Liegendradler's Alleweder 6 - Berichte und Erfahrungen

Die Informationspolitik von Akkurad lässt tatsächlich auch meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben. Ich schreibe das hier nicht tadelnd oder negativ, obwohl die Verzögerungen auch mich genervt haben - immerhin hieß es bei mir, es hätte Anfang September fertig sein sollen und es wurde Anfang Dezember. Ich finde aber, dass Ehrlichkeit das aller, allerwichtigste ist - auch, wenn die Wahrheit manchmal weh tut. Ich musste auch immer mal wieder die Simpsons-Taktik fahren - "Sind wir schon da? Sind wir schon da? Sind wir schon da?". Wenn es zu Verzögerungen kommt, dann möchte ich darüber sofort, umgehend und mit der unverblümten, ungeschminkten Wahrheit informiert werden. Dabei ist es egal, ob es um ein Velomobil, Corona-Maßnahmen oder sonst irgendetwas geht.
Ich bin zuversichtlich, dass Akkurad dort in der Zukunft ansetzen und Dinge verbessern wird, denn die sitzen meiner Meinung nach mit dem A6 auf einem Goldschatz und den werden sie sich nicht versauen. Nachdem Orca und Wombat aus dem Markt raus sind, die ersten Hands-On-Berichte vom Frikar doch eher ernüchternd sind, und der SR3 ein ganz anderes Gebiet abdecken wird, ist das A6 ein Sweet Spot aus einfacher Handhabbarkeit, Robustheit und Vielseitigkeit, aber es ist im Vergleich zu den anderen VM, die hier schon im Bereich "Velocar" laufen, noch ausreichend leicht und spritzig. Ich kann es noch mit einer Hand aus der Garage schieben. Auch die GaloppE-Reihe sehe ich nicht als Ersatz des A6. Das rundet die Produktpalette in Richtung Frikar / SR3 ab, ich denke, diese Fahrzeuge sind im 45er-Bereich sinnvoller aufgestellt. Wer ein führerscheinfreies VM möchte, das einen hohen Nutzwert im Alltag hat, dem würde ich immer zum A6 raten. Für dieses Nutzungsprofil kann man kein besseres VM als das A6 entwickeln.

Die Kommunikation lief bei mir auch im Vorfeld nicht mit Akkurad direkt, sondern über @henningt weil ich dort in Zukunft Reparatur- und Servicearbeiten machen lassen möchte, aber mir wurden die Informationen immer direkt weiter gegeben, und das, was auf dem "kleinen Dienstweg" erledigt werden konnte, wurde prompt erledigt. Vom technischen her teile ich deine Einschätzung, dass die Beratung bei Akkurad "on point" war, und weitere 12/10 Punkte muss ich hier auch @henningt geben. Diese Meinung hatte ich schon beim ersten Kontakt im Juni, als ich mir das DFXL angeschaut hatte.

Ist schon nicht nett, wenn von @Windfisch einem immer der Mund wässrig gemacht wird, man aber selbst nur immer träumen kann.
Dafür wird deine Freude um so größer sein, wenn du dann endlich fahren kannst.

Das A6 ist zu Unrecht unterbewertet. Ja, es ist langsam, schwer und ineffizient verglichen mit Daniels Meisterwerken oder gar einem Snoek. Aber wenn ich Verkehrswende im Sinn habe, dann habe ich Velomobile im Sinn. Und wenn ich Velomobile in der Verkehrswende im Sinn habe, dann lautet mMn die Antwort A6! Milane und Alphas sind fantastische Fahrzeuge. Und ich habe auch noch vor, in der Zukunft einen GT oder ein Evo-R anzuschaffen, oder was auch sonst noch aus der schnellen Kategorie in Ottersberg landet, wo ich reinpasse, und das dann auch ohne Motor. Aber das sind Fahrzeuge zum "fetzen fahren" wie meine Eltern immer sagen. Für die "Arbeit" ist meines Erachtens das A6 perfekt.
 
Guten Morgen zusammen.
Jetzt muss ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben.

Nachher fahre ich den 3. Tag in Folge MdRzA und bin gestern Abend immer noch bei 85% :X3: Akku gewesen, als ich zu Hause ankam. Umstellen auf V habe ich auch schon gemacht, aber die Werte sagen mir dann einfach rein gar nichts. ;)
Damit möchte ich mich mal auseinandersetzen, was ich ja bisher noch nicht musste, jetzt aber will. Aber das bracht mal ein wenig mehr Zeit und die richtige Lektüre.

Klarstellung wegen diverser Nachfragen: Ich habe 2 x 36V 35Ah Akku's = 2.520 Wh
Auf dem Angebot standen zwar 36V 35 Ah, aber Akkurad hat wohl alle "neueren" Alleweder mit 36V 35Ah ausgestattet.

Bei der Kleidung habe ich mich nun mit vorhandenem so arrangiert, dass ich erstmal nicht mehr wirklich schwitzen muss. Mein Körper will immer mehr eigene Energie aufbringen und zusteuern, als ich wirklich muss und möchte. Kann mich ja auch nicht frisch machen geschweige denn gross umziehen. Eine einfache Jogginghose, meine normalen Strassenschuhe und einfach einen dünneren Pullover + Buff, Wollmütze. Dünne Handschuhe habe ich auch an, weil ich das den Grip zum Schalten der Rohloff angenehmer finde.

Ich werde aber definitiv noch was ich Radklamotten investieren, vor allem in Merino-Unterwäsche und paar ordentliche Radtrikos, -hosen usw.

Insgesamt bin ich lt. Strava bereits 417,4 km gefahren.
Ich fahre jeden Tag mind. 50km, auch an Wochenenden oder freien Tagen. Da meine Frau Schichten arbeitet und ich ein extremer Frühaufsteher bin, bin ich meist auch wieder zurück, bevor sie aufwacht.

Der Bafang BBS01 zieht mühelos und ohne Murren meine kleine Angststeigung mit 19,2% (Wahoo-Anzeige) hoch. Auch alle anderen konstanten Steigungen werden anstandslos weggefahren. Ca. 130Hm auf dem Hinweg und 230Hm auf dem Rückweg, wobei es hier fast immer konstant aufwärts geht.

"Übersehen" wurde ich erst einmal durch einen Autofahrer der rechts abbiegen wollte.
Aber der hat auch den anderen Radfahrer nicht wahrgenommen und er selbst war in einem so erhabenen Alter, dass ich vom Hupen abgesehen habe. Nicht das er vor Schreck noch aufs Gas, statt auf die Bremse drückt. Ansonsten sind andere Verkehrsteilnehmer eher vorsichtig neugierig und zurückhaltend

Den Sitz konnte ich mir passend auf mich einstellen, so dass ich zwischen Dach und Windabweiser noch sehr gut durchschauen kann und alles auch relativ dicht vor mir sehen kann.
Das Fernlicht ist nun so eingestellt, dass es auch als Fernlicht durchgeht und das Abblendlicht habe ich ein klein wenig tiefer gestellt.

Da ich Spaziergänger und Jogger aber nicht von hinten "weghupen" möchte (es sein denn sie reagieren wegen Kopfhörer gar nicht), werde ich mir noch eine Fahrradklingel anbringen, welche ich zuerst benutzen will. Ansonsten kann ich es entspannt gut ausrollen lassen.

Manchmal denke ich beim Treten so, dass ich echt langsam bin. Schau ich auf den Tacho, dann sind es meist aber so zwischen 30 bis 35 km/h. Es kommt aber nicht so schnell vor, wahrscheinlich, weil man rundherum "geschützt" und nicht so offen wie auf einem Up ist.

Das war es aber auch erstmal für jetzt und heute Morgen.
Leider komme ich gerade wenig zum Schreiben, sondern fast nur immer kurz zum Mitlesen. Daher auch kurz dieser kleine Zwischenstand bei einem Morgenkaffee.
Es wurde ja sehr viel geschrieben von euch - ich hab euch nicht ignoriert, nur fehlt mir beruflich leider die Zeit. Und am Wochenende bin ich dann lieber im Alleweder unterwegs, wie etwas zu schreiben. :p

Wir lesen uns, Freunde! :coffee:
Gute Fahrt, wünsche ich euch.
 
Ich werde aber definitiv noch was ich Radklamotten investieren, vor allem in Merino-Unterwäsche und paar ordentliche Radtrikos, -hosen usw.
Wenn Du mich fragst, sind Laufklamotten im VM praktischer. Radhosen mit Polstern hab ich VM noch nie vermisst (ich hatte sie zwei, drei Mal an und habe sie dann nie wieder angezogen), aber ich fahre auch mit Ventisitmatte. Die gepolsterten Radhosen sind einfach für eine andere Sitzposition (aufrecht) ausgelegt.
 
Trekking pants/shorts with zip off legs have joined my wardrobe. The only problem is you have to take off your shoes to put the legs on/off.

T-shirts also come from the running or trekking shelf. You don't need tightly adjusted shirts in a vélomobile.

I have my warm cycling rain jacket for when I get out - it has high-vis on the upper part. And a thermal fleece cardigan.

I think I would have about 500 km range with your battery on a lazy day and maybe 750 km when I put in a little more effort :unsure:
 
@TimonG @Disch @anotherkiwi
Danke für den Hinweis auf die Laufklamotten. Das ist natürlich richtig mit den Reißverschlüssen oder den Pökerpolstern.
Ich habe mir mal jetzt Online Merino-Unterwäsche in lang/kurz bestellt, sowie Socken in lang/kurz, einen Buff und eine Mütze. Dazu noch eine dünnere und eine dickere Jacke. Damit werde ich nun erst einmal testen und mir - bei Gefallen - sukzessive weitere Klamotten zulegen.

Eine Ventisitmatte habe ich auch @TimonG
Da liegt man echt butterweich und angenehm!

@anotherkiwi
Das mit der Reichweite werde ich in meinem hügeligem Gebiet mal austesten.
Ich denke, dass ich die 200 km, je nach Strecke, Witterung und Unterstützung, erreichen werde. Aber das wird die Zeit zeigen.

Vielen Dank euch allen! (y)
 
Mittlerweile bin ich eine Gesamtstrecke von 1317,2 km gefahren und wollte euch daher einen kleinen Zwischenstand geben:

Bisher wurde im Januar eine Distanz von 1142,2km zurückgelegt.

Dabei habe ich nach ca. 500km in bestimmten Situationen ein "Aufschaukeln" des linken Vorderrades bemerkt.
Dieses Aufschaukeln konnte gefühlt nur durch ein extremes Festhalten des Tiller wieder beseitigt werden. Ich habe mich immer gewundert, konnte mir es aber nicht erklären und wusste auch nicht wirklich, ob das vorher schon einmal der Fall war oder aufgetreten ist.
Bei der Reinigung des Alleweder habe ich dann aber die Ursache gefunden: Eine "Spannfeder" war nicht mehr mit der unteren Lenkstrebe verbunden, so wie es noch am rechten Rad der Fall war. Nach Erledigung ist seitdem alles wieder in bester Ordnung.

Weiterhin ist mir an der Plane rechts der untere Druckknopf während der Fahrt abgerissen.
Die Plane selbst ist aber heile geblieben. Ich habe gestern Morgen @houssem angeschrieben wo man Ersatzteile (Druckknöpfe und Ersatz, sowie Werkzeug) herbekommt; es wurde gestern alles per Post an mich gesendet. Kundenservice? Bisher immer mehr wie 1A!

Mir ist aufgefallen, dass die Bremse gerade bergrunter, ein wenig zu schwach ist.
Da mir Trommelbremsen neu sind, habe ich auch hier Houssem angefragt. Auch hier wollte er mir benötigten abgeflachten Maulschlüssel zukommen lassen.

Aber ich habe ja schon einen 8er Maulschlüssel abflachen lassen vom Schwiegerpaps und hoffe morgen einfach, dass ich die Bremsen ein klein wenig straffer einstellen kann. Versuch, macht kluch!
Ich versuche es einfach mal anhand dieser Anleitung, welche ich hier im Wiki gefunden habe.
So schwer wird das ja schon nicht sein und irgendwie möchte ich mich auch intensiver mit der Velomobil-Technologie vertrauter machen.

Sonst habe ich die Anzeige des Akkus mal wieder auf V, statt auf % gestellt.
Voll geladen habe ich 42,0V, nach 70km sind es 40,0V. Leider ist es mir immer noch nicht möglich meinen Verbrauch damit auszurechnen. Wissen würde ich ja gerne, wie viel Verbrauch das auf 100km in Benzin wäre. Aber naja...
Der Akku sollte bei 37V ungefähr die Hälfte verbraucht haben. Ich habe also inkl. einer kleinen Reserve noch ca. 75% Akku übrig, würde also locker meine 200-250km kommen; natürlich je nach Wetter, Windrichtung und Höhenmeter, wobei ich eigentlich immer mit Unterstützungsstufe 5, also 100% Motorunterstützung fahre.

Dann packt mich aber der Ehrgeiz und ich sehe vor mir einen Rennradler, den ich unbedingt überholen möchte und dann kann ich auch mal ordentlich reintreten und dabei auch ordentlich ins Schwitzen kommen. :sneaky:

Ich bin auch schon bei -2 Grad ohne Plane gefahren.
Die richtigen Klamotten habe ich ja nun und kann, je nach Bedarf und Situation, variieren.

Mit Plane finde ich toll, dass der Kopf noch frei und nicht unter einer Haube sitzt.
Ich bekomme den erfrischenden Wind ab, ab und zu mal den ein- oder anderen Regentropfen und auch Sonne. Toll!

Einzig die Federung könnte ein wenig weicher und damit "alltagstauglicher" sein.
Die schluckt nur die stärksten Stöße weg, ist aber sonst relativ hart. Nicht zu vergleichen mit meinem Trike. Aber das ist rein dem persönlichen Geschmack geschuldet.

Alles in allem ist das Alleweder 6 genau das, was ich mir vorgestellt und gewünscht habe.
Ich fahre überwiegend Rad- und Feldwege, scheue mich aber auch nicht mehr auf die Strasse zu fahren und dort meinen Platz zu fordern. Natürlich alles ganz, ganz defensiv. 99% der Autofahrer dulden das auch ohne Gehupe oder Drängelei, der Rest bekommt die lautere Hupe zurück und steht dann auf der Linksabbiegespur ganz kleinlaut und nicht zu mir sehend an der roten Ampel. Bei Dränglern habe ich grundsätzlich Zerrungen in den Beinen und werde langsamer. Es zwingt mich ja auch keiner mit konstant 25km/h auf der Strasse fahren zu müssen.

In rund 1700km darf ich zur ersten Inspektion, welche alle 3000km fällig wird und welche dann noch kostenlos ist.
Alle anderen werden dann kostenpflichtig. Ich bin dann gespannt auf die Kosten der Durchsicht, gerade im Unterschied auf die Kosten der Durchsicht eines Kfz. Aber Akkurad muss ja auch von was leben und soll sich noch lange auf dem Markt halten, also zahle ich gerne die gute und bisher kompetente Arbeit.

Ich werde erst nach der 2. Inspektion wieder berichten oder wenn was auffälliges oder wissenswertes zwischendurch passieren sollte.

Bei Fragen? Fragen!
Bei Ideen oder Tipps immer her damit.

Danke im Voraus und allen eine gute Fahrt,
Brian
 
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Einzig die Federung könnte ein wenig weicher und damit "alltagstauglicher" sein.
Die schluckt nur die stärksten Stöße weg, ist aber sonst relativ hart.
Erstaunlich, ich finde, dass die Federung relativ weich ist und hätte sie gern etwas härter. Insbesondere hinten federt sehr stark ein, schon bei kleinen Unebenheiten. Aber das ist vermutlich ebenso Geschmackssache.

Die Bremsen packen bei mir richtig gut zu, allerdings nicht ganz symmetrisch, die linke etwas stärker. Ich komme damit klar, weil es nur minimal ist, ich gehe aber Ende März zu @henningt zum folieren, für ein paar technische Upgrades und lasse da gleich die Erstinspektion machen. Dann werde ich die unter seiner Anleitung und Aufsicht nachstellen. Selber ohne professionelle Anleitung traue ich mich da noch nicht ran, bisher habe ich alles, was über Flicken hinaus ging, machen lassen.

So viele Kilometer wie du habe ich noch nicht gesammelt, ich bin bei knapp 600 in zwei Monaten - Home Office und nur 5km Arbeitsweg sei Dank, und nicht immer am Wochenende Zeit für eine Tour.
 
Erstaunlich, ich finde, dass die Federung relativ weich ist und hätte sie gern etwas härter.
Vielleicht ist meine ja schon am Anschlag und federt gar nicht mehr? ;)
Ich bin ja auch kein Leichtgewicht mit meinen knapp 90kg.

Mal schauen wie ich das Testen kann ob die noch einfedert.

Die Bremsen packen bei mir richtig gut zu, allerdings nicht ganz symmetrisch, die linke etwas stärker.
Bei mir war es die rechte, die etwas stärker zugepackt hat.
Bin auch damit klar gekommen. Wobei... bei 65 km/h bergrunter und Abbremsvorgang, wurde mir dann schon was mulmig. :giggle:

Wollte aber auch nur mal sehen was so geht.
Ein Wohlfühlen ohne ein "komisches" Gefühl habe ich noch zwischen 40 und 50 km/h.

Nach dem Einstellen der Bremsen am Sonntag, bremsen aber nun beide wieder gleich stark.

Selber ohne professionelle Anleitung traue ich mich da noch nicht ran, bisher habe ich alles, was über Flicken hinaus ging, machen lassen.
Was soll schon passieren?
Im schlimmsten Fall muss ich mir einen Hänger mieten, 1-3 Tage Urlaub nehmen und das Ding zu @houssem bringen - aber ist alles gut gegangen.

Die Vorderräder haben mich auch nach den heutigen 60 km nicht verlassen und die Trommelbremsen bremsen nun stärker und gleichmässig. Aber ich muss/will da noch einmal ran - die Bremskraft könnte immer noch einen kleinen Tick mehr sein, ohne das die Räder blockieren.

Dann werde ich die unter seiner Anleitung und Aufsicht nachstellen.
Wenn meine Garantie mal rum ist, dann MUSS ich ja auch alles alleine machen können.
Mein Plan ist aber - und ich hoffe, dass lässt sich machen - dass ich bei der letzten Durchsicht einfach dabei sein darf und einen "Workshop" bekomme.

Ich werde diesen "Workshop" natürlich entlohnen, das ist doch klar.
Das schöne ist, dass ich dann vom Alleweder-Profi selbst lernen kann.

Dann sollte alles was "normal" im Service ist, auch von mir selbst zu managen sein.
Mann muss es halt ein oder zweimal selbst gemacht und ein wenig Selbstbewusstsein haben. Das habe ich dann ganz sicher nach dem Workshop. :coffee:

So viele Kilometer wie du habe ich noch nicht gesammelt, ich bin bei knapp 600 in zwei Monaten
Es ist ja auch kein Wettstreit @Windfisch .
Ich habe halt wirklich das Glück 60 bis 75 km am Tag #mdvmza und #mdvmnh oder #mdvmnhüu fahren zu können.
Und ich geniesse das wirklich zu 100% voll und ganz und in jedem Zentimeter meines Körpers. Es befreit meinen Geist und meine Seele und macht mich einfach glücklich.

Selbst wenn ich mal nicht zur Arbeit fahren müsste, dann würde ich Morgens und Abends meine Fahrten beibehalten, um so im Rhythmus bleiben zu können. Ich habe den grossen Vorteil, Gleitzeit arbeiten zu dürfen. (y)

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Bild 1: Ja, es ist hier ein wenig hügeliger.

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Bild 2: Die höchste Erhebung meiner täglichen Pendelstrecke von der aus ich dieses Bild gemacht habe.

Viele Grüsse,
Brian
 
02.03. - 04.03.2022 | Bericht 1. Inspektion

Nach ca. genau 3063km auf dem Bafang Display, davon nachweislich über Strava von mir gefahrene 2965km insgesamt und 2790km dieses Jahr - wurde es Zeit für die 1. Inspektion des Alleweder 6.

Abends habe ich einen Anhänger kostenlos durch meinen lieben Vermieter gestellt bekommen, inkl. Laderampe.
Das Alleweder wurde von mir noch am Abend verladen, gesichert und samt Anhänger in der Garage verstaut. Und ja... ich habe das Dach drauf gelassen, da ich nicht wusste, wie man es abbekommt. Es hat gehalten!

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Bild 1: Bereits startklar für die Fahrt zur Inspektion

Die Fahrt zu Akkurad war gar kein Problem.
Ich war früher dort wie geplant, obwohl ich ca. 5km Stau wegen einer Baustelle hatte.

Am 03.03.2022 gegen 09:15 Uhr hat @houssem mein Alleweder 6 in Empfang genommen.
Ich habe ein paar Tage vorher schon darauf hingewiesen, dass die Kette - lt. Rohloff Kettenlehre - verschlissen ist.
Auch habe ich ein Quietschen aus dem vorderen Innenraum vernommen, aber nur, wenn ich pedaliert habe.
Die Bremse hat wieder mal ein zu arges Spiel, so dass ich den Bremshebel schon bis zum Lenker durchziehen kann.

Alles andere, habe ich den geschulten Augen und Ohren des Profis überlassen und wurde auch hier am nächsten Tag (Abholtag heute, 04.03.22) nicht enttäuscht, bzw. hatte ich nicht zu viel erwartet.

Ich wollte gegen 12 Uhr das sein, war aber schon gegen 10:30 Uhr da.
Das Alleweder war bereits fertig und wirklich Leute... ich putze ja mein Alleweder jeden Samstag innen und aussen. Nur dieses mal nicht, da ich ja im dunklen am Mittwoch nach Hause kam und den Anhänger holen musste und das Alleweder verladen habe.

Leute... das Alleweder wurde während der Durchsicht sowohl aussen, als auch innen gereinigt. Was für ein geiler Service! (y)

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Bild 2: Defekte und ersetzte Teile

Erdetzt wurden neben einem defekten Kugellager bei der vorderen Umlenkrolle (Kettenspanner), ein "ausgeschlagenes" Teil der Lenkerhalterung, welches ein leichtes Spiel hatte - und nichts anders zu erwarten, wurde auch die verschlissene Kette ersetzt.

Weiterhin wurden unter anderem alle Schrauben kontrolliert, die Stossdämpfer geschmiert und die Rohloff hat nach 3000km neues Öl bekommen. Auch die Bremse wurde neu eingestellt und arbeitet nun, zu meiner vollsten Zufriedenheit, wieder anstandslos.

Selbstverständlich wurden auch die 2 Akkus von Akkurad geprüft und besitzen (wie nicht anders vermutet) noch 100% ihrer Kapazität.

Ich sollte dann noch eine Probefahrt machen, um die Bremsen und auch die Teile des neuen Lenkers zu testen; ich bin ca. 5km - ohne jegliche Beanstandungen - gefahren.
Es war so, als wenn ich ein, von Grund auf, neues Alleweder bekommen habe...
Kein Knarzen, kein Quietschen und kein rasselndes Geräusch mehr - ganz lautloses Schalten und fast lautloses Pedalieren.

Waaaaaaahnsinnnnnn! :love:

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Bild 3: Verstauen für Rücktransport

Nach der Probefahrt ich habe @houssem noch einmal bzgl. Kettenöl, allgemeiner Reinigung und anderen Kleinigkeiten befragt.
Er ist wirklich wahnsinnig kompetent, sehr zuvorkommend und hilfsbereit und hat alle meine dummen Fragen sicher und souverän beantwortet und mir wertvolle und hilfreiche Tipps mit auf den Weg gegeben und zum Umgang mit dem Alleweder gegeben.

Ich habe dann das Alleweder verzurrt, mich verabschiedet, etwas Trinkgeld da gelassen und noch ein Foto zur Dokumentation gemacht.

Danach habe ich sehr viele brenzlige Situationen sowohl auf der Autobahn, als auch auf Bundes- und Landstrassen erleben können und während ich dann noch am Autobahnkreuz A81/A6 im Stau stand und links und rechts die schöne Natur sehen/beobachten konnte und wundervolle Feld- und Radwege erspechtet habe, kam in mir so ein ganz komisches aber reelles und wunderbares "Wohlfühlgefühl" hoch, und dennoch gepaart mit "Wehmut", "Traurigkeit" und "haben will".

Daher habe ich für mich selbst beschlossen, zur nächsten Inspektion in weiteren ca. 3000km (also Ende Mai/Anfang Juni) persönlich und mit dem Alleweder zu fahren. Geplant sind dazu 3 Tage Urlaub. 1. Tag Anreise und Abgabe, 2. Tag Wartung/Inspektion und am 3. Tag Rückreise. Weiterhin darf/kann ich bei der Inspektion dabei sein und @houssem über die Schulter schauen. Toll! :cool:

Alles in allem waren es 2 wunderbare Sonnenscheintage, welche ich leider nicht im Alleweder verbringen durfte, welche sich aber dennoch für mich persönlich schon ausgezahlt haben:

1. ich habe mein Alleweder und die (fast) täglichen Touren sehr vermisst
2. ich weiss, dass ich zur Inspektion grundsätzlich weder Anhänger noch Auto benötige und daraus 2 klasse Tagestouren machen kann
3. ich habe wunderschönes Landschaften gesehen, welche es mit dem Alleweder zu erkunden gibt
4. ich kann mich zu über 100% auf Akkurad verlassen

Info: Die 1. Inspektion bei Akkurad ist grundsätzlich kostenlos.
Da ich aber noch keine Rechnung vorliegen habe, und daher nicht wissen kann, was wie berechnet wurde, kann ich hier noch keine Aussage treffen. Ich habe daher vorsorglich und in dem Wissen, dass man mir oft und immer kostenlos diverse Sachen zugesendet hat @houssem darum gebeten, die Verschleissteile voll zu berechnen.

Schliesslich muss die Firma Akkurad auch von was Leben, Verschleissteile sind normal von mir einkalkuliert und schon daher zu bezahlen und ich habe ja selbst ein sehr grosses Anliegen daran, dass sich die Firma Akkurad noch lange, lange auf dem Markt hält.

Weitere Berichte und Erfahrungen werden folgen!
Fragen? Fragen!
 
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Nach nunmehr 8500km und kurz vor der 3. Inspektion stehend, wird es nachträglich Zeit für einen

Rückblick auf die 2. Inspektion in der Zeit vom 23.05. - 25.05.2022

Wie bereits bei der 1. Inspektion festgestellt und festgelegt, wollte ich mein Alleweder zur Inspektion nach Schwäbisch Gmünd selbst fahren.
Dazu habe ich mir für die Anfahrt und Abfahrt, sowie für die eigentliche Inspektion je einen Tag Urlaub genommen.

Teil 1: 23.05.2022 - Anreisetag

Geplant war eine Abfahrt gegen 07:30 Uhr bei mir zu Hause.
Bei Blick aus dem Fenster dann allerdings die Erkenntnis, dass ein Regengebiet aufzieht. Also habe ich die Abfahrt um ca. 30 Minuten verzögert.
Natürlich! Schliesslich habe ich mein Alleweder klinisch rein geputzt, gestriegelt und poliert. :p

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Ich bin also im Nieselregen bei ordentlich Wind los, um nach ca. 20 km strahlenden, aber drückenden Sonnenschein geniessen zu dürfen.

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Es ging durch die Weinberg süd-süd-westlich von Heilbronn an den Neckar und an diesem immer entlang bis zur Einmündung der Rems in den Neckar.

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Unterwegs, kurz nach Waiblingen, gab es dann ein geplantes Wiedersehen mit @Rocketeer , auf dass ich mich freute.
Leider sind wir schon kurz nach dem Treffen in eine sehr starkes Unwetter gekommen, so dass Jens - ich verstehe es - nach gefühlten 10 km leider schon wieder den Rückweg angetreten hat. Schade, denn kurz danach war der Regen auch um.

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Bei gutem Wetter werden wir hier sicherlich zusammen noch einmal eine Genussrunde fahren. Abwarten - ich würde mich freuen!

Trotz aller Umstände und Widrigkeiten bin ich sicher und geplant noch vor 18 Uhr bei Akkurad angekommen, wo ich - wie immer - sehr herzlich von @houssem empfangen worden bin.

Da gerade Kundschaft anwesend war, habe ich mich dezent zurückgehalten und die frische, klare und kühle Luft genossen und nebenbei ein paar Fotos gemacht.

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Der Glanz des Alleweder hat ein wenig gelitten, wofür ich mich bei Houssem entschuldigt habe.
Diesmal wollte ich ihm ja schliesslich ein gereinigtes Alleweder übergeben und ihm nicht wieder die Reinigung überlassen.

Nach einem netten Gespräch, ein paar gewechselten Worten und einem wundervollen Tag habe ich dann gegen 19:30 Uhr den Weg in mein Hotel angetreten, welches ca. in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen war.

...
 
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Das Hotel ist ok, mein Zimmer sauber, es ist ruhig und das inkludierte Frühstücksbuffet war wirklich hervorragend.

Teil 2: 24.05.2022 - Inspektionstag

Geplant war, dass ich @houssem bei der Inspektion über die Schulter schauen kann, um mehr über Technik, Zusammenwirken, Reinigung und viele andere Dinge erfahren kann. Schliesslich muss das Alleweder auch zwischen den Inspektionen am Laufen gehalten werden.

Mein Ziel was es, meine Angst vor der Technik zu verlieren, um selbst den ein- oder anderen kleineren Defekt identifizieren und beheben zu können.

Vorweg: Das Arbeiten und kommunizieren mit Houssem ist wirklich entspannt.
Der Kerl ist sowas von beruhigend und hat mir alle meine Fragen beantwortet, viele Kniffe und Tipps gezeigt und mich in aller Seelen Ruhe Fotos machen lassen. Meine Angst ist verflossen, der Respekt vor der Technik aber geblieben und der Respekt und die Hochachtung vor Houssem noch weiter gestiegen. Klasse!

Ich kam also gegen 9 Uhr dort an und Leute... ich weiss nicht wie oder wann oder wie er es gemacht hat, aber das Alleweder war von groben Dreck und Schmutz bereits gereinigt, so dass die Inspektion sogleich starten konnte.

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Das Alleweder stand bereits auf der Hebebühne.
Ich habe Houssem vorab schon gebeten das Kettenblatt vorne durch ein grösseres Kettenblatt (52z) zu ersetzen, so mir beim täglichen Pendeln immer bei grösseren Geschwindigkeiten das ruhige Dahinpedalieren gefehlt hat und ich mich schon bei rund 30km/h gefühlt überschlagen musste.

Auch die Kette war wieder verschliessen und musste durch eine neue ersetzt werden, so dass wir uns erst mal um den Antriebsstrang gekümmert haben.


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Also eigentlich hat Houssem ja wirklich alles gemacht.
Ich habe nur interessiert zugesehen, Fotos gemacht und dumme Fragen gestellt. :coffee::LOL:

Die alte Kette wurde abgenommen, das Kettenblatt vorne verbaut.
Die neue Kette wurde so drauf gezogen, dass sie nicht - so wie bei mir, wenn ich das gemacht hätte - im Dreck schleift und das Hinterrad wurde mit einfachen Hilfsmitteln zentriert. Und zwar so, dass ich das zu Hause ganz bequem und kostengünstig nachmachen könnte.


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Dann ging es daran alle Kugelgelenke zu reinigen/schmieren/fetten, die Federung zu Reinigen und neu zu Fetten und ich habe endlich erfahren, was es mit den Ankerplatten auf sich hat. :LOL:

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Ich war sehr erstaunt darüber wie akribisch rein @houssem alles gemacht hat, noch mehr aber darüber - wie oft er sich zwischendurch die Hände sauber gemacht hat. :ROFLMAO::cool:

Und Freunde... alles dennoch mit seiner akribischen Schnelligkeit und dem Auge fürs Detail.
Durch seine Engelsgeduld und die spannenden und Einleuchtenden Erklärungen und Tipps, habe ich so einiges erfahren, was mich sicher verzweifeln lassen hätte, wenn ich z.B. einen Kugelkopf hätte tauschen müssen.

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Diesen Sicherungsstift hätte ich so sicher nie wahrgenommen, schon gar nicht unterwegs und bei Verdreckung.
Viele solcher Tipps habe ich dann bis zum Mittag erhalten, wo ich Houssem und Kollegen dann zum Italiener um die Ecken zu einer Stärkung eingeladen habe.

Das Profil der Reifen ist auf jeden Fall noch ok, so dass wir die Mäntel der Vorderreifen nur Gegengetauscht haben und die sich sicherlich insgesamt 12000km fahren lassen. Gleiches gilt für das Hinterrad.

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Bei Tausch hatten wir aber 2 mal einen Platten beim Aufpumpen, wo uns am Ventil unten am Schlauch der Schlauch gerissen ist.
Die kleinen Risse an der Flanke deuten darauf hin, dass ich wohl längere Zeit mit viel zu wenig Luft gefahren bin, wodurch leider auch die Schläuche in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten.

Später zu Hause hat sich seine Vermutung als richtig herausgestellt und ich habe wochenlang Fahrten mit viel zu wenig Luftdruck unternommen. :cry: Mein Luftpumpe mit Anzeige war leider fehlerhaft. Schnell war aber eine neue mit korrekter Funktionalität gefunden und gekauft.

Viele weitere Informationen, Tipps und Kniffe runden diesen sehr informativen Tag ab, so dass wir am frühen Abend nur noch das Öl der Rohloff abgelassen und über Nacht so stehen gelassen haben.

Im Hotel bin ich glücklich, zufrieden und um einiges schlauer, sehr früh ins Bett gegangen und eigentlich seelig sofort eingeschlafen.

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Der lange Schlaf, sowie die kalte Dusche und das ausgiebige Frühstück haben dazu geführt, dass ich schon 1 Stunde vor geplantem Treffen bei Akkurad war. Ich wurde jedoch von einer netten Mitarbeiterin hereingelassen und konnte so noch meinen Kaffee vom Bäcker und meine Zeitung in Ruhe auf dem gemütlichen Sofa geniessen.

Ich freute mich schon sehr auf

Teil 3: 25.05.2022 - Abreisetag

und eine kurzfristig anders geplante Route nach Hause.

Während die Hinfahrt Richtung Süden erst in Richtung Eppingen, Schwaigern und Leingarten in Lauffen an den Neckar ging um dann in Neckarrems im weiteren Verlauf der Rems bis Schwäbisch Gemünd zu folgen, sollte der Rückweg dann zwar auch der Rems und dem Neckar folgen, allerdings um in Grossheppach die Rems zu verlassen um dann über Korb Schwaikheim zu streifen. Weiter ging es von hier wieder nach Neckarrems, an die Einmündung der Rems in den Neckar um dann in Marbach am Neckar diesen in Richtung Nord-Nord-Ost über Steinheim an der Murr zu verlassen. Weiter entlang der Bottwartrasse, welche ich von Jens kurzfristig erhalten habe bin ich hier entlang wunderbarer Natur über Großbottwar, Oberstenfeld, Beilstein, sowie über Ilsfeld, Talheim und Horkheim nach Heilbronn wieder an den Neckar zu stossen.

Über Leingarten und Massenbachhausen ging es dann nach Ittlingen und hier über mir bekannte Wege nach Hause.

Insgesamt waren es hier 140km; 6:30 Stunden Bewegungszeit; 21,7km/h; 990hm; 3700Kalorien verbauch; 23 °C im Durchschnitt.

Hier ein kleiner Eindruck des Tages.

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Der Rems entlang zwischen Schwäbisch Gemünd und Schorndorf.

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Kurz vor Lorch...


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Blick über Hohenacker hinweg in Richtung Stuttgart (links hinten im Bild der Fernsehturm)

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Blick von Hohenacker aus in Richtund Westen (Ludwigsburg)

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Einmündung Rems in den Neckar (Ostufer)

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Blick auf die Einmündung vom Westufer aus.

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Burg Lichtenberg bei Oberstenfeld

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Burg Hohenbeilstein in Hohenbeilstein

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Ankunft am Neckar in Heilbronn

Über eine letzte Steigung ging es dann wieder in bekanntes Terrain und ab nach Hause.

Insgesamt war es eine interessante Strecke mit viel Sehenswertes, netten Begegnungen und dem ein- oder anderem Schmankerl, welche ich gerne weiter erkunden möchte, auch wenn mir persönlich die Fahrt am Neckar entlang besser gefällt, wenn auch der wundervolle Ausblick fehlt.

Fazit: Auch die nächste Inspektionsfahrt werden ich wieder im Alleweder selbst bereisen und zumindest auf der Rückweg einen neuen Weg oder neue Wege erkunden.

Die 3 Tage waren fantastisch, interessant, wissensreich, spannend! Immer wieder nur auf eigenen Rädern zur Inspektion!

@houssem :love: Danke!

...
 
Pendler-Frage 1 | Reichweite:

Eine wichtige Frage, welche ich immer wieder zu hören bekomme ist die Frage nach der Reichweite bei maximaler E-Unterstützungsstufe.

Letzte Woche habe ich es daher einfach mal ausprobiert.
Mit dem Gewissen und den Möglichkeiten eines Laien, ohne wissenschaftlich wertvolle Aussagen und ohne weiteres technisches Equipment.
Alles was ich nutze ist mein Wahoo Roam, das Bafang Display und Strava + Excel. ;) :coffee:

Lt. @houssem & @Akkurad ist bei 37V die Hälfte der Kapazität erreicht und bei 30V schaltet das System ab.
Um dem vorzubeugen und zur besseren Auswertbarkeit (Rechenbarkeit) nutze ich das System nur bis 32V, so dass ich gerechnet 10V zur Verfügung habe, ohne das mir das System um die Ohren fliegt.

Am Ende der Woche hatte ich folgende verwertbare Werte:
Strecke: 290,9 km (5Tage pendeln)
Höhenmeter: 1889 hm (375 je Tag)
Verbrauch: 7,2 V (in5 Tage)
Unterstützungsstufe: 5 (max.)

Weitere wissenswerte Werte als Pendler:
Durchschnittsgeschwindigkeit: 25 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit morgens: 25,6 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit abends: 24,4 km/h
Durchschnittstemperatur: 23 °C
Durchschnittstemperatur morgens: 14°C
Durchschnittstemperatur abends: 32°C

Kalorienverbrauch mit Uhr gemessen: 7606 Kcal

Akkus verfügbar: 2 x 36V 35Ah = 2520Wh = 2,5KWh

Ich mach's mir nun ganz einfach und rechne folgendes...

Endstand Bafang: 34,8V von 42V (voll geladen und ausgependelt)
Endstand km: 290km

Ich habe also 8V von 10V verbraucht, also 80%.
80% von 2500Wh sind 2000Wh.

2000Wh / 290km = 6,9 Wh/km

Folgendes muss hierbei bedacht werden.
Ich habe in der Theorie bis zum Abschalten des Systems immer noch 4,8V übrig.
Davon habe ich bereits 2V wegfallen lassen um das System nicht zu gefährden.
Weiterhin habe ich 0,8V bei der Berechnung einfach weggefallen lassen, bzw. habe ich die nicht weiter genutzt, nur um die Werte künstlich niedrig halten zu können.

Nutze ich also die vorhandenen verfügbaren 2V noch, dann hätte ich immer noch eine zusätzliche Reichweite von 60 km, nehme ich die 0,8V unterschlagenen V noch dazu sind es sogar 90km, welche mich locker nochmals einen Tag Pendeln lassen würden könnten.
Ausprobieren mag ich es allerdings nicht. :unsure:

Man bedenke immer noch...
Theoretisch hätte ich immer noch 2V zur Verfügung, da das System ja erst bei 30V abschaltet, ich allerdings nur bis 32V Minimum rechne.
Bei reiner Theorie wären nun immer noch 60km mehr drin. Rein Theoretisch müsste das System also 440km bis zur Abschaltung schaffen, wenn sich die Zellen der Akkus konstant entladen würden. Dem ist aber nicht so.

Zusammenfassung:
Verbrauch: ~ 7Wh/km
Reichweite: 300+ km bei 2x 36V 35Ah Akkus
Höhenmeter: ca. 630hm / je 100km

Spass- und Suchtfaktor: 101% :love:

Da ich nicht berechnen kann oder Erfahrungen damit habe wie sich die Zellen zum Schluss hin entladen, könnten die noch zu erreichenden weiteren Kilometer aus der Reserve jedoch auch rapide weniger sein.
Auch kann ich noch nicht abschätzen, was kältere Temperaturen um den Gefrierpunkt bewirken könnten.

Ich hoffe, dass diese Aussagen relevant für den ein- oder anderen sein könnten und ich bin sicher, dass 300 km eine ordentliche Reichweite ist, bzw. ~7Wh/km bei einem 50kg (inkl. Motor + 12,2kg Akkus) Velomobil darstellt.
Selbst 150 km mit einem Akku sollte für die meisten ausreichend sein für das, was sie mit einem Alleweder machen möchten.

Daher: #liegend #entspannt #radeln - in einem Alleweder 6! :coffee:

Viele Grüsse,
Brian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die detaillierte Analyse! Ich habe es bisher nur nach „Geruch“ abgeschätzt und habe bei ca. 6,5Wh/km +- 0,2 laut Cycle Analyst nach etwa 150km 1000 Wh raus, +- 10km. Das deckt sich also auch mit deinen ermittelten Werten. Ich fahre meist auf Stufe 3, gegen Tourende oder bei Bergauf-Passagen auf 4. Die 5 nutze ich nur selten.

Die Reichweite ist tatsächlich sehr ordentlich, zumal es bei einem Pedelec nicht ganz so erheblich ist, wie schwer es ist. Da kann man also auch einfach noch mehr Akkuzellen hinterher werfen.
 
Zusammenfassung der 3. Inspektion (03.08. - 05.08.2022)

1. Die Anreise


Im Prinzip läuft das Alleweder sehr rund.
Es gab bisher weder einen Platten, noch einen Ausfall an der Elektrik.

Das Problem mit dem Schnellverschleiss der Kette konnte durch einen grandiosen Tipp von @JKL an @houssem behoben werden, so dass die neue Kette immer noch keinen Verschleiss zeigt.

Die Anfahrt selbst hat sich ein wenig schwieriger gestaltet, da wir Temperaturen von um die 32 bis 35 Grad im Schatten hatten - durch die E-Unterstützung ist aber auch das kein Problem oder ein Grund nicht selbst auf 3 Reifen zur Insektion zu fahren.

Die unbekannte Strecke hingegen war zwar sehr reizvoll zu fahren und ist auch nur 120km lang, aber ich mag es mehr am Wasser (Rems und Neckar) zu fahren.

Dennoch habe ich wieder einige tolle Ecken gefunden.

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Neben einem Eisautomaten auf einem Bauernhof, gab es auf diesem auch einen Begenung mit einem alten Mann, der von mir betreut werden wollte. Aber diese Erinnerung wird dann irgendwann einmal in meinem Blog erzählt werden... ;)

Ich war pünktlich vor Ort und habe vor Abgabe meines Alleweder an Houssem noch schnell meine Taschen ins Hotel gefahren, welches sich 600m entfernt befindet.

Bei Abgabe habe ich auch nur das Alleweder leer geräumt, die "Schlüssel" abgegeben und bin dann sofort ins Hotel und hier - nach einer bestellten Pizza - ins Bett gefallen.

2. Tag der Inspektion

Wie immer war @houssem sehr, sher liebenswert und hat auf alle Fragen souverän geantwortet, Zeit zum Bildermachen für die Doumentation gehabt und diverse Tipps & Tricks offenbart.

Auch wurden endlich die neuen Ankerplatten geliefert, auch wenn diese eigentlich gear nicht benötigt werden würden.
Es geht ja nur um die Spannungen der Federn, nicht aber um die Bremsbacken, welche sicherlich noch einige tausend Kilometer fahrbar währen.
Die Ankerplatten haben uns dann aber noch länger beschäftigt wie gewünscht, aber letztendlich alles gut gegangen.
Nun habe ich hier aber Reserve rumliegen und lese mich gerade ein, ob und wie ich die weiter verwneden könnte, wenn ich mal selbst die Inspektion machen muss.

Antriebsstrang wurde gereinigt, alle Stoßdämpfer gewartet und auch die Rohloff hat wieder neues Öl bekommen.

Die neue Kette von der letzten Inspektion zeigte diesmal nach 3000km noch keinen Verschleiss an.

Das Hinterrad war durch bis auf den Pannenschutz.
Da ich aber das Rad zum Pendeln jeden Tag nutze, wollte ich hier keine Gefahren eingehen und wir haben den Mantel erneuert.
Leider fanden sich ein einem der Vorderreifen tiefe Risse inkl. Scherben oder Kiesel, so dass hier zur Sicherheit buch beide Vorderreifen ersetzt werden mussten. Nicht Nachhaltig, aber nach 9000 immer noch nachhaltiger wie mit einem Kfz zu fahren. Die Reifen selbst hätten locker noch mal 3 bis 6000km gefahren werden können. Ich habe mir den anderen aber zur Reserve mit nach Hause genommen.

Alles in Allem ein wunderbar lehrreicher und entspannter, aber dennoch sehr langer Tag, mit einem begnadeten Lehrmeister!

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3. Heimfahrt

Nach einer letzten Probefahrt bin ich relativ spät losgefahren.
Diesmal wieder 150 km an Rems und Neckar entlang, welche sich als Lieblingsstrecke mausert.

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Am Mittelpunkt der Rems einen kleinen Imbiss in Form von Currywurst und Pommes zu mir genommen, habe ich in Lauffen die "Burg der Grafen von Lauffen" besucht und von aussen besichtigt und den wundervollen Ausblick genossen.

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Ein wenig Nieselregen brachte eine frische Briese mit und war willkommende Abwechslung, zu den ständig hohen Temperaturen.

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Und viel, viel zu schnell waren 120km rum und ich in heimischen Gefilden unterwegs.

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Dieses mal waren es 150km entspannter Rückweg, mit vielen, vielen tollen Sachen, welche ich mir nach und nach mal ansehen will - immer dann, wenn ich zur Inspektion darf.

Der Termin für die 4. Inspektion steht bereits und auch diesmal steht wieder fest, die An- und Abfahrt natürlich auf eigenen 3 Rädern durchzuführen.

Es wird wieder berichtet, diesmal vielleicht sogar zeitnah. :ROFLMAO::coffee:
 
Ich habe irgendwie ganz vergessen, etwas dazu beizutragen. Schöne Bilder, solche fotogenen Stopps habe ich bei meinen Inspektionsfahrten nach Ottersberg nicht. Bei mir wäre das immer das gleiche Bild: Felder, Wiesen, Straße, Kühe, Schafe, Pferde. In etwa so wie dein letztes Bild. Aber ich versuche im nächsten Jahr mal, ein bisschen mehr von meiner Umgebung hier zu zeigen.
Bei mir ist es aber auch so, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, egal mit welchem, dann habe ich so diesen Trieb, immer weiter zu fahren. Bis ich dann aufgrund des Leistungsabfalls daran erinnert werde, doch mal wieder einen Happen zu essen und einen Schluck zu trinken. Da muss ich auch etwas dran ändern, das regelmäßiger hinzubekommen. Und dann ergeben sich sicher auch mehr Gelegenheiten für Fotostopps.

Das Problem mit dem Schnellverschleiss der Kette konnte durch einen grandiosen Tipp von @JKL an @houssem behoben werden, so dass die neue Kette immer noch keinen Verschleiss zeigt.
Was war denn das Problem? Du schriebst ja nur, dass die Kette schneller verschleißt. Ich habe bei mir selbst noch keine Kettenlehre aufgelegt, habe aber auch noch nichts komisches im Kettenbereich festgestellt.

Die Anfahrt selbst hat sich ein wenig schwieriger gestaltet, da wir Temperaturen von um die 32 bis 35 Grad im Schatten hatten - durch die E-Unterstützung ist aber auch das kein Problem oder ein Grund nicht selbst auf 3 Reifen zur Insektion zu fahren.
Das A6 ist doch auch sehr luftig Bei solchem Wetter fahre ich in Trägershirt und Laufshorts. Da macht dieses VM richtig viel Spaß. Da kommt noch viel Fahrtwind an.

Das Hinterrad war durch bis auf den Pannenschutz.
Da ich aber das Rad zum Pendeln jeden Tag nutze, wollte ich hier keine Gefahren eingehen und wir haben den Mantel erneuert.
Leider fanden sich ein einem der Vorderreifen tiefe Risse inkl. Scherben oder Kiesel, so dass hier zur Sicherheit buch beide Vorderreifen ersetzt werden mussten. Nicht Nachhaltig, aber nach 9000 immer noch nachhaltiger wie mit einem Kfz zu fahren. Die Reifen selbst hätten locker noch mal 3 bis 6000km gefahren werden können. Ich habe mir den anderen aber zur Reserve mit nach Hause genommen.
So wie der Mantel aussah, tat das auch Not. Erstaunlich, was die Marathon-Plus-Eier aushalten. Wenn du wieder M+ drauf hast, kontrolliere die Räder immer mal nach ein paar Fahrten und pople solche Fremdkörper raus. Nicht selten walken die sich bis zum Schlauch durch. Hatte da schon unschöne Platten mit dem Trike.
Vielleicht kannst du auch über Tannus Armour nachdenken. Die sind zwar extrem schwer aufzuziehen, aber damit treibst du den Pannenschutz hoch bis 11. Ich habe die unter Maxxis Hookworm, die mir @JKL empfohlen hatte. Der Rollwiderstand ist damit zwar etwas erhöht und die Performance leidet ein wenig, aber das Opfer bringe ich, weil ich jetzt auch Schleichwege über Schotterpisten fahren kann, wie z.B. diesen Weg aus Wulsdorf in die Innenstadt. Mit dem Milan fahre ich das nicht, aber das A6 mit den Tannus: Gib's ihm! Und meistens kann ich auf den unwegsamen Abschnitten immer noch um die 20 fahren.

Deshalb gilt für das A6 weiterhin, auch für die Rennsemmelpiloten: Jeder sollte eins haben! :)
 
Der Termin für die 4. Inspektion steht bereits und auch diesmal steht wieder fest, die An- und Abfahrt natürlich auf eigenen 3 Rädern durchzuführen.
Bei deiner nächsten Fahrt kommen nach dem Umzug von Akkurad noch ein paar Kilometer dazu. Dafür bist du dann direkt unter dem Rosenstein am Fuße der Schwäbischen Alb. Die neuen Räume von Akkurad werden dir bestimmt gefallen
 
Ich habe irgendwie ganz vergessen, etwas dazu beizutragen.
Ist doch überhaupt nicht schlimm.
Niemand wird gezwungen oder muss sich gezwungen sehen - schliesslich ist das Leben zu kurz und die Zeit zu knapp.

Schöne Bilder, solche fotogenen Stopps habe ich bei meinen Inspektionsfahrten nach Ottersberg nicht.
Ich bin mir wirklich zu 100% sicher, dass auch du so schöne Stopps hast, sie aber nur nicht erkennst. Manchmal ist das Alltägliche das Genialste. Mann muss nur ganz genau hinsehen oder hinhören.

Das ist das Problem, wenn man
diesen Trieb, immer weiter zu fahren.
hat.
Aber mir geht es nicht anders.
Ich beherzige jedoch schon bei der Routenplanung mit Komoot ein paar Stops an Stellen, die mir schön erscheinen oder wo ich mal wieder was essen sollte und wenns dann nur ein kleiner Riegel oder eine Banane oder ein Wässerchen ist.

Wenn ich unterwegs was schönes sehe, dann merke ich mir die Stelle für die nächste Tour und plane das dann einfach mit ein.
Und oftmals hat man auch in der Vorbeifahrt eine Idee für ein Bild. Dann halte ich an und fahre Notfalls auch mal ein paar hundert Meter zurück.

Bei der Hinfahrt eher weniger, aber dann bei der Rückfahrt.

Was war denn das Problem? Du schriebst ja nur, dass die Kette schneller verschleißt.
Keine Ahnung was das Problem war.
Die Kette war aber immer nach rund 3000km runter. Um die Komponenten meines restlichen Antriebes aber nicht zu gefährden, hae ich sie vorsorglich tauschen lassen. Aber das ist ja auch nicht in meinem Sinne von Ökonomie und Material sparen. Durch den Tipp von @JKL an @houssem ist nun aber wieder alles Bestens und die Kette hat sich auch nach 6000km noch nicht mal um 0,075mm gelängt. Perfekt!

Das A6 ist doch auch sehr luftig
Im Sommer wirklich genial.
Das geilste - finde ich - ist hierbei das Gebläse für die Kühlung des Motors, welchers dann natürlich auch auf die Füße einen kühlenden Luftzug erzeugt. Und das verteilt sich dann natürlich auch im Inneren des AW6.

Im Winter aber kann das ein Nachteil sein.
Aber hier wird nächste Woche was probiert um das Loch unten zu schliessen.

Ich berichte, welchen Erfolg das hatte und wie das umgesetzt wurde - sofern Bedarf besteht.

So wie der Mantel aussah, tat das auch Not. Erstaunlich, was die Marathon-Plus-Eier aushalten.
Der Mantel war am Samstag davor eigentlich noch vollkommen in Ordnung.
Nachdem ich aber meine Strecke und meine Bilder noch einmal durchgegangen bin ist mir eine Stelle auf meiner Tour aufgefallen, die ziemlich groben Schotte und ziemlich viele Höhenmeter abwärts hat, was zur Folge hatte, dass ich auch mit dem Hinterrad oftmals bremsen musste und dabei über den Schotter (auch seitwärts) gerutscht bin. Und ich denke das war das Problem.

Ich kann nach Schätzungen meine Reifen bestimmt zwischen 9k und 12k Kilometer fahren, wenn ich die Vordderreifen nach 6k einmal gegentausche.

Deshalb gilt für das A6 weiterhin, auch für die Rennsemmelpiloten: Jeder sollte eins haben!
(y) Definitiv, @Windfisch ! :love:

Bei deiner nächsten Fahrt kommen nach dem Umzug von Akkurad noch ein paar Kilometer dazu.
Moin @Bäbbie .
Das hat mir Houssem per WA schon geschrieben.

Dafür bist du dann direkt unter dem Rosenstein am Fuße der Schwäbischen Alb.
Hotel im "Hotel & Gästehaus Rosenstein" ist bereits gebucht.
Zudem ist es ja auch nicht so weit von Lauterstein entfernt, wo ich mal viele Jahre gewohnt habe.

Kamera Sony DSC-RX100 Mark III und mein Google Pixel 6Pro, sowie 2 Stative und Bluetooth-Auslöser sind dabei.
Und dann habe ich ja noch ein externes Micro mit USB-C-Anschluss-Empfänger für das Handy dabei, mit welchem man ein Video machen kann.

Könnte man ja mal mit Aymen ein Interview machen, nach 365 Pendeln mit dem Alleweder 6? ;) :p:coffee:

Die neuen Räume von Akkurad werden dir bestimmt gefallen
Ich werde mal eine "Roomtour" machen, wenn Aymen oder Houssem mir das erlauben.
Das wäre dann natürlich auch schon wieder ein wundervoller Beitrag für meinen eigenen Blog, an welchem ich im Besprechungsraum arbeiten dürfte. Ich bin echt gespannt...
 
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