Polyphasischer Schlaf, der Eigenversuch

Daß der Schlafrhytmus des 9-to-6 Angestellten nicht der sinnvollste ist, ist ja allgemein bekannt. Die Südländer haben zumindest das mit dem Mittagstief begriffen, dafür gibt es Siesta.
Was @Jack-Lee hier durchexerziert... Kann man sicher mal machen wenn man jung und experimentierfreudig ist. Für mich hört es sich sehr nach "von einem Extrem ins andere" an und wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen...
 
Wenn ich so ein wenig reflektiere, dann war ich wohl auch in vieler Hinsicht extrem in dem Alter. Auch wenn ich inzwischen zur Hälfte durch die Pubertät durch bin :whistle: - ist bei Männern ja eine sehr lange Zeitspanne - muss man sich dann schon etwas anders einteilen. Denen in der ersten Hälfte der Pubertät - also bis ungefähr 35 - gestehe ich solche Wildheiten gerne zu. ;) Selbstzerstörung wird es erst, wenn man seine Grenzen nicht mehr akzeptiert.

VG, Roland
 
Das hat etwa 6-9 Monate funktioniert. Danach traten gewisse "Störungen" auf. Ich werde mal nachfragen ob die das irgendwo als Blog oder so dokumentiert haben.
Hatte das falsch in Erinnerung. Es waren Wochen, nicht Monate bevor sie aufgegeben haben. Leider keine online Dokumentation zum nachlesen.
Warum sie scheiterten war scheinbar folgender Grund:

Einer der mitgemacht hat, wusste nicht, dass er an Schlaf-Apnoe leidet. Deshalb war er an manchen Tagen gar nicht wach zu kriegen und hat uns auch nicht wecken können.
Wir haben zu viel verschlafen und hatten nachher nicht mehr die Zeit, die Umstellung vollständig zu schaffen, bevor andere wichtige Termine kamen
Man braucht wirklich einen ganzen Monat ohne Termine oder wichtige Aufgaben; das ist schwer zu finden.

@Jack-Lee, nimm Dir den letzten Satz zu herzen, wenn Du es denn wirklich selbst versuchen willst.
 
Servus,
Tag 3:
-bisher keine Probleme, schlafe bei jedem Nap ein (selbst bei dem, bei dem ich 10min vorher grade mit dem Rad zuhaus ankam nach 45min straffer Fahrt)
-Arbeitsvolumen der Arbeitswoche heute schon geschafft
-Leistung auf dem Rad ist gut/sehr gut (GRade mit 50/11 bei 85U/min in der Ebene nach Gera reingesegelt :) )
-Konzentration gut, lässt aber kurz vor den Naps extrem nach
-deutlich größerer Hunger, nehme nun noch eine 4 Hauptmahlzeit zu mir
-Nach den 4h Kernschlaf ist das Aufstehen am schwersten.. ist halt früh um 7. Da kam ich wirklich noch nie richtig aus dem Bett. Schon garnicht wenns noch dunkel, kalt und nass drausen ist.

Werde nun in etwas größeren Abständen berichten :)

Gruß,
Patrick (Der heut noch 7h machen kann, wozu er Lust hat, bevors "richtig" ins Bett geht :D )
 
Servus,

heute mal einen mehr oder minder freiwilligen "Härtetest" des Schlafrhythmus.
Habs früh verpennt, da der Wecker nicht gestellt war. Bin also statt halb 8 erst gegen 10 aufgewacht.
Mittag normal geschlafen und den 18 Uhr ausfallen lassen müssen, wegen Couchschleppen...
Mal schauen wie sich das auf die nächsten Tage auswirkt.
Derzeit noch keinerlei Übermüdung feststellbar, im Gegenteil :)

Gruß,
Patrick
 
Mit Wecker aufstehen (müssen) ..ist aber gar nicht schön..
Da wäre MIR der ganze Tag versaut.
Wenn es bei mir mal absolut nicht anders geht (also ausnahmsweise MIT Wecker) komm ich den ganzen Tag nicht in die Gänge.
 
Du glücklicher. Der Tag hat für eine Durchschnittsmenschen 25h, nur leider dreht sich die Erde zu schnell.
Ich wache i.d.R. immer so um 7.45 auf...lass es ruhig angehen und stehe um die 8.00 auf ohne Zwang..da ist man dann wesentl. leistungsfähiger und entspannter.
Sind alles Ungefähr-Angaben..mal etwas früher ,mal etwas später.
 
Ohne Wecker wache ich zwischen 11-14Uhr auf..je nach Tag. Schlafzeit dann zwischen 9-13 Stunden.
Und dann bin ich auch gerädert wie sau
 
PS: so früh aufstehen ist und bleibt sch...!
Aus dem warmen, angenehmen Bett, raus in die Kälte..ih!..
 
Ich sitze schon um die Uhrzeit im Büro wo bei anderen noch nicht mal ein Wecker klingelt (7:00 Uhr).
Respekt, wenn das mit dem wenigen Schlaf funktioniert. Für mich wäre es nix. Wüsste gar nicht, was ich zwischen 0 und 4 Uhr nachts machen sollte.
 
Also ich arbeite auch um 7 schon, ich weiss nicht wie man so spät anfangen kann zu arbeiten....
 
Ohne Wecker wache ich zwischen 11-14Uhr auf..je nach Tag. Schlafzeit dann zwischen 9-13 Stunden.
Und dann bin ich auch gerädert wie sau

War bei mir früher auch so. Ich dachte immer ich sei ein absoluter Nachtmensch. Unter meinen Kunden war bekannt, daß man mich vor 10-11:00 nicht behelligen durfte. Dann kam das MTB. Nach weniger als einem Jahr bereitete es mir keinerlei Mühe mehr, zu fast beliebiger Zeit OHNE Wecker wach zu werden. Das ist bis heute so. Selbst nach nur 1-2 Stunden Schlaf wache ich (dann aber mit Wecker) problemlos auf. Früher habe ich die lautesten Wecker in den Schlaf geschlafen und dadurch häufig Termine verpaßt.

Vielleicht solltest du doch mehr trainieren?
 
Servus,
@paule : Dafür dürfte dein Tagesleistungshoch sicher nicht 23Uhr sein, oder? ;)
Genetik.. ich war schon immer so, und es wird wohl auch immer so bleiben, auch wenn die Gesellschaft mich 13Jahre in das Frühaufsteherschema gezwängt hat. JEder Tag begann sch...

@independent mechanic : Noch mehr Trainieren?... Och nö^^
 
Ich stehe auch ohne Wecker auf, der ist zwar gestellt und er klingelt auch um 5:50 Uhr, aber meistens bin ich schon um 5:40 wach.
 
Ich stehe auch ohne Wecker auf, der ist zwar gestellt und er klingelt auch um 5:50 Uhr, aber meistens bin ich schon um 5:40 wach.
Das verstehe ich wiederum nicht, wenn ich zwischen 23 und 24 Uhr ins Bett gehe wache ich ohne Wecker vielleicht um 9 Uhr auf.

Mit Wecker geht auch vor 6 Uhr, dann bin ich fit, aber länger könnte ich das nicht machen. Richtig schlimm ist halb 8, eine Tiefschlafphase liegt wohl zwischen 6 und 9.
Davor und danach geht das aufstehen super, aber ich hätte keine Lust die ganze Zeit nur 6 Stunden zu schlafen.
 
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