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Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch eine kleine Modifikation vorstellen, die seit einigen Wochen in meinem Glas-Quest Nr. 598 vor sich hin werkelt. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Euer Quest oder Strada.
Das elastische Nachgeben, wenn man bei kleinem Kettenblatt etwas in die Pedale tritt, kann man hinter dem Sitz mit der Hand nachvollziehen, dabei kommt die Schwinge ganz leicht nach vorne (Zum Fühlen z.B. den kleinen Finger der Hand am Quest-Boden abstützen, den Daumen am Schwingenlager).
Weiter waren mir Berichte über gebrochene Schwingenhalterungen unter gekommen, z.B. (http://geelomobiel.blogspot.de/2015/10/meer-schade-en-eerste-meters.html). Das T-Profil wird auf Biegung belastet und gibt schon mal auf.
Mit relativ wenig Anpassungsaufwand kommt man zu einer zusätzlichen Abstützung des Schwingenlagers gegenüber dem Kettentunnel. Normalerweise muss der Radkasten geschätzt 80 % des Kettenzuges "ertragen".
Mit der Abstützung ist der "Gummi-Effekt" gefühlt fast komplett weg. Bisschen fummelig, die Strebe an der Schwinge vorbei zu führen, aber geht. Viel Effekt mit wenig Material auf jeden Fall. Die nötigen Profilquerschnitte sind klein, kommt aber nicht so sehr drauf an, das Material hatte ich noch herumliegen.
Die Verstrebung passt unter die Standard-Kettenabdeckung. Viel Spaß damit.
Grüße, Antoine
heute möchte ich Euch eine kleine Modifikation vorstellen, die seit einigen Wochen in meinem Glas-Quest Nr. 598 vor sich hin werkelt. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Euer Quest oder Strada.
Das elastische Nachgeben, wenn man bei kleinem Kettenblatt etwas in die Pedale tritt, kann man hinter dem Sitz mit der Hand nachvollziehen, dabei kommt die Schwinge ganz leicht nach vorne (Zum Fühlen z.B. den kleinen Finger der Hand am Quest-Boden abstützen, den Daumen am Schwingenlager).
Weiter waren mir Berichte über gebrochene Schwingenhalterungen unter gekommen, z.B. (http://geelomobiel.blogspot.de/2015/10/meer-schade-en-eerste-meters.html). Das T-Profil wird auf Biegung belastet und gibt schon mal auf.
Mit relativ wenig Anpassungsaufwand kommt man zu einer zusätzlichen Abstützung des Schwingenlagers gegenüber dem Kettentunnel. Normalerweise muss der Radkasten geschätzt 80 % des Kettenzuges "ertragen".
Mit der Abstützung ist der "Gummi-Effekt" gefühlt fast komplett weg. Bisschen fummelig, die Strebe an der Schwinge vorbei zu führen, aber geht. Viel Effekt mit wenig Material auf jeden Fall. Die nötigen Profilquerschnitte sind klein, kommt aber nicht so sehr drauf an, das Material hatte ich noch herumliegen.
Die Verstrebung passt unter die Standard-Kettenabdeckung. Viel Spaß damit.
Grüße, Antoine