Offener Brief eines fiktiven Durchschnitts-Autofahrers

Na, Glossen / Satiren müssen auch mal pointiert verfasst sein.
Die Darstellung von Christoph kann in ihrer konsequenten Umkehr einem schon vor Augen führen, wie wenig Vorrang dem Radverkehr in der Verkehrsplanung und im Alltag eingeräumt wird.
Ein Knackpunkt ist für mich bei allen technischen Bemühungen, dem Menschen das Leben leichter und schneller zu machen, dass diese immer nur kurzzeitig für eine Entlastung taugen. Danach folgt unweigerlich eine Bewegung, die etwa so läuft: "Dank der tollen neuen Maschinen für Deinen Arbeitsweg / Arbeitsplatz kannst Du doch noch mehr leisten als vorher, also los mach noch das. Und das. Und das." Auf Dauer macht das gereizt, da aber zugleich es immer weniger Möglichkeit gibt, dem Stress durch alltägliche Bewegung zu begegnen und der Mensch zugleich einen ganz tief sitzenden Trieb hat, ja keine körperliche Bequemlichkeit aufzugeben, entstehen solche Konfrontationstendenzen, wie sie hier thematisiert sind.
 
Bisher nicht. Ich dachte, man kann den Fahrzeughalter, aber nicht dessen Führer ermitteln. ...und der Halter haftet weder für den Führer noch muss er dessen Namen preisgeben.
Ist nicht mehr so...der Halter steht (Zumindestens bei Geschwindigkeitsdelikten) gerade. Er kann, mittels des beigelegten Photos, den Verursacher benennen. Läßt sich dieser nicht ermitteln zahlt der Halter.
Es kann durchaus sein das dies gemacht wird, ohne das es rechtlich gedeckelt ist..wird ja oft genug gemacht.
 
Mir fällt (leider) immer wieder auf, dass gerade in diesem ansonsten wirkl. Super-Forum eine Art Dauer-Fronten-Krieg geführt wird.
Echt schade ,diese extreme Abgrenzung zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern...hat was von Verdun.

Wie geht das denn so in den Autoforen? Die Kommentare zu Berichten von verunglückten Radfahren sprechen doch für sich. Die meisten hier haben eben auch schon ihre Erfahrungen mit dem motorisiertem Individualverkehr gemacht. ÖPV eingeschlossen.
 
Wie geht das denn so in den Autoforen? Die Kommentare zu Berichten von verunglückten Radfahren sprechen doch für sich. Die meisten hier haben eben auch schon ihre Erfahrungen mit dem motorisiertem Individualverkehr gemacht. ÖPV eingeschlossen.
In beiden Auto-Foren ,in denen ich moderiere, gibt es solche Themen überhaupt nicht. Im LKFZ-Forum besteht sogar reges Interesse an zB E-Bikes und Velomobilen. Im 4x4 Explorer-Forum ist weder Radler noch sonstwer Feind-Bild-fähig und die übrigen KFZ-Foren (Mercedes,Opel-Geländewagen,Materia,Simso u.dergl. ) haben diese Trennung meines Wissens noch nie thematisiert. Das gibts ulkigerweise nur hier in diesem Forum. Ich versteh das nicht wirklich, weil das doch nix bringen kann. Entweder alle miteinander,oder es hakt.
 
Habe gerade ein Telegramm bekommen:

Liebe Radfahrer - STOP - zahlt doch erst einmal Steuren bevor ihr den Hals aufreißt - STOP - hupende Grüße - STOP - Ende
 
Das gibts ulkigerweise nur hier in diesem Forum. Ich versteh das nicht wirklich, weil das doch nix bringen kann. Entweder alle miteinander,oder es hakt.

Also ich verstehe den #1 als Satire.

Bei uns beiden ist es wohl so, das wir in zwei gegensätzlichen Realitäten leben. Du erweckst den Eindruck, Radfahrer müßten sich nur Autogerecht verhalten, dann würde ihnen kein Autofahrer ein Haar krümmen. Meine tägliche Realität sieht leider anders aus. Ich stelle es jetzt mal verkürzt dar: viel zu viele Autofahrer lassen ihren Frust direkt auf der Straße am Radfahrer aus, viel weniger Radfahrer die schon Zielobjekt solcher Frustkompensation waren, lassen ihren Ärger darüber im Forum verlauten. Manchmal übertrieben, verallgemeinernd oder auch irrend. Mir ist kein Fall bekannt, daß dadurch jemand ernsthaft verletzt wurde.
 
Mir fällt (leider) immer wieder auf, dass gerade in diesem ansonsten wirkl. Super-Forum eine Art Dauer-Fronten-Krieg geführt wird.
Echt schade ,diese extreme Abgrenzung zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern...hat was von Verdun.

In anderen Radforen sieht es - glücklicherweise - nicht anders aus. Die Worte "Krieg" und "Verdun" sind aus 3 Gründen falsch:
1. es ist gewaltiger Unterschied, ob ich Gewalt anwende oder tatsächlich eine - auch scharfe - Auseinandersetzung führe. Das letzte ist nunmal ein ganz normaler demokratische Prozess. Davon lebt unsere Gesellschaftsordnung.
2. es gibt keine gleichwertigen Gegner, sondern Unterdrückte und Unterdrücker, wobei letztere sich die entsprechende Gesetze zurecht gebaut haben. Die meisten Unterdrückten finden sich mit den Zustand ab oder übernehmen sogar die herrschende Moral, die eine Moral der Herschenden ist.
Glücklicherweise ist die Sitiuation nicht hoffnungslos, denn:
3. die Unterdrücker sind keinesfalls zufrieden mit der Sitiuation - und brauchen Schuldige: andere Verkehrsteilnehmer oder die Regierung
Es ist also notwendig, die verquere Denke wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Guten Morgen
Ralf
 
Servus,

@guidolenz123 : Von mir aus können Autofahrer sich in Forum auslassen.. Leider lassen es die meisten relativ Anonym auf der Straße raus.. Denn das Nummerschild bringt mir wenig, wenn jemand neben mir reinzieht und mich von der Straße schiebt.
Die 3 male, die ich von einem PKW umgekegelt wurde (alle 3 auf dem Up ! ), endeten ALLE mit Fahrerflucht und damit, das ich das Nummernschild nicht mehr lesen konnte, da ich beschäftigt war, meine Gliedmaßen zu sortieren, bzw. erstmal wieder klar Kopf zu werden.
Am dreistesten war derjenige, der mir auf einer Hauptstraße (er kam aus einer Ausfahrt) die Vorfahrt nahm.. Ich flog über die Motorhaube ab, er hielt neben mir, leierte das Fenster runter, sah das ich mir wohl etwas mehr weh getan habe, und fuhr mit quietschenden Reifen davon..
Von den ca. 10PKW die mich dann noch überholt haben, hat einer gehupt, 0 angehalten.
Soviel zu deiner Blümchenwelt...
 
Servus,

@guidolenz123 : Von mir aus können Autofahrer sich in Forum auslassen.. Leider lassen es die meisten relativ Anonym auf der Straße raus.. Denn das Nummerschild bringt mir wenig, wenn jemand neben mir reinzieht und mich von der Straße schiebt.
Die 3 male, die ich von einem PKW umgekegelt wurde (alle 3 auf dem Up ! ), endeten ALLE mit Fahrerflucht und damit, das ich das Nummernschild nicht mehr lesen konnte, da ich beschäftigt war, meine Gliedmaßen zu sortieren, bzw. erstmal wieder klar Kopf zu werden.
Am dreistesten war derjenige, der mir auf einer Hauptstraße (er kam aus einer Ausfahrt) die Vorfahrt nahm.. Ich flog über die Motorhaube ab, er hielt neben mir, leierte das Fenster runter, sah das ich mir wohl etwas mehr weh getan habe, und fuhr mit quietschenden Reifen davon..
Von den ca. 10PKW die mich dann noch überholt haben, hat einer gehupt, 0 angehalten.
Soviel zu deiner Blümchenwelt...


Wenn ich so lese ,was Dir alles so widerfährt/widerfuhr ,drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du entweder jedes Jahr so 10 000 bis 20 000 KM mit dem Radl unterwegs bist.
Wenn das der Fall ist, erlebst Du von der Unfallhäufigkeit (incl. Beinahe-Unfälle) nichts anderes als so zieml. jeder Normalo-Autofahrer auch. Beim KFZ kommt es bloß nicht so hautnah rüber. Es passiert also nicht explizit einem Radler ,sondern einem Verkehrsteilnehmer.
Bewegung bedeutet immer Energie und Energie kann zerstörerisch sein..je höher, desto zerstörerischer.. Je mehr Einzelobjekte (egal ob Schneeflocke oder Meteoriten) unterwegs sind, desto höher ist die Kollisionsgefahr.
Das sind Naturgesetze gepaar mit menschlicher Unzulänglichkeit passieren dann Unfälle..traurig aber unter normalen Lebensumständen unvermeidlich.
Vielleicht resultiert meine "Blümchenwelt" auch aus der Tatsache, dass ich versuche die Fehler der anderen vorauszusehen und selbst im Vorfeld solchen Fehlern aus dem Wege zu gehen (dabei und auch sonst mach ich auch welche...gut ,wenn dann wer anders so vorausschaut, wie ich es versuche).
Obiges Verhalten hat auch etwas mit der von mir propagierten Selbstständigkeit im Auslegen von Regeln zu schaffen. Mir fällt auf, dass insbesonders diejenigen , die auf blinde Regeleinhaltung pochen ,die Fehler der anderen (und die eigenen) ignorieren und deshalb mit diesen Fehlern auch nicht rechnen...und dann kracht es eben häufiger... Meine These..
wenn ich mal einfach Regel-konform vor mich hinfahre ohne besonders gesteigerte Aufmerksamkeit (ich versuche das aber zu vermeiden ,, da gefährlich) ,erlebe ich häufiger sich zuspitzende Situationen als sonst bei meiner "aktiven ,selbstbestimmten" Fahrweise.
Ich fahr übrigens möglichst immer so gleich mit welchem Fahrzeug,Sportgerät u.dergl..
Und schon klappt es mit der "Blümchenwelt"... :):):);)
 
Also ich muss sagen das das was Jack-Lee passiert ist sehr krass aufzeigt wie niedrig die Hilfsbereitschaft heutzutage ist. Ich hatte vor inzwischen 20 Jahren einen Alleinunfall auf einer Straße und blutete aus einer grossen Platzwunde. Es hat keines der etwa 10 Autosw die an mir vorbeifuhren angehalten. Dieser Kasten schirmt die Leute extrem vom Geschehen ab. Alles was draussen ist bleibt draussen und hat mit denen im Kasten ja nichts zu tun, so könnte man die Verhaltensweise beschreiben.
 
Servus,

@guidolenz123 : Alle 3 Radunfälle passierten binnen eines Sommers auf nicht mal 4000km in einer Stadt. Seit ich Liegerad fahre (sieht man ja nich und ist sooo gefährlich) gab es binnen 4 Jahren und ca. 40000km keinen einzigen Unfall mit "Feindberührung". Im PKW hatte ich noch nie einen Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer (hab nur mal bei Glätte durch Pollen ein Schild touchiert. War aber nur mit 40 unterwegs (außerorts) ca. 100€ Schaden am Auto), auch wenn ich schon öfters voll in die Eisen latschen musste. Wenn ca. 10m vor einem, wenn man mit 35 unterwegs ist, einer aus der Ausfahrt zieht (hat mir in die Augen geschaut und fuhr los!), kann man einfach nichts mehr machen, außer sich auf den Einschlag vorbereiten.
Wenn du mit deinen mystischen Fähigkeiten solche Unfälle vorrausahnen kannst (der hat mich angeschaut und gesehen!), oder dann einfach über das Auto springst oder so, können wir die Szene gern nachstellen.
Das es den Leuten wurst ist und das die Schuld gern auf den Radler geschoben wird, das ist das was mich so stört. Da wird man als "Raser" und "Radlrambo der keine Verkehrsregeln kennt" gebrantmarkt obwohl durch Radler nicht ständig Leute getötet werden, die sich einfach an die STVZO halten.

Und das mit der Hilfsbereitschaft zeigen doch div. Versuche sehr eindrucksvoll. Selbst wenn ein "Kollege" (PKW Fahrer) im Straßengraben hängt, halten von 100 Autos vielleicht 5 an.
DIe meisten reden sich raus mit: "Habe keine Zeit" oder "ICh weiß doch garnicht was ich dann machen soll" ... Aber krank war, das beinahe alle ein Foto via Handy von geschossen haben (finde grade das Video von dem Versuch nicht..)

Gruß,
PAtrick
 
Bei meinen ersten Beitrag gibt es übrigens einen Grundfehler in den Gedanken der fiktiven Autofahrerin:
Sie hat von Einzelfällen auf Alle geschlossen. Die meisten Radfahrer, die in den meisten Fällen auch Autofahrer sind verhalten sich nämlich durchaus Kooperativ. Benutzen am Berg den Radweg, eben weil sie wissen das sie ziemlich langsam werden, halten sich in Einbahnstrassen Rechts und lassen in regelmäßigen Abständen Autos vorbei. ... würde man jetzt umgekehrt argumentieren....ach das tun wir ja gerade :)
 
Also ich muss sagen das das was Jack-Lee passiert ist sehr krass aufzeigt wie niedrig die Hilfsbereitschaft heutzutage ist. Ich hatte vor inzwischen 20 Jahren einen Alleinunfall auf einer Straße und blutete aus einer grossen Platzwunde. Es hat keines der etwa 10 Autosw die an mir vorbeifuhren angehalten. Dieser Kasten schirmt die Leute extrem vom Geschehen ab. Alles was draussen ist bleibt draussen und hat mit denen im Kasten ja nichts zu tun, so könnte man die Verhaltensweise beschreiben.
Irgendwie erlebte ich das bisher immer komplett anders...Wenn ich bei meinen Brevets meine "Kniepausen" mache (Ich lege mich dabei immer hin) dann muß ich mich schon verstecken weil andauern jemand anhält und mir Hilfe anbietet. Wenn ich mein VM, insbesonderes Nacht, flicke (Jetzt kein "F" vergessen)..dann halten immer mehrere leute an um zu fragen ob ich Hilfe benötige. Allerdings ist Thüringen meiner Erfahrung nach, schon ein spezielles Pflaster...jedenfalls um Erfurt herum..da habe ich weder Knie noch Flickpausen gemacht..bin aber noch nie so oft und Knapp an allen möglichen und unmöglichen Stellen überholt worden..ohne Aggression..einfach nur schnell stumm und knapp ..niemals mit Gesten oder Blickkontat.
 
In anderen Radforen sieht es - glücklicherweise - nicht anders aus. Die Worte "Krieg" und "Verdun" sind aus 3 Gründen falsch:
1. es ist gewaltiger Unterschied, ob ich Gewalt anwende oder tatsächlich eine - auch scharfe - Auseinandersetzung führe. Das letzte ist nunmal ein ganz normaler demokratische Prozess. Davon lebt unsere Gesellschaftsordnung.
2. es gibt keine gleichwertigen Gegner, sondern Unterdrückte und Unterdrücker, wobei letztere sich die entsprechende Gesetze zurecht gebaut haben. Die meisten Unterdrückten finden sich mit den Zustand ab oder übernehmen sogar die herrschende Moral, die eine Moral der Herschenden ist.
Glücklicherweise ist die Sitiuation nicht hoffnungslos, denn:
3. die Unterdrücker sind keinesfalls zufrieden mit der Sitiuation - und brauchen Schuldige: andere Verkehrsteilnehmer oder die Regierung
Es ist also notwendig, die verquere Denke wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Guten Morgen
Ralf

Sorry für das "Ganzkörperzitat"..,aber das ist genau das was ich als Fehler empfinde.
Dann mal ein anderer gerade beim zitierten Post passender Vergleich: KLASSENKAMPF...zumindest von der Therminologie..." Unterdrücker..Unterdrückte".."Moral der Herrschenden"...

Demokratie als Stellungskrieg ist mir zu anstrengend.. moderater Meinungsaustausch führt (wenn was klappen soll) zum Ziel.
 
Servus,

@guidolenz123 :

Und das mit der Hilfsbereitschaft zeigen doch div. Versuche sehr eindrucksvoll. Selbst wenn ein "Kollege" (PKW Fahrer) im Straßengraben hängt, halten von 100 Autos vielleicht 5 an.
DIe meisten reden sich raus mit: "Habe keine Zeit" oder "ICh weiß doch garnicht was ich dann machen soll" ... Aber krank war, das beinahe alle ein Foto via Handy von geschossen haben (finde grade das Video von dem Versuch nicht..)

Gruß,
PAtrick

Das von Dir hier Geschilderte ist traurig, aber trifft nicht nur im Verkehrsgeschehen zu,ist also eine andere Baustelle.
Ich versuche anders zu agieren..vlt färbts auf die "Stinkstiefel" ab ?
 
1) Ich habe viel Zeit und Geld investiert um Überhaupt eine Erlaubnis zu bekommen mein Fahrzeug zu führen.
Ich zahle fast ein halbes Gehalt um das Fahrzeug auf öffentlichen Strassen bewegen zu dürfen. Seid ihr euch dessen bewust?
Ob er sich darüber bewusst ist, dass er eigentlich viel zu wenig zahlt? Und es stand schon weiter oben, es ist seine freie Entscheidung gewesen. Keiner muss zum Autofahrer werden! Parkraum für Kfz bereitzustellen ist teuer und wird von der Allgemeinheit subventioniert, auch von Radfahrern, Bahnfahrern und Fußgängern. Viele Verkehrseinrichtungen gibt es ja nur, weil Kfz-ler sich nicht gedulden und unterordnen können oder wollen.
Aber was soll es :whistle:
 
Ob er sich darüber bewusst ist, dass er eigentlich viel zu wenig zahlt?
Punkt ist das er überhaupt zahlt und dann auch noch einen Betrag der schon pickst.
Ich fände es z.B. nicht schlecht wenn es eine "Fahrradsteuer" gebe...errechnet aus Strassenlast, Umweltbelastung und potenzieller Energie (Radfahrer mit 200Watt und 80 kg angenommen)..und diese Formel gleich auf Rad wie Auto angewendet würde :)...da hatte so manch ein Autofahrer keine Argument mehr und ich bräuchte für den Spass nur verdammt wenig bezahlen.

Problematischer wird es mit der Haftpflicht...eigentlich müßte die, vom Gedanken her für alle Verkehrsteilnehmer gelten..am besten eine Pauschale ....auf die typenklassifizierung der Versicherer bin ich schon jetzt gespannt...

...und solange es für Mofas und Krads keinen TÜV gibt brauchen Radfahrer nun auch keinen...
 
Sorry für das "Ganzkörperzitat"..,aber das ist genau das was ich als Fehler empfinde.
Dann mal ein anderer gerade beim zitierten Post passender Vergleich: KLASSENKAMPF...zumindest von der Therminologie..." Unterdrücker..Unterdrückte".."Moral der Herrschenden"...
Demokratie als Stellungskrieg ist mir zu anstrengend.. moderater Meinungsaustausch führt (wenn was klappen soll) zum Ziel.

Du hast den letzten Punkt nicht beachtet. "Stellungskrieg" ist bestimmt nicht jedermanns Sache - auch meine nicht. Bei diesen "moderaten Meinungsaustausch" - der ja häufig genug praktiziert wird - will die eine Seite was ändern, die andere nicht. Das Gespräch ist mit Sicherheit besser als gar nichts oder Ausweichen in Anarchie. Man sollte sich bloß keine Illusionen machen: die Machtverhältnisse entsprechen tatsächlich der abschreckenden Terminologie, die ich gewählt habe. Freiwillig wird von den Autisten keine Position geräumt

Grüße
Ralf
 
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