Irgendwie hab ich das video verpasst. Das bruckverhalten von Paulownia hab ich selber auch ausprobiert. Dehnen tut sich das holz relativ wenig, wenn es bricht dann ist es mit wenig vorwarnung, und ein kompletten bruch. Massiv holz ist oft nicht die leichteste bauweise. Das kern material vom balken tragt kaum, nichts bei an die starke, wird aber immer mit transportiert. Ein kastentrager in rechteck profil aus sperrholzplatten, verbunden mit dreiecksleisten kann bei weniger gewicht steifer sein als ein Balken. Ein Wohnraum von 1x1 meter ist an sich ein riesigen kasten.
Aber Du siehst doch, dass die Verbindung stark federt. Gebrochen ist sie auch nicht.
Bis das Holz bricht, kann es sehr große Auslenkungen hinnehmen - das ist doch der Witz.
Wie dünn willst Du denn das Sperrholz machen, damit es noch leichter wird?
250cm 45x45mm Kanthölzer wiegen doch schon nur 1.4kg.
Die Versteifung kommt durch das Fachwerk zustande.
Wenn man in der Dicke spart: 45x19mm wiegt nur 540 g pro 250cm.
Muss nur sich selbst tragen und die dünne Korkwand, die nix wiegt.
Was soll denn da schief gehen?
Wohlgemerkt, wir sprechen hier vom Aufbau, nicht vom Fahrwerk.
Hier will ich mit Sperrholz verstärken.
Wenn mann wenig leistung zur verfuhgung hatt hilft nur leichtbau und effizienz. Das zu ingonieren fuhrt spater zur grossen einschrankungen. Beim ersten hugel verschwindet der Energievorrat rasch aus der Batterie, und hatt mann denn Actionsradius von eine Grossmutter mit Rollator.
Solange es in der norddeutschen Ebene für 50 km am Tag reicht, ist es ok.
Bei sehr limitiertes budget kann mann sich fur 150 euro die zutaten fur ein billig kettenantrieb kaufen. Tretlager, kette, cassette, umwerfer, schaltwerk, schalthebel. Da ist mann sicher was mann hatt, und das es wirkt.
Ich hab auch noch ein altes Fahrrad...
Das frage zeichen steht nur bei die ubertragung zwischen kette und aussermittiges hinterrad. Bei linearantrieb mit Dynemaseil gibt es nur bei denn Thys Roeifiets teile. Das ritzelalternativ, denn Snek, kostet 175 bis 290 euro. Alles selber entwicklen geht moglich auch, da sind die entwicklungskosten aber schwer ein zu schatzen. Vor allen wenn mann auch noch einschrankte moglichkeiten hatt bei der metalbearbeitung. Bei Derk Thys hatt es ungefahr 6 jahre gedauert den Seilantrieb aufs heutige niveau zu entwickeln, hauptberuflich.
Ich will ja keinen Seilantrieb.
Also um es nochmal klarzustellen:
Das soll so aussehen:
D. h. die wichtigste Arbeit wird die Lagerung und die Konstruktion der Zwischenwelle.
Die Hebel sind nur beliebige stabile Hebel, an denen die Ketten befestigt werden.
Was ich brauche sind Tipps für Freilaufritzel die man ohne Schweißen an die Welle montieren kann,
evtl. schon bewährte Low-Budget-Wellenkonstruktionen, die man nachbauen kann.
(Wenn alles nix wird, kann man da ja immer noch eine normale Garnitur anschließen)
und Tipps zur Schaltung mit möglichst vielen Gängen nach unten.
Für die Berge, nicht für Hochgeschwindigkeit...
@kitenteddy hat ja schon erklärt, wie man das mit dem Motor lösen könnte.
Andere Vorschläge sind natürlich auch willkommen.