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Alter Hut. Schon in den 1960ern auf Demos wurde skandiert; "BAN THE PILL, THE BOMB WILL DO IT"Die Logik ist zwingend: schon ein mittelgroßer Nuklearsprengkopf kann viele COVID- Tote verhindern
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Alter Hut. Schon in den 1960ern auf Demos wurde skandiert; "BAN THE PILL, THE BOMB WILL DO IT"Die Logik ist zwingend: schon ein mittelgroßer Nuklearsprengkopf kann viele COVID- Tote verhindern
Exakt.Nuklearsprengkopf
Naja!?Aha, und wenn wenige an Grippe sterben und es keine Hitzewelle gibt, werden alle vom bösen Wolf gefressen, oder wie?
Nur guckt man sich die Übersterblichkeit in Schweden der verschiedenen Jahre an, kommt das irgendwie gar nicht hin..........aber dass es in jeder Population mit typischer Altersverteilung eine gewisse Gruppe von besonders anfälligen Menschen gibt, die eben empfänglich für verschiedene Todesursachen sind, klingt doch weniger komisch, oder?
Ist da überall jetzt noch Ferienzeit?Schade das "mein leuchtenes Beispiel" Tschechien, es jetzt unter die Top 3 in Europa geschafft hat.
Aber auch der Rest sieht nach -> jetzt bin ich im Urlaub, da ist mir Corona egal, das muss man doch mal machen dürfen <- aus.
Spanien, Frankreich und Tschechien (Prag) besonders.
Aber so langsam dürfte deutlich sein, dass das entweder Zufall war oder zumindest von anderen Dingen überlagert wird. Baden-Württemberg und Bayern hatten ja gleichzeitig Ferienende, und seitdem laufen die Zahlen in den beiden Ländern sichtbar auseinander.Ich hatte vor einer Woche schonmal auf den Verlauf der Infektionszahlen in den einzelnen Bundesländern hingewiesen. Mittlerweile ist zu sehen, das Reinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen kurz nach NRW auch eine Trendumkehr haben, das scheint tatsächlich mit der Lage der Sommerferien zu korrelieren.
Das ist nur eine Frage der Auflösung:und wieso sind die Zahlen in Deutschland mehr oder weniger stabil?
Ich denke nicht, aber ein paar Infizierte ohne Syntome reichen ja schon aus, um wieder eine Welle zu starten.Ist da überall jetzt noch Ferienzeit?
Daher mag ich logarithmische Darstellungen, die muss man aber zu lesen gelernt haben, sonst unterschätzt man die Unterschiede.Das ist nur eine Frage der Auflösung:
Ein Teil der Influenzatoten wird es jedes Jahr geben, sie zeigen sich also nicht in der Übersterblichkeit, sondern sind Teil des Durchschnitts. Statt dessen sind diese ein wichtiger (oder der wichtigste) Grund für die erhöhte Sterblichkeit im Winter. Wenn dann die Übersterblichkeit gering ist, erhöht sich die Anzahl der besonders anfälligen, das ist zw. Winter 2018 und Winter 2020 passiert, also eine Ackumulation. Der Sommar 2018 war lang, sehr trocken, aber in Schweden nicht ausserordentlich heiss. Übersterblichkeit kaum erkennbar. Kommt dann eine Krankheit mit grosser Ausbreitung, wird sie grössere Auswirkungen haben. Was ist unklar?Nur guckt man sich die Übersterblichkeit in Schweden der verschiedenen Jahre an, kommt das irgendwie gar nicht hin.
2018 gabs überproportional viele Grippetote und ebenso überproportional viele Tote im Sommer, der ja auch ausgesprochen heiß war.
2019 hingegen gabs weder viele Grippetote und auch im Sommer sind wohl nur wenige Leute an zuviel Hitze gestorben, noch wurden sie vom Elch gefressen.
Dass der Peak der Überserblichkeit im Frühjahr 2020 von der Fläche her weit mehr ist als das, was in den Wintern vorher an unterdurchschnittlichen Sterbezahlen zu erkennen ist. Scroll mal bei Euromomo runter bis zu den Verläufen der einzelnen Länder.Wenn dann die Übersterblichkeit gering ist, erhöht sich die Anzahl der besonders anfälligen, das ist zw. Winter 2018 und Winter 2020 passiert, also eine Ackumulation. Der Sommar 2018 war lang, sehr trocken, aber in Schweden nicht ausserordentlich heiss. Übersterblichkeit kaum erkennbar. Kommt dann eine Krankheit mit grosser Ausbreitung, wird sie grössere Auswirkungen haben. Was ist unklar?
und die Frage ist, wie weit kann/darf man den Medien trauen. Zu dem Fall in Garmisch-Partenkirchen gibt es einen Faktencheck von tagesschau.de, der nachdenklich machen sollte. Insbesondere da heute bei heise.de in einem Artikel über einen Hamburger Vorfall wieder dieser Fall unreflektiert erwähnt wird.aber wie weit würdest du in der heutigen Zeit den Leuten noch trauen?
Das habe ich aus eigenem Erleben und das schwedische meteorologiska och hydrologiska Institut anhand von Messungen aber ganz anders in Erinnerung. In vielen Landesteilen der heißeste Sommar bis dato.Der Sommar 2018 war lang, sehr trocken, aber in Schweden nicht ausserordentlich heiss.
Spanien nicht zu vergessen: wie bei @JKL nachzuschauen. 161 Tote in den letzten 24 Stunden, davor waren es nach meiner Erinnerung sogar über 200. Und das trotz der inzwischen erzielten Erkenntnisse in der Behandlung und der eigentlich besseren Aufstellung der Krankenhäuser usw.Frankreich ist einen Schritt weiter, dort steigt bereits die Zahl Intensivpatienten und der Verstorbenen.
Ich werde mal entschuldigend dennoch beschämendend für mein Exil-Königreich sprechen:... viele Tote, ... nicht besser als die Nachbarn.
Alter Artikel in Brussels Times von 20.April aber die Zählweise wurde mWn nicht verändert.Unlike many other countries, Belgium also counts suspected coronavirus deaths that occur outside hospitals. Even though Belgian virologist Marc Van Ranst called this “dumb” in the past, and several politicians are concerned for the country’s good reputation, the National Research and Public Health Institute Sciensano stands by this system.
Ja, aber die Frage ist, ob bei 30 °C viele Leute sterben. Warm/heiss ist in (Nord)Schweden was anderes als in Freiburg. 30 oder 38 °C ist ein riesiger Unterschied. Und in der Graphik sehe ich keine grosse Übersterblichkeit im Sommer 2018.In vielen Landesteilen der heißeste Sommar bis dato.
Das ist auch ein Problem: Wir machen tiefgründige Analysen über den Vergleich von Birnen und Äpfeln, Belgien dürfte ein Opfer besonder kritischer Zählweise sein.Ich werde mal entschuldigend dennoch beschämendend für mein Exil-Königreich sprechen:
Zum Glück wissen das die paar Miliarden im Tropengürtel nicht.bei hoher Luftfeuchte sind selbst 35°C nahezu unerträglich
Ungefähr so macht das die Schweiz. Ganz Frankreich auf die rote Liste ausser den Grenzregionen. Und der Kanton Waadt bleibt grün.Seitenränder eines Deutschlandatlas