Man kann sich wenigstens präventiv Gedanken machen.
Man sollte alle allgemein bekannten und anerkannten Risikofaktoren nicht nur regelmäßig betrachten und sich vom Arzt aufzählen lassen,
sondern auch die Antennen ausfahren, wenn es interessante oder auch ketzerisch klingende Informationsangebote gibt.
"Die Menge macht das Gift !" so ist es....aaaber
Die Natur hat uns wohl den Schmerz geschenkt um zu erkennen, wann die richtige Menge erreicht ist.
Manche Typen, verstehen, hören und respektieren diese Grenze und andere glauben hinter der Schmerzwand fängt das Paradies an.
"Nur die Harten, kommen in den Garten".... bezieht sich wohl auf den Friedhofsgarten
Wer von uns die Herausforderungen im überwinden von Grenzen sucht, wird früher oder später an Einer gänzlich scheitern.
Wer von uns früh genug lernt Grenzen zu akzeptieren, wird wohl seinen Spielraum und seine Leistungsfähigkeit dauerhaft vergrößern.
Für mich ist heute
Stress, der entscheidende Faktor, also von was ich meine Entscheidungen abhängig mache.
Beispiel Übergewicht......geht bei mir durch mehr Stress hoch und durch weniger Stress wieder runter.
Essen und Ernährung ist nur ein Rädchen im Getriebe dieses Mechanismus. Jahrelang hab ich über das Rumschrauben an diesem Rädchen versucht das Problem zu lösen. Aber das hebelt nicht den Mechanismus aus, und ist leider nur eine Ablenkung davon, den Mechanismus erst mal akzeptieren zu lernen.
Wenn Sport, Stress und Übergewicht senken, dann hat er das Potential süchtig danach zu werden. Vor allem wenn die übliche Dosis nicht mehr reicht um den Kick zu spüren. Dann braucht man mehr und härtere Kilometer und sucht die Herausforderungen und Vergleiche mit anderen,
um seine Dopaminausschüttung zu generieren........bis man ans Ende der Fahnenstange angelangt und der Köper nicht mehr mitspielt.
Tja, bei mir ist es gerade der Mangel an Orthopädischen VM-Carbonsitzen der mich behindert meinen sportlichen Ehrgeiz auszuleben,
um mir meine Dopaminspritze zu verpassen.
Das verschafft mit aber auch Zeit, mich meine Stressquelle-Unordnung zu widmen und ich konnte ein paar notwendige Entscheidungen treffen.
PS:
was ich also sagen wollte ist: Eine sinnvolle Prävention ist es wohl, die Risikofaktoren zu minimieren, statt zu kompensieren.