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Na, Glossen / Satiren müssen auch mal pointiert verfasst sein.
Die Darstellung von Christoph kann in ihrer konsequenten Umkehr einem schon vor Augen führen, wie wenig Vorrang dem Radverkehr in der Verkehrsplanung und im Alltag eingeräumt wird.
Ein Knackpunkt ist für mich bei allen technischen Bemühungen, dem Menschen das Leben leichter und schneller zu machen, dass diese immer nur kurzzeitig für eine Entlastung taugen. Danach folgt unweigerlich eine Bewegung, die etwa so läuft: "Dank der tollen neuen Maschinen für Deinen Arbeitsweg / Arbeitsplatz kannst Du doch noch mehr leisten als vorher, also los mach noch das. Und das. Und das." Auf Dauer macht das gereizt, da aber zugleich es immer weniger Möglichkeit gibt, dem Stress durch alltägliche Bewegung zu begegnen und der Mensch zugleich einen ganz tief sitzenden Trieb hat, ja keine körperliche Bequemlichkeit aufzugeben, entstehen solche Konfrontationstendenzen, wie sie hier thematisiert sind.
Die Darstellung von Christoph kann in ihrer konsequenten Umkehr einem schon vor Augen führen, wie wenig Vorrang dem Radverkehr in der Verkehrsplanung und im Alltag eingeräumt wird.
Ein Knackpunkt ist für mich bei allen technischen Bemühungen, dem Menschen das Leben leichter und schneller zu machen, dass diese immer nur kurzzeitig für eine Entlastung taugen. Danach folgt unweigerlich eine Bewegung, die etwa so läuft: "Dank der tollen neuen Maschinen für Deinen Arbeitsweg / Arbeitsplatz kannst Du doch noch mehr leisten als vorher, also los mach noch das. Und das. Und das." Auf Dauer macht das gereizt, da aber zugleich es immer weniger Möglichkeit gibt, dem Stress durch alltägliche Bewegung zu begegnen und der Mensch zugleich einen ganz tief sitzenden Trieb hat, ja keine körperliche Bequemlichkeit aufzugeben, entstehen solche Konfrontationstendenzen, wie sie hier thematisiert sind.