Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Grad nervt, dass es auch 2020 noch Kollegen gibt, die einem auf den AB sprechen, um das Senden einer Email anzukündigen...
 
dann will die frisch gängig gemachte Umlenkrolle nicht unter das passende Blatt wandern
Kein Wunder, wenn die Kette wohl zu oft auf der Welle lief:
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Und wenn die Unterlegung so aussieht, wundert es mich nicht, wenn die Rolle mal falsch wandert und die Kette dann abläuft :cautious::
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Ich dreh die Achse dann mal vorläufig um 180 Grad und leg was Stabiles unter...

Gruß,

Tim
 
da wir die Kurve nicht mehr kriegen werden.
Patrick, das war nicht auf dich bezogen was ich da geschrieben hatte, ich bin ja voll bei dir mit deinen aussagen, auch das wir die Kurve nicht mehr kriegen werden.
"Mein Beitrag" ist klein und unerheblich, sollen doch die anderen erstmal.
Oder "ich" mache ja nicht viel.
Das ist dass, was ich oft als Antwort bekomme wenn die Rede auf Umweltschutz oder Klimawandel kommt.
 
mit keine Kinder dann gibts da auch keinen wohlerzogenen schlauen Nachwuchs, der es mal besser machen könnten als unsere zerstörerische Generation...
 
@Tripendofan : Das hält mich nicht ab, etwas zu tun: Verzicht auf eigene Kinder, ... Und das trotz der Aussicht, das dies alles umsonst war und ich auch hätte prassen können ...

Hmmm, wenn du dir nur genügend eigene Kinder angeschafft hättest, wäre "Prassen" auch kein Thema für dich gewesen. Ich weiß, wovon ich rede … Als Superoberumweltsünder hab’ ich sechs davon in die Welt gesetzt … Asche auf mein Haupt!

:confused: Wolfgang
 
Die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers, genauer der Haut. Gestern hab ich mich noch über einen Tag am See gefreut (siehe Freufaden), heute nervt mich der Schnitt in der Fußsohle, den ich mir mal wieder am Strand geholt habe. Ich musste ja für die Fotos mehrmals zwischen Stativ und Szene hin und her. :rolleyes: Wenn die Haut erst eine Weile nass war, wird die ja noch viel weicher.
 
...weil ich gerade erst einmal 3 Säckchen Luftentfeuchter ins DF gestellt hab.. Das mit dem draussen Parken hab ich noch nicht so raus und als ich gestern das Werkzeug gecheckt hab, war die Werkzeugtasche schimmlig.. Aber ich bin auch selbst schuld, ich schieb da morgens die feuchte Abdeckplane in den Buckel und von da läuft die Suppe dann halt runter..
 
… dass inzwischen selbst B90–Grüne wie der Herr Hofreiter die Outomobilindustrie als "die bedeutendste Industrie Deutschlands" bezeichnen (ZDF heute journal vom 8. September 2020). :sick:

Es wird von Wahl zu Wahl schwieriger, mich zu entscheiden… (n)

Nebenbei bemerkt, z. B. in der IT arbeiten hierzulande mehr Menschen als im Automotive Bereich. Von Betrug, Lobbyismus und Korruption der Outohersteller mal ganz zu schweigen… Car is over.
 
Umweltbilanz einfach gestrickt: Auto wenn absolut nötig zu Transportzwecken ca. 1500-2000km/Jahr, Fahrrad min. 14000km/Jahr. Futter und Gesöff aller Couleur aus der Region (Jacoby Säfte ist ein Dorf weiter ;-) ), Fleisch/Wurst/Käse hauptsächlich Bio - und die Lieblings-Vollkorn-Spaghetti sowieso ;-)

Es sind die Dummheit, Feigheit und Bequemlichkeit der Menschen, welche ein sinnvolles Zusammenleben erschweren bzw unmöglich machen......

Nachschlag: Was sich "Grüne" nennt, ist seit dem Tod von General Bastian und Frau Kelly schon nicht mehr wählbar.....
 
Lieblings-Vollkorn-Spaghetti

Nudeln sind fußabdruckmäßig nicht einfach, den Hartweizen wird meines Wissens nur in der Mittelmeerregion angebaut. Ist es dann besser, Hartweizengries oder gleich Nudeln zu importieren? Oder sind Nudeln aus heimischem Weichweizen besser, die dann aber Eier enthalten (müssen)?
 
@Klaus d.L. : Der Transport von Weizen aus z.B. Italien hier her ist deutlich weniger schlimm, als die Aufzucht von Hühnern für Eier. Wobei bei Nudeln nur wenige gebraucht werden. Tendentiell bedingt "kcal aus Vieh" zwischen 8-25x, je nachdem ob Schwein, Rind oder Huhn, mehr "kcal Input", als würden wir den "input" direkt verspeisen..
 
Aber es wäre sicher besser, die Importnudeln durch heimische Kartoffeln zu ersetzen, oder?
Zudem ziele meine Frage darauf ab, ob 10% Eianteil die ökologischen Nachteile des Imports aus Italien aufwiegen, übertreffen oder die heimische Ware günstiger erscheinen lassen. Spitz gerechnet hängt es aber auch davon ab, welches Treckermodell der Landwirt benutzt und wie weit die Anfahrt vom Hof zum Acker ist. ;)
 
Zum Thema: Kaum fährt man mal mit dem Rennrad nach Jena, merkt man was viele Autofahrer von Radfahrern hier halten : Garnichts.
Zwei dutzend mal geschnitten, 5-6x angehupt, einmal mit "RADWEEEG!!!!!111111" angebrüllt wurden (obwohl da weit und breit keiner war). Im Velomobil passiert das nicht. Aus Sicherheitsgründen muss ich also wohl wieder Liegerad fahren... :p

@Klaus d.L. : Man muss nicht orthodox leben. Wenn man auf tierische Produkte verzichtet, hat man seinen ökologischen Fußabdruck durch Ernährung, selbst wenn man sich hin und wieder ne Flugmango gönnt, so extrem verkleinert, das eine weitere Senkung um z.B. 20% im Vergleich zum ursprünglichen "3x Fleisch am Tag" nicht mehr ins Gewicht fällt.
Bisl wie beim Sprit. Es macht einen großen Unterschied ob man 15l oder 3,5l verbraucht. Wenn man das Fahrzeug mit 3,5l noch um 20% optimiert und auf 2,8l/100km kommt, ist dieser Unterschied zu den ursprünglichen 15l vernachlässigbar. Ziel muss es sein, erstmal den "großen Brocken" mit zu nehmen. Bei der Ernährung ist das vorallem Fleisch, danach Milch und Eier und erst mit groooßen Abstand kommen div. pflanzliche Produkte.
 
Der 1. Gedanke: Warum muss ich mir grad eine Radfahrt nach einer Wiederkehr aus einer Weltreise vorstellen, und mir sagen: Gott, hat mir DAS gefehlt.
Der 2. Gedanke: Warum muss ich grad auch daran denken, mal ein paar abgelaufene (Wurf)Eier mitzunehmen?
 
Nachschlag: Was sich "Grüne" nennt, ist seit dem Tod von General Bastian und Frau Kelly schon nicht mehr wählbar.....

Ooch, wenn einem einzig paar neue Radwege in der Stadt und Vegetarisches in der Schulkantine wichtig sind und der ganze Rest verhandelbar,
dann, ja dann sind sie wählbar.

Ich bin so genervt, ich geh nicht mehr wählen. Auch das ist eine Wahl, nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das ist eine Wahl
Ja, da hast du Recht. Aber dummerweise die falsche. Besser ist, eine nichtwählbare Partei zu wählen. Denn Stimmen, die nicht abgegeben werden, kommen automatisch den so überhaupt gar nicht wählbaren Parteien zugute (die haben ihre Stammwähler und profitieren automatisch von den Stimmen, die die anderen Parteien nicht bekommen. Stichwort Verhältniswahl.)!

Dirk
 
Besser ist, eine nichtwählbare Partei zu wählen.

Nur scheinbar. Wenn ich die nicht wählbare Partei wähle stellen die sich nach der Wahl vors Mikrofon und erklären den Wählern das sie
soundso viele Wähler überzeugt haben. Was natürlich Blödsinn ist. Das geringere Übel war ja über die Jahre das was der SPD immer
noch ein paar Prozente gebracht hat, wohin das die SPD geführt hat sieht man ja. Kann man so auch auf andere übertragen.

Ich möchte eine Wahl haben und wenn eh immer nur Mitte dabei rauskommt, was für mich nur ein "weiter so" ist, kann ich auch zu Hause
bleiben.
 
Habe mich bisher durch eine Satire-Spaß-Partei im EU-Parlament besser vertreten gefühlt, als je zuvor.
Und es hat Signalwirkung.
 
Einer der Fehler im hiesigen Wahlsystem: es gibt keine Möglichkeit, sich aktiv zu enthalten; also "ich wähle niemanden" anzukreuzen. Die Enthaltungen wären selbstverständlich bei Sitzverteilung und insbesondere Wahlfinanzierung entsprechend zu berücksichtigen. (Und das ist auch schon die Erklärung, warum das nie umgesetzt werden wird.)
 
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