Watt-Breaker (Alpha7) und der Liege-Räder

Die Schraube der Spurstange war nicht gekontert, da ich die Mutter dieser Schraube beim ständigen demontieren bei der Spureinstellung am 22.08.2023 vergessen hatte. Es war also vermutlich nur die Schraube ohne Mutter an der Lenkplatte eingeschraubt.
Ich habe das übrigens bei mir etwas umgebaut:
Rechts ist alles ganz normal: Schraube durch Gelenkkopf in Spurplatte und Loctite (oder Kontermutter)
Links habe ich von oben eine Schraube feste eingesetzt, die ich drin lasse und mit Loctite gesichert habe.
Darauf stecke ich von unten den Kopf, wo ich auch meist die Spur mit justiere und schraube von unten eine Sicherungsmutter darauf.
Wenn ich zum Rolltest fahre (sind nur paar hundert Meter von mir) tausche ich die Sicherungsmutter durch eine Flügelmutter und kann zwischen den Durchläufen werkzeuglos und schnell die Spur ändern.
Auch finde ich das Aufstecken des Kopfes auf einen Gewindebolzen einfacher und schneller als das Einfädeln einer Schraube.

Nur mal so. Ich find's praktisch. Besonders wenn man häufig was an Fahrwerk / Spur ändert.
 
Ich habe das übrigens bei mir etwas umgebaut:
Rechts ist alles ganz normal: Schraube durch Gelenkkopf in Spurplatte und Loctite (oder Kontermutter)
Links habe ich von oben eine Schraube feste eingesetzt, die ich drin lasse und mit Loctite gesichert habe.
Darauf stecke ich von unten den Kopf, wo ich auch meist die Spur mit justiere und schraube von unten eine Sicherungsmutter darauf.
Wenn ich zum Rolltest fahre (sind nur paar hundert Meter von mir) tausche ich die Sicherungsmutter durch eine Flügelmutter und kann zwischen den Durchläufen werkzeuglos und schnell die Spur ändern.
Auch finde ich das Aufstecken des Kopfes auf einen Gewindebolzen einfacher und schneller als das Einfädeln einer Schraube.

Nur mal so. Ich find's praktisch. Besonders wenn man häufig was an Fahrwerk / Spur ändert.
Net bleed
 
Schon wieder was gefunden (lange Liste), was an dem Velomobil ab Werk nicht passt.

UNTERSCHIEDLICHE Buchsen am Federbeindom meines Alpha7 Nr.90.

Eine Buchse kaputt.
 

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Für die Belastungen und Kantenpressung sind die dünnen iglidur w300 oder G auch nicht gedacht.. bei meinem w9 hat man jetzt wenigstens die dickwandigen eingebaut, besser wäre ein Gelenklager.
 
Bin leider noch nicht fertig.

Teilweise wiederhole ich vieles, was ich hier berichtet habe und analysiere es für meine Augen richtig (besser und genauer).

Betrifft Lager, Verkleidungen, Kettenumlenkrollen usw.

Teilweise kommt auch Neues:
Z.B. 28 Zoll mit den besten Reifen, statt 27,5 Zoll.

Es dauert aber alles sehr lange, bis ich in meinen Augen eine Vergleichsfahrt zwischen zwei Fahrten richtig analysieren habe.

Ich bitte um Geduld.
 
Na gut.
Werde berichten, was ich jetzt schon alles gemacht haben.
Ab Sonntag habe ich frei.
Mache dann Fotos und schreibe das ganze Zeug Schritt für Schritt nieder.
Auch meine Liste wird wieder folgen.
Macht ja auch Spaß, hier zu präsentieren.

Bis dann!
 
Na gut.
Werde berichten, was ich jetzt schon alles gemacht haben.
Ab Sonntag habe ich frei.
Mache dann Fotos und schreibe das ganze Zeug Schritt für Schritt nieder.
Auch meine Liste wird wieder folgen.
Macht ja auch Spaß, hier zu präsentieren.

Bis dann!
Wehe wenn nicht ich will nicht alleine als Freak bleiben gemeinsam sind wir Freakiger :ROFLMAO:
 
Der effektivste Zustand meines Velomobils ist hier zu erkennen (Ausschnitt von zwei Fahrten, an denen ich die besten Werte im Bezug auf den äußeren Umwelteinflüsse hatte):
1703499706285.png
Danach wurden die Wattwerte schlechter.

1703499999769.png
1703500077628.png
1703500130342.png
1703500193246.png
1703500256355.png

Bemerkungen:
- Schaut mal beim 14.11.2023. Hier hatte ich bei den beiden Vergleichsfahrten nur mal die Lucke hinten abgeklebt. Die Wattreduzierung war unglaublich...

- Vor dem 14.12.2023 hatte ich eine zu harte Federung eingestellt. Das Velomobil hatte gescheppert. Nun habe ich seit 14.12.2023 die perfekte Federeinstellung für mich gefunden. Es federt gut, ABER wippt noch nicht. Noch mehr Elastomeren würden mein Velomobil aufschauckeln.

- Bemerkenswert ist auch, dass die Fahrt am 14.12.2023 trotz 5 Grad kälterer Temperatur die gleiche Wattzahl hat. An was die liegen mag? Weniger Wind? Ideale Federung (was heißen würde, dass eine zu harte Federung das Velomobil langsamer machen würde)?


Hier ein paar Fotos:
Diese Kappen habe ich seit dem 08.11.2023 auf den Achsen:
1703500790638.png
 

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Hier ein paar Fotos:
Meine Umlenkrollenkonstruktionen, wie ich sie seit dem 08.11.2023 habe und auch so lasse.
1703500996712.png1703501030345.png
1703501053309.png

Meine Federung hinten:
1703501099433.png

Seit dem 20.09.2023:
Mein Fliegengitter vorne. Dafür habe ich an der BUG-BOX den nicht mehr benötigten Teil mit dem Fliegengitter abgesägt. Nun sind auch keine Fliegenteile mehr im Kanal, bzw. sammeln sich keine Insekten mehr am Fliegengitter der Box im Kanal.
1703501217937.png
 
Wie es weiter geht:
Bevor die nächste Testfahrt durchgeführt wird, unternehme ich folgendes:
1. Ich habe an den Vorderrädern innen Stahllager der Marke NTN mit Stahldichtung. Diese lasse ich. Außen befinden sich offene Vollkeramiklager, die schon wieder kratzen. Nur diese werden gegen neue und voll abgedichteten Vollkeramiklager ausgetauscht.
Innen bleiben die Stahllager. Grund: Innen sammelt sich viel Schleifstaub der Bremsen. Diese Stahllager sind viel besser gedichtet. Deshalb bleiben diese drin.
2. Vorne wird das Velomobil maximal niedriger gesetzt. Die Anzahl der Federscheiben (jeweils 3 Stück) bleiben aber gleich. Dazu muss ich auch noch die Speedscheiben anpassen.
Das Velomobil darf aber nirgendwo aufsetzen.
Beim Rangieren des Velomobils nicht; Bei der Fahrt zu meiner Teststrecke nicht; Und auf der Teststrecke natürlich auch nicht.
3. Velomobil wird danach im belasteten Zustand hinten auch angepasst, damit dies absolut waagerecht ist. Die Federung hinten mit 4 Elastomeren bleibt gleich.
4. Hinten wird mein GP5000 mit 28mm Breite und Butyl eingebaut. Dann muss ich nicht mit der Dichtmilch herum hantieren.

Wenn das umgesetzt wurde, werde ich folgende Wattermittlungen durchführen BEI GLEICHBLEIBENDER TEMPERATUR (!!!!!!!!!):
1. Mit Spiegel und ohne Spiegel. PS: Das Garminradar reicht mir vollkommen. Wenn aber der Spiegel mit seine aerodynamischen Kappe die Wattzahl nicht beeinflusst, wird natürlich der Spiegel montiert.
2. Mit inneren Radscheiben vorne und ohne inneren Radscheiben vorne Dies hatte ich noch nie bei gleichbleibender Temperatur am selben Tag geprüft.
3. Radscheiben am Hinterrad entfernen und wieder montieren. Dies wird aber schwierig zu vergleichen sein, da ich dazu das Hinterrad zu Hause immer demontieren müsste. Dann könnte ich auch die Vergleichsfahrten nicht zur selben Temperatur durchführen....
4. Abluftlöcher hinten zum Teil abkleben und wieder offen. Wenn sich die Wattzahl bei zum Teil geschlossenen Abluftlöcher reduziert, vermute ich, dass eine noch größere Öffnung hinten bei mir die Wattzahl weiter reduzieren wird. Dann würde ich hier die Löcher zu noch größeren Langlöchern ausschneiden.

Was ERST nach den oben genannten Punkten/Testfahrten folgt:
Ich habe jetzt schon den Bau eines 28 Zoll Hinterrades in Auftrag gegeben.
Wird, wie aktuell auch, eine DT SWISS Felge werden.
- DT Swiss XR331 Disc 622mm
- SAPIM Polyax 14G Messingnippel schwarz, 12 mm
Nach meiner Sichtung müsste ich genug Platz hinten für ein 28 Zoll Laufrad haben.

Als Reifen wird folgender montiert:
Record TLR 25

Danach wieder Testfahrt.

Dann werden vermutlich Pro One TT gekauft und SICHER 120 Watt bei 50km/h und einer Temperatur von 16 Grad geknackt.
Vermutlich komme ich bei 25 Grad in den Bereich von 100 Watt.
Steht aber alles noch in den Sternen.


Meine Bedingung bei den Testfahrten, gleiche Fahrt an einem Tag bei gleichen Temperatur, bremst mein Vorankommen gewaltig. Kann man aber nichts machen.
 
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Noch was:
Bei meinen zwei besten Testfahrten (Einmal mit One vorne und einmal mit Pro One TT vorne) hatte ich ein Systemgewicht von rund 103 kg.
Aktuell habe ich ein Systemgewicht von rund 109 kg.

Ich will wissen, wie sich das Gewicht auf die Wattwerte verhält. Dies gilt dann natürlich nur auf meiner Teststrecke, die alles andere als flach ist.

Auf einer absolut geraden Strecke kann ich mir vorstellen, dass ein Mehrgewicht nicht so einen starken Einfluss hat.

Werde drei Testfahrten mit zwei Flaschen mit jeweils 1,5kg unternehmen.
 
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Hab gerade nachgeguckt
( infotom.de/keuzotter) : Nach dem Standardmodell ( Kreuzotter, er al. ) machen bei 50kmh in der Ebene bei 103kg Systemgewicht ( Annahme cr =0.0045 und cwA=0.035, T=10 Grad) etwa 1.5kg 1Watt und 6kg etwa 4 Watt aus.
Das dürfte sich nicht wesentlich verändern , wenn man etwas an den Parametern ( cr, ces, T,.. ) dreht… ebenso auch nicht bei einem leicht welligem Kurs..( kann man simulieren, indem man die erste Hälfte leicht ansteigend und die zweite Hälfte leicht fallend im Gefälle rechnet)
 
@Schaltnix
welches VM hat cwA=0.035?
Die ursprüngliche Kreuzotter-Seiter rechnet mit cdA 0,09 und
dort bewirkt das Kilo Zusatzgewicht abhängig von der Reifenwahl nur grob die halbe Verzögerung.
 
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