Wie sichert ihr eure Trikes?

was haltet ihr davon? https://fahrradjaeger.de/insect
Ob das "Crowd-GPS" funktioniert hängt vmtl von der Anzahl der Nutzer in der Umgebung ab.

Ach ja, ich hatte zuerst so ein Bordo Granit (also das mit der höchsten Sicherheitsstufe) angeschafft. Das war aber oft zu kurz. Jetzt habe ich ein Bordo Big. Reicht auch.
 
TarnKappe schrieb:
was haltet ihr davon? https://fahrradjaeger.de/insect
Ob das "Crowd-GPS" funktioniert hängt vmtl von der Anzahl der Nutzer in der Umgebung ab.
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Den Bericht über den "Fahrradjäger" habe ich vor kurzem auch gelesen. Leider ist etwas wenig Info dazu auf der entsprechenden HP.
Was passiert zum Beispiel, wenn ich ohne Smartphone fahren möchte, der Akku leer sein sollte - oder einfach aus irgendeinem Grund die BT Verbindung nicht steht?

VG
Mannie
 
Ich habe insgesamt 3 Ketten von Abus, 2 mit Schlüssel, eins mit Zahlenkombination. Die habe ich natürlich nicht alle dabei, sondern habe sie über meine 3 Räder verteilt, weil ich bei nur einer Kette sie immer vergessen würde mitzunehmen.

Bei meinem Catrike Expedition und meinem Catbike Musashi hat der Rahmen rechts und links ums Hinterrad den BigCat-typischen Rahmen, der beim Abschliessen sehr praktisch ist, da man nach am Laternenmast einfach durch den Rahmen hindurch abschliessen kann. Ich sehe zusätzlich zu, dass ich die Kette auch noch durch das Hinterrad ziehe.
 
Uh-Huh... Ihr habt alle so coole Schlösser!
Ich habe mir ein Kabelschloss mit vier Zahlen gekauft. Überlegung: Ich will mein Trike gegen Leute sichern, die mal schnell zugreifen und ausprobieren wollen. Und ich wollte eines, das nicht sehr schwer ist. Und ich habe immer das Motorradcover drauf, wenn ich es länger als 5 Minuten abstelle.
Wer ein Schloss aufbrechen will, der schafft auch was Schweres, Teures. Dachte ich mir...
Ihr meint, ich bin zu leichtsinnig?
 
EvaKassel schrieb:
Wer ein Schloss aufbrechen will, der schafft auch was Schweres, Teures. Dachte ich mir...
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Damit hast Du auch recht. Schlösser bekommt man immer auf, es ist nur die Frage, wie lange der Langfinger braucht, um die Hindernisse zu überwinden, und wie laut er dabei werden muss.

Wenn er das Rad in einen Wagen heben kann, kann er in aller Ruhe arbeiten, dann sind alle Schlösser der Welt nichts wert. Wichtig ist also, dass man das Rad irgendwo anschliesst. Und je mehr Schlösser, desto länger dauert das Knacken. Andererseits aber: wer will schon das Gewicht eines zweiten Rades in Schlössern (übertrieben) mit sich führen?

Man muss also irgendeinen Mittelweg zwischen genügend Schlössern und genug Sicherheitsempfinden finden.
 
Hallo Eva,

vor 35 Jahren war es bei uns Sport: am Schwimmbad-Fahrradständer diese Zahlenschlösser aufzumachen. Und da gab es Spezialisten, die waren ganz erstaunlich schnell.
Wer ein Schloss aufbrechen will, der schafft auch was Schweres, Teures
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Ich sach ma jein. Schwere teure Schlösser haben auch eine höheren Widerstand gegen mechanische Belastungen. Der Fahrraddieb, den wir am Arbeitsplatz gestellt hatten, hatte sich teure Räder mit billigen Schlössern ausgesucht. Und wie einfach das geht, hat er uns und der Polizei vorgeführt: das billige Schloss wurde mit Vereisungsspray tiefgekühlt und dann einmal feste mit dem Hammer drauf. Das Schloss platze nur so auseinander...

In aller Ruhe daheim an der Werkbank bekommt man auch einen Tresor auf....

Teure schwere Schlösser haben schon einen Grund, warum diese teuer und schwer sind.

Gruss Christian
 
Vor 35 Jahren habe ich die damaligen Zahlenschlösser auch binnen 20 sec. geöffnet. ( und natürlich andere Fahrräder wieder damit angeschlossen )
Mein Trike stelle ich nicht im öffentlichen Verkehrsraum ab, sollte es doch mal dringend für 5 Minuten nötig sein habe ich ein etwas dickeres Kabelschloss dabei.
Im heimischen Hof ist das Trike wie man sieht am Rahmen mit einem Panzerkabelschloss von Trelock befestigt, was man nicht sieht ist, daß das Schloss durch einen Ring geht der im Boden verankert ist. Für das Hinterrad habe ich noch ein weiteres Panzerkabelschloss von einem anderen Hersteller, das ist um den Zaunpfahl gebunden.
Mein Wunsch wären StreetCuffs aber die passen wohl nicht um den Rahmen.
 
Der Wert des Schlosses sollte im Verhältnis (preislich und Gewichtsmässig) zum zu sichernden Gegenstand stehen.
Des weiteren denke ich, dass ein gutes Schloss immer noch besser als mehrere Schlechte sind.
Ich werde mein Trike mit einem Trike wohl mit einem nicht nicht ausgesuchten teuren Schloss (2-3 Kg) und einem GPS Alarmgeber (120€) sichern.
Angesichts des Preis des Trikes sollte ich eigentlich noch mehr in die Sicherheit des Selben investieren, aber dann wird es Gewichtsmässig viel.
 
Ja, du
Christoph S schrieb:
Ein GPS-Tracker ersetzt weder ein Schloss, noch sollte man sich wegen des Trackers ein günstigeres Schloss kaufen.
Ich bin mir nicht mal sicher ob ein GPS-Tracker überhaupt mehr als nur eine Spielerei ist.
Die Jungs vom WDR haben ihr Fahrrad jedenfalls nicht zurückbekommen.

Gruß

Christoph
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Ja, du hast recht.
Das Problem ist aber IMHO dieses, dass mein ein Trike nicht wie ein Velo einfach an den nächsten Masten mit einem U Bügelschloss sichern kann, bzw dafür einen sehr viel längere und schwehrere Kette braucht.
Insofern ist der Traker eine Krücke...
 
Also ich habe auch nur ein gutes Bügelschloß von ABUS gewählt, hauptsächlich um den anforderungen der Haftpflichtversicherung zu entsprechen. Stelle das Trike meistens auch nur in sichtweite ab.
Ansonsten versuche ich das Hinterrad an Verkehrsschildern zu befestigen.
Gruß Ralf
 
Hallo zusammen,

EvaKassel schrieb:
Ich habe mir ein Kabelschloss mit vier Zahlen gekauft.
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Da die häufig so schön bunt sind, nennen wir die "Geschenkbänder". Man benötigt für die einfachen übrigens weder Hammer noch Vereisungsspray, ein paar dutzend Mal knicken direkt am Schlosskörper reicht, dabei reißen die Drähte.

Ich besitze noch ein älteres Panzerkabelschloss von A, das damals in der höchsten Fahrradsicherheitsstufe gelistet war. Das passt um die Vorderradaufhängung meines Scorpion Plus und Schildermast bzw. Fahrradständer. Zusätzlich verwende ich ein Bügelschloss der höchsten Klasse als Wegfahrsperre im Hinterrad. Zur Arbeit nehme ich das Panzerkabel aber nicht mir, weil ich da hinter einem abgeschlossenen Hoftor parken kann. Es gibt übrigens Leute, die lassen je ein schweres Schloss an ihren Stammparkplätzen (Arbeitsstelle, Wohnung) zurück, um es nicht mitzuschleppen.

Gruß, Klaus
 
Ich habe am Scorpion hinten ein Rahmenschloss zum Abschließen, mit dem ich zusätzlich ein 2-Meter-Kabel zum anschließen nutzen kann. Das Kabel kann ich zusammengerollt auf der Innenseite des Gepäckträgers befestigen, so dass außen der Koffer noch dran kann.
Für ein Vorderrad habe ich ein zweites, ein Zahlengliederschloß.
Ich finde auch zwei Schlösser besser, weil das Risiko, mit einem bereits geknackten Schloss erwischt zu werden während man am zweiten "arbeitet" abschreckt (hoffe ich ;-)

Für's Velocar habe ich ein 1,80 m Kabelschloss mit Sirenenalarm bei Öffnung (und Erschütterung) und zusätzlich einen Riegel geholt, der von innen zwischen die Speichen eines Hinterrades greift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt schon recht, ich benutze jetzt mein Trelock-Bügelschloss vom Normalo-Bike fürs Trike.
Leider gibt es ja den verlinkten GPS-Schutz erst im Frühjahr nächstes Jahr.
 
Ich würde grundsätzlich ein teures Liegerad nicht aus den Augen lassen. Wenn überhaubt mit teurem Abusschloss ab Klasse 8 und mit Plane drüber, wirkt Wunder. Wenn ich auf Tour bin und essen gehe, habe ich es immer im Blick. Für die Stadt habe ich was billiges, ein Traix.:D
 
Hallo,

Klasse 8 ist doch nur mittelprächtig oder, wie StiWa schreibt, befriedigend. In die Kategorie fallen ja schon die einfacherern Bordos.

Ich habe heute noch mal geschaut: Beim Scorpion plus reicht sogar ein großes Bügelschloss zum Anschließen des Rahmens und eines Vorderrades an eine Fahrradständer oder Schilderpfahl. Bei Trikes mit mehr oder weniger geradem Querrahmen könnte es ungeeignet sein.
Beim Anthro kann man den Rahmen anschließen, wenn man mit dem Querrohr rückwärts an den Pfahl heranfährt. Auch den Tretlagerausleger anzuschließen wäre möglich, wenn natürlich der Dieb auf die Idee kommt, die Kette abzunehmen und den Ausleger herauszuziehen ...

Gruß, Klaus
 
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