Velomobil-Eigenbauprojekt

Ich bin fertig mit dem Laminieren. Habe 17,5 qm Glas Köper 163g verarbeitet, und 2 qm Carbon 245g auch Köpergewebe. Knapp 2,8 kg Harz habe ich dafür benötigt. Laut meinen Berechnungen sind es dann ca. 6,3kg Karosseriegewicht.
 

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In den Radkästen benötigen die Federbein- Aufnahmen viele Lagen Gewebe, da der Auflagerbereich sehr ebenflächig aussieht
Hallo, danke für deinen Tipp. Ich habe lange Federbeine die später in ein Carbonrohr kommen, (stecken in etwa ca 10 cm tief drin) welches stabil mit den Radkästen verbunden ist. Kommt aber noch ein Baubericht zu. Soweit bin ich noch nicht:)
 
Das Harz trocknet gut. Nächste Woche werde ich das Velomobil in zwei Teile trennen müssen.
Ein kleiner Trick zum genauen anzeichnen der horizontalen Trennlinie.
Ich habe das Velomobil genau ausgerichtet, und dann bin ich mit einem Rollwagen, an dem ein schwarzen Filzstift befestigt ist, drumherum gefahren.
 

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Wäre es nicht besser, erst die Oberfläche glattzuschleifen?
Da müssen noch Verbindungsstege ein-laminiert werden. Dann setze ich das wieder zusammen, lassen den Schaumkern noch drin. Dann wird die Oberfläche gespachtelt geschliffen.
 
Habe das Modell geteilt und die Stege einlaminiert. Da es im Moment zu kalt ist, und auch nicht wärmer wird, habe ich einen Holzofen in Betrieb genommen. Den hatte ich schon eine Zeit da rum stehen, wollte ich immer mal anschließen.
 

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Kurzes Update: gibt bis jetzt nichts neues. Ich habe auch in den letzten Tagen andere Arbeiten in meiner Freizeit zu erledigen gehabt. Garten, Haus etc.
Ein bisschen Abstand zum Projekt schadet auch nichts:sneaky:.
Bald geht es weiter mit schleifen, spachteln, folieren. Arbeiten die ich nicht so gerne mag. Ich hasse den Staub der da entsteht:mad:, das ganze mit dem Styrodur hat schon so viel gestaubt und dreck gemacht. Meine Garage muß nach dem Projekt komplett ausgeräumt und gereinigt werden.:oops::eek:.
Aber egal für ein Velomobil mache ich das gerne:love:
 
Oberschale ist fertig. Gespachtelt, geschliffen und ausgeschalt.:)
War Neugierig, auf die Dicke des Laminats. Ich bin zufrieden. Im Bereich des Sülrand sehr stabil. Auch die Haube hinten. Vorne lässt sich die Decke eindrücken, darauf sitzen wird man wohl nicht können. Gewicht der Oberschale 5 kg. Ist das wohl noch im Rahmen?
Das Ausschalen war das schlimmste, da der Trennwachs nichts genutzt hat. Habe 6 Stunden gebraucht bis ich das Styrodur entfernt habe.
Kann ja auch nicht alles glatt laufen. Bei der Unterschale werde ich wohl das gleiche Problem haben.
 

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Gruß Jörg
 
Bald geht es weiter mit schleifen, spachteln, folieren. Arbeiten die ich nicht so gerne mag. Ich hasse den Staub der da entsteht:mad:, das ganze mit dem Styrodur hat schon so viel gestaubt und dreck gemacht. Meine Garage muß nach dem Projekt komplett ausgeräumt und gereinigt werden.:oops::eek:.
Wär Nassschleifen eine Alternative?
Wofür das? Für eine glatte Oberfläche?
(Vielleicht ist für Dich diese Anleitung interessant: https://www.r-g.de/w/images/7/7c/Broschüre_Tragflächenbeschichtung_mit_GFK_im_Modellbau.pdf )
 
Bei 5kg für die Oberschale sollte er keine weiteren Schichten aufbringen, sondern eher Material abschleifen. Bei Timis Positivbau werden damit auch die Laminierunebenheiten geglättet. Würde ich aber nur zusammen mit der montierten Unterschale machen.
Nassschleifen ist erst die letzte Oberflächenvergütung mit feiner Körnung vor dem Lackieren oder Folieren.
 
Hallo Ralf, Bei die von dir eingeschatzte 7 kilo furs ganze hatte ich schon bedenken ob es reichen wurde. Dieses gewicht von 5 kilo fur die oberschale ist schon ziemlich hoch. Das die grossere flachere teile eingedruckt werden konnen ist schon normal. Bei vielen velomobil reicht leichtes drucken mit einen finger um eine delle zu machen. Wurde mann eine 1 kilo werkzeugtasche drauf stellen, konnte das schon schaden verursachen.

Grusse, Jeroen
 
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