Wie seid ihr eigentlich zum Liegen gekommen?

Wie seid ihr denn so zum Liegeradeln gekommen?
Infiziert wude ich bei der Liegerad EM 1989 in Münster. Nach einigen fast symptomarmen Jahren kam ich dann bei Radius vorbei und fuhr ein PeerGynt probe.
Danach sah ich in bei einem anderen Händler einen neuen Dalli Rahmen für 1200 DM an der Wand hängen, und es war um mich geschehen. Das Rad fahre ich heute noch -als einzige Liege.


Gruß
Christoph
 
Ein Schlaganfall. Da blieb dann nur ein Trike um etwas schneller als hinkend voran zu kommen.
Alles andere ist für mich sekundär.
 
Gegen Ende des Studiums bin ich mehr durch Zufall darauf gestoßen und fand es spannend. Bin dann extra zur Radmesse nach Bremen zum probegefahren. Mit Antritt des ersten Jobs war Geld da und es ging zum Probefahren nach Dinslaken zu Tetrion und kurz danach zur Spezi. Anschließend hatte ich Glück, dass Nazca gerade seine Ausstellungsräder erneuerte und ich nahm eins mit. Dieses Rad fahre ich jetzt seit 7 Jahren hauptsächlich als Freizeitrad.
 
Mir hat das mit dem Auto keinen Sinn mehr gemacht. Zahlst Geld, auch wenn es rumsteht. (Versicherung+Steuer) Dann sagt dir ein Verein, ob du das Auto weiterfährst oder nicht. Dann noch gemaule von der Frau ich soll mich mehr bewegen wegen den künstlichen Hüften. Nach einer extrem starken Männererkältung (fast tödlich;)) Enschluss gefasst und Auto verkauft. Da ich kein Zweirad fahre wegen den 2 Hüften, da ein Sturz min. Krankenhaus wenn nicht Rollstuhl heißt, überlegung zum Trike. 3 Monate probegefahren und gesucht und es wurde ein Anthrotech. Da es für Arbeitsweg auch herhalten muss, kam ein Wetterschutz dran. Bastelzwang wird ausgelebt.
Glücklicher? Keine Frage. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Bin infiziert und hab schon ein schnelleres Rennpferd im Stall. Ein Steintrike Mad Max. Muss nur noch fertig gebastelt werden.
 
Vor 25 Jahren wurde mir mein Rennrad geklaut und die Versicherung wollte mir unbedingt den Neuwert ersetzen. Etwa gleichzeitig gabs eine Liegeradausstellung auf dem Münsterhof in Zürich. Da seh ich das erste Mal einen Langlieger von Fateba. Ich war fasziniert. Da hat doch einer etwas weiter gedacht! Das muss ich haben. Der Rest ging schnell. Ausprobieren und gleich kaufen. Nee das geht nicht, meint Markus von Fateba, da machen wir zuerst eine kleine Tour, damit Sie sich überzeugen können, dass es das Richtige ist. Also mit Markus flott zwei steile Hügel hochgefahren. Das Resultat: Volle Begeisterung aber für 6 Wochen Knieschmerzen. Ich war so unerfahren und wusste nicht, dass man sich die Liegeradmuskeln erst erarbeiten muss.

Nun, 25 Jahre später, stehen ca. 7 Liegeräder von mir und ca. 4 von meiner Frau im Keller (inklusive ein Liegetandem das halb mir und halb meiner Frau gehört, ). Und keines würden wir hergeben.
 
Durch die Brevet-Szene, in der ich mit dem entsprechenden Rennrad unterwegs war, kam ich mit Liegern u. VMs in Berührung.

Da ich bei den Brevets ab 250km Nacken- u. auch oft Sitzprobleme habe, nistete sich der Gedanke an einen Lieger so allmählich ein. Und auch die Vorstellung nicht mit hängender Zunge im Unterlenker gegen den stürmischen Wind anzukämpfen, der hier das Rheinland an milden Wintertagen u. im Frühjahr heim sucht, lies mich immer öfter an einen liegenden Untersatz denken.

Jedrik machte mich auf das Forum aufmerksam u. gab mir den Tipp mit der Spezi.
Dort habe ich 2014 den ersten Lieger, eine Speedmachine, Probe gefahren.....ohne Umfaller u. mit breitem Grinsen! Dort sah ich auch ein ZOX, nur leider zu groß.

Einige Wochen später lieh ich mir für ein Wochenende ein vollgefedertes Flux von Lowrider (Frechen)..... u. jetzt war ich angefixt.
Ich kam mir zwar vor wie ein Alien auf zwei Rädern - alle starrten mich auf dem Rheinradweg an – aber der Fahrspaß überwog.
Nach langer Rechere im I-Net nahm ich Kontakt zu BaslerBikes auf um mal ein ZOX zu fahren. Nicht so sackschwer wie die üblichen Lieger, eher der Typ sportliche Randonneuse, was meinen Vorstellungen näher kam.

Ja, u. seit April 2015 fahre ich nun mit viel Freude mein schwarzes Schätzchen. Mein Titan-Rennrad mit elektr. Schaltung kommt aber trotzdem noch regelmäßig zum Einsatz – Radreisen mit RR-Veranstaltern, RTFs mit Freunden u. insbesondere bei Touren in stark hügeligem Gelände bin ich (58 kg) mit dem RR doch deutlich schneller.

Schau mal in der Rubrik "Frauenpower" rein, unter "Eine Neue stellt sich vor". Dort findest Du auch Infos wie andere zu Liegern oder VMs gekommen sind.

Gruß Ursula
 
Hallo an alle und vielen Dank für die schönen (und bisweilen auch anrührenden) Geschichten und Erfahrungsberichte! Ihr befördert meine eh im Prinzip schon lange gefallene Entscheidung. Selbst verzichte ich schon lange auf eine eigenes Automobil und habe fünf Fahrräder. Deswegen war ich auch völlig im Eimer, als mich meine Nackenprobleme dieses Mal so genervt haben, dass ich immer nach < 2 km eine Runde Fahrrad schieben einlegen musste.
@crummel Genau, das mit den Fingern (zumindest einer) habe ich seit Wochen auch. Und nach viel Rennradtraining dieses Frühjahr konnte ich den Dreiländergiro dann doch komplett wegen Nacken canceln. Autsch. Gut, dass dann wegen massiver Dauerschüttung von 3000 gemeldeten Startern mehr als 2000 eh nicht starteten, da weinte ich innerlich nicht mehr so sehr.
@TimB , danke für Links, kannte ich zum Teil noch nicht. Du bist schon an mir vorbei gerollt, das nächste Mal stelle ich Dir ein Bein ;) Ich falle ja unter dem Heer der Up-Radler am See nicht auf, du schon :cool:
 
Auf einer Radreise mit dem Up ist der kleine Stephan eingeschlafen und hat sich für mehrere Wochen verabschiedet. War der falsche Sattel für mich. Neben eingeschlafenen Händen und anderen Problemen hat das den Ausschlag gegeben. Vor allem nachdem ich ein Trike mal in Äktschn gesehen hatte.

Ich hab dann Nägel mit Köpfen gemacht, mich weiter informiert und habe dann mein ICE Adventure HD gekauft. Ich bin dann von Bochum über Recklinghausen und Gelsenkirchen nach Hause gefahren. Alles war gut, nur die Knie taten mir weh, was mich dann erst mal frustrierte. Als am nächsten Morgen meine Knie nicht mehr weh taten, war die Freude groß und ich bin seit dem fast jeden Tag unterwegs gewesen. Auf einmal war ich in der Lage mehr als 50km zu fahren ohne das mir alles weh tat.

Da mir privat und beruflich im letzten Jahr einiges dazwischen funkte, bin ich seit einem Jahr nicht mehr wirklich gefahren. Jetzt fange ich wieder an und muss aber wieder fast von vorne anfangen und langsam steigern (Geschwindigkeit und Strecke). Frustriert mich aber komischer weise nicht so wie ich erst dachte, mich stört es im Gegenteil überhaupt nicht wenn ich im Moment viel zu langsam bin. Ich habe Zeit!

Bin ich glücklicher auf dem Liegerad? Definitiv Nein! Zufriedener weil ich fahren kann ohne mich riesig zu quälen, definitiv Ja!

Stören mich die manchmal dämlichen, manchmal sogar feindseligen und beleidigenden Bemerkungen (Spasti, Behindi, Früher hätte man jemanden wie dich weg gesperrt in der Klinik*) von anderen? Anfangs ja, jetzt nicht mehr. Die Schafsähnlichen Blicke mancher Zeitgenossen ignoriere ich eh.

Gruß

Stephan

*Das letzte kam von einem Mittsechziger auf Rennrad mit gelben Trikot über Bierkarzinom :D
Stephan
 
PS. kann es aber sein das trotzdem die allermeisten erst nach Alternativen zum Up gesucht haben als es nicht mehr anders ging? Also auch das Vorurteil "Krankenrollstuhl" nicht ganz von der Hand zu weisen ist?

Gruß,
Patrick
 
lang, lang ists her...
auf einer "Studienfahrt" des LK Physik erfuhr ich vom Fahrradbastelkönig Christian Kuhtz und seinen "Einfälle statt Abfälle"-Heften. Nach Bau eines Tandems und eines Einkaufswagenchoppers stieß ich auf das Heft "Chopperräder".
http://www.einfaelle-statt-abfaelle...3c450e1826104b6ee4e366&details=on&title=12#12
Mit vier Bier im Bauch stellte ich dann von nachts um halb zwölf bis morgens um halb vier mein erstes peergyntähnliches Liegerad her, aus einem 26"Jugendrad und zwei Schlittenkufen. Hat gut 6000 km gehalten ;)
Dann folgte ein Eigenbau aus Klapprad mit Frontantrieb und dann ein Flevotrike mit selbst verändertem Kombirahmen, der am Mittelteil eine Einspurschwinge aufnehmen konnte.
Durch Umzug und Familie dann 17 Jahre Liegepause, wie hab ich das nur überstanden??
Um mit dem Söhnlein nach Dänemark in den Urlaub zu radeln, baute ich dann im Oktober 15 ein unfahrbares Flevotandem, um aber kurz danach mit kurzer Heckschwinge erfolgreich durch die Gegend zu brettern. Nach gut 1000 km war ich wieder flevofit und knackte schon im ersten Jahr die 6 Mm-Marke :) Auch dieser Rahmen löste sich unter mir auf (Quelle-Herrenradrahmenmüll), zzt fahre ich einen OriginalFlevoRacer, dieses Jahr werden hoffentlich es knapp 10 Mm, yesss.
Glücklicher als auf dem Flevo geht es kaum, schmerzfreies Dahingleiten durch den selbstgedrehten Film des Lebens bereitet mir allegrößte Freude. (Einzige Trübsal sind Farradhasserspackos, aber das ist nur 0,5 Promille oder weniger, meistens merkt man sie nicht...)
Mit 48 wieder schmerzfrei Treppen runtergehen können freut besonders meine Kniee, ein Grund fürs Flevofahren, der mir erst im nachhinein auffiel. Und seit zwei Jahren kein Physio mehr... Rückenweh: goHome ;)
Gruß Krischan
 
ist der kleine Stephan eingeschlafen

Eingeschlafene Familienjuwelen sind mir aus aufrechten Zeiten auch noch in Erinnerung, dieses Problem liess sich jedoch für mich mittels eines Sattels, der in der Mitte eine Furche hat, beheben. Die eingescheschlafenen Finger kamen erst später. Der Auslöser dafür sind Nerven, die von den Fingerspitzen durch die Handfläche verlaufen und die man abdrückt. Das hatte ich zunächst durch eine veränderte Lenkerstellung versucht zu beheben - mit dem Erfolg, dass ich an meinem Südpol Druckstellen bekam. Da brachte ein Zurückändern des Lenkers auch nichts mehr. Nach 2-3 Tagen Radtour hatte ich zudem auch immer Rückenschmerzen, was ich damals aber auf die geringe Polsterung durch Isomatten schob. Ob das durch dickere Luftmatratzen heute nicht mehr auftritt, oder ob es am aufrechten Radfahren lag und damit im Liegen jetzt ebenfalls behoben ist, will ich nicht wirklich experimentell ermitteln.

Ich fühle mich jedenfalls im Liegen wohl, die paar grimmigen Blicke kann ich vertragen, denn sie werden von der wesentlich größeren Zahl an lachenden Gesichtern und, vor allem, an strahlenden Kinderaugen mehr als wett gemacht.
 
PS. kann es aber sein das trotzdem die allermeisten erst nach Alternativen zum Up gesucht haben als es nicht mehr anders ging?
Das ist schon was Wahres dran. Aber so manche wissen nicht mal , daß es sowas gibt. Oder sie haben sowas schon mal gesehen , denken aber , daß das nur was für Freaks ist. Erst wenn sie sich näher damit beschäftigen und schon mal gefahren sind wissen sie welche Vorteile ein Lieger bietet.

Und allein eine Probefahrt zu Organisieren ist ja bei Liegerädern , Trikes und Velomobile nicht leicht. Schon gar nicht bestimmte Modelle.

Lg
Gandalf
 
PS. kann es aber sein das trotzdem die allermeisten erst nach Alternativen zum Up gesucht haben als es nicht mehr anders ging?

Nö, ich habe keinerlei körperliche Einschränkungen und habe immer noch 2 Ups die auch eine Daseinsberechtigung haben, aber mittlerweile halt sehr eingeschränkt. Die Ups sind mir mittlerweile zu langsam und jedes mal wenn ich eins fahre muß ich wieder lernen, das es Wind gibt und das er beim Up fahren verblüffend hinderlich sein kann :(

Ich kam zur Liege über einen Kollegen der noch einen Knicklenker hat den er nur noch sehr selten mal bewegt, aber gelegentlich mal einen Triketag mit der Familie einlegt, an dem alle riesig Spaß haben. Er schickte mir 2014 zur Spezi um mich mal umzuschauen und auszuprobieren, einfach weil Trike fahren Spaß macht. Gesagt, getan, ich kam mit einem breiten Grinsen und einem gebrauchten Trike nach Hause, es folgte ein Einspurer, noch ein Trike und dann ein VM. Ich habe als Kind schon mein Kettcar und sein Fahrverhalten geliebt, dies ist Erwachsenenversion des Kettcars :D

Ich bin ein Geschwindigkeitsjunkie, da war der Weg eigentlich vorhersehbar.......
 
Für meine 20 km Arbeitsweg (einfach) war ich auf der Suche nach der schnellsten motorfreien Fortbewegung (ein zweites Auto ist finanziell nicht drin und eigentlich auch sinnlos, wenn ich nur mich selber duch die Gegend schaukele). Up ist gut, gerade weil auf den 20 km 320 hm anfallen, wobei es quasi keine ebenen Abschnitte gibt - entweder hoch (Quälerei) order runter (Raserei). Also Frage: Schneller als up? Liegerad? Dreirad oder VM zu schwer, also Einspurer (auch eine Geldfrage). Mit wenigen Jahren ErFahrung zeigt sich: schneller nein, aber ausgeruhter, nur die Halsmuskeln tun weh. Experimentiere gerade mit Kopfstütze.
Grandioser Nebeneffekt: selbst erzeugte Geschwindigkeit jenseits des "fahrradüblichen" ist (wie anderswo geschrieben wurde) "Geilomat". Wenn die Augen vom Fahrtwind tränen und man über Fahrradhelm mit Visier nachdenkt, ist das schon dolle (wie gesagt, ich muss ab und an auch mal bergab fahren).
Hier in Sachsen muss man Kommentare aber abkönnen (ich habe ein Stück Bundesstraße zu fahren und von Radwegen hat man hier noch nie gehört) - das ging bis zu "Du Affe, fahr hinter der Leitplanke!" (diese ist an einem Anstieg mit steiler Kurve aufgebaut, dahinter gehts ab in den Fluss, ca. 100 m runter).
Grüße
Marcus
 
Du bist schon an mir vorbei gerollt, das nächste Mal stelle ich Dir ein Bein ;) Ich falle ja unter dem Heer der Up-Radler am See nicht auf, du schon :cool:
Kann auch @K0nsch gewesen sein - wenn Aufkleber drauf sind.
Wo war das? Einfach mal laut brüllen und mit den Armen wedeln, wenn ich Zeit hab halt ich an :)

Vielleicht Bandscheibenvorfall?? Habe es selbst erfahrren!
Oder Loge-de-Guyon-Syndrom - beides abklären lassen. Bin für beides eigentlich zu spät zum Arzt.
Aber der Umzug gerade ging bisher komplett ohne Probleme vonstatten, drückt mir die Daumen. 3w4f war ein geniales Rückentraining!

Aber so manche wissen nicht mal , daß es sowas gibt.
Wenn ich das mit den Liegerädern 10 Jahre früher gewusst hätte, hätte ich statt des Kettler Aluette sowas gewollt und wäre schon früher deutlich mehr geradelt.
Vielleicht 10% der Deutschen wissen, was Liegeräder sind.

Gruß,

Tim
 
Und seid ihr tatsächlich alle viel glücklicher ;-) seit dem Ihr liegt?

Ich nicht. Es ist ein anderer Radtyp, mit Vor- und Nachteilen.

Ich fahre Liegerad und Trike zur Abwechslung mit Fatbike und Singlespeed. Zeit und Strecken halten sich ungefähr die Waage.

Keine Krankengeschichte, es war Neugier auf was Neues und die Möglichkeit, für jedes Revier und jede Anforderung ein möglichst geeignetes Rad zu haben.

Und zum Glücklichsein gibt es viele Wege, muss nicht unbedingt ein Liegerad sein ... :)

fluxx.

P. S.: Gib das Geld aus, du wirst es nicht bereuen! (y)
 
PS. kann es aber sein das trotzdem die allermeisten erst nach Alternativen zum Up gesucht haben als es nicht mehr anders ging?
Mwah - oder es geht ihnen so wie mir... Ich habe immer so viel wie möglich Alltagsfahrten mit dem Rad bestritten (typischer Aktionsradius bis ca. 15km) und auch gerne mal 'ne Tour gefahren. Dafür hatte ich bis zu drei Ups im Einsatz. Wenn man dann schon gute Räder hat und "eh schon fährt" ist der "business case" für einen Lieger auf 10km Arbeitsweg eher schwach (insbesondere, da Geld auch nicht auf Bäumen wächst). Insofern war ich insgeheim ganz glücklich, als mir der Nacken eine Entschuldigung gab mich mit dem Thema Liegeräder mal näher zu befassen und dann doch mal ein (gebrauchtes) zu kaufen... :D

Ich hatte ansonsten meinen ersten Lieger schon in den 90ern in Aachen gesehen, aber so richtig angefangen zu interessieren hat mich das erst nachdem ich in die Niederlande kam und auf "Marktplaats" die "ligfiets"-Kategorie entdeckt hatte - so nach dem Motto: "Oh, da gibt's ja noch mehr von!". Jahrelang bin ich drumrum geschlichen, weil... - siehe oben. Danksei der "Entschuldigung" habe ich mich 2010 dann doch zum Ankauf eines älteren M5 26/28 durchgerungen - und lediglich bereut, dass ich nicht früher damit angefangen habe. 2011 dann das Lynx, seit 2012 hat auch mein Sohn einen Lieger und seitdem ist - wenn ich die VM mitzähle - in unserem Haus für ihn oder mich jedes Jahr eines dazu gekommen, umgebaut worden oder ausgetauscht worden (alles ältere Modelle mit anschliessendem "Aufpäppeln"). Schlussendlich hat sich diese Infektion dann soweit verstärkt, dass ich jetzt schon fast zwei Jahre (auch) VM fahre. ;) Damit hat mein letztes Up (welches ich für den Winterdienst mit Spikereifen an der Wand hängen hatte - seit drei Jahren nicht mehr bewegt...) ausgedient und mein Sohn hat es vor ein paar Monaten als Schulrad übernommen. (y) (was ich mache, wenn wir jemals wieder mehr als 3cm Schnee haben sehen wir dann...).

Cheerio,
Thomas
 
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