ausnutzen.
Wenn, dann Germanium.

Gruß,

Tim
 
Wie gesagt ist der Spannungsabfall unter Last fürs Laden über Nacht irrelevant.

Seitenhieb:
Für Anwendungsbereiche, wo eine kleine Durchlassspannung gefordert ist, kommen vermehrt auf Silizium basierende Schottky-Dioden zum Einsatz, welche ähnlich kleine Durchlassspannungen wie Germaniumdioden aufweisen, jedoch höhere Temperaturen vertragen.
 
Schon seit vielen Jahren lade ich meine Akkus ohne Ideale Dioden parallel. Man muss allerdings sicherstellen, dass die Akkus zum Zeitpunkt des Zusammensteckens keine größere Differenzspannung als ca. 1 V haben, ansonsten fließen zu hohe Ausgleichsströme. Deswegen checke ich vor dem Zusammenstecken der einzelnen Akkus die Akkuspannungen immer schnell mit so einem Messgerät:

1711632946625.png

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Auch entlade ich am Bike bis zu drei Akkus parallel geschaltet ohne Ideale Diode. Ist nicht failsave, man muss aufpassen, deswegen empfehle ich das nicht! Für Leute, die da weniger leichtsinnig sind als ich, haben wir bei EBS ein Akkukopplungsmodul mit zwei hochbelastbaren Idealen Dioden entwickelt. Kann ich leider nicht verwenden, weil ich mit meinem Motor ohne Freilauf Bremsreku haben will:

 
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Hallo Jürgen,

ich fahre seit Jahren meine Trikes mit zwei gekoppelten 15Ah Lion-Akkus/ Bafang BBS01. Zum Laden trenne ich die Verbindung und lade jeden Akku getrennt mit einem separaten Ladegerät. Anschließend stecke ich die Akkus wieder zusammen. Das funktioniert gut, auf eine Absicherung mit Dioden habe ich bisher verzichtet, achte aber gut darauf, dass die Spannung der Akkus beim koppeln gleich ist. Der Vorteil der Kopplung ist, dass die Akkus im Betrieb geschont werden und gleichzeitig eine bessere Leistungkonstanz aufweisen als wenn ich sie einzeln betreiben würde.
Wenn ich mit dem Rad auf Reisen gehe, nehme ich zwei leichte 2-Ah-Ladegeräte mit und lade die Akkus über Nacht voll – das reicht dann bis zum nächsten Abend. Ist zwar no-name China Gedöns, funktioniert aber seit Jahren einwandfrei und wiegt weniger als die Hälfte des cycle satiators.

Schöne Grüsse Hermann
 

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Wenn ich mit dem Rad auf Reisen gehe, nehme ich zwei leichte 2Ah-Ladegeräte mit und lade die Akkus über Nacht voll – das reicht dann bis zum nächsten Abend. Ist zwar no-name China Gedöns, funktioniert aber seit Jahren einwandfrei und wiegt weniger als die Hälfte des cycle satiators.
Äähm...

2x 2A/430g China Ladegeräte = 860g mit zusammen 4A Ladeleistung
1x Satiator 8A Ladegerät = 1220g mit 8A Ladeleistung

Das macht nach meinem Taschenrechner 2/3 des Gewichts bei nur der Hälfte der Ladeleistung im Vergleich zum Satiator.
 
Stimmt, allerdings reicht mir die Ladeleistung von 2x2Ah für die Ladung über Nacht, und am nächsten Morgen sind beide Akkus voll, egal, ob China oder cycle satiator. Zudem habe ich 2 Ladegräte dabei, gut, wenn eines ausfällt. Was spricht dagegen?
 
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