ich möchte ein vm

@Jupp
Habe eine längere Probefahrt hinter mir mit einem offensichtlich älteren Quest, welliges- hügeliges Terrain , bei Steigungen über 6 % habe ich fast gekotzt im Vergleich zum Einspurer . Das beschleunigen an der Ampel war schon deutlich zäher und fühlte sich deutlich weniger spritzig an .
Am Gefälle und in der Ebene hat es Spaß gemacht , rollte quasi gefühlt von selbst. Aber wehe es kam eine Steigung , dann ging es z.T . unter 10 Kmh wo ich einspurig immer noch über 10 Kmh hochkurbel.
Wollte es erst kaufen habe es dann aber nach reichlich Bedenkzeit doch nicht genommen . Würde ich in Nordfriesland wohnen sähe es anders aus.
Habe im Schnitt 700 bis 800 HM auf 100 Km . Oft auch kurze knackige Steigungen bis über 10% dabei .
 
einem offensichtlich älteren Quest,
Naja. Das tatsächliche Alter geht ja ganz gut aus der Fahrzeug-Nummer hervor. Ich bin lange Zeit Quest 159 gefahren und kann Deinen Eindruck an härteren Steigungen durchaus nachvollziehen. "Gekotzt" habe ich mit 30/34 allerdings erst jenseits der 8%; Man darf daraus aber nicht auf Fahrverhalten und Steifheit/Effizienz der Antriebsstränge der aktuellen / aktuelleren Modelle schließen. Das wäre zutiefst ungerecht.
Bei alten Quests zerren Fahrzeuggewicht (meins hatte irgendwas zwischen 38 und 40 kg) und der weiche Antriebsstrang an der Bergleistung des Fahrers.

Deine Darstellung war aber recht allgemeingültig gehalten und waren - aus Sicht eines Menschen mit "ein paar mehr" VM-km in den Beinen - durchaus in sich widersprüchlich.
Die meiste Geschwindigkeit kommt vom Fahrer. Ein Fahrer der nur 100 Watt auf die Pedale bringt fährt selbst mit einem Milan SL u.ä. keine 40 Kmh Dauertempo.
Grundsätzlich stimmt das zwar, aber dennoch wird der schwächere Fahrer mit keinem anderen Rad so einfach und so lang am Stück mit hoher Geschwindigkeit rollen wie mit einem schnellen Velomobil. Und im Ausgangsposting ist auch von "Tempo in der Ebene" und nicht von "Dauertempo" oder gar "Schnitt" die Rede.

Und ich sag mal so: ich bin ein eher schwacher Fahrer; und ich bin aktuell nicht ansatzweise in Form. Trotzdem fahr ich (noch nicht optimal adaptiert) aktuell mit dem DF XL Schnitte zwischen 32 und 35 km/h auf Runden, die ich mit der offenen vielleicht mit 27-28 km/h fahren würde.
Und dabei laufen dann durchaus längere Stücke mit > 40 km/h. Vor allen Dingen: mit dem VM bringen schon geringste Gefälle unheimlich was für die "Lockerheit". Und auch wenn man eine Pause beim Pedalieren macht oder mal den Druck raus nimmt: das VM läuft und läuft einfach weiter.
Zur Einsortierung: Ich fahre mit der offenen Liege in Top-Form im normalen Münsterländer Straßenverkehr 100 km mit etwas über 30er-Schnitt (31,xx). In absoluter Top-Form beim Brelinger Berg (also quasi optimale Bedingungen) 400 km mit knapp unter 30 km/h Schnitt.

Ich finde beim VM entscheidend, mit wie wenig Leistung man solche Tempi fahren kann. Für mich wenig entscheidend ist: wie schnell kann ich bei meiner Spitzenleistung fahren.

Ich finde, Du überhöhst etwas zu sehr den "starken Fahrer". Ein starker Fahrer ist halt immer stärker als ein schwacher Fahrer. Das ändert aber nichts am potentiellen Vorteil oder am Spaßfaktor des VMs.
Warum fährst Du denn 130 km mit dem offenen Trike? Ist doch viel zu anstrengend. Ich nehm das VM und fahr das Tempo im Standgas ;-)
 
@bike_slow
Du hast uneingeschränkt recht was du sagst .
Zu dem Trike :
Das bin ich leider nicht selbst gefahren aber ein Strava-Freund .

Deswegen meinte ich ja wegen dem was du beschrieben hast er solle sich eines der schnellen Velomobile holen . Hätte ich das Quest mitgenommen stünde das zu 90% nur im Schuppen weil es wirklich schweißtreibend war. Später dann in der Stadt war jeglicher Geschwindigkeitvorteil sowas von dahin. Mit dem Einspurer komme ich überall durch . Mit dem Quest stand ich 10 Minuten im Stau weil keine Radwegauffahrt kam . Und als die dann kam war der Weg zu kurvig/ zu eng .
Da wo mit der offenen problemlos 25 Kmh und teils mehr gefahrlos ging schlich ich da mit z.T. deutlich u20 rum.

Am meisten fahre ich mit dem Trike das in meinem Fall recht sportlich ist . Habe damit fast die identischen Schnitte wie mit der offenen. Bin selbst auch untrainiert bzw wenig trainiert . Knapp 4000 Km in 2018.
Nun aufs Dorf gezogen und fast täglich 50 Km Alltagsstrecken. Für mich sind Liegeräder Kfz Ersatz denn Führerschein habe ich nicht und will ich nicht .
Obwohl ich nahezu untrainiert bin brauche ich erst nach 3 Fahrten einen Ruhetag. Auch mit einem vergleichsweise lahmen Trike geht's .
Für die Fahrt in die Stadt brauche ich nur 10 bis 15 Minuten länger wie ein Auto wenn es gut durch kommt und Stvo konform fährt .

Würde ich regelmäßig ü100 Km fahren müssen sähe das ganze anders aus da würde ich mich auch nach was schnellerem umsehen . Da ich gerne den Autostau weiträumig auf dem Radweg umfahre käme mir nur eine teilverkleidete Rennliege auf den Hof . Habe aktuell ein Kurzlieger neben dem Trike, Geometrie ähnlich dem uralten Flux S Comp aus den 90ern . Das Trike ist kaum langsamer.
Deswegen meinte ich auch die Strecke sollte unbedingt so sein das ein wirklich schnelles Velomobil seine Vorteile voll ausspielen kann . Aber egal wie schnell jedes Rad macht Spaß wenn man seine Vorteile zu schätzen weiß.
 
auf jedenfall: 90db - nicht wenig...
laut Wiki: "Kammerkonzert, Orchestergraben"
---
Ich meine gehört zu haben, dass der deutsche Arbeitsschutz ab 80 dB Dauerbelastung Gehörschutz vorschreibt. Einige Orchestermusiker spielen auch mit Gehörschutz.
Ein Ferrari bringt nichts wenn dort nur ein Trabbimotor drin ist.
Ich würde eher sagen, ein VM ist ein Ferrari mit Trabbimotor. Selbst ein starker Fahrer ist schwach, vergleicht man ihn mit einem Ferrarimotor. Wäre der Ferrari wie das VM ein sehr effizientes Fahrzeug, dann hätte er selbst mit Trabbimotor beeindruckende Fahrleistungen. Ich vermute mal, dass das nicht der Fall ist. Aber würde man einen Ferrarimotor in einen Trabbi setzen ...
 
@Ich
Ich denke das hast mein Beispiel nicht ganz verstanden :
Oder anderes Beispiel :
Setze mal einen völlig untrainierten in ein 40 Kg Alleweder und dann den gleichen Fahrer in ein Milan SL oder ähnliches. Im ersteren wird der schwache Fahrer richtig fluchen sobald es auch nur leicht bergan geht und er die Fuhre beschleunigen müsste .
Beim Milan würde er merken er kann fast so gut beschleunigen wie mit jedem anderen Rad , er rollt in der Ebene viel schneller und sobald ein Gefälle kommt ist er schneller wie mit jedem anderen Rad . Und leichte Steigungen von 1 oder 2 Prozent wird er merken aber deutlich weniger belastend .

Der starke Fahrer wiederum könnte auch ein Alleweder mit aktzeptablen Geschwindigkeiten fortbewegen . Setzt der sich dann in einen Milan o.ä. fühlt es sich an wie eine Rakete im Vergleich.
Leichte Steigungen merkt er kaum bis gar nicht , denn wo eine Steigung ist war vorher eine Gerade oder ein Gefälle wo er allein aufgrund des viel höherem Grundtempo viel mehr Schwung mit rein bringt so das er dort mehr oder weniger sein Tempo mit rein bringt um dann wieder am nächsten Gefälle noch mehr Schwung aufzunehmen .

Bin selbst nie ein schnelles Velomobil gefahren ich schaue aber mit großem Interesse Videos auf YouTube an wo man das von mir beschriebene anschaulich sehen kann .
Ich verlinke hier mal eines :
Man sieht sehr eindrucksvoll wie wenig Tempo der Fahrer an der leichten Steigung einbüßt. Die Aerodynamik regelt es . Um bei dem Beispiel zu bleiben :
Die heutigen Velomobile der Sportklasse zeigen eindrucksvoll was denn so möglich ist. Bin gespannt wie Velomobile in 10 oder 20 Jahren ausschauen, ob sie noch effizienter werden oder ob die heutigen schon nahe am Maximum dessen sind was möglich ist.

Aber im Grunde hast du recht selbst ein starker Fahrer ist schwach deshalb umso eindrucksvoller was denn mit so wenig Leistung möglich ist .
 
Ich wollte auch nur umständlich umschreiben, dass die Konzepte Ferrari und VM zwei unterschiedliche sind. Beim Ferrari geht es um möglichst viel PS bei nicht besonderer aerodynamischer Effizienz. Beim VM (zumindest bei einigen) geht es darum, mit der sehr begrenzten menschlichen Kraft möglichst effizient umzugehen und max. mögliche Geschwindigkeiten zu erreichen (bei gleichzeitiger Fahrbarkeit auf öffentlichen Straßen).
Dass stärkere Fahrer überproportional von den aerodynamischen Qualitäten profitieren liegt in der Natur des Luftwiderstands. Umgekehrt heißt das natürlich auch, bei wenig Leistung, Aerodynamik weniger wichtig und man kann den Fokus auf die Gepäckkapazität legen.
Am besten ist es aber natürlich, wenn man es so wie @Jupp macht: Einen Fuhrpark an VM; da ist dann für jeden Einsatzzweck das richtige dabei.
 
@Ich
Da hast du uneingeschränkt recht. Habe auch zwei Liegeräder, einen sehr leichten Kurzlieger Geometrie ähnlich dem alten ungefederten Flux SComp und ein leichtes ungefedertes sportliches Trike .
Seit ich auf dem Dorf wohne kommen da schnell mal 40 bis 60 Km an Alltagsstrecken zusammen am Tag .
Der Einspurer punktet bei Fahrten mit Anhänger oder wenn es auf schmalen Radwegen mal schneller gehen soll . Das Trike das in der Ebene kaum langsamer ist punktet in Sachen Komfort , man muss nie ausklicken und der Fahrspaß ist unbeschreiblich .

Schnell genug sind beide Räder wobei ich auf schmalen Radwegen mit dem Einspurer schneller bin . Bin nur schlecht trainiert . Kann aus Erfahrung sagen selbst mit den Rädern kann man gute 40 bis 60 Km am Tag mit schlechtem Trainingsstand bewältigen und es klappt immer besser .
Müsste ich regelmäßig 3 stellige Km Zahlen fahren würde ich auch überlegen auf ein VM er Rennklasse umzusteigen. Leider würde das Budget das nicht hergeben so würde es dann doch ein teilverkleideter Einspurer werden .

Der wäre in der Ebene kaum langsamer wie ein Mango o.ä. an Steigungen wäre er deutlich schneller, bessere Beschleunigung und käme auf dem Radweg besser durch und wäre bei mir somit schneller als ein VM der 35 bis 40 Kg Klasse .

Als Alltagsfahrer wähle ich meine Fahrzeuge so daß sie auf den von mir am gefahrenen Strecken im Schnitt am schnellsten sind .
 
Nach meiner eigenen Erfahrung wird ein Radler der auf einem normalen aufrechten Rad Schnitte von 18 kmh fährt mit einem Milan nicht auf einmal Schnitte von +40 fahren.
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Ich fahre mit der offenen Liege in Top-Form im normalen Münsterländer Straßenverkehr 100 km mit etwas über 30er-Schnitt (31,xx). In absoluter Top-Form beim Brelinger Berg (also quasi optimale Bedingungen) 400 km mit knapp unter 30 km/h Schnitt.

Hab ich trotz durchschnittlicher Jahresleistung von 10.000 km nie erreicht. Muß ich mir jetzt Sorgen machen ?
 
Dein Liegerad ist zu langsam! Das Nazca kommt wohl nicht annähernd an ein Troytec ran.
 
Dein Liegerad ist zu langsam! Das Nazca kommt wohl nicht annähernd an ein Troytec ran.

Ich weiß, mein Nazca hat andere Qualitäten, aber ich würde es auch mit einem Troytec nicht schaffen. Das geht wohl vielen genauso, anders kann ich mir die ganzen E-Motoren Nachrüstungen nicht erklären.
 
Nach meiner eigenen Erfahrung wird ein Radler der auf einem normalen aufrechten Rad Schnitte von 18 kmh fährt mit einem Milan nicht auf einmal Schnitte von +40 fahren.
Nein, wird er auch nicht. Ein klein wenig muss man schon noch was treten. Auch im Milan und auch im DF XL oder im Quest oder sonst wo.
40er Schnitt und das im Straßenverkehr? Da muss es schon sehr gut laufen und die Tachonadel muss immer Richtung 50 gedrückt werden. Das kann ich zum Beispiel ganz gewiss nicht; und da hilft auch ein renntaugliches VM nicht weiter.
Aber trotzdem profitieren schwache Fahrer von einem schnellen Fahrzeug. (Nichts weiter war mein Punkt.) - Wenn der 18 km/h Aufrechtfahrer nun im VM mit 28 bis 30 km/h zur Arbeit düsen kann und sich die Fahrzeiten auch bei Gegenwind und miesen Wetter nur sehr, sehr wenig ändern, hat er doch viel gewonnen. Spaß und Zeit. :)

Hab ich trotz durchschnittlicher Jahresleistung von 10.000 km nie erreicht. Muß ich mir jetzt Sorgen machen ?
Nein, natürlich nicht.
Ach, ... das war ein singuläres Ereignis auf einer sehr schnellen Strecke mit einem sehr schnellen Rad. Der Troytec Highracer läuft wie Schmitz Katze (oder so). Ich wollte auch nur den Unterschied zwischen Verkehr auf winkliger Strecke und gleichmäßiger Fahrt bei hohem Tempo verdeutlichen. Nach den genannten 100 km in Münsterland / OWL bin ich platt wie 'ne Flunder; am Brelinger Berg bin ich nach den 400 ausgestiegen, weil ich mir nix mehr beweisen musste und die Gelenke etwas zickten. Die 10000 hatte ich zwischen Okt. und Brelinger Berg (Juni) voll (LEL Vorbereitung ...).
Und trotzdem ist das halt noch schwache Gurkerei, wenn ich mir anschaue, was stärkere Fahrer schon auf dem Rennrad leisten.
 
Aber trotzdem profitieren schwache Fahrer von einem schnellen Fahrzeug.

Das seh ich auch so.
[DOUBLEPOST=1551243601][/DOUBLEPOST]
Und trotzdem ist das halt noch schwache Gurkerei, wenn ich mir anschaue, was stärkere Fahrer schon auf dem Rennrad leisten.

Das mag sein, aber der VM oder Liegeradneuling denkt sich bei deinen "schwachen" Werten, dies wäre locker auch von ihm zu erreichen. Ist es aber evtl. nicht und der Frust ist da.
 
Ich weiß von gemessenen Schwellenleistungen* bei gesunden, erwachsenen Männern von 120 Watt bis zu 367 Watt. Alle zwischen 35 und 55 alt und im Job.

Bei der Spreizung kann man sich leicht vorstellen wie so unterschiedliche Leistungen in unterschiedlichen Fahrzeugen auf unterschiedlichen Strecken zustande kommen.

Je weniger Höhenmeter und Stopps, desto günstiger ist ein VM -- für schwächere wie auch stärkere Fahrer.


* vereinfacht: Leistung, die über eine Stunde gehalten werden kann
 
Je weniger Höhenmeter und Stopps, desto günstiger ist ein VM -- für schwächere wie auch stärkere Fahrer.

wobei ein Fehler nicht begangen werden sollte:
ein "günstiger wenn weniger Stops" bzw. "wenige Stops besonders geeignet für VM"
nicht verwechseln mit
VM ist wegen Stops nicht geeignet..

ja, stops hindern einen...
aber: selbst mit vielen Ampelstops: mit dem VM ist man trotzdem noch schneller als mit normalen Fahrrädern (ich rede jetzt tatsächlich von Stops und nicht von steilen, vielen Höhenmetern)

man ist beim Ampelstart zwar vielleicht die ersten 4-5 Sekunden langsamer (sofern der Up-Gegner eingeklickt und startbereit ist)...
aber spätestens nach 5 Sekunden kickt die tolle Aerodynamik rein, und 25km/h aufwärts gehts dann flotter mit dem VM

in meinem Alltag merke ich, dass ich bei jeder Ampel der der erste drüber bin und bis zur nächsten Ampel gut beschleunigen kann...
[DOUBLEPOST=1551264358][/DOUBLEPOST]auch ein Fehler:
"VM braucht sehr lange bis es auf V-max kommt"
stimmt..
heisst aber nicht, das es mit Rennrad und MTB besser wäre..
ein Rennrad und MTB ist schneller auf V-Max...
ABER: die V-max ist auch etnsprechend niedriger..
beim VM kann man ja bei V-Max von Rennrad und co noch lustig weiterbeschleunigen

also von "VM braucht 2min bis auf V-Max" nicht abschrecken lassen..
die V-Max eines Rennrades oder MTB erreicht ein VM in ähnlicher Zeit
 
Wobei mein Punkt ja der wäre, dass sich aufgrund insbesondere der Allwettertauglichkeit des VM mittelfristig der Trainingszustand jedes Fahrers verbessern müsste, sofern natürlich der Punkt in konsequente VM-Nutzung umgesetzt wird.
Und wenn man erstmal doppelt oder 3mal soviele KM in den Beinen hat, steigt ja auch die individuelle v-max bzw. die persönliche Antriebsleistung an.

Sozusagen ein selbstverstärkender Effekt, aber was rede ich Neuling daher, wisst ihr ja selbst..
VG, KH
 
Zuletzt bearbeitet:
... oder es macht "weicher" und schlapper

wer vorher schon jeden Tag seine Pendel Strecke brav auch im Winter gefahren ist wird durch die schuetzende vm Huelle "weicher"

und die Fahrzeit auf der Pendelstrecke wird nicht länger durch vm sondern in der Regel kürzer... aber auf die kommts an: die Fahrzeit, nicht die Kilometer

und dann noch auf die Strecke: kann ich konstant Druecken (Trike) weil es die Strecke zaesst, oder lasse ich es mit VM oft rollen weil sonst zu gefaehrlich schnell wird bzw. auch: selbst mit Roll- und Chillphasen die Durchschnittsgeschwindigkeit eh höher ist im VM

ich hab den Effekt mit Trike vs. Lowracer auch gehabt.... und das ueber 2 Jahre Leistungsmesser Trike vs. Liegerad gesehen
VM ist noch schlimmer, und VM mit Haube sowieso (nur habbich keinen Leistungsmesser im VM)

der Vorbesitzer meinte mal in seinem Blog, dass einem die Trainigsstrecken ausgehen weil VM zu schnell
und das ist tatsaechlich ein wenig so...
und auf der Strasse wird man von Autos oft ausgebremst was am z.b. trike einem so weniger passiert

was ich sagen will: man wird durch vm nicht zwangsweise fitter
es kann sogar in die andere Richtung gehen (vor allem wenn erste Euohorie nachlaesstnund man nicht mehr jeden Tag am Arbeitsweg ne Verlaengerung faehrt um Fahrzeit kuenstlich zu erhöhen

den Pedelecs wird hier oft vorgeworfen dass sie einem die Fitness verschlechtern wuerden...
das gleiche kann eben auch beim VM eintreten oder sogar staerker
 
Mach mir keine Angst! Ich erhoffe mir schon, durch wirklich tägliches Fahren (ohne schlechtes -Wetter Ausrede) auf meiner 13km Arbeitsstrecke und diversen anderen Fahrten im Alltag meine Fitness zu steigern und etwas abzunehmen.
 
Dafür ist pendeln mit dem VM viel mehr Intervalltraining, was ja angeblich viel mehr bringt: 15s Vollgas ab Ampel, dann 2min rollen lassen weil man sonst zu schnell würde, dann wieder von vorn
:)
 
Ich weiß nicht, ob Intervalltraining an 5 Tagen die Woche ratsam ist. Ich fürchte, da verstecken sich gewisse Gefahren.
 
Intervalltraining, was ja angeblich viel mehr bring
Ich weiß nicht, ob Intervalltraining an 5 Tagen die Woche ratsam ist. Ich fürchte, da verstecken sich gewisse Gefahren.
Das hab ich über Training gelesen: Sehr viel Grundlage, also stundenlange Ausfahrten mit max. 75 % der Leistung, die man über eine Stunde so grade schafft. Wenige kurze knackige Trainingseinheiten mit Intervallen. Verhältnis der beiden Trainingsformen 80 - 20 oder so.
Wenn man bislang nicht so viel Sport getrieben hat, dann ist es sowieso besser erstmal langsam und gleichmäßig zu fahren.
(Fährt man nach Puls, sinbd es nicht 75 %, sondern irgendetwas anderes. Aber einfach nach Gefühl fahren in einem Modus, mit dem man angenehm die Stunden durchhält ist bestimmt auch nicht verkehrt.)
 
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