Wie gesund ist unser Sport

dass der Erfolg (der ersten Ablation) wesentlich davon abhängt, wie lange das VHF schon besteht.
Das war eine der Informationen, welche ich als relativ neu verstanden habe.
Schade, wenn vereinzelte Kardiologen noch nicht auf diesem Kenntnisstand sind.
Wird man da nicht auch ziemlich ängstlich?
Ja!!!
Aber, wenn dir 8 Kardiologen erklärt haben, wie harmlos das unter bestimmten (deinen) Umständen ist, lassen die Ängste irgendwann nach.
nicht mehr von alleine aufhört,
Hat mein ehemaliger Arbeitskollege seit einigen Jahren immer wieder als mehrwöchigen Dauerzustand. Dank Blutverdünner lebt er immer noch.
durch eine Kardioversion beendet werden kann
Hilft bei ihm auch nicht mehr.
 
Um auf den Ursprungsthread zurück zu kommen, halte ich Bewegung im Alltag für positiv. Gemessen am Trainingsaufwand würde ich ich das eher unter Leistungssport, denn als Hobby oder Breitensport, einordnen.
Ich bin der Meinung, daß der Gesundheitsgewinn im oder durch Sport dann gegeben ist, wenn ein Ausgleich in den Bewegungsmustern stattfindet. Nur radeln, nur laufen, nur tennisspielen muß durch Mobilisation, Kräftigung und Dehnung ergänzt werden.
 
Ich bin der Meinung, daß der Gesundheitsgewinn im oder durch Sport dann gegeben ist, wenn ein Ausgleich in den Bewegungsmustern stattfindet.
Wäre tatsächlich eine interessante Überlegung, ob einseitiger Sport auch für das Herz ungesund ist.
Bisher wäre ich davon ausgegangen, dass auch eine einzige Sportart für die HerzFitness ausreicht, selbst wenn es zu Verspannungen und anderen körperlichen Beschwerden führt.
 
Ich bin der Meinung, daß der Gesundheitsgewinn im oder durch Sport dann gegeben ist, wenn ein Ausgleich in den Bewegungsmustern stattfindet. Nur radeln, nur laufen, nur tennisspielen muß durch Mobilisation, Kräftigung und Dehnung ergänzt werden.
Ist einseitiger Sport besser oder schlechter als kein Sport?
 
Relativ komplexe Ausdauersportarten sind z. Bsp. (Marathon)Schwimmen, auch Rudern beansprucht sehr viele Muskeln.
Gerade Liegeradsport empfinde ich schon als einseitig, (und mache intensiv Ausgleichssport, dieses Jahr sogar mehr als Liegeradfahren)
 
Ok, aber was haben die unterschiedlichsten Muskelpartien mit einseitiger bzw. vielseiteger Belastung von Kreislauf und Herz zu tun? Ist die Beanspruchung von sehr vielen Muskeln jetzt gesünder fürs Herz als "einseitiges" Radfahren?
 
Radfahren ist kein Sport, sondern Fortbewegung!:p
Im Ernst: Mache mir auf meinem Arbeitsweg so meine Gedanken - strassenbegleitender Radweg *hust*, oder Dieselabgase von Schiffen auf dem Rhein *hust und keuch*.

Lt. einem Bericht der Deutschen Welle soll überall in Europa die Luftqualität schlecht sein, was sich auch auf Radfahrer auswirkt.

Bei MBB's wird auch der Oberkörper incl. Schultern und Armen beansprucht. Wie sieht das bei den Knicklenkern aus?
Entspanntes Fahren für die Arme. Schwierig sind niedrige Geschwindigkeiten, weil man das Rad dann eigentlich nur noch über den Lenker stabilisieren kann. Nach einer Critical Mass tun mir schon mal die Schultern weh - weil's mal wieder so langsam voran ging.
 
Vielleicht ist Schach auch gut fürs Herz?
Nur das Herz als Profiteur von Sport zu sehen halte ich für eine mechanistische Vorstellung.
Wie Patrick schon bemerkt hat, ist es notwendig zu definieren was Sport ist und Sport ausmacht.
Der Eine fährt täglich 20km in Jeans mit seiner alten Stadtgurke zur Arbeit und das 200 Tage im Jahr und verneint die Frage ob er Sport triebe.
Der Andere trifft sich 40x im Jahr am Samstag zur 80km Rennradrunde und macht Sport...
 
@runwithdog Danke für den Link!

Bei mir in der Ecke ist lt. der Karte alles grün - aber ich fürchte, das ist nur ein Durchschnittswert zwischen relativ großen Flächen und Verkehrsadern, wo alles durch fließt. Detailkarten der Kommunen zeichnen ein anderes Bild, die meine Erfahrungen ungefähr bestätigen.
 
IQ Air schrieb:
Luftverschmutzungskonzentrationen in der Mittellinie der Straße am höchsten und können noch einmal um ein Vielfaches höher sein als die Konzentrationen am Straßenrand. Es sind diese Konzentrationen an der Mittellinie, die die Luft widerspiegeln, die in die Fahrzeuge eindringt........
........Die PM2,5-Exposition wurde mit einem erhöhten Potenzial für Herz-Kreislauf-Probleme wie Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkte in Verbindung gebracht.
Das erinnert mich an meinen Verdacht:
Keine Ahnung ob Zufall oder nicht? Im Jahr 2014 stieg ich vom Liegerad aufs Velomobil (Quest, später QV) um. Im Januar 2015 trat bei mir erstmals leicht erhöhter Blutdruck auf 140/90. Mitte 2014, als ich das Quest gerade gekauft hatte lag der Blutdruck noch bei 116/80. Inzwischen hat sich mein Blutdruck bei 130/85 eingependelt.
IQ Air schrieb:
Es wird geschätzt, dass die 6 Prozent unserer Tage, die wir in unseren Autos verbringen, zu mehr als der Hälfte unserer UFP-Exposition führen können.
Wieviel Prozent es wohl wären, wenn wir im VM Auto Sport treiben würden?
IQ Air schrieb:
  • Das Anhalten an roten Ampeln erhöht die Belastung durch Luftverschmutzung erheblich
  • Kreuzungen mit Ampeln haben bis zu 29-mal höhere Feinstaubkonzentrationen als offene Straßen
  • Fahrer verbrachten 2 Prozent ihrer Zeit damit, Kreuzungen zu passieren, was 25 Prozent ihrer Schadstoffbelastung ausmachte
Darum schleiche ich manchmal auf dem Fußweg am Stau vorbei, auch wenn das die Aggressivität der Autofahrer erhöht.
 
und etwas Hypochondersein an.
Bei Entzündungswerten die über 150 liegen, aber eigentlich bei 5 sein sollten, glaubt halt der eine "Arzt" an etwas Hypochondrie,
ein anderer, sieht hinter vielen Symptomen ein ernsthaftes Problem versteckt.

Und wie immer halte ich die "Suchenden" für kompetenter, als die, die ohne relevante Daten, schon mit populeeren Diagnosen kommen.

Diesen Hypochondriescheiß hab ich auch mehrmals von der "chronischen Stressquelle" zu hören bekommen, von der ich mich dann Gottseidank vor 9 Tagen getrennt habe. (hoffentlich nicht zu spät)
 
Das die Luft an viel befahren Straßen schlechter bis teilweise schlecht ist, sollte klar sein. Allerdings sind die Grenzwerte auch immer weiter gesenkt worden, letzte Diskussion z. Bsp.: EU Kommission Ich erinnere auch an die Diskussion z. Bsp in Kiel Stadt Kiel Immerhin ganz gute Erfolge.(Westring ist eine zentrale Durchfahrtsstraße Richtung Norden)

Natürlich ist noch viel zu verbessern, aber mich beschleicht manchmal der Verdacht, das wenn wir nicht ganz das erträumte Optimum erreichen, wollen manche uns glauben machen, gleich geht die Welt unter.

Etwas Gelassenheit tut gut, und sind nicht gerade Liegeräder ein Bild dafür? :)
 
Zum Ausgleich mach ich moderates Krafttraining zu Hause (Maxxf), seit 15 Jahren 1-2mal die Woche. Seit langem hab ich die Bizeps-Curles durch Klimmzüge ersetzt, je 5 in 4 verschiedenen Positionen an der Stange, breit und abgewinkelt, senkrechte Handstellung breit, "normale" und schmale senkrecht.
Es gibt noch weitere 16 Übungen für alle Muskelgruppen und bei irgendeiner verrenke ich mich immer mal im Lendenbereich, vll bei den Klimmzügen.
Was kann ich dabei beachten, damit ich schmerzfrei bleibe?
Gruß Krischan
 
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