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Im Prinzip ja, nur, wenn jetzt jeder Porsche nen zusteckbaren 250Watt Antrieb einbaut, um auf dem Radweg den Stau zu überholen...TÜV kann nicht verlangen
Das macht er auch nicht.Der TÜV kann nicht verlangen, dass ein stärkerer Motor eingebaut wird, das geht ihn nichts an
Im Prinzip ja, nur, wenn jetzt jeder Porsche nen zusteckbaren 250Watt Antrieb einbaut, um auf dem Radweg den Stau zu überholen...
Je länger ich darüber nachdenke: Der TÜV braucht überhaupt nicht irgendeinen Schalter zuzulassen, sondern nur ein stabiles Velomobil mit unterdimensioniertem 250 W Motor, der bei 45 Km/h abregelt oder auch per Daumengas ohne treten fahren kann, und einen Pedelecsensor hat...
Den Blick des Prüfer hätte ich gerne fotografiert.
Wie ein Kennzeichen angebracht wird ist glaube ich nicht in Zulassungsbestimmungen enthalten, will heißen, du darfst die Halterung selber bestimmen oder ändern, ist ja beim KFZ genauso (z.B. Klemmen oder Schrauben, oder beides, oder kleben). Kleine unbedeutende Änderungen die nicht die Verkehrssicherheit oder Leistung tangieren darf jeder an seinem KFZ machen, z.B. andere Sitzbezüge, Lammfellbezug am Lenkrad, anderes Radio oder Musikanlage, Lautsprecher im Kofferraum und natürlich auch eine beliebige Halterung beim Kennzeichen, es muss einfach fest sitzen, wird aber vom TÜV nicht überprüft, wenn du dein Schild verlierst bist selber schuld.Das "Problem" ist das sichtbare Kennzeichen im Pedelec Modus.
Natürlich könnte man das wegklappbar machen, aber versuche mal in Deutschland ein Fahrzeug mit wegklappbaren Kennzeichen dem TÜV vorzustellen......
tatsächlich machen das die billigen 400 Euro Miet-E-Scooter in Wien (ich weiß nicht ob alle, aber zumindest bei einem Anbieter ist das so)Für mich ganz klar: GPS-gesteuert außerhalb der Stadt 45 und innerhalb abgeregelt auf 25. Dann kann ich draußen Strecke machen, wo ich eh keine Radwege benutze und innerhalb der Stadt kann ich den Stau umgehen. Und das am besten im flotten VM, dann kann ich innerorts immer noch 45 fahren
Ja, auch der Porsche dürfte auf dem Radweg fahren, wenn
..... er einen Elektromotor mit einer Nenndauerleistung < 250 W besitzt.
Ich sehe grundsätzlich kein Problem ein S-Pedelec in ein Pedelec umzubauen. Mit aktuellen Vorschriften dürfte das mit Controller-Wechseln aber schwierig werden. Nach DIN EN 15194:2018 muss der Motorantrieb vor Tuning geschützt sein. Fun Fact: die EN 15194:2018 bezieht sich nur auf Zweiräder die eine max. Sattelhöhe von 635 mm oder mehr haben. Trotzdem dürfte es nahezu unwahrscheinlich sein, dass man ein für sich passendes zugelassenes S-Pedelec findet, dass sich (zufälligerweise) auch noch in wenigen Sekunden zu einem Pedelec umbauen lässt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein namhafter Hersteller sich auf solche Experimente einlassen würde. Und die Radindustrie-Lobby hat vermutlich auch kein großes Interesse daran sich für Transformer-Pedelec einzusetzen, wenn es doch viel lukrativer ist Leuten ein Fahrrad/Pedelec und zusätzlich ein S-Pedelec verkaufen zu können.Und jetzt kommts: Will man legal als Pedelec damit fahren, tauscht man einfach den Controller oder Display oder weiß der Teufel was durch das gleiche Teil mit anderer Programmierung aus, das bereits bei 25 km/h abregelt und den Pedelecsensor abfragt.
Andere lassen sich sowas patentierenDas "Problem" ist das sichtbare Kennzeichen im Pedelec Modus.
Natürlich könnte man das wegklappbar machen, aber versuche mal in Deutschland ein Fahrzeug mit wegklappbaren Kennzeichen dem TÜV vorzustellen......
danke, interessant:Siehe dazu auch Jack-Lees Thread im E-Power Forum zum Umbau eines Smart Roadsters auf E-Antrieb.
Ja, auch der Porsche dürfte auf dem Radweg fahren, wenn
..... er einen Elektromotor mit einer Nenndauerleistung < 250 W besitzt.
.... er Pedale zum Treten hat
.... er einen Pedalsensor hat
.... er den "anderen", normalen Motor, manipulationssicher abschalten kann
.... er max. 25 km/h mit E- Tretunterstützung fahren kann
(merkst du was ??)
ein Kind das mit motorlosem df oder Liegerad oder Rennrad mit 40km/h niedergemäht wird,
oder mit einem df / Liegerad / Rennrad mit 40km/h und Motorunterstützt - macht ned wirklich einen Unterschied
Mit einem Auto kann auch jeder unerfahrene Depp mit einer unangepassten Geschwindigkeit über die Straßen brettern. Und was wurde getan? Statt die Geschwindigkeit oder Leistung zu drosseln, hat man jahrzehntelang die Straßen ausgebaut und begradigt, damit sie idiotensicher werden. Nichts anderes erwarte ich mir jetzt für Radwege.Es macht aber einen Unterschied wie viele Leute in der Praxis mit einer unangepassten Geschwindigkeit von 40 km/h auf den falschen Wegen fahren. Kaum ein Radfahrer fährt 40 km/h, mit S-Pedelecs kann jeder unerfahrene Depp die Radwege mit 45 km/h unsicher machen.
Da kannst Du wohl noch lange warten.Nichts anderes erwarte ich mir jetzt für Radwege.
Ein 2 KW Motor über Gelenke an den Beinen fixiert und über die Klickpedale an die Kurbel übertragen. Wie schnell darf ich dann auf der Straße und dem Radweg mit meinem Milan SL fahren?
Ach, dann bau ich den Antrieb doch lieber in die Beine ein.Das wird also eher nichts (legales ;-)
Ja, natürlich. Aber: Die Autolobby hat den E-Tretroller erlaubt, weil er ihr nicht gefährlich werden kann. Ganz anders sehe es bei einem VM aus, das auch mit Unsportlern bequem schnell wettergeschützt auf Straßen fahren dürfte und zugleich gedrosselt Fahrradwege benutzen könnte. Das zuzulassen würde Herrn Scheuer nie erlaubt werden, wahrscheinlich auch nicht EU-weit.Was anderes wäre es natürlich, wenn sowas vom Gesetzgeber explizit mit entsprechenden Vorgaben erlaubt werden würde.
Und genau diese Spezis brauch ich jetzt nicht auch noch auf Radwegen mit ihrem neuen S-Pedelec Spielzeug.Mit einem Auto kann auch jeder unerfahrene Depp mit einer unangepassten Geschwindigkeit über die Straßen brettern.
Hat es was geholfen, außer dass die Autos immer größer, schwerer und schneller werden?Und was wurde getan? Statt die Geschwindigkeit oder Leistung zu drosseln, hat man jahrzehntelang die Straßen ausgebaut und begradigt, damit sie idiotensicher werden.
Ist auf jeden Fall eine angemessen, berechtigtet und naheliegende ForderungNichts anderes erwarte ich mir jetzt für Radwege.
Es gibt sicher auch Vemlomobil-Rabauken. In meiner Welt tauchen aber so gut wie nie Velomobile auf, außer wenn ich auf der Spezi bin. Velomobile mit überhöhter Geschwindigkeit sind praktisch kein ernsthaftes Problem.Ich weiß nicht, ob das Benutzen eines aerodynamischen (und somit schnellen) VMs oder Liegerades und starke Beine
unbedingt auch gleich bessere und sicherere Fahrweise bedingen (= mehr Hirn)...
und sucht sich deswegen eher Strecken und Zeiten wo man einigermaßen entspannt fahren kann. Geschwindigkeiten im Bereich von 45 km/h sind auch eher selten. Natürlich sind das auch alles nur Individuen und man kann keine allgemeingültige Aussage machen, die auf alle zutrifft.Leute die auf Liegerad oder Rennrad schnell fahren sind meist im "Racemode" (von der Einstellung her)
da bremst man auch ungern, will keinen Schwung verlieren
bezweifle ich....Ja, natürlich. Aber: Die Autolobby hat den E-Tretroller erlaubt, weil er ihr nicht gefährlich werden kann. Ganz anders sehe es bei einem VM aus, das auch mit Unsportlern bequem schnell wettergeschützt auf Straßen fahren dürfte und zugleich gedrosselt Fahrradwege benutzen könnte. Das zuzulassen würde Herrn Scheuer nie erlaubt werden, wahrscheinlich auch nicht EU-weit.
jo...Und wir VM-Fahrer müssen auf der Hut sein, falls wir zu viele werden sollten: Da gab es doch schon mal einen schlimmen Unfall ? Also müssen alle VMs sofort verboten und stranguliert werden!