roland65
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AW: Schutzbleche 3Rad
Hallo Reinhard,
danke für den Hinweis und das Bild. Das mit dem Dreipunkt sehe ich genauso, beim Schutzblech wie auch bei der Front. Es sei denn, es wird eine "Vielpunkt"-Befestigung, geht also über eine gewisse Fläche und führt am Bauteil auch nicht mehr zu punktförmigen Belastungen.
Leider hat die zentrale Befestigung bei mir im letzten Winter dazu geführt, dass sie so festgefressen ist, dass ich sie auch gar nicht mehr festschrauben muss.
Gefällt mir gar nicht und wird ein echter Akt, die stückweise wieder raus zu kriegen. Ich bau das Zeug ja auch, weil ich das Dreirad als absolutes Alltagsfahrzeug sehe und fördern möchte.
Wie ich sehe, hat ICE die Länge der Schutzbleche genauso kurz gestaltet, wie alle und man fährt eben in das noch vorne spritzende Wasser rein, je schneller, desto nasser.
Wenn die Schutzbleche eine Serie werden, wird es sie auf jeden Fall erst mal für die herkömmliche Aufhängung geben. Ich überlege aber auch eine Leichtbaulösung, da GFK auf jeden Fall die Möglichkeit dazu bietet. Im Grunde ist hier Metall an der falschen Stelle, weil es die ständige Schwingung nicht mag - mit der provisorischen Befestigung der Front eben wieder erlebt. Also muss man es stark genug dimensionieren, zu stark. Genau das überlege ich anders zu lösen.
Schwierig wird es da, wo es um die Unterschiede verschiedener Räder geht.
Wenn Metall hier das Beste wäre, würde man z.B. im Segelbootbau ja vorrangig Metall verwenden. Dort wird aber - so wie ich das sehen - auch v.a. mit GFK u.a. gearbeitet und auch Beschläge darin verankert. Die Frage ist, wo entstehen Schwingungen, Druck- und Zugbelastungen und wo muss es darum steif genug sein, damit es nicht bricht? Eine Frage, die sicher bei einem einfachen Bauteil wie einer Schutzblechbefestigung leichter zu beantworten ist. Das das auf dem Weg zu lösen ist, zeigt auch der Segelflugbau, wo die Tragflächen extremen Belastungen an den Aufhängepunkten ausgesetzt sind.
Aber auf jeden Fall danke, denn mit jedem Mal Antworten komme ich auf Lösungen und Beispiele. Darum ist das Forum auch so wertvoll für alle.
Gruß, Roland
Ich finde die Lösung bei ICE recht gut:
Dreipunkt-Befestigung hält zum einen gut und die Bleche lassen sich wg. der zentralen Befestigung leicht abnehmen.
Hallo Reinhard,
danke für den Hinweis und das Bild. Das mit dem Dreipunkt sehe ich genauso, beim Schutzblech wie auch bei der Front. Es sei denn, es wird eine "Vielpunkt"-Befestigung, geht also über eine gewisse Fläche und führt am Bauteil auch nicht mehr zu punktförmigen Belastungen.
Leider hat die zentrale Befestigung bei mir im letzten Winter dazu geführt, dass sie so festgefressen ist, dass ich sie auch gar nicht mehr festschrauben muss.
Gefällt mir gar nicht und wird ein echter Akt, die stückweise wieder raus zu kriegen. Ich bau das Zeug ja auch, weil ich das Dreirad als absolutes Alltagsfahrzeug sehe und fördern möchte.
Wie ich sehe, hat ICE die Länge der Schutzbleche genauso kurz gestaltet, wie alle und man fährt eben in das noch vorne spritzende Wasser rein, je schneller, desto nasser.
Wenn die Schutzbleche eine Serie werden, wird es sie auf jeden Fall erst mal für die herkömmliche Aufhängung geben. Ich überlege aber auch eine Leichtbaulösung, da GFK auf jeden Fall die Möglichkeit dazu bietet. Im Grunde ist hier Metall an der falschen Stelle, weil es die ständige Schwingung nicht mag - mit der provisorischen Befestigung der Front eben wieder erlebt. Also muss man es stark genug dimensionieren, zu stark. Genau das überlege ich anders zu lösen.
Schwierig wird es da, wo es um die Unterschiede verschiedener Räder geht.
Wenn Metall hier das Beste wäre, würde man z.B. im Segelbootbau ja vorrangig Metall verwenden. Dort wird aber - so wie ich das sehen - auch v.a. mit GFK u.a. gearbeitet und auch Beschläge darin verankert. Die Frage ist, wo entstehen Schwingungen, Druck- und Zugbelastungen und wo muss es darum steif genug sein, damit es nicht bricht? Eine Frage, die sicher bei einem einfachen Bauteil wie einer Schutzblechbefestigung leichter zu beantworten ist. Das das auf dem Weg zu lösen ist, zeigt auch der Segelflugbau, wo die Tragflächen extremen Belastungen an den Aufhängepunkten ausgesetzt sind.
Aber auf jeden Fall danke, denn mit jedem Mal Antworten komme ich auf Lösungen und Beispiele. Darum ist das Forum auch so wertvoll für alle.
Gruß, Roland