4-Rad Eigenbau, ohne Schweißen... Panzer? ;-)

drehpunkt der schwingen ist die antriebs-achse.
dieses 'runde ding' in der(den) platte(-n) sind bund-kugellager mit der achse drin.
die bunde liegen jeweils zueinander und dazwischen sind pass-scheiben, damit die äusseren lager-ringe nicht aneinander reiben beim einfedern :)
gegen verschieben der achse und rausrutschen des mittigen stützlagers wo das mittlere ritzel sitzt, sind klemmungen montiert.
 
Hast Du schon einen Plan, wie Du dich an den Einsatz im Verkehr herantastest? Wäre ja ziemlich ungünstig, wenn dir in einer Kurve neben Autos ein Vorderrad wegklappt oder so.
Am günstigsten wäre es eigentlich, wenn Du solche Sachen auch schon vor Fertigstellung ausprobieren kannst.

mein erstes 'testgelände' sind die geteerten wege vom kleingartenverein.
da kann ich ausreichend 'heizen' um die grundsätzlichkeiten zu testen.
und, ich kenne strecken in der nähe (gleich beim kleingartenverein) wo kaum ein auto fährt aber schon 'richtige strasse' ist.
an sonsten bleib ich vorsichtig und werde mich da langsam ran tasten.
so stabil wie das ganze konstruiert ist (nicht umsonst recht schwer ;-) ), bin ich zuversichtlich das nicht soo schnell was ernstes passiert.
 
heut hab ich nur wenig gemacht.
ich hab die unteren dreiecks-platten an den querträgern, die ich nochnicht zurecht geschnitten hatte demontiert, zugeschnitten und wieder montiert.
jetzt wäre das verletzungsrisiko bei begegnung mit meinem quad geringer, was scharfe kanten angeht ;-)

dann hab ich den vorderen dämpfer demontiert und am ende der noch grossen platten neue bohrungen gemacht, so das der dämpfer ungefähr 50% längeren hebel bekommt.
die federung vorn wird dadurch nicht merkbar weicher, immernoch kann ich mich da voll draufstellen und es feder kaum ein.
ich werde wohl bei gelegenheit mal eine weichere feder da einbauen 300lbs herum statt wie jetzt 650lbs.

zuletzt hab ich noch die reifen auf 4 bar aufgepumpt, die hatten erst nur 2,5bar, von 2,5-4,5bar sind erlaubt bei den billigen kenda-reifen.

danach bin ich nochmal ein paar meter gefahren. die hinteren bremsen reagieren nun besser und stärker, das nachstellen hatte also etwas erfolg. evtl stell ich noch einmal etwas nach, da ist wohl noch etwas luft nach oben......

die hinterachs-federung muss ich zwingend noch überarbeiten, wenn die strasse schräg abfällt 'fällt' man in die seite der federung wo die strasse abfällt.

so ist das nicht wirklich fahrbar.

dämpfer stärker vorspannen oderso bringt da wenig.

ich könnte nun folgendes machen:
federung ausbauen, dafür etwas gewicht sparen.
federung etwas versetzen das der hebel länger wird, das ändert aber nichts daran, das man 'schwankt' auf der längsache.
oder ich mache die ganze hinterachse nochmal neu -was aber blöde viel arbeit wäre und mir fällt momentan nichts richtiges als ersatz für die jetzige konstruktion ein was nicht läger und/oder noch schwerer wäre.
am besten währe eigentlich ein C aus einem torsions-federstab zu machen und diesen mit den kurzen schenkeln an den schwingen zu befestigen, dann könnten diese bis zu einem gewissen punkt einzeln einfedern.
dazu nötige berechnungen und materialbeschaffung übersteigt aber mein derzeitige möglichkeiten.
auch soll es ja eh nur wenige cm einfedern......

ich werde nächstes mal erstmal eine 'brechstangen-methode' machen.
ich werde beide schwingen mit einem langen profil fest miteinander verbinden(über alle 4 schwingenhebel nah am drehpunkt der schwinge), dann können nurnoch beide schwingen gleich einfedern.

mal sehen wie sich das dann fährt.
 
dann hab ich den vorderen dämpfer demontiert und am ende der noch grossen platten neue bohrungen gemacht, so das der dämpfer ungefähr 50% längeren hebel bekommt.
die federung vorn wird dadurch nicht merkbar weicher, immernoch kann ich mich da voll draufstellen und es feder kaum ein.
"Am Ende der noch großen Platten" ... "50% längeren Hebel" - heißt das, der Dämpfer liegt jetzt höher über dem Rahmen, ganz oben an den Platten? Dann ist es kein Wunder, dass die Federung nicht weicher geworden ist, denn du hast sie härter gemacht.

die hinterachs-federung muss ich zwingend noch überarbeiten, wenn die strasse schräg abfällt 'fällt' man in die seite der federung wo die strasse abfällt.
so ist das nicht wirklich fahrbar.
Was hier helfen könnte, ist das Stichwort "Querstabilisator". Bei deinem "C" müsstest du nicht nur die kurzen Schenkel an den Schwingen festmachen sondern auch den langen Schenkel am Achskörper befestigen.

Dein Quad kann sich vorn frei zur Seite neigen, denn die Vorderachse federt nur in sich und stützt ihre Querneigung nicht am Rahmen ab. Sowas kann man mit einem einspurigen Hinterbau kombinieren, das gibt ein Fahrverhalten ähnlich einem Einspurer (habe ich zumindest beim "Wild Wave" von Thomas Seide so erfahren). Du hast es nun mit einem zweispurigen Hinterbau kombiniert, der sich nicht mehr frei neigen kann. Das ist von der Kippstabilität her m.E. mit einem Deltatrike vergleichbar, du musst also die Seitenneigungen komplett hinten auffangen.
Oder du baust die Querstabilisierung vorn ein, indem du dort einen Querstabi ergänzt oder die Querlenker einzeln mit je einem Federbein am Rahmen abstützt. Dann hast du mehr Wankstabilität, aber auch keine freie Verschränkung der Achsen gegeneinander mehr.
 
@Fanfan: hmmmm, hatte den umgekehrten eindruck, kann aber beim nächsten mal nochmal neue löcher bohren und das austesten. hab eigentlich an: 'längerer hebel ->mehr kraft' gedacht....

zur federung:
ja, die praxis zeigt der theorie hier deutlich, das einzelradaufhängung ohne stabi sich schlecht mit einer pendelachse verträgt :)
da werd ich nochmal ran müssen.
knobel grad an einer gemeinsamen schwinge für beide hinterräder ohne verschränkungsmöglichkeit so das das ganze wie ein 'hinten-ein-rad' wirkt.
ohne das rad dabei länger/schwerer werden zu lassen, ohne schweissen, gar nicht so einfach.
hatte sogar schonmal über andere naben (hat das quatrovelo nicht freilaufnaben? ob man die kriegen kann und die zufällig für 20mm-achsen sind?) nachgedacht.
aber was das wohl kosten würde?!
naja, erstmal 'holzhammer methode' und beide schwingen verbinden um den effekt zu spüren bevor ich hinten alles auseinander reisse und neu mache :)
 
hab heute eine stange über beide schwingen montiert, an den platten wo die schwingen zusammen gesetzt sind.
es verchränkt nurnoch halb so stark, mit geknarze, also 'unfreiwillig' wegen langen hebeln.
ist also auch keine bleibende lösung, vor allem kostet das bodenfreigheit da die 'stabistange' quer unter dem unteren längsholm entlang geht und dieser eigentlich den tiefsten punkt des gefährts bildet.

werde bei der nächsten bastelrunde mal folgendes probieren:
dämpfer jeweils an die inneren schwingenseiten (auch weil ich dann wieder die max 87cm breite einhalte) montieren.
die inneren halter für die platten in denen die bundkugellager für die querstrebe, also 'festlager' sitzen erneuern und so lang gestallten, das dadurch der dämpfer bis ganz an die nabe ran geschoben werden könnte, so kann ich den punkt finden wo die federwirkung so klein ist das es sehr hart aber nicht zu stark einfedert.

wenn das nichts bringt, lös ich die schwingen komplett auf und ersetze die anderen plattenhalter auch wobei diese so lang nach hinten heraus schauen, das sie gleichzeitig schwingen werden.
schwingen-naben-platten neu montieren, überflüssige platten usw weg und es bleibt eine einfach doppelquerstrebe mit zwei schwingen dran, ohne federung.....
 
heute hat ich zwei streben des hinteren querträgers ausgetauscht.
dieser wurde so verlängert das er selbst wenn ich die hinterachsfederung ganz entferne montiert bleiben könnte. wird er für dieses nicht gebraucht, kann er für einen späteren gepäckbereich genutzt werden, als träger für diesen.

es wurden also die vorhandenen dämpfer demontiert und auch der zum testen montierte querverbinder der beiden schwingen abgebaut, der ja kaum was brachte ;-) .

nach der montage der beiden längeren träger, wurden die dämpfer neu angebaut. diesmal auf der innenseite der schwingen, so bleibt das quad hinten wieder innerhalb der maximal 87cm breite.
jetzt dämpfen die dämpfer die hinterachse sehr hart aber es schwank kaum noch :)

wie gut dieser umbau letztendlich ist, zeigt sich beim nächsten mal, da gibt es wieder eine problefahrt und wenn ich da nicht wieder 'besoffen werde' kann das ganze so bleiben, sonst kommt die hinterachsfederung ganz weg.
foto vom umbau:
20190701_200404.jpg

anschliessend habe ich die bremse für vorn vollendet.
bremsflüssigkeitstank am griff geöffnet und flüssigkeit entfernt.
dann an beiden bremsen die flüssigkeit abgesaugt.
danach den neuen längeren bremsschlauch montiert.
jetzte beide seiten an den bremsbackenhaltern befüllt bis die flüssigkeit am griff ankommt.
bei der zweiten seite so weit, das die luftblase rausgedrückt wird, die der bremsschlauch der zweiten seite ja noch drinnen hatte.
anschliessend bremse verschlossen und montiert.
20190701_200451.jpg

wie gut es bremst, auch im vergleich zu vorher, also ob es doch noch ne luftblase drinnen gibt (ist ja meine erste hydraulikbremse) wird beim nächsten mal der fahrtest ergeben.
nun fehlt nurnoch der sitz für die grundsätzliche fertigstellung.
danach geht es weiter mit hülle, beleuchtung und was mir noch so einfällt, zb gepäckteil und anhängerkupplung für den hänger.

ein paar sonderbarkeiten hab ich dabei festgestellt, also bei der bremse:
ich habe ja einen original magura-service-set verwendet.
die oliven sind da jetzt aber nichtmehr aus messing wie bei meiner 'magura big' sondern wohl kunststoff.
hat da jemand erfahrung vonwegen haltbarkeit?

zum anderen, die bremsflüssigkeit ist jetzt blau, in der bremse war aber grüne?!
war das jetzt ein fehler die blaue magura blood zu verwenden oder haben die nur die farbe getauscht? nicht das ich da jetzt meine magura big damit kaputt machen würde, obwohl. is ja original magura??? bin da leicht verwirrt jetzt....

achja eins ist mir noch bei der schaltung aufgefallen heute:
diese plastik-trigger-dinger heutzutage sind ja echt billigster müll!
bin beim rein- und raus-tragen aus dem haus wohl leicht dagegen gestossen und nun geht die gang-anzeige schon nichtmehr!
an dem gehäuse ist nichtmal ein kratzer, so leicht bin ich da nur gegen gekommen.
welch ein billich klapperiger sch...... !!!
leider ist der mist ja nichtmal vernünftig geschraubt das man das mal kurz auf machen könnte und den wohl nur rausgerutschen zeiger wieder an seine position zu bringen.
zum glück brauch ich die anzeige eh nicht aber höchst ärgerlich ist das ganze schon.
weiss jemand ob die dreh-schalter der nexus-8 auch für die alfine-8 funktionieren?
dann würde ich mir den mal holen und testen, käme von der handhabung genauso gut klar wie mit drehgriff.
und, ich könnte den drehschalter so drehen das ich den gang auch sehen kann der gerade geschaltet ist, momentan kann man den gang ehr neben dem quad sehen nicht wenn man auf dem sitz sitzt :) .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die billigen Plastiktrigger sind Mist, leider. Die hochwertigeren Shimanoreihen halten wenigstens noch..

Dein Bericht zum Weiterbau ist interessant, besoffen solltest du allerdings nicht fahren.. :D
(Was du ansprichst, ist klar, keine Sorge.)

Viele Grüße
Wolf
 
Ja, die billigen Plastiktrigger sind Mist, leider. Die hochwertigeren Shimanoreihen halten wenigstens noch..

Dein Bericht zum Weiterbau ist interessant, besoffen solltest du allerdings nicht fahren.. :D
(Was du ansprichst, ist klar, keine Sorge.)

Viele Grüße
Wolf

danke für die blumen, werde weiter machen und berichten, da kommt noch was , ich hab immer viele dumme ideen die ausprobiert werden wollen.... ;-)
der witz beim 'besoffen fahren' is übrigens:
ich trinke seit ca 30jahren sogut wie keinen alk mehr :) schlimmsten falls mal sylvester ein bier oder sekt....
 
heut hab ich die lankung etwas aufgebessert.
8mm-achse an lenker raus und gegen eine 10mm getauscht, dafür dann 2 druck-kugellager eingebaut, ahtte ich noch da eigentlich für den alten lenkungsaufbau, aber der hat ja jetzt kugelköpfe, also löcher aufbohren und rein mit den kaugellagern.
es lenkt etwas geschmeidiger jetzt.
werde das bei der lenkplatte vorn auchnoch machen.

danach gab's die nächste probefahrt.
dabei ergab sich folgendes:
die hintere federung funzt jetzt soweit, also schwanken ist noch da, aber im akzeptablen bereich.
dann hab ich festgestellt das der eine halter für den dämpfer, rechts, so überlang wie er ist, wenn die schwinge ganz einfedert, leicht gegen die speichen kommt.
links kein problem, da sitzt ja das ritzel und so ist da noch bischen mehr platz.
werde morgen mal probieren diesen halter 2-3mm zur seite zu nehmen, das die speichen platz haben.

dann hab ich festgestellt das ich gestern wohl doch etwas hydraulik-öl auf die bremsscheibe gekommen ist. es bremst somit noch recht weich vorn ;-)
morgen mal bremsenreiniger mitnehmen, hab noch welchen im keller.
mal seh'n wie es dann bremst.

ansonsten fährt sich das quad schön leicht, gänge schalten gut durch.

wenn obige punkte ausgemerzt sind, und ich den sitz habe und dieser montiert ist, werd ich die erste grössere runde um die insel drehen und sehen was dann kommt.....

achja, evtl muss ich die lenk-geometrie nochmal überarbeiten, ab einem bestimmten punkt, wenn man voll einschlägt, ist es extrem schwer wieder in richtung 'geradeaus' zurück zu lenken, die lenkung lenkt also ab einem bestimmten punkt selbstverstärkend weiter ein.
evtl werd ich die kippung der ganzen vorderachse wieder etwas zurück nehmen.
bin mir aber nochnicht ganz klar das das die wirkliche ursache ist.
 
gestern hab ich nur den 'fehler' mit dem ganz einfedern und speichenkontakt korrigiert, also einen halter leicht versetzt.
dann noch ein wenig einstellungen vorgenommen (räder spureinstellungen verbessert).
gleichzeitig hab ich den kompletten querträger nochmal runter genommen und unter dem längs-hauptträger wieder in position gebracht und befestigt.
nun kann ich den sitz, wenn ich dafür die halterungen angepasst habe schön am haupträger entlang verschieben.

dann heute und gestern abend, hab ich mir die hinterachse planungstechnisch nochmal vor genommen und die ersten überarbeitungen eingebaut(das untere hauptrohr soll zb. durch ein dünneres 30x30x2mm vierkant-alu-rohr ersetzt werden).
auch die lenkhebel für die panzerlenkung soll nochmal überarbeitet werden.
für die die was draus lesen können und es interessiert, so soll es werden:
hiaV6.jpg

ab nächstes mal wird also der querträger/hinterachse nochmal zerlegt und neu aufgebaut.
die federung wird ausgebaut, bringt zu wenig für zuviel gewicht.

dann spar ich das gewicht folgender komponenten ein:
2 dämpfer
6 aluplatten ca.80x120mm
6 bundkugellager für die 20mm antriebsachse
ca 4m boschprofile 30x30 (werden durch 30x30x2mm alu-vierkant ersetzt)
ca 1,5m boschprofil 40x40 (wird auch durch 30x30x2mm alu-vierkant ersetzt)

das spart einige kilo gewicht.
gleichzeitig wird die hinterachse etwas schmaler: 75cm breite.
dann passt es hinten auch durch die gartentür ohne das rad zu kippen und dann rein zu tragen ;-)
ob das vorne dann mit 'reinschwenken' der räder auch reicht um durch die tür zu kommen, werd ich dann sehen.
vorn wollte ich aber nicht schmaler machen, noch nicht, wer weiss was noch kommt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
heute hab ich nur die alterungen angepasst und den sitz montiert.
20190709_194454.jpg 20190709_194449.jpg

was da 'runterhängt' ist eine der bremsleitungen für hinten, hatte die beim einstellen der hinterachse abgenommen weil ich das rad gelöst hatte, kommt wieder dran wenn hinterachse neu dran kommt ;-)
jetzt wart ich auf die teile, sprich hülsen für in den vierkantrohre, dann wird eine holzplatte genommen(daraus wird eine art lehre/rahmen) und die neue hinterachse aufgebaut, gleich 'richtig' winklig und auf maß. bei der alten ist die spur um 10mm nach innen/vorne 'falsch',also vorspur nicht schön für die hinterachse ;-)
hab übrigens festgestellt das sich mit einem 2m-boschprofil gut anhand des hauptrahmens die spur messen lässt, vorne mach ich das auchnoch, aber später.
 
heute hab ich den dämpfer vorn wieder in die alten löcher an den blechen montiert und diese auch 'dreieck gemacht', also zugeschnitten. verletzungsgefahr also etwas vermindert für wenn ich mal jemanden aufgabeln sollte.....
dann lenkungsgriffe-abstand angepasst, das ich besser an die griffe komm (nach der sitzmontage/einstellen fehlten doch s0 5-8cm armlänge ;-) ).
danach radschuhe an und einklinken testen -funktioniert nach etwas übung.
später noch etwas nachstellen aber erstmal auf ganz locker lassen.....
jetzt noch die hinteren bremsen nochmal nachgestellt, noch strammer.....

danach, probefahrt, ca 500m :).
VID-20190710-WA0013.mpg


https://geist4711.de/VID-20190710-WA0013.mp4

fazit: irgendwie sind die vorderen bremsen immernoch sehr lasch(verölte scheiben wurden gereinigt), wohl luft drinnen. werde nochmal neu befüllen die tage, mal seh wie es dann ist. kann den hebel ganz durchziehen und es bremst dann nur weniger als hinten....

heute kamen die hülsen für die vierkant-rohre, nächstes mahl geht's an den neuen hinteren quer-rahmen.

da ich noch eine komplette 2m-stange 40x40mm profilstange habe, wird der obere hauptträger getauscht und hinten so lange gelassen das dier 'neue rahmen hinten für die hinterachse' da dran geschraubt werden kann -wird dann steifer.

eins viel auch noch auf:
irgendwie scheint das ZG immer zu 'verrutschen' jedenfalls hängt dauernd die kleine kette nach hinten durch. scheint so das das ZG sich immer wieder verschiebt?! werde wohl mal die befestigungen ändern: den unteren hauptrahemn durchbohren und da gewindestangen durch zum zusammenschrauben und positionieren des ZG, dann kann da nichtsmehr weg -grummel, scheinbar rutscht es etwas entlang der nut des unteren hauptträgers und wenn das passiert springt die kette weil schlabberich....

achja, zur vorderen bremse: muss ich den griff irgendwie speziell entlüften, also den druckzylinder? oder entlüftet der selbst? muss ich den beim befüllen ganz durchgedrückt halten? is ne magura big-doppelbremse. nicht das ich da was nicht beachtet hab und so klar ist das die keinen druck aufbaut bzw nur wenig ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
heute wurden die neuen streben für die hinterachs-querträger/schwingen abgelängt und die bohrungen alle gemacht.
nächstes mal wird das ganze zusammengeschraubt, ausgerichtet, eingestellt, usw das möglichst die hinterachse dann , jetzt ungefedert, wieder drin ist.
bilder gibts nich, abgeschnittene und gebohrte alurohre sind langweilig ;-)
jaja ich weiss, ich soll nich immer vergessen bilder zu machen.........
 
heut hab ich den neuen querträger angebaut, hab neue bohrungen gesetzt am hauptträger...
20190717_201450.jpg

dann hab ich für die trommelbremsen die gegenhalter angebaut.
20190717_201500.jpg

nächstes mal hinterräder ausrichten spur also und wenn zeit vorn auch nochmal schauen.
 
heute wurden alle räder ausgerichtet, mit einem 2m-stück am haupträger die abstände dierekt am rad und am ende der stange messen und auf gleiches maß bringen, also 'geradeaus' einstellen.
danch die magura big nochmal vorn den 'bremsflüssigkeits-tank' geöffnet und fetgestellt das man den geber mit pumpen entlüften kann, gemacht getan, nu brems die ganze chose auch wie teufel :)
danach die hineteren bremsen nochmal genauer eingestellt, bremsen nun auch schön.
zwar beide nicht so das die räder blockieren können, aber dafür is das ganze auch zu schwer.

apropos schwer, vorn wieg der panzer nun mehr als hinten, ohne fahrer draf jedenfalls. die vierkantrohre sind ein gutes stück leichter, und die 'weniger kugellager, lager platten und dämpfer tun ihren teil dazu bei.

dann bin ich mal ca einen kilometer um den block gefahren. es ratterte irgendwas hinten.
nachgeschaut, die mittlere platte, die da ist damit die welle nicht durchbiegt vom kettenzu in der mitte, saß einen tick zu nach am zahnrad -kette rattert dran längs.
also platte ab und auf der anderen seite wieder angebaut, DAS rattert jetzt nicht mehr.....

auch hab ich festgestellt das der sitz irgendwie noch im unteren sitzhalter wackelt - das muss ich nochmal neu machen, zwei winkel da angeschraubt lässt zuviel bewegung am sitz zu, muss mir den alten halter nochmal anschauen und die befestigung neu machen, mit dem alten original aus eisen.....

obere halterung ist bisher ein provisorium, ein alurohr mit 2 kugelköpfen dran -werde da 2 ähnliche 'arme' machen, die sich links und rechts am querrahmen abstützen das der sitz oben nichtmer seitlich weg kann, ein dreieck also......

schlussendlich hab ich heute schon gemerkt das 20jahre mit dem allerwertesten nur auf der couch sitzen nicht gut für die beine war -ein kilometer ca fahren und die fühlen sich 'dick' an nach dem aufstehen -da werd ich noch viel fahren müssen bis ich das quad bzw seine möglichkeiten auch nutzen kann, so komm ich ja keine 10km weit ohne kämpfe zu kriegen ;-)
oder ich werd einfach alt ;-) *hust* ja , ich weiß, ich BIN alt......
 
dann bin ich mal ca einen kilometer um den block gefahren. es ratterte irgendwas hinten.

Nachdem nun das Vierrad fährt, würde ich mich über Fotos vor einem neutralen Hintergrund freuen, von vorne, von hinten, von der Seite, so dass man auch Konstruktionsdetails gut erkennen kann. Fotos ohne Fahrer und Fotos mit sitzendem Fahrer. Auf Fotos lassen sich dann manchmal auch Konstruktionsprobleme erkennen, die man übersehen hat.
 
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