Roll over America 2011

AW: Roll over America 2011

Von daher würde ich dafür plädieren. Einzelfahrten mit Funkkontakt. Durchsage dann nur Name, Uhrzeit in der bestimmte Orte durchfahren werden. Dann kann man sehen, wie die Grupe auseinanderdriftet. Die vorderen legen mal eine Pause ein, damit der letzte hat nicht den totalen Streß hat.
Die schnelleren machen also noch ein bischen Sigtseeing, Einkäufe und Unterkunftsplanung, während die hinteren sich nur auf das Fahren konzentrieren.
Das wäre mein Ansatz zum Gruppenfahren.

Die Holländer haben ganz gute Erfahrungen mit Gruppenfahrten. Darunter auch solche, die aufzeigen, was Gruppen langsamer macht.

Aus meiner Sicht wird sich das über die 30 Tage schnell einspielen.
Ausgangsüberlegung ist folgende: Mit den am. Fahrern werden wir rund 30 Personen sein. Teilung in zwei Gruppen, geteilt nach Tempo bzw. Abfahrzeit. Innerhalb der Gruppen Dreierteams die beieinander bleiben (auch im Fall einer Panne) -- damit kann sich die Gruppe auch zieharmonikamäßig auseinanderziehen.
Route liegt fest und wird jeden Morgen noch einmal besprochen. Gemeinsamer Mittagsrastpunkt und gemeinsames Tagesziel. Wer früher da ist, kann die Ankunft der Gruppe vorbereiten helfen.
Ein Fahrzeug fährt voraus zum nächsten Rastpunkt, das zweite befindet sich zwischen den Gruppen, Besen-Truck fährt deutlich hinter der zweiten Gruppe.

Am besten diskutieren wir all diese Fragen beim Velomobiltreffen.

Jupp
 
AW: Roll over America 2011

Kleine Bilanz vier Wochen nach Erstkommunikation:
- Startphase von Roll over America lief sehr gut
- Debatte in USA und D ziemlich intensiv, Interesse wächst; NL und B noch etwas zögerlich, DK habe ich schon etwas beackert, Reaktionen bisher schwach, UK genauso
- Website steht und wird gut besucht; gut 2.400 Besucher in einer so kleinen Community über die ersten 15 Tage ist eine Menge
- Unterstützung in den USA/Kanada ist hervorragend; meine geringste Sorge
- Unterstützung hier ist gut, habe sehr kompetente Hilfe bei Seetransportfragen, aber auch in Sachen Kommunikation; habe einige aktive Unterstützer aus NL (wichtig)
- Routendebatte läuft in Nordamerika ziemlich gut, komme kaum noch nach mit dem Verarbeiten der Vorschläge

Bin dankbar für feed back und Hilfe zur Website; habe mit Webgestaltung nichts zu tun, bin technischer Laie

Nächste Schritte:
- Aufbau Fahrerseite (nötig für nächsten Punkt)
- Ansprache Sponsoren
- Weiterentwicklung der Route, Beschreibung der Etappen auf Website

Ich werde jetzt also die Fahrerseite der Website aufbauen. Dazu werde ich allen, die bekundet haben mitzufahren, eine Mail bzw PM schicken -- brauche dann ein paar Angaben zur Person und ein Bild, dass ich auf die Seite stellen kann -- wer mitfahren möchte, aber meint, ich hätte das bisher nicht mitbekommen (was wohl sein kann), schreibt mir bitte direkt eine PN oder besser noch mailt mir über email-Funktion auf der Website: www.rolloveramerica.eu

Jupp
 
AW: Roll over America 2011

Moin Christian,

ich lebe nicht in der Vergangenheit, sondern peile für mich realistische Ziele, wie vielleicht P-B-P in 2011, an (sollten die Brevettermine im nächsten Jahr einigermaßen in meine Terminplanung passen), denn dieses Rennen habe ich schon seit etlichen Jahren im Kopf und möchte es irgendwann mal bewältigen. Durch die alltägliche, lästige Unterbrechung der Freizeit (Schichtdienst) ist es mir nicht möglich so zu trainieren, wie es für eine Vorbereitung auf ein Ausdauerrennen nötig wäre, geschweige denn, mich zu möglichen sportlichen Aktivitäten (wie Rennen) freizuschaufeln. Mit der lästigen Unterbrechung der Freizeit verdinge ich mir allerdings meinen Lebensunterhalt, daher hat sie für mich einen höheren Stellenwert, als es meine ausgleichenden Freizeitbeschäftigungen vermögen können, die ich erst durch Arbeit finanzieren kann (und das war bereits vor ungefähr 30 Jahren bei mir der Fall, als man mir nach einem Sportunfall ein Bein amputieren wollte und meine sportliche wie berufliche Karriere beendet schien. Schwimmen und Radsport betrieb ich daher hauptsächlich zur Wiederherstellung meiner Arbeitsfähigkeit und das Projekt RAAM einige Jahre später aus Langeweile, da ich gerade für längere Zeit arbeitslos war und eine Umschulungsmaßnahme noch in weiter Ferne stand.), daher wäre mit meiner Beteiligung an solch interessanten Veranstaltungen wie das ROAM auch erst nach meiner Pensionierung zu rechnen, wenn ich mich dazu noch fit genug fühle und ich noch Interesse daran habe, mich im Training zu quälen oder lieber lange Urlaubsausfahrten (z. B. Weltumrundungen, oder wie dieses Jahr angedacht, ein Besuch per Quest bei guten Freunden in Stockholm) unternehme.
ROAM 2011 ist für die Ferienzeit angepeilt, in der ich in den vergangenen 12 Jahren jedoch niemals Urlaub bekommen habe, warum sollte sich dieses im nächsten Jahr ändern (ich schleppe zwar seit einigen Jahren noch den gesamten Urlaub vom Vorjahr hinter mir her, werde diesen jedoch nicht in der Ferienzeit nehmen können). Realistisch gesehen ist meine Teilnahme am ROAM daher schon ausgeschlossen.

Weil ich es genau so sehe wie du, daß die größte Grenze zum Erreichen von etwas Großem im Kopf liegt, habe ich mit meinem Erfahrungsschatz aus dem Ausdauertraining etwas aus dem Nähkästchen geplaudert (daß es in die hier zu nachzulesende Richtung ging, hatte ich nicht vermutet, habe jedoch daraus gelernt), um auf mögliche Störungen eines reibungslosen Ablaufs beim ROAM aufmerksam zu machen, denn die sind bei einer Gruppenfahrt mit einer von der Größe angepeilten, geplanten Gruppe, der angepeilten Tagesleistung bei Teilnehmern mit sehr unterschiedlichem Leistungsstand und vor allem über die Länge des angepeilten Zeitabschnitts bei unterschiedlicher Motivationslage der einzelnen Teilnehmer nicht nur zu vermuten (einige Punkte wurden hierzu bereits genannt), denn das jeweilige Tagesziel, sowie das Erreichen des endgültigen Ziels, soll ja auch möglichst von allen Teilnehmern erreicht werden. Aus meiner Sicht ist es zudem für den Kopf leichter, sich auf ein Rennen über die Gesamtdistanz des ROAM einzustellen, weil einem die individuell erbrachte Leistung zusätzlich zum Durchhalten motiviert und evtl. zu höheren Leistungen anspornt, als tagtäglich einem gewissen Gruppenzwang zu unterliegen, was u. U. auch bei einigen Teilnehmern zu Problemen mit dem Erreichen eines gemeinsam gesteckten Ziels führen kann (vielleicht denke aber auch nur ich so darüber).
Mir ist klar, daß das ROAM nicht als Rennen geplant ist, ich brachte es nur zur Sprache für die Einstellung der Teilnehmer zu ihrer dann beim ROAM geforderten Dauer-Motivation, die man auch mit Training, und daraus resultierenden, aufgebauten Leistungsreserven, unterstützend fördern kann (dies nur, um nicht schon wieder falsch verstanden zu werden).
Ich hoffe, man möge sich nun wieder nur mit dem ROAM in diesem Thread beschäftigen, denn es wäre mehr als schade, wenn man sich auf ein Geplänkel auf Nebenschauplätzen verlegt (die erbrachten Trainingsleistungen meiner Person vor vielen Jahren werden keinem der Teilnehmer für eine Selbsteinschätzung der eigenen Leistung und Motivation wirklich helfen können), und somit das sehr interessante Vorhaben in den Hintergrund stellt.
Gruß
Heinz
 
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.... bei unterschiedlicher Motivationslage der einzelnen Teilnehmer .....

Aus meiner Sicht ist es zudem für den Kopf leichter, sich auf ein Rennen über die Gesamtdistanz des ROAM einzustellen, weil einem die individuell erbrachte Leistung zusätzlich zum Durchhalten motiviert und evtl. zu höheren Leistungen anspornt, als tagtäglich einem gewissen Gruppenzwang zu unterliegen

weil ich die beiden Aspekte für ganz besonders wichtig halte habe ich sie einfach noch einmal zitiert.
 
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Fahrer-Seite ist jetzt angelegt.
www.rolloveramerica.eu

Ich bitte alle Interessenten, mir über den button auf der Seite eine mail zu schicken mit Euren Angaben und einem Bild.
Ich melde mich auch per Mail bzw. PM bei denen, die mir schon Bescheid gesagt haben.

Hintergrund dieser Seite ist der Nachweis einer Gruppe, die die Tour fahren würde -- brauche das für das Sponsoring. Je besser das läuft, desto günstiger wird die Teilnahme für alle.

Habe das auch bei BROL gepostet um speziell die Amerikaner anzusprechen. Da kommt bereits eine Gruppe zusammen, die zumindest die ersten Tage von Portland aus dabei sein will.

Jupp
 
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...das Foto hab ich irgendwo schon mal gesehen...

**grübel**

klar hast Du das -- alle Fotos, die nicht von mir selbst sind, haben einen link, der zur Quelle führt -- nur auf das Bild klicken
dachte, so tue ich nochwas für den traffic auf den entsprechenden Seiten

Jupp
 
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Fahrer-Seite ist jetzt angelegt.
www.rolloveramerica.eu

Ich bitte alle Interessenten, mir über den button auf der Seite eine mail zu schicken mit Euren Angaben und einem Bild.
Ich melde mich auch per Mail bzw. PM bei denen, die mir schon Bescheid gesagt haben.

PM habe ich alle geschickt, die in diesem Thread Interesse bekundet haben, mitzufahren (18 Personen) -- weiss, das einige dabei eher zartes Interesse signalisierten, aber die habe ich jetzt mal mit eingeschlossen.
Jetzt kommen noch Mails an die, die sich per email angemeldet haben.

Edit: Ihr könnt natürlich auch auf deutsch schreiben; ich übersetze das dann.

Jupp
 
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wo kann ich mir selbst zu rollen für Amerika?

Ich versuche mal zu vermitteln: beekie meint wahrscheinlich "to roll in", also sich einschreiben.
Wäre ein nettes Wortspiel gewesen, wenn es auf deutsch funktionieren würde ;) (@ beekie: den Ausdruck gibt es auf deutsch nicht)

keep ligging op/in de fiets oder so,

Moritz

Nachtrag: Ups, ich hab doch glatt vergessen auf deine Frage zu antworten.
Also falls ich das jetzt richtig verstanden habe, so schreibt man sich ein:
Jupp schrieb:
Ich bitte alle Interessenten, mir über den button auf der Seite eine mail zu schicken mit Euren Angaben und einem Bild.
Ich melde mich auch per Mail bzw. PM bei denen, die mir schon Bescheid gesagt haben.
(Hervorhebung und Link von mir)
 
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Die Tour wäre genau das richtige für mich, müsste mir dafür nur ein Velomobil organisieren. Ich werd mal in mich gehen :)

Felix
 
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...Hattest Grade eine sehr schöne Gelegenheit.. und es werde ja immer noch VM's verkauft.. geh in dich und komm mit genug GELD wieder ;-) Gruß, Axel
 
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Ja, tolles Teil, hätt ich sofort genommen wenn ich es hätte brauchen können. Aber ich wohn nunmal in der Stadt in nem kleinen Zimmer im 3. Stock, meine Arbeit ist 4 km entfernt.
Wenn das so bleibt liefe es eher so: Mit Freundin reden, Anmelden, Urlaub nehmen, trainieren, Anfang 2011 Velomobil kaufen, zurechtmachen, fahren, perfektionieren, RoA :), Velomobil verkaufen, Erfahrungen behalten!
 
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Ich versuche mal zu vermitteln: beekie meint wahrscheinlich "to roll in", also sich einschreiben.
Wäre ein nettes Wortspiel gewesen, wenn es auf deutsch funktionieren würde ;) (@ beekie: den Ausdruck gibt es auf deutsch nicht)


Google-Übersetzung gerade gesagt, dass ich meinte,

ch habe die E-Mail geschickt, um ihn

marcel,
 
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Ich bin in mich gegangen, hab allerdings keinen getroffen.

Aber was soll ich mir was vormachen, ich bin dabei, Foto folgt!

Felix
 
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Eine gute Entscheidung, man kommt auch schneller an ein Velomobil als man vielleicht zuvor vermutet... ;)
 
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