spreehertie
gewerblich
- Beiträge
- 5.141
Moin white_speed,
Zwei unmaßgebliche Erfahrungen dazu:
Wenn ich mit XXL-Hinterher mit schwerem Trike obendrauf fahre, merke ich Unterschiede zwischen einem hohen Leistungs-Peak bei 90° und einem über ein größeres Segment eingeleiteten Drehmoment, weil im letzteren Fall der Anhänger nicht so stark wechseln beschleunigt und gebremst wird und damit die Anhängerkupplung unnötig belastet wird.
Ein Freund mit einem B-2-B-Tandem beurteilt seine Mitfahrer danach, wieviel Unruhe sie beim Treten ins Tandem einbringen. Der "Metzger"(ehemals aus dem Reiseradforum und sehr engagierter Radrennfahrer) ist bisher der ruhigste Mitfahrer gewesen. Die andere Seite des Spektrums bildet eine Freund, welcher "der Reiter" genannt wird, weil er beim Treten auf seinem Tieflieger mit Headshok-Gabel den meisten Federweg schon fürs unwuchtige Treten braucht. Meine Erfahrung in dem Zusammenhang ist, daß die Unwucht der Beine dadurch reduziert wird, wenn ich tendentiell etwas nach oben trete.
Wie schon im 1. Beitrag geschrieben, weiß ich, daß es "den runden Tritt" nicht gibt. Aber ich finde es allgemein gut, wenn ich beim Treten weniger die Lager und den Ausleger belaste und versuche möglichst viel Kraft tangential zum Kurbelkreis einzubringen.
Gruß
Felix
*) Zur Stützung dieser These eine Erfahrung von dem Freund mit dem B-2-B. Er hat mal SRM-Messkurbeln benutzt, die 170 mm lang waren, fühlte sich damit unwohl und kam gar nicht auf Drehzahl, vermutlich weil sich seine Beine seit über 20 Jahren auf 145er Kurbelbahnen bewegen.
PS: Dieser Beitrag ist nicht als Anregung gedacht, wieder irgendwelche Studien und eigenen Meßreihen zu erörtern und mir meine Erfahrungen madig zu machen. Passieren wird es vermutlich trotzdem...
ich denke die Abhängigkeit ist eher umgekehrt. Wenn die Beine den Kurbelkreis schon einprogrammiert haben*) und diesem Folgen, dann ist auch leichter eine höhere TF möglich, als wenn sie, wie bei einer Kolbenmaschine stampfen und damit nur in kurzen Kreissegmenten ihre Leistung abgeben.Oder es liegt an der bei schnellen Ausfahrten höheren TF, die das Rundtreten begünstigt.
Zwei unmaßgebliche Erfahrungen dazu:
Wenn ich mit XXL-Hinterher mit schwerem Trike obendrauf fahre, merke ich Unterschiede zwischen einem hohen Leistungs-Peak bei 90° und einem über ein größeres Segment eingeleiteten Drehmoment, weil im letzteren Fall der Anhänger nicht so stark wechseln beschleunigt und gebremst wird und damit die Anhängerkupplung unnötig belastet wird.
Ein Freund mit einem B-2-B-Tandem beurteilt seine Mitfahrer danach, wieviel Unruhe sie beim Treten ins Tandem einbringen. Der "Metzger"(ehemals aus dem Reiseradforum und sehr engagierter Radrennfahrer) ist bisher der ruhigste Mitfahrer gewesen. Die andere Seite des Spektrums bildet eine Freund, welcher "der Reiter" genannt wird, weil er beim Treten auf seinem Tieflieger mit Headshok-Gabel den meisten Federweg schon fürs unwuchtige Treten braucht. Meine Erfahrung in dem Zusammenhang ist, daß die Unwucht der Beine dadurch reduziert wird, wenn ich tendentiell etwas nach oben trete.
Wie schon im 1. Beitrag geschrieben, weiß ich, daß es "den runden Tritt" nicht gibt. Aber ich finde es allgemein gut, wenn ich beim Treten weniger die Lager und den Ausleger belaste und versuche möglichst viel Kraft tangential zum Kurbelkreis einzubringen.
Gruß
Felix
*) Zur Stützung dieser These eine Erfahrung von dem Freund mit dem B-2-B. Er hat mal SRM-Messkurbeln benutzt, die 170 mm lang waren, fühlte sich damit unwohl und kam gar nicht auf Drehzahl, vermutlich weil sich seine Beine seit über 20 Jahren auf 145er Kurbelbahnen bewegen.
PS: Dieser Beitrag ist nicht als Anregung gedacht, wieder irgendwelche Studien und eigenen Meßreihen zu erörtern und mir meine Erfahrungen madig zu machen. Passieren wird es vermutlich trotzdem...