Schöner Erfolg - das Treffen und der Zeitungsbericht.
Ich wäre auch gerne dabei gewesen, hab mich aber nie gemeldet, da klar war, dass ich den Termin nicht wahrnehmen kann.
Jetzt habe ich versucht wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten, damit man sich bei diesem kalten Wetter nicht noch den Hals verrenkt.
Ich halte zwar Bescheidenheit wirklich für eine Zier, aber das Licht unter den Scheffel stellen brauchen wir trotzdem nicht:
Alleine velomobil.nl hat über 1500 Fahrerinnen und Fahrer eingetragen und Inter City Bike 320.
Ich kenne aber noch zwei weitere holländische Hersteller, je einen in Belgien, Frankreich, der Schweiz, Österreich und Tschechien.
In Deutschland gibt es wenigstens drei Hersteller und in Polen und Italien tut sich auch etwas.
Es gibt also bestimmt weit über das Doppelte der genannten Anzahl an Velomobilen in Europa und die teil- und unverkleideten Liegeräder dürfen wir auch nicht vergessen.
Vielleicht sollte man für Außenstehende ergänzen, dass auch die 150 km Tagesreichweite ein sehr zurückhaltender Wert sind, den auch mäßig sportliche Velaonaut(inn)en mehrere Tage hintereinander fahren können.
Etwas ehrgeizigere Freizeitsportler fahren über 1000 km in zwei bis drei Tagen
und immerhin haben wir wenigstens zwei Freizeitsportlerinnen in unseren Reihen, die solche Strecken an einem einzigen Tag bewältigt haben.
Was mich am meisten beeindruckt, sind die Spitzen-Freizeitsportler, die wiederholt auf Langstreckenwettbewerben im normalen Verkehr über 250 km und mehr Schnitte um 50 km/h (inklusive aller Pausen) schaffen.
70% velomobile Berufspendler mag für die auf dem Treffen Anwesenden stimmen, für die Mehrheit der Velonauten vermutlich nicht.
Trotzdem darf man mit Respekt und Anerkennung darauf verweisen, dass nicht wenige Velomobilisten jährlich zwischen 10- und 20 000 km fahren.
Im Frühjahr möchte ich auch dabei sein
und da wäre noch die Idee, dass man sich an unserem Nationalfeiertag vielleicht auf oder unterhalb der Hambacher Burg treffen könnte.