Vor-/Nachteile Liegeräder vs. Velomobile

AW: Hallo alle miteinander

Hallo André,

Bau dir doch mal ein B2B WAW :cool: mit Fahrrad (RR) Träger. Wenn du dann mal wieder welche bei Regen und Gegenwind überholst, halte an und frag, ob du sie ein Stück "mitnehmen" kannst ...

So ließe sich bestimmt der eine oder andere neue Kunde werben. :) ;)

Ich glaube, es genügt mit doppelter bis dreifacher Geschwindigkeit und breitem Grinsen an ihnen vorbeizurauschen. Die kommen dann schon irgendwann von selbst drauf. :D

Viele Grüsse

Thorsten
 
AW: Vor-/Nachteile Liegeräder vs. Velomobile

Aber nach ein paar Jahren hat mich
- das ewige nass werden im Regen
- das starke Schwitzen unter der Winterkleidung
- das Geschleudere im Winter
- der beißende Wind im Gesicht
- das wackelige Langsamfahren
- das wackelige Wenden und Rückwärtsfahren
- das ewige Verpacken der Sachen in wasserdichten Taschen
einfach angenerft[...]

Ging mir auch so. Vielleicht hat es ja auch mit dem Älterwerden zu tun. :D

Thorsten (Warmduscher :))
 
AW: Hallo alle miteinander,

Ich fahre nicht primär Fahrrad, weil ich zu dick bin (obwohl ich es bin), ich fahre Fahrrad, weil mir Fahrradfahren alles in allem Spaß macht.

Wie schaffst Du es bei 7000 km im Jahr noch zuviel zu wiegen? Ich habe von 101 auf 84 kg (bei 1,89) abgespeckt, seit ich täglich zur Arbeit pendle, allerdings pro Strecke 25 km.
Und ich hau mir immer noch täglich 'ne Packung Schokoladenkekse o.ä. rein... :rolleyes:

Aber Spass machen soll es auf jeden Fall! Und da hilft (in meinem Fall und bei meiner Strecke!) ganz sicher ein VM, besonders bei schlechtem Wetter.

Tschüss

Thorsten
 
AW: Hallo alle miteinander

Ich glaube, es genügt mit doppelter bis dreifacher Geschwindigkeit und breitem Grinsen an ihnen vorbeizurauschen. Die kommen dann schon irgendwann von selbst drauf. :D

Viele Grüsse

Thorsten

Thorsten,

dabei Werbezettel fallen lassen :p

Grüße,

wegen Dauerregen warmduschend in der Bude hockende Christiane
 
AW: Hallo alle miteinander,

Wie schaffst Du es bei 7000 km im Jahr noch zuviel zu wiegen?

Frage ich mich auch. Aber irgendwie gehen die Pfunde leichter drauf als runter ...

Ich habe von 101 auf 84 kg (bei 1,89) abgespeckt, seit ich täglich zur Arbeit pendle, allerdings pro Strecke 25 km.

Ja, knapp 25 km pro Strecke habe ich auch, aber manchmal fahre ich mit dem Auto.

Ich habe es geschafft die 100 kg nicht zu überschreiten, momentan bin ich wohl irgendwo über 90 kg. Aber nur 1,80 m ...
 
AW: Hallo alle miteinander,

Wie schaffst Du es bei 7000 km im Jahr noch zuviel zu wiegen? Ich habe von 101 auf 84 kg (bei 1,89) abgespeckt, seit ich täglich zur Arbeit pendle, allerdings pro Strecke 25 km.
Und ich hau mir immer noch täglich 'ne Packung Schokoladenkekse o.ä. rein... :rolleyes:
Ich habe, seit sich meine Fahrstrecke verdoppelt hat (2x 6 auf 2x 12 km), von 82 kg auf 77 kg abgespeckt - innerhalb von ein paar Wochen.
Ich möchte gar nicht wissen, wie ich jetzt ohne Radfahren aussehen würde. :eek:
 
AW: Hallo alle miteinander,

Wie schaffst Du es bei 7000 km im Jahr noch zuviel zu wiegen? Ich habe von 101 auf 84 kg (bei 1,89) abgespeckt, seit ich täglich zur Arbeit pendle, allerdings pro Strecke 25 km.
Und ich hau mir immer noch täglich 'ne Packung Schokoladenkekse o.ä. rein... :rolleyes:
Aber Spass machen soll es auf jeden Fall! Und da hilft (in meinem Fall und bei meiner Strecke!) ganz sicher ein VM, besonders bei schlechtem Wetter.
Tschüss
Thorsten

Hallo Thorsten,

da ich u. a. auch aus Gewichtsgründen wieder mehr radeln möchte, würde mich mal interessieren in welcher Zeit Du das geschafft hast. Und vielleicht verrätst Du auch Dein Alter. Ich glaube, daß außer der Ernährung und Sport auch das Alter beim Abnehmen eine Rolle mitspielt.
 
AW: Hallo alle miteinander

Hallo Thomas W,

Habe ich zur genüge. Die besten bremseigenschaften hat mit Abstand das ZOX gehabt. Scheidet aus anderen Gründen im Alltag für mich aber aus.
(man ist sehr oft nass oder dreckig und sieht zu wenig im Stadtverkehr.)

Jeder hat halt legitimerweise einen anderen Geschmack, und ich ziehe eine Liegerad bzw. Trike allemal einem herkömmlichen Rad vor. Nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit, sondern eben auch aus Belangen der Sicherheit heraus.

ciao
pinguin

PS.: Die im vorigen Beitrag genannte "Vollbremsung" bezieht sich natürlich auf jene Variante, die man plötzlich und unvorbereitet durchführen muß. Hier ist das Liegerad nunmal aufgrund des generell niedrigeren Schwerpunktes im Vorteil.
 
AW: Hallo alle miteinander

Ich denke, daß ich auch schon verschiedenen Leitra-Fans mit meiner "Geschmacksäußerung" auf die Zehen getreten bin.
Nein Biggi, mir jedenfalls nicht. Auch ich fand die Leitra "häßlich" und heute nicht gerade schön. Mich haben ihre "inneren" Werte überzeugt sprich das durchdachte Leitra Konzept.
Als ich mein Anthrotech bestellte, stand auch ne Leitra im Laden. "Ein häßliches vollverkleidetes Trike" dachte ich mir. Dann beschäftigte ich mich mit der Materie Velomobile.
Und siehe da, plötzlich war die Leitra garnicht mehr so häßlich. Nur bin ich (noch) der Fan von unverkleidetem
Gruß, Klaus
 
AW: Hallo alle miteinander,

Hallo Biggi,

da ich u. a. auch aus Gewichtsgründen wieder mehr radeln möchte, würde mich mal interessieren in welcher Zeit Du das geschafft hast. Und vielleicht verrätst Du auch Dein Alter. Ich glaube, daß außer der Ernährung und Sport auch das Alter beim Abnehmen eine Rolle mitspielt.

Kurze Anamnese (angegebene km sind tägliche Gesamtkilometer):
3-10/06 Tätigkeit als Rad-Postbote bei der dänischen Post + 25 km pendeln
10/06 86 kg und seeehr fit (halt 6 Stunden täglich auf dem bis zu 70 kg schweren Rad + 'ne knappe Stunde auf dem Lieger)
11/06-3/07 Vaterschaftsurlaub und Familienauto, quasi kein Rad mehr
3/07 101 kg!
3/07 bis 06/07 25 km täglich zur Arbeit und zurück
6/07 94 kg und recht fit
6/07 bis heute 50 km täglich zur Arbeit und zurück

Und jetzt sehr fit und nur noch rund 84 kg. Und bald 42 Jahre alt.

Du kannst Dir also berechtigte Hoffnungen auf einen bemerkbaren Gewichtsverlust machen, vorausgesetzt dass Du Dein VM ständig und auf ausreichend langer Strecke intensiv benutzt. Ich fahre an rund 6 von 7 Tagen und immer recht zügig.

Viele Grüsse

Thorsten
 
AW: Hallo alle miteinander

Nein Biggi, mir jedenfalls nicht. Auch ich fand die Leitra "häßlich" und heute nicht gerade schön. Mich haben ihre "inneren" Werte überzeugt sprich das durchdachte Leitra Konzept.
Als ich mein Anthrotech bestellte, stand auch ne Leitra im Laden. "Ein häßliches vollverkleidetes Trike" dachte ich mir. Dann beschäftigte ich mich mit der Materie Velomobile.
Und siehe da, plötzlich war die Leitra garnicht mehr so häßlich. Nur bin ich (noch) der Fan von unverkleidetem
Gruß, Klaus

Hallo Klaus,
na, dann bin ich ja beruhigt. Im anderen Thread habe ich auch schon geantwortet, daß ich mich aufgrund der Vorteile gegenüber anderen VM bei einem optimierten Farbdesign wahrscheinlich auch noch überzeugen lassen könnte. Denn wie schon Reinhard schrieb: Schönheit ist nicht alles. Und darauf kam es mir ja auch nicht in erster Linie an.
Auf Mikos Seite mit den ganzen Leitra-Fotos ist so ziemlich gegen Ende der Galerie eine in Gelbtönen zu sehen (Vorder- und schrägseitliche Ansicht). Ist das eine Leitra Sport?
 
AW: Hallo alle miteinander,

Hallo Biggi,
Kurze Anamnese (angegebene km sind tägliche Gesamtkilometer):
3-10/06 Tätigkeit als Rad-Postbote bei der dänischen Post + 25 km pendeln
10/06 86 kg und seeehr fit (halt 6 Stunden täglich auf dem bis zu 70 kg schweren Rad + 'ne knappe Stunde auf dem Lieger)
11/06-3/07 Vaterschaftsurlaub und Familienauto, quasi kein Rad mehr
3/07 101 kg!
3/07 bis 06/07 25 km täglich zur Arbeit und zurück
6/07 94 kg und recht fit
6/07 bis heute 50 km täglich zur Arbeit und zurück
Und jetzt sehr fit und nur noch rund 84 kg. Und bald 42 Jahre alt.
Du kannst Dir also berechtigte Hoffnungen auf einen bemerkbaren Gewichtsverlust machen, vorausgesetzt dass Du Dein VM ständig und auf ausreichend langer Strecke intensiv benutzt. Ich fahre an rund 6 von 7 Tagen und immer recht zügig.
Viele Grüsse
Thorsten

Glückwunsch! kann ich da nur sagen. Dann bist Du aber auch verdammt viel mit dem Rad und VM unterwegs. Ich würde an einem normalen Arbeitstag ja höchstens 30 - 40 km bewältigen (wenn ich nur erst einmal überhaupt dafür fit wäre :rolleyes:).
Zumindest habe ich aber bei Deiner Schilderung die leise Hoffnung, daß ein paar von den in ca. 2 Jahren zu schnell hinzugekommenen 25 kg "schmelzen". Mal sehen, was draus wird :).
 
Warum Fahrrad fahren?

... ich fahre Fahrrad, weil mir Fahrradfahren alles in allem Spaß macht. (...)
Ich habe den Eindruck, daß Du das mit dem Radfahren nicht länger durchziehst, wenn Dir Radfahren keinen Spaß macht – und das kriegst Du nur raus, wenn Du es ausprobierst.
Eigentlich wollte ich schreiben, daß das nicht unbedingt so sein muß, dann habe ich noch einmal überlegt und muß Dir Recht geben.
Ich habe nach jahrelanger Quasi-Abstinenz im März 2007 das Fahrradfahren wieder angefangen.
Anlässe: zum einen wollte ich im SOmmer 2007 eine Fahrradtour mit meinen Kids machen, mir aber speziell vor meinem 16-jährigen, der täglich zur Schule radelt und auch sonst sehr sportlich ist, keine Blöße geben (im Armdrücken ist es noch untentschieden ...)
Zum anderen kam ein Kollege mit dem Rad, der noch einige km mehr hat als ich (14 km) und mich auf eine schöne Strecke hinwies, bei ich kaum durch die Stadt muß.
Nach einer Woche mußte ich wieder pausieren wegen Schneefall. Dadurch war ich wohl reif für die Idee eines VM (über das Loremo-Forum habe ich dann hierher gefunden) und habe mich intensiv damit auseinandergesetzt (Spezi, Forum etc.).
In 2007 bin ich immerhin mehr als 50% der Tage mit dem Rad zur Arbeit gefahren. (Aus dem Fahrradurlaub wurde übrigens nichts)
Im November 2007 dann der Kauf meines Leitra-Trikes, und nun das Ziel, mind. 2/3 der Tage mit dem Rad zu fahren sowie irgendwann mal eine Sport-Verkleidung zu kaufen.
Ich hätte mir noch vor drei Jahren nicht vorstellen können, daß ich mal täglich 14 km zur Arbeit radle und es mir sogar Spaß macht!
Also kann ich Rainer nur folgen: probier das Radfahren aus und schau, was passiert ...
biggi schrieb:
Ist das eine Leitra Sport?
Die hier? Ich denke ja.
 
AW: Hallo alle miteinander

Jeder hat halt legitimerweise einen anderen Geschmack, und ich ziehe eine Liegerad bzw. Trike allemal einem herkömmlichen Rad vor.

hmmm, ein Flevo Trike, richtig?
Wie gesagt, jeder wie er mag....:D

Wenn Du mir jetzt erzählen möchtest, das Du damit als Pendler im
50km Wohn-Werk Verkehr sicherer, bequemer und besser fährst
als mit einem "normalen Tourenrad" würde ich mal annehmen, daß
Du es noch nicht ausprobiert hast.
 
AW: Hallo alle miteinander,

Wie schaffst Du es bei 7000 km im Jahr noch zuviel zu wiegen? Ich habe von 101 auf 84 kg (bei 1,89) abgespeckt, seit ich täglich zur Arbeit pendle, allerdings pro Strecke 25 km.

Hmm, geht eigentlich ganz einfach. Ich bin jetzt seit Ende März 10.000km gefahren und hab 5kg zugelegt. Würd auch gern 20kg abnehmen, aber irgendwie hat sich mein Körper auf die Belastung eingestellt und nimmt das jetzt als gegeben hin.

Aber mein Neujahrsvorsatz (den ich bislang noch nicht gebrochen habe) verbietet mir jetzt, den Süßigkeitenautomaten bei der Arbeit zu plündern. Ob das was bringt? Mal sehen.

Verfressene Grüße,
Martin
 
AW: Hallo alle miteinander,

da ich u. a. auch aus Gewichtsgründen wieder mehr radeln möchte, würde mich mal interessieren in welcher Zeit Du das geschafft hast. Und vielleicht verrätst Du auch Dein Alter. Ich glaube, daß außer der Ernährung und Sport auch das Alter beim Abnehmen eine Rolle mitspielt.

Hi,
also Abnehemen hat meiner Ansicht nach nix mit dem Alter zu tun.
Es ist halt einfach nur ne Frage wieviel Energie man einnimmt(also ißt) und wieviel Energie man ausgibt (also sich bewegt). Wobei der Körper einen Wirkungsgrad von ca 25% hat.

Um abzunehmen muss man 'nur' weniger Essen als man verbraucht.
Ich habs geschafft mit Radeln innerhalb von 2 Jahren 10 Kilo nachhaltig abzunehmen, wobei ich bei weniger Bewegung direkt wieder zunehme.
Es sei aber gesagt das mich meine EssGewohnheiten gegenüber Anderen wohl etwas Bevorteilen. Ich kann einen Schokolade wochenlang rumliegen lassen ohne sie anzupacken.

Es kann aber sein das man im Alter dazu neigt sich 'energiesparender zu bewegen'. :rolleyes:

Tschö
René
 
AW: Hallo alle miteinander

hmmm, ein Flevo Trike, richtig?
Wie gesagt, jeder wie er mag....:D
Wenn Du mir jetzt erzählen möchtest, das Du damit als Pendler im
50km Wohn-Werk Verkehr sicherer, bequemer und besser fährst
als mit einem "normalen Tourenrad" würde ich mal annehmen, daß
Du es noch nicht ausprobiert hast.

Och Thomas,
was willst Du den damit sagen? :confused:
Ich selbst habe u.a. ein FLEVOBIKE und habe dieses fast zwei Jahre lang im dichten Großstadtverkehr einer der beiden deutschen Metropolen als Alltags- und Arbeitswegrad benutzt und dabei ca. 10000 km von insgesamt 12000 km zurückgelegt.
Oder meinst Du gar nicht das FLEVO-Knicklenkungsprinzip?
Fragende Grüße aus Hamburg,
HeinzH.
 
AW: Hallo alle miteinander,

Glückwunsch! kann ich da nur sagen. Dann bist Du aber auch verdammt viel mit dem Rad und VM unterwegs. Ich würde an einem normalen Arbeitstag ja höchstens 30 - 40 km bewältigen (wenn ich nur erst einmal überhaupt dafür fit wäre :rolleyes:).
Zumindest habe ich aber bei Deiner Schilderung die leise Hoffnung, daß ein paar von den in ca. 2 Jahren zu schnell hinzugekommenen 25 kg "schmelzen". Mal sehen, was draus wird :).

Ich selbst hab im Mai 2002 angefangen, Rad zu fahren (seit der Erlangung des Führerscheins im August '98 wurde es allerhöchstens für Sauftouren ins Nachbardorf verwendet). Nach der "Faulenz-Zeit" während des Abiturs, einer SEHR bewegungsarmen Bundeswehrzeit und einem ähnlich unanstrengenden Ausbildungsbeginn bin ich bei stattlichen 107kg (bei 1,90m Größe) angekommen und hab mich entschieden, dass ich mehr Sport machen muss. Problem: ich laufe nicht gerne Strecken mehr als 100m am Stück, finde Fußball Schei*e und den Einstieg in American Football hab ich verpasst (erst kein Geld, dann BW, und später hab ich aufgrund der Verletzungsgefahr während der Ausbildung leider auch drauf verzichtet). Fahrrad bin ich hingegen immer ganz gerne gefahren, also: Fahrrad fahren. Da Dieter kurz vorher das Thorax Sinus erstanden hat, bin ich damit ausgiebige Probetouren gefahren (bis zu 80km... hinterher bin ich tagelang am Stock gegangen weil das war für den Anfang zu lang). Aber es hat irrsinnigen Spaß gemacht das Teil zu fahren, also: meine Mistkrücke verschenkt (ja!) und selber ein Sinus gekauft.
Von da an bin ich dann mit dem Rad zur Arbeit bzw. zur Berufsschule gefahren - sobald mir das Wetter nicht zu doof war (Regen schon morgens oder unter 0 Grad). Aufgrund eines "nicht so ganz zuverlässigen" Autos bin ich aber auch mal bei -16°C mit dem Sinus zur Arbeit. Das war... nun ja, AR***KALT. Habe in einem Jahr etwa 6 kg verloren - als wir im Sommer 2003 auf unsere erste Radreise (1200km in 2 Wochen durch D) gingen, lag ich vorher bei knapp über 100kg, hinterher bei 96kg. Da ich aber weiterhin nur etwa 50% der Arbeitstage mit dem Rad gefahren bin (und nebenbei meine Wohn-Werk-Strecke mit 11-12km zu kurz ist um effektiv Sport zu treiben) habe ich dann bis zum Kauf des Go-One in 12/05 die 97kg +-1 kg gehalten. Da ich seitdem so gut wie jeden Tag zur Arbeit fahre, hab ichs auch schon mal wieder auf 89kg geschafft. Fast ohne längere Radtouren... nun gut jetzt über Weihnachten sinds aufgrund 2wöchigem Urlaub und grenzenloser Überfütterung wieder 93kg gewesen, aber die werden gerade wieder abgeknabbert.

Mein Ziel für Herbst diesen Jahres sind 85kg ;-) Mal gucken obs klappt, aber mit mehreren längeren Touren (Training für die Strecke nach Sittensen, das Nordlichter-Treffen, Fahrradurlaub, und Fahrt zum VM.Treffen nach Wetzlar) sollte das machbar sein.

p.s.: meine Ernährung ist so gut wie gleich geblieben, außer dass ich zu Hause jetzt statt Eistee Coke Zero trinke. Ich esse fast kein Gemüse/Salat, viel Pommes, Fleisch und Schokolade - bei Festivals habe ich es schon über 5 Tage geschafft, mich ausschließlich von Bier, Cola und Grillfleisch zu ernähren ;)
 
AW: Warum Fahrrad fahren?

Eigentlich wollte ich schreiben, daß das nicht unbedingt so sein muß, dann habe ich noch einmal überlegt und muß Dir Recht geben.

Ich hätte mir noch vor drei Jahren nicht vorstellen können, daß ich mal täglich 14 km zur Arbeit radle und es mir sogar Spaß macht!
Also kann ich Rainer nur folgen: probier das Radfahren aus und schau, was passiert ...
Die hier? Ich denke ja.

Hallo Manuel,

so wie es Dir erging, denke ich könnte es mir auch gut ergehen. Denn ich habe - wie ich schon schrieb - als Kind und Jugendliche fast täglich und sehr gerne vom Rad Gebrauch gemacht. Später hatte es sich mangels Gelegenheit oder weil andere Interessen im Vordergrund standen, nicht mehr oft ergeben. Aber ich habe es im Prinzip nie ganz eingestellt. Erst in den letzten Jahren, vor allem als durch Nebenwirkung von Medikamenteneinnahme mein Gewicht zu schnell in die Höhe ging, wurde mir alles zu beschwerlich. Wenn man zig Jahre Konfektionsgröße 38/40 trug und innerhalb von 2 Jahren dann letztendlich in Größe 48 ! sein Leben fristet, kann man sich vielleicht vorstellen, was das für eine Umstellung und auch Belastung (im wahrsten Sinne des Wortes) in jeder Hinsicht ist. Je runder ich wurde, um so weniger machte Bewegung Spaß. Bei gutem Wetter (nicht zu heiß, kein Wind, der von vorne drücken könnte) habe ich mit meinem Mann ab und zu ein paar Runden gedreht. Aber das ist ja im Prinzip wie der Tropfen auf dem heißen Stein.
Nach den 2 Jahren stetiger Gewichtszunahme wurde ich auf ein anderes Medikament umgestellt, und seitdem stagniert das Gewicht. Und ich dachte mir, daß das Radfahren - zumal dann auch noch wetterunabhängig - in einem VM halbliegend für meine Zwecke besser sein könnte, als auf dem "normalen" Zweirad, weil dann das Gewicht nicht nur auf Sitzhöckern und Handgelenken verteilt ist.
Außerdem würde ich mich mit einer Hülle umgeben draußen - vor allem auch alleine - viel wohler fühlen, als mit dem "normalen". Und statt Muckibude in miefiger Luft auf der Stelle Rad fahren, fände ich die tägliche Fahrt zur Arbeit effektiver. Kann man das nachvollziehen? :)

Übrigens: "Die hier?" Ja, die da. Ist eigentlich gar nicht so schlecht :D
 
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