Quest 3.0 - neues Quest - Modell auf Spezi 2018 - Prototype 2019

ich durfte auch Fotos für mich machen aber wurde gebeten diese nicht zu veröffentlichen.
Zeig mal....ich gebs auch nicht weiter :D

Das neue Quest bietet mal wieder ordentlich Diskussionsstoff und das finde ich richtig klasse. Die Expertenmeinungen dazu lese ich besonders gerne.
Velomobiel.nl hat noch nie superleichte Fahrzeuge für die breite Masse gebaut, auch wenn sie dazu durchaus in der Lage wären.
Das Quest 3.0 wird sich gewichtsmäßig bei ab 30kg einpendeln. Die Antriebssteifigkeit dieses Fahrzeugs soll dem QV in nichts nachstehen.
Den großen Lukendeckel soll es in 2 Versionen geben, Winter- u. Sommerausführung. Eine teilbare Haube soll im Fahrzeug Platz finden. Die von innen verschraubten Radabdeckungen gehen tief in den Radkasten hinein, um beim Abnehmen dieser, den anhaftenden Schmutz besser entfernen zu können und im Falle einer Wartung nicht im Dreck spielen muss. Somit für mich die klar besseren Hosen, wenn auch etwas schwerer.
Den abschraubbaren Wartungsdeckel von unten soll es auch wieder geben, offen wie geschlossen. Die Form für die geschlossene Version gibt es schon länger und ist auch für das QV angedacht.
Federbeine sind hydraulisch gedämpft, hier ist man aber noch in der Testphase. Die Brems-, Blink- und Rücklichter sind, im Falle einer Revision, von außen entfernbar.
Besonders hervorzuheben ist, dass das Quest absolut symmetrisch sein wird, hier wurden auch keine Mühen und Kosten gescheut, einen 3D-Zeichner aus dem Hause Porsche hinzu zu ziehen.
Die Positivform(en), sowie die Negativform(en) werden gefräst. Ich bekomme beim Schreiben eine Gänsehaut, wenn ich nur schon an diese Perfektion denke.
Das Bild vom Q 3.0 hier im Faden ist eine 3D-Zeichnung. Man hofft, dass ein Prototyp bis zur Spezi 2020 präsentiert werden kann.
Man darf gespannt sein. Ich freue mich drauf (y)
 
Mit google von der velomobiel.nl hp übersetzt:
Nach 19 Jahren Quest ist es Zeit für eine völlig neue Version. Es wurde über Jahre nachgedacht und jetzt ist seine Entwicklung in einer letzten Phase. Hier zeigen wir ein maßstabsgetreues Modell. Derzeit wird viel an digitalen 3D-Zeichnungen gearbeitet. Wir hoffen, die Formen im Herbst herstellen zu können und das erste rollende Quest 3.0 Anfang nächsten Jahres fertig zu haben. Einige Merkmale sind eine große Einstiegsluke und hoch montierte Scheinwerfer wie der Quattrovelo. Der Antrieb und die Federung werden ebenfalls verbessert. Die aktuelle Quest wird in Produktion bleiben, da sie ihre eigenen einzigartigen Merkmale aufweist.

Finde das Design schon scharf, Flash Gordon wäre begeistert.
 
Obwohl ich die Gründe für die Produktion des Quest 3.0 verstehe:
Schön, dass es das alte Quest weiterhin geben wird! Für mich ein Klassiker und ein genial schönes technisches Gebilde.
 
Die Sicken sind zwar technisch Blödsinn und versauen die Aerodynamik, aber sie sehen verdammt gut aus.
Ob sie technisch so blödsinning sind, bezweifle ich: Sie werden im Automobil- und Flugzeugbau eingesetzt, um Flächen zu versteifen und zugleich zu entdröhnen. Das sollte beim VM auch gelten. Betreffs der Aerodynamik stimme ich Dir zu, beim Aussehen nicht. Ich liebe die elementar einfache, rein zweckbedingte Form des Quest.
 
Hallo !
Also mir gefällt das mit den quasi offenen Radkästen nicht. Ich hab' weder am Quest noch am QV Probleme mit der Wartung und Reifenwechsel. Vielleicht muss man sich das Werkzeug etwas zurechtbiegen, aber das war's auch. Aber es ist ja nur meine Meinung.
LG der Velotroll
 
Hallo !
Also mir gefällt das mit den quasi offenen Radkästen nicht. Ich hab' weder am Quest noch am QV Probleme mit der Wartung und Reifenwechsel. Vielleicht muss man sich das Werkzeug etwas zurechtbiegen, aber das war's auch. Aber es ist ja nur meine Meinung.
LG der Velotroll
Ich finde es genial.
Alle 4-6 Wochen muss ich am Strada die Reifen wenden, dabei werden die Bremsen gleich gereinigt, das geht ratzfatz. Dazu reicht es, wenn ich das Fahrzeug gerade soweit anhebe, dass das Rad frei drehen kann. Bei geschlossenen Radhäusern wie Quest, QV ist es doch erheblich mehr Aufwand.
Bis du das linke Rad am Quest oder QV ausgebaut hast, bin ich schon wieder "on the Road" , oder sitz im Garten und trinke mein Feierabend-Bier :D
 
@AxelK Naja, klar alle Nachteile haben auch Vorteile. Am Quest habe ich in den letzten 11 Jahren 1 mal das Rad ausgebaut, bzw. auf 90-er Trommel gewechselt. Reifenwechsel ca 2 mal im Jahr. Ist eben immer verschieden. Natürlich soll das Q3.0 eher Alltagsfahrer ansprechen. Da gehört das zum Gesamtkonzept. Naja und velomobil.nl muss sich ja entscheiden. :sneaky:
PS. Morgen 12.00 Uhr Tisch bestellt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es genial.
Alle 4-6 Wochen muss ich am Strada die Reifen wenden, dabei werden die Bremsen gleich gereinigt, das geht ratzfatz.
da bin ich bei dir, ich mag es auch, dass es keine 10 Sekunden dauert, und das Rad ist abgebaut und in der Hand...

aber wozu musst du alle 4-6Wochen die Reifen wenden ?
wieviel fährst du ?
 
Torsionskräfte und Biegekräfte werden immer bevorzugt über die "äußersten Fasern" übertragen. Eine nicht unterbrochene Außenhaut ist daher bei gleichem Baugewicht am steifsten.
Bei einem Carbon-Strada verstärke ich den Body daher gerade im Bereich der Radkästen und Fußlöcher.

Für das Quest 3.0 würde ich mir daher geschlossene Radkästen wünschen, dafür dann herausschraubbare Achsen und Wartungsdeckel wie beim After7.
Ich finde, eine als gut erkannte Lösung kann man auch aus der Community übernehmen.

Das Gewinde der hohlen Achse sollte allerdings keine tragende Fläche sein, sondern eine Zylinder- oder Kegelfläche mit konstruiert werden.

Denn eine Schraube sitzt in einem Innengewinde nur zufällig mit und winkelgetreu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine nicht unterbrochene Außenhaut ist daher bei gleichem Baugewicht am steifsten.
Jain.
Bei aussen durchgehender Karosserie müssen innen massive Radkästen eingeklebt werden, die die Last vom Federbein tragen. Das kostet Gewicht, Zeit und Geld. Die Aussenhaut kann an der Stelle hauchdünn sein weil sie nix trägt.
Bei innen durchgehender Karosserie entfällt dieser Schritt komplett, die Federbeinaufnahme und die Karosse sind in einem Stück laminiert. Das spart Gewicht, Zeit und Geld. Es muss lediglich eine Gestängeabdeckung eingeklebt werden. Das dürfte ein Grund sein warum DFs so günstig sind.
Aus konstruktiver Sicht halte ich die Quest 3.0 Lösung für optimal. Jetzt müssen sie nur noch einen Schnellverschluss für die Abdeckungen erfinden, sonst ist der Vorteil "offener" Radkästen hinüber. Und spaltfrei dicht wäre noch gut. (Geht so eigentlich nicht wegen Mindestradius der Gewebe wird immer ein Spalt bleiben. Optik ist sicher auch bescheiden.
 
Bei aussen durchgehender Karosserie müssen innen massive Radkästen eingeklebt werden, die die Last vom Federbein tragen. Das kostet Gewicht, Zeit und Geld. Die Aussenhaut kann an der Stelle hauchdünn sein weil sie nix trägt.
Bei innen durchgehender Karosserie entfällt dieser Schritt komplett, die Federbeinaufnahme und die Karosse sind in einem Stück laminiert.
Theoretisch schon, aber in der Praxis...

Niemand will hauchdünne Teile, die man kaum scharf angucken darf...
Und extra eingesetzte Abdeckungen kosten auch Geld und Arbeitszeit, wenn sie gut aussehen und nicht knarzen sollen, brauchen ein Befestigungssystem.

Die Queste, die ich hier hatte, waren jedenfalls steifer als die Carbon-Stradi und das behebe ich gerade an Nr. 256 mit 3-4 Lagen 163g Carbon.
Den Kaufinteressenten in NL wird das evtl nicht so wichtig sein.
 
Am Quest habe ich in den letzten 11 Jahren 1 mal das Rad ausgebaut, bzw. auf 90-er Trommel gewechselt.
Klar! Deshalb bin ich dir auf der Riderslist auch gerade vorbeigefahren. Im Wohnzimmer liegen halt auch selten Glasscherben :D
5x die Woche 70km zuzügl. die WE Km.
Wohl dem, der einen kurzen Arbeitsweg hat :rolleyes:
aber wozu musst du alle 4-6Wochen die Reifen wenden ?
Was ist "Reifen wenden"? :whistle:
 
Wohl dem, der einen kurzen Arbeitsweg hat
:sneaky:

Mir fällt noch etwas zum Q 3.0 ein. Es wird mit einem 622 Hinterrad ausgeliefert und die Carbon Monoschwinge wird weiterhin verwendet, (ich hätte mir eine H-Schwinge gewünscht).
Aufwendige Mehrschicht-Metallic-Lackierungen soll es generell nicht mehr geben........ und was war noch?
Vergessen.....vielleicht fällt es mir noch ein :sleep:
 
Klar! Deshalb bin ich dir auf der Riderslist auch gerade vorbeigefahren. Im Wohnzimmer liegen halt auch selten Glasscherben :D

Ich bin Multigam.:D Bei mir verteilen sich die über 10000 Jahreskilometer auf viele Fahrräder (7). Und jetzt liebt meine Frau sogar noch Pino fahren. Damit sie zum Joggen auf den Neandersteig kommt. Hätte ich nie gedacht. Leider nutze ich jetzt auch manchmal ein Mopped:eek:
Aber nur weil mich wochentags 8 Stunden lang die Aura der permanenten Dummheit umgibt. :rolleyes: Und das ist soo ermüdend. Leider nicht nachts. Kannste globen. eh...:D

LG

der Velotroll
 
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