Corona-Virus

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Ich habe gestern eine "Auffrischung" bekommen, nach einer Infektion im Juni. Zuerst dachte ich, die hätten mir Wasser gespritzt, keine Immunrektion. Dann, in der Nacht, das volle Programm, Schüttelfrost, starke Gliederschmerzen, Atemprobleme. Ich hatte das Gefühl, dass eine Platte auf mir liegt.
Jetzt scheine ich durch zu sein. Die Grippeimpfung vor vier Wochen war nix dagegen, und Corona soll doch auch so ne Art Grippevirus sein (?).
Die Infektion im Sommer war nicht so wild, zumindest die Reaktionen, jetzt komme ich aber nicht in die Pötte sobald ich mich belaste. Also so rad- und laufmäßig.
Na das hört sich ja nach einer "sinnvollen" Impfung an...mir ging es leider sehr ähnlich.
 
Bei mir war die Impfung auch übel, aber nichts im Vergleich zur Infektion (möchte nicht wissen wie das ohne Impfung gelaufen wäre).
 
Bei mir war die Impfung auch übel, aber nichts im Vergleich zur Infektion (möchte nicht wissen wie das ohne Impfung gelaufen wäre).
Ich würde gerne darauf verzichten zu wissen, wie das gelaufen ist. Versuche schon den 2. Tag, mein Passwort von keypass genau so falsch zu tippen, wie ich es letztes Jahr 2 Wochen lang konsequent getan hatte. Einmal war ich gestern drin, hatte aber nicht geschaut, was ich getippt hatte :mad:
 
@TimB: Du hast also merkliche Gedächtnisprobleme? Ich hab ja z.B. immer schon so meine Probleme mit Namen gehabt, seit 2020, nach der Coronainfektion wurde das aber schlimmer und Wortfindungsstörungen kamen hinzu. Die sind zwar nicht mehr ganz so schlimm wie noch vor zwei Jahren, aber immernoch viel stärker als vor der Infektion :/
Wird also wohl nie wieder weg gehen?
 
Wird also wohl nie wieder weg gehen?
Es ist schon viel besser, ich habe wieder die Gedächtnisleistung meiner bald 75jährigen Mutter, wir erinnern uns gegenseitig an Sachen. Nach dem Urlaub vermisse ich bisher nur mein Asthmaspray, meine Handyhülle und ich hab vergessen, Kartoffeln mitzunehmen. Geblitzt wurde ich nur einmal auf den ganzen Fahrten und übersehe kaum noch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Weihnachten '20 gabs deswegen meinen ersten Punkt in Flensburg...
Immer noch Störung des Sprachzentrums, verwende oft falsche Vokabeln und die Rückkopplung übers Gehör ist der Meinung, ich würde das passende Wort verwenden. Die meisten vergessenen Vokabeln und Namen habe ich aber wieder gelernt so ich sie brauche. War wie Fremdsprache lernen, mein aktiver Wortschatz ist halt deutlich geschrumpft.
Einen Tremor der kommt und geht, noch schlimmere Motorik wie früher, sprich hatte noch öfter Messer in den Händen stecken. Das nimmt aber auch ab, weil ich bewusster mit ihnen umgehe. Vorgestern ist der gefüllte Pfannenwender einmal durch die Küche geflogen, musste nur die Paprika aufputzen.
Und die Migräne ist seit Corona fast so schlimm wie die meiner Schwester, mit Tagen an denen ich nichts oder nur in einem halben Gesichtsfeld lesen kann und die zuverlässig bei jedem Wetterwechsel kommt statt höchstens einmal pro Quartal als halbseitige Kopfschmerzen mit Lichtüberempfindlichkeit.

Irgendwann werden die Verbesserungen von den Alterserscheinungen aufgefressen werden, ist ja eh nichts für ewig, siehe Christoph.

Gruß,

Tim
 
Umso bitterer, wie viele das ganze immernoch als "Plandemie!" Betiteln...

Das ist leider so...aber auch nicht die vergessen, die solche Schäden durch die Impfung erlitten haben. Da habe ich eine Person in meinem Umfeld, die seit der Impfung nicht mehr arbeitsfähig ist. Zuvor sehr sportlich, aktiv und keine Vorerkrankungen. Bislang leider keine Anerkennung und keine Unterstützung. Sind glücklicherweise Einzelfälle, hilft aber dem Betroffenen auch nichts.
 
Das ist leider so...aber auch nicht die vergessen, die solche Schäden durch die Impfung erlitten haben. Da habe ich eine Person in meinem Umfeld, die seit der Impfung nicht mehr arbeitsfähig ist. Zuvor sehr sportlich, aktiv und keine Vorerkrankungen. Bislang leider keine Anerkennung und keine Unterstützung. Sind glücklicherweise Einzelfälle, hilft aber dem Betroffenen auch nichts.

Das ist doof, keine Frage, heißt aber nicht, dass es den Virus nicht gibt oder er nicht gefährlich ist.
 
Oder das derjenige bei Erkrankung mit dem richtigen Virus nicht noch schlimmer weggekommen wäre... Einige denken halt, dass man ohne Impfung kein Risiko hat, weil man sich ja nicht ansteckt...
 
aber auch nicht die vergessen, die solche Schäden durch die Impfung erlitten haben
Das kann ich bestätigen. Mein Schwager bekam zweimal jeweils nach einer Corona Impfung eine Embolie, glücklicherweise überstand er diese ohne bleibende Schäden. Er war was Embolien betrifft bereits vorbelastet. Es erscheint also gut zu sein, dass entsprechend vorbelastete Personen nach einer Impfung eine besondere ärztliche Überwachung erhalten.

Demgegenüber stehen laut Hopkins Institut ca. 200 Todesfälle mit Corona Infektionen pro Tag in Deutschland. Was ohne wirksame Impfung passiert lässt sich aktuell in China erahnen.

Bildschirmfoto 2023-01-11 um 19.27.07.png
 
Das ist leider so...aber auch nicht die vergessen, die solche Schäden durch die Impfung erlitten haben.
Wobei da immer die Frage ist ob die Probleme mit der Impfung zusammenhängen oder zufällig aufgetreten sind. Was das Virus anrichtet wissen wir ja recht gut, bei der Impfung sind Komplikationen aber so selten dass es viel schwerer ist davon einen Eindruck zu bekommen.
 
Das ist doof, keine Frage, heißt aber nicht, dass es den Virus nicht gibt oder er nicht gefährlich ist.

Nein, natürlich nicht...der macht noch größeren Schaden. Nur wenn Du den Schutz davor suchst und es Dich dann so trifft, ist es eben doppelt heftig.

Oder das derjenige bei Erkrankung mit dem richtigen Virus nicht noch schlimmer weggekommen wäre... Einige denken halt, dass man ohne Impfung kein Risiko hat, weil man sich ja nicht ansteckt...

Schlimmer wegkommen wie in dem Fall...kenne ich zumindest niemanden durch die Infektion. Aber logisch, dass kann niemand sicher bestimmen. Ich hatte den Virus mit und ohne Impfung, mein jeweiliger Verlauf war davon nicht abhängig oder besser.
Wenn soch aber Jugendliche gegen einen Grippevirus impfen lassen (Stichwort Risiko durch die Infektion) und dann heftige Schäden davon tragen, ist das schon bedenklich und nimmt das Vertrauen.
 
Ein kurzer und knackiger Atikel von Eric Topol zu den bivalenten Impfstoffen:
'The bivalent vaccine booster outperforms A review of the cumulative body of evidence'
Schlusssatz:
Die Wirkung der bivalenten Booster auf die Erweiterung unserer Immunantwort hat die Erwartungen übertroffen
Ein kurzes Update zur derzeitigen Situation (mit Bezugspunkt USA) gibt es dazu:
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@FrankenSam Die jährliche Impfung gegen Grippe wird Kindern und Jugendlichen empfohlen, die durch ein Grundleiden ein höheres gesundheitliches Risiko haben. Was soll daran "Vertrauen nehmen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, Überraschung...

Ein neues NDR Corona Virus Update:

(116) Der Weg in die Endemie

from Das Coronavirus-Update von NDR Info
Thu Jan 12 2023 17:42:00 (98 minutes)

Geht die Pandemie dem Ende zu? Welche Bedeutung haben die Entwicklung in China und die Omikron-Variante XXB. 1.5.?

Redaktion Korinna Hennig.

 
Nur wenn Du den Schutz davor suchst und es Dich dann so trifft, ist es eben doppelt heftig.
Ja besonders ätzend, wie wegen einer Lappalie ins Krankenhaus zu gehen und dann von multiresistenten Keimen auf die Intensivstation geschickt zu werden.
Eine Bekannte war wegen der Impfung einige Tage ausgenockt und hatte danach nichtmal Antikörper. Die zweite Impfung hat sie trotzdem noch gemacht, das Risiko war es ihr wert. Hätte ich wohl auch so gehalten.
Das Impfdilemma (wenn sich eine Million Menschen impfen lassen damit 1000 nicht erkranken reicht ein Promille Nebenwirkungen um das Ganze in Frage zu stellen) kommt bei Corona ja kaum zum tragen weil es alle erwischt!

Schlimmer wegkommen wie in dem Fall...kenne ich zumindest niemanden durch die Infektion.
Persönlich nicht, aber es sind doch einige bekannte Menschen gestorben...
 
Ja besonders ätzend, wie wegen einer Lappalie ins Krankenhaus zu gehen und dann von multiresistenten Keimen auf die Intensivstation geschickt zu werden.

Mein Opa sollte eine Kleinigkeit am Finger operiert bekommen. 2 Tage später ist er an multiresistenten Keimen im Krankenhaus verstorben. War vorher bei bester Gesundheit und konnte sogar seinem Beruf als Schmied noch nachgehen... 2500Tote im Jahr durch MRE, nur scheint das niemanden zu interessieren. Die etwa ein dutzend Impftoten hingegen... ja die sind Grund die Regierung mit Waffengewalt zu stürzen. Irgendwie irre.
An Corona ist der halbe Freundeskreis meiner Großeltern weg gestorben... Und auch einige Bekannte von mir.
 
Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung und die konkreten Erfahrungen mit dem Thema sind.
Ich zum Beispiel kenne keinen einzigen an Corona verstorbenen - weder aus dem Verwandten- noch erweiterten Bekanntenkreis.

Mein Onkel (über 90) hatte sich am Anfang der Pandemie (noch ohne Impfung) Corona nach einem Unfall mit Hüftschaden im Krankenhaus eingefangen, ist dann nach der OP damit nach Hause entlassen worden und hat es da mit Grippe-ähnlichen Symptomen auskuriert.
Im nahen Bekanntenkreis hatte jemand (über 60, ohne Impfung) letztes Jahr Corona und hat es 3 Tage wie eine Erkältung durchlebt. Zwar über eine Woche positiver Schnelltest, aber sonst außer etwas schlapp nichts weiter.
Ihr Lebensgefährte hat sich ohne große innerhäusliche Trennung oder Umstellung über die Zeit nicht mal bei ihr angesteckt und ist bis heute nicht ein mal wissentlich infiziert gewesen.

Dagegen diese Woche von einem Hausnachbarn (4 x geimpft) erfahren, dass der kürzlich eine Woche mit 40 Fieber lag und jetzt Long Covid hat.
Das war dann auch der erste Fall dieser Art, den ich überhaupt persönlich kenne. Und der ist nicht viel älter als ich, sehr sportlich und eigentlich fit gewesen.

Das sind alles Einzelfälle, aber ich persönlich kenne mehr Leute, die ohne Impfung gar nicht oder mit wenig Symptomen infiziert waren als Leute, die geimpft und geboostert echt üble Erlebnisse schildern.
Da schaue ich regelmäßig auf Statistiken und wundere mich, dass die so eine völlig anderes Bild ergeben als das persönlich erlebte.
Aber so ist das halt mit Stichproben und Statistiken.

Daher fällt meine Meinung zu dem Thema relativ verhalten aus. Also in dem Sinne, dass man da nichts pauschalisieren kann.
Die Menschen und Umstände sind einfach zu verschieden.
 
Kürzlich eine alte Bekannte wieder getroffen. Eigentlich "schon immer" Krankenschwester spezialisiert auf Anästhesie. Sterbende Patienten Alltag, Reanimationsquote routiniert hoch, aber nach ein paar Stunden hilft auch das nix mehr. Da brauchst schon ein stabiles Gemüt. Aber jetzt nach 2 Jahren Corona hat's ihr den Stecker gezogen. Burnout und wiederkehrende Alpträume: Überall aufgeblasene Menschen (Überdruckbeatmung), lebt der noch oder röchelt da nur noch die Maschine? Überall Zombies an Gerätemedizin, die nicht sterben dürfen. Jetzt hat sie abgeschlossen mit Leben erhalten um jeden Preis und geht in ein Hospiz. Da dürfen Menschen ohne Reanimation sterben wenn es soweit ist.
 
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