Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Zum Glück ist man manchmal so Stupfsinnig und fährt nicht auf dem Radweg links von einem sondern bleibt auf der "Strasse".
Wäre ich auf dem Radweg gefahren hätte mich der/die Autofahrer/in voll über den Haufen gefahren.
Sieht mich dann auf der Strasse, macht eine fast Vollbremsung,kommt zu stehen, merkt dann das es sich verschätzt hat und zieht mit Vollgas raus auf die strasse die ich befahre.
Ich mich erschrocken, Handanker und langgelegt. Bölke noch hinterher aber der Motor heult zu laut auf.
Zum Glück hat der Fahrer eines kleinradladers hinter mir alles gesehen, angehalten und auch gleich gefragt ob es mir gut geht.
Bis auf einer Schramme am Knie und mal wieder losem Lenker alles top. Leider kann ich da aber nichts machen da ich ja nicht auf dem Radweg links der Strasse mit Zeichen "gemeinsamer Rad/Fussweg" ausgezeichnet ist.
Diesen konnte ich nur nicht befahren, da immer bei den einfahren mich ein anderes Auto überholte.

Ich bin nur froh das ich nicht auf dem Radweg war...
 
@MAD: Von deinem Gemüt sollte ich mir 'ne Scheibe abschneiden. Ich hätte das sicherlich im Nerv-Faden geschrieben. Und ich weiß nicht, ob ich beim Eintreffen des Radladers schon wieder in der Lage gewesen wäre, mich gepflegt auszudrücken...
 
(gestern)
Ich fahre mit dem Anthro bei +3 °C durch die Stadt, um rechtzeitig um 8 h bei einer Schulung zu sein.
Bei uns ist es im würzburger innerstädtischen Vergleich eher warm, auf dem Marktplatz hat es häufig 3 °C weniger (z. B.).

Durch die Stadtmitte (0 °C) und immer weiter (-3 °C) ... und die Kettenschaltung funktioniert nicht mehr, es hat nichts geknackt noch gab es sonstige Auffälligkeiten.
Dank Dualdrive (Dreigang) bin ich den steilen Berg am Ende der Fahrt aber doch hochgekommen.

Die Rückfahrt verlief problemlos.

Kettenschaltung eingefroren? Vermutlich.
Werde ich mich in den nächsten Tagen drum kümmern.

... anscheinend ist es in der Tiefgarage doch recht warm im Winter ...
 
Heute Kindergartenmama in der Zone 30 mit Verkehrsberuigungshuckeln veruscht, mich zu überholen (dauerndes Drehzahlhochtreiben und seitliches hin- und hergewackel). Dazu irgendein gekeife aus dem Fenster. Ein Kindergartenkinderpulk, die gleichzeitig von anderen Eltern zu Fuß begleitet wurde, glotzte die Schreimutter entgeistert an.

Schade eigentlich. Wer Kinder in dem Alter hat, sollte doch nicht dermaßen unterfickt sein.
 
Schade eigentlich. Wer Kinder in dem Alter hat, sollte doch nicht dermaßen unterfickt sein.

Vielleicht wird hier fehlende Oberweite und Verstand mit der grösse des KFZ versucht zu kompensieren.

Ich musste heute mal zwei 25er Rollerfahrer zeigen das es doch nicht so cool ist vor einem Flevoracerfahrer rauszuziehen. Die haben kurze Zeit später entspannt nur noch mein Rücklicht gesehen.
Da stellt sich mir wieder die Frage warum ich auf einem Fahrradweg fahren müsste und sie auf der Strasse
 
Nicht daß der Eindruck entsteht, so kuriose Dinge erlebt man nur auf dem Rad:
Heute im PKW (Tempomat auf 33) von einem Linienbus überholt worden.
Dort hängen so komische Schilder mit ner 30 drauf, darunter steht "Kindergarten"
(das nächste Mal fahre ich da nicht 3 km/h zu schnell).
 
Servus Klaus,
65 innerorts, 90 trotz stehender Fahrgäste (wegen derer nur 60 erlaubt ist) außerorts ist hier eher normal als kurios.
ich kann es gar nicht glauben. Ist der Fahrplan so knapp bemessen, daß die Fahrer für die Einhaltung desselben so schnell fahren müßen. Oder sind das alles ehemalige Rennfahrer, die dann aber die eingesparte Zeit an den Haltestellen wieder abbummeln müssen? Oder sind sie durch Staus in Verzug und wollen die Verspätung wieder reinholen?

Gruß
Felix
 
Ich hab mal hier in Würzburg mit einer Busfahrerin gesprochen (und früher auch schon mit anderen Busfahrern, die haben wirklich einen engen Takt ...
 
Enger Takt hin oder her, mit diesen Aktionen wird keine Zeit gewonnen. Es kommt ja kaum jemand weit, dann ist die nächste Ampel rot oder das nächste Auto davor.
Wenn ich den Fahrer stellen kann, um mit ihm zu Reden, hat er ein vielfaches der "gewonnenen" Zeit wieder verloren.
Wenn es zum Unfall kommt, ist sein Takt dann sowieso erledigt.
Irgendwie müsste man die Fahrer durch Schulung sensibilisieren wie unsinnig die Aktionen sind und wie gefährlich. Aber da müsst sich auch in unserem Rechtsystem einiges ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zügig und optimiert arbeiten = okay..
Fremdgefährdend agieren, um Zeit / Aufwand einzusparen = nicht okay..

Das müssen die Unternehmen wissen. Aus Erfahrung, aus Statistiken, aus ihren Verträgen mit Versicherungen.
Wenn sie es dennoch vorgeben - und nicht etwa die Fahrer selbst dies entscheiden - dann sollten rechtliche und arbeitsschutztechnische Untersuchungen folgen.
 
Oder sind sie durch Staus in Verzug und wollen die Verspätung wieder reinholen?

Keine Ahnung, das zu schnelle Fahren auf der BAB findet wohl grundsätzlich statt, zumindest habe ich noch keinen mit 60 fahrenden Bus erlebt. In einem Fall fuhr ich mit einem mit 65 durch die Stadt rasenden Bus (mit Blick auf dessen Tacho) mit, der Fahrer fuhr an jeder Haltestelle zu früh ab und hatte sich an der Endhaltestelle einige Minuten mehr Pause herausgefahren. Beschwerde beim Busunternehmer? Rückblickend hätte ich auch in einem Eimer pupsen können.

65 innerorts heißt auf der Hauptachse außerhalb des Berufsverkehrs hier vor allem, mit dem Verkehr mitzuschwimmen ...
 
Irgendwie müsste man die Fahrer durch Schulung sensibilisieren wie unsinnig die Aktionen sind und wie gefährlich. Aber da müsst sich auch in unserem Rechtsystem einiges ändern.
Sorry, aber das ist der falsche Ansatz.
Die Fahrer machen den Fahrplan nicht, aber sie müssen ihn einhalten.

Gruß Jörg
 
Spät dran. Schulkinder/Jugendliche unterwegs zur Schule. Wo früher nur schallendes Gelächter/Gekicher/Gekreische war ist jetzt oft ein Daumen hoch. Die Klimajugend strikes back. Bin angemessen beindruckt.
 
Da kann ich leider gegen halten. Fahre mit dem Lastenrad auf einem Wirtschaftsweg. Auf dem Boden entdecke ich sehr frische knoppers Verpackung, achtlos weg geworfen. Auf dem nächsten 2km passiert das immer wieder, mehr knoppers Verpackungen, am Ende sogar die große Umverpackung und ein knoppers dazu. 200m weiter treffe ich auf die beiden Verursacher. 4.Klässler, die auf dem Rad fahren, 1,5l Flasche Cola in der einen, Süßigkeiten in der anderen Hand. Der Rest ging eben auf die Straße.
Ich habe den beiden auf jeden Fall deutlich gemacht, was ich davon halte.
 
Nee, dann wäre das ganze ganz anders für die beiden ausgegangen :)
Ich arbeite gottseidank nicht in meinen Dorf
Aber bei mir habe ich es tatsächlich gleich mal zum Thema gemacht.
 
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