JKL
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Corona-Virus
- Ersteller kgebinger
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Es geht auch anders. Duisburg: 7-Tage Inzidenz 95.
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Ja, das ist wichtig. Deswegen ist jetzt höchste Eisenbahn, daß wir wirksame Maßnahmen ergreifen. Da helfen seine Äußerungen, wir müssten lernen, mit dem Virus zu leben, überhaupt nicht. Wir leben seit 8 Monaten mit dem Virus und müssen absehbar noch mind. weitere 8 Monate (Juni 2021 frühest möglicher Distributionstermin hier)damit leben, bevor wir mit einem Impfstoff eine wirksame Waffe gegen das Virus in der Hand haben werden.
Ja, da bin ich einer Meinung mit Dir. Was ich nicht verstehe ist seine Fixierung auf Händewaschen bei einem Virus, das vorrangig durch Tröpfcheninfektion verbreitet wird und es Hinweise auf Aerosolverbreitung gibt, aber kaum auf Übertragung durch Schmierinfektion.
Nach meiner Infektion im März und den Ergebnissen der verschiedenen Studien zu Überlebenszeiträumen habe ich jedenfalls meine Händewaschintervall drastisch verlängert und deutlich mehr Gewicht auf Vermeidung von nahen Kontakten und engen Räumen gelegt.
Gruß,
Tim
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Seiner Meinung
widerspreche ich (Du auch wie ich gerade lese). Das Problem ist, dass gerade jeder den Trennstrich zwischen "sinnvollen Maßnahmen" und "reiner Symbolpolitik" nach eigenem Gusto und Interessenlage ziehtFriedrich Pürner schrieb:
Die Intensivstationen in Belgien laufen noch früher voll. Die kommen vermutlich nach Aachen. Patienten aus Tschechien nach Bayern und Sachsen.
Münster erwartet Patienten aus den Niederlanden. Das UKM koordiniert das, genau wie im Frühjahr.
Man sollte erwarten können, dass eine ähnlich gute Koordination wie sie seit Monaten auf Ebene der Kliniken stattfindet, auch bei anderen Maßnahmen funktioniert.
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Vor dem Hintergrund klingt das: "Würde die Zahl der Schwerkranken signifikant steigen, müssten wir etwas unternehmen." ziemlich dumm, denn dann wäre es zu spät.
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Für mich ist das kein Ziel, sondern eine Grenze, die wir auf keinen Fall überschreiten sollten. Wenn das in den Vordergrund gerät, stehen wir bereits mit dem Rücken zur Wand, und wer das zum wichtigsten Ziel erklärt, legt im Gesundheitssystem m.E. zu viel Wert auf Wirtschaftlichkeit und zu wenig auf Menschlichkeit.
Das heißt nicht, das in der Pandemie ausschließlich auf Infektionszahlen, Krankheitsverläufe o.ä. geschaut werden darf, aber wenn wir eine Balance zwischen Pandemiebekämpfung, Wirtschaft, Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Leben finden wollen (wie immer die auch gewichtet sein mag), dann muss die Diskussion mehr umfassen als nur die Kapazität des Gesundheitssystems. Und ja, die Diskussion muss loslaufen, mindestens in den Parlamenten.
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Das tun sie ja, seit Wochen. Kann man (un)schön mit ansehen.
- 12.10. 590 Intensivpatienten (+8.2%)
- 13.10. 618 Intensivpatienten (+4.7%)
- 14.10. 602 Intensivpatienten (-2.6%)
- 15.10. 655 Intensivpatienten (+8.8%)
- 16.10. 690 Intensivpatienten (+5.3%)
- 17.10. 730 Intensivpatienten (+5.8%)
- 18.10. 769 Intensivpatienten (+5.3%)
- 19.10. 851 Intensivpatienten (+10.7%)
Gruß,
Tim
(edit. Daten rki hier aus den Tagesberichten)
dendrocopos
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Gut, dass du das mal schreibst. Das stört mich immens an den schwedischen Regeln: Händewaschen, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, Abstand halten - dann wird alles gut (der letzte Teil von mir).
Über Prä- oder Asymptomatische Verbreitung reden wir nicht, wir tun so, als ob Verbeitung hauptsächlich über Schmierinfektionen geht, ist mir wirklich rätselhaft.
Trotzdem sind die Zahlen in Schweden noch(!) niedrig, aber der Trend ist weniger gut, gerade hier in Uppsala sind soeben schärfere Massnahmen angeraten worden (noch immer hauptsächlich freiwillig).
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zur Zeit 400/2000Eine Befragung des Hilfspersonals in Krankenhäusern und Altenheimen Mitte September, also bevor die Zahlen wieder stiegen, zeigt dass die Krankmeldequote zwischen 8-10% liegt, 4 von 10 Schlafprobleme haben und etwa 25 % wären bzw überlegen den Beruf zu wechseln.
Ende Juil war die positive Tesquote bei 1 % inzwischen sind es 15 %
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.
d. h. nicht 25 sondern eher 40 Tage bis die Intensivstationen voll sind? Nur marginal besser :/
JKL
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Ich vermute, dass "ansteckenden Personen" nicht = gemeldetet Fälle ist.
Am Anfang habe ich auch mal versucht, aus den Verstorbenen die -> vermutlich nicht erkannte aktive Fälle <- zu errechnen.
Das hat sich für mich als unmöglich rausgestellt, da man im Grunde jeden Jahrgang seperat betrachen muss, was für mich aus Zeitgründen nicht zu leisten ist.
Würde ich dafür bezahlt und hätte nicht noch ein Projekt, dass kurz vor dem Abschluss, viel Zeit kostet, wäre es für mich möglich eine ähnliche Zahl zu errechenen.
Gruß Jörg
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Es gibt das Corona Dunkelziffer Radar, die Versuchen sowas, allerdings iirc nur für Deutschland. Aktuell gehen die von einer Dunkelziffer von knapp über 2 aus, d. h. ein bekannter INfizierter entspricht 2.1 total infizierten...
--Rainaari
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn infiziert
Hoffentlich nutzt Jens Spahn die Corona APP, damit er nun Kontaktpersonen warnen kann.
Wohl nicht so einfach im täglichem Sitzungsmarathon und abendlichen Restaurant Besuchen dem Virus zu entkommen.
Hoffentlich nutzt Jens Spahn die Corona APP, damit er nun Kontaktpersonen warnen kann.
Wohl nicht so einfach im täglichem Sitzungsmarathon und abendlichen Restaurant Besuchen dem Virus zu entkommen.
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"Schaffen wir es, die zweite Welle schnell zu brechen?"
"Ja, wenn wir sofort handeln. Und nicht erst in drei bis vier Wochen."
taz.de
"Ja, wenn wir sofort handeln. Und nicht erst in drei bis vier Wochen."
Forscherin über steigende Coronazahlen: „Eine Vollbremsung machen“
Angesichts rasant steigender Infektionszahlen in Deutschland fordert Wissenschaftlerin Viola Priesemann: Wir müssen jetzt gegensteuern.
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rki ist wieder erreichbar. Die 3,63% Positivenrate galt für KW 42, ist also inzwischen deutlich höher, da wir die Zahl der Tests pro Woche nicht mehr gesteigert bekommen. Letzte Woche waren es 5263 bestätigte Infektionen pro Tag, die halbe Woche bisher liegt bei 8583 bestätigten Fällen pro Tag.
Damit dürfte die Positivenrate diese Woche bei etwa 6% liegen, also über dem Wert von ca. 5%, bei dem Fallverfolgung ausreichend ist zur Eindämmung.
Meine Aussage, wir hätten noch 10 Tage Zeit hat sich damit erledigt, wir müssen noch diese Woche den Replikationsfaktor unter 1 bekommen, ansonsten werden neue Kontaktbeschränkungen unausweichlich.
Gruß,
Tim
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