Raus aus dem Ofen und abkühlen lassen. Möglichst klebrig sollte die Masse sein, die nun auf die Fundamentalkekse aufgebracht wird, hier ist es Kirschmarmelade
(Abb.8), denkbar wäre auch, je nach Gusto, Verfügbarkeit und Farbvorlieben, Frischkäse oder Sardellenpaste, halbflüssige Schokolade oder geschmolzene Gummibärchen. Oder eine Kombination... Die Topteile
(Abb.9) vorsichtig auf die Basis setzen, den Hohlraum mit der passenden Masse (s.o.) verfüllen. Das Resultat sieht dann so
(Abb.10 und 11) aus. D.I.Y. halt. Mit zusätzlicher und großzügiger Verwendung der flüssigen Backzutat (angebrochene Dinge und Reste sind mir ein Greuel, das benutzte Backpapier
(Abb. 12) z.B. wäre bestimmt ein schöner Lampenschirm)
kann man sich die Dinger mit der Eigenschaft
Kaum gekannte, krümelig-körnige Konsistenz (*)
* Alliteration
dann schönsaufen und runterspülen.
Gestattet sei mir noch die Bemerkung: Mittels
@SteelHeart98 's 3D-Druck-Verfahren ließen sich bestimmt detailreichere und feiner ziselierte Ausstecher produzieren, welche nicht derartig klumpatschige Ergebnisse, sondern deutlich VM-Gestalt-affineres Gebäck erzeugen könnten (dezenter "Wink mit dem Zahnstocher"-Emoji).
Die Playlist mit Dank an
@Rote Laterne,
@sheng-fui,
@ccp,
@jaap1969 :
"Bakerman" von Laid Back, Dwight Yoakham - "Streets of Bakersfield", leider nicht "Sugar Coated Love" (weil nur wenig Zucker verwandt wurde). Zusätzlich noch (warum ist da bisher niemand drauf gekommen?) Ma Baker - Boney M. Im Laufe der späteren Verköstigung dann noch das Gesamtoevre von Baccara.
Und fürs nächste Mal wurden schon notiert: Rebecca Bakken! Und der unvergessene und unvergessliche Häuptling der Indianer, der uns auch "Bohnen in die Ohrn" bescheret hat. Ich fürchte, da ist doch zu viel Rum in den Keksen.
Viel Spaß beim Nachbacken
Willi.