lang, lang ists her...
auf einer "Studienfahrt" des LK Physik erfuhr ich vom Fahrradbastelkönig Christian Kuhtz und seinen "Einfälle statt Abfälle"-Heften. Nach Bau eines Tandems und eines Einkaufswagenchoppers stieß ich auf das Heft "Chopperräder".
http://www.einfaelle-statt-abfaelle...3c450e1826104b6ee4e366&details=on&title=12#12
Mit vier Bier im Bauch stellte ich dann von nachts um halb zwölf bis morgens um halb vier mein erstes peergyntähnliches Liegerad her, aus einem 26"Jugendrad und zwei Schlittenkufen. Hat gut 6000 km gehalten
Dann folgte ein Eigenbau aus Klapprad mit Frontantrieb und dann ein Flevotrike mit selbst verändertem Kombirahmen, der am Mittelteil eine Einspurschwinge aufnehmen konnte.
Durch Umzug und Familie dann 17 Jahre Liegepause, wie hab ich das nur überstanden??
Um mit dem Söhnlein nach Dänemark in den Urlaub zu radeln, baute ich dann im Oktober 15 ein unfahrbares Flevotandem, um aber kurz danach mit kurzer Heckschwinge erfolgreich durch die Gegend zu brettern. Nach gut 1000 km war ich wieder flevofit und knackte schon im ersten Jahr die 6 Mm-Marke
Auch dieser Rahmen löste sich unter mir auf (Quelle-Herrenradrahmenmüll), zzt fahre ich einen OriginalFlevoRacer, dieses Jahr werden hoffentlich es knapp 10 Mm, yesss.
Glücklicher als auf dem Flevo geht es kaum, schmerzfreies Dahingleiten durch den selbstgedrehten Film des Lebens bereitet mir allegrößte Freude. (Einzige Trübsal sind Farradhasserspackos, aber das ist nur 0,5 Promille oder weniger, meistens merkt man sie nicht...)
Mit 48 wieder schmerzfrei Treppen runtergehen können freut besonders meine Kniee, ein Grund fürs Flevofahren, der mir erst im nachhinein auffiel. Und seit zwei Jahren kein Physio mehr... Rückenweh: goHome
Gruß Krischan