mein Lowracer ist da *freu* -> Fujin SL-1

Fujin und freihändig: es geht !

heute so nebenbei zufällig festgestellt: ab ca. 50km/h kann man freihändig fahren

habs bei einer Abfahrt probiert und zwischen 50 und 60km/h ging es super, ja sogar 5 Kurven hintereinander, links, rechts, links rechts.... konnte ich freihändig fahren

ich schätze mit schwereren Reifen, z.b. Kojaks oder noch was schwereres wirds auch schon bei geringeren GEschwindigkeiten gehen
 
meine heutige Runde vor der Arbeit...
um 4:30 losgefahren
damit ich um 8 pünktlich in der Firma bin und noch duschen kann..
bin dann aber bereits um 7:19 in der Firma gewesen ;)
http://connect.garmin.com/activity/512863350
heute das erstemal mit einer gut gefüllten Optima-Baron-Hecktasche, mit 2 Getränkeflaschen, Trinkschlauch, eine 3te Flasche auf der Seite (leer),
und den Fahrradhelm hinten draufgeschnallt
zum vergleich die (fast) gleiche Tour (bis auf die letzten paar km) vom Wochenende, ohne diese Tasche (und etwas anderne Windverhältnissen, wobei sich Wind von vorne und hinten wohl halbwegs ausgleichen dürften)
http://connect.garmin.com/activity/511923869
die Durchschnittswatt sind bis auf 10Watt gleich, der Durchschnittsspeed unterscheidet sich um 0,4km/h
mir scheint: die Tasche da hinten am Fujin stört wirklich sogut wie GAR nicht
absolut kein Vergleich zu Seitentaschen an einem Upright..
1_IMG_20140603_055421_Tulln-Fahrt.jpg

6 Uhr Früh... die ersten ca. 40km hinter mir ... Frühstück (Milchschnitte)

in die Tasche passt recht viel rein..
Arbeitsgewand, sportgewand, Regenjacke, ... und noch lange nicht voll


und weiter gehts:
2_IMG_20140603_062101(1)_Tulln-Fahrt.jpg 4_IMG_20140603_063154_Tulln-Fahrt.jpg
 
so... wiedermal ein Upate:

der Fujin hat den ersten Sturz hinter sich...

leider nicht mir passiert, sondern der Freudin - und war ganz schön heftig
bei 27km/h Tempo ist ihr auf einer Schotterstraße das Vorderrad weggerutscht
sie ist keine 30m weit gekommen, am Schotter

Folge: kaputte Radhose, Schürfwunde auf Ellbogen, Handgelenk, Sprungelenk und - ganz groß und heftig - Oberschenkel/Po
sowie starke Prellung am Oberschenkel
angeschwollen, groß wie ne Kaisersemmel

Schock, Tränen, Blut -> Blut = Schlecht -> dazu die Hitze
dann noch Passanten die meinten: "na, ihr könnts ned weiterfahren... soll ma die Rettung rufen?..."

haben dann mal Schatten gesucht und die Wunden mit Wasser von Dreck und Blut gereinigt
bissal zeit vergehen lassen, damit der Schock abklingt (Mädels steigern sich ja bei bissal Blut schnell mal wo rein...)
da es im Naturschutzgebiet passierte, dann noch ca. 3km auf der Schotterstraße weitergeradelt (dann nur noch mit 10km/h) und mit Radwechsel (sie dann am Trike, ich am Fujin)

einen Bademeister dann die Wunden versorgen lassen

dann Quartier gesucht...
aus der geplanten gemeinsamen See-Umrundung am nächsten Tag wurde nix
sie hat den nächsten Tag dann - 15km Radlfahrt hin - am Strand verbracht und ich bin die geplante Strecke in Ungarn um den See (Podersdorf -> Mörbisch, ca. 60km) alleine geradelt (mit dem Fujin)


der Fujin hat nix abbekommen, wohl dank der neuen Optima-Tasche hinten

am Abend des 2ten Tages dann noch ca. 15km zumBahnhof geradelt
nicht schmerzfrei für sie

die Ärztin meinte am Dienstag dann: wir hätten nicht weiter radeln sollen, dadurch hat sich das Blut im Oberschenkel verteilt und das Abheilen wird länger dauern..

naja.. ob das stimmt ?
bei mir hat sie die letzten Jahre noch jedes Wehwehchen (Augenentzündung, Ohrenschmerzen, Kreuzschmerzen, Entzündung am Oberschenkel) aufs Radlfahren zurückgeführt
ist scheinbar für alles schuld ;)

jedenfalls:
hier ein Video von vor dem Sturz, paar Fotos und dann noch der nächste Tag dann mit Rädertausch..

am besten wieder direkt auf Youtube, Vollbild in Full-HD (2GB groß war der Upload !)

achja: 1h nach dem Sturz hab ich sie gefragt: "wenn ich dir jetzt ein RAdl kauf: doch lieber Trike oder Liegerad...? "

trotz des Sturzes: sie würde wenn, ein Liegerad haben wollen
das Trike wäre so schwer und langsam
(wobei das relativ zu sehen ist: relativ zum Lowracer Fujin)

kurz vor dem Sturz hatte sie noch über Schmerzen in den Beinen geklagt: ich hatte den Tretlagermast für mich ausgezogen
ich bot ihr an: fahr du mit dem Trike -> wollte sie nicht, mit dem Fujin würde es gerade so Spaß machen
hab dann (von ganz unten in der Tasche) Werzeug raussuchen dürfen, um den Tretlagermast für sie 2-3cm reinzuschieben ;)

dann - nach einem Stop bei einem Weinbauern am Rande des Radweges - der Sturz

ich selber bin dann vorgestern noch eine Runde gefahren und am Ende einer Asphaltstraße mit ca. 45km/h auf einen Schotterweg gekommen.... jaaa... so richtig Sicher fühlte ich mich ned, obwohl ich gar nimma getreten hab
die Folgen dieses STurzes von Daniela bei gerademal 27km/h - ehrlich - schrecken mich schon auch ein wenig

ich rede ihr zwar ein, dass mit ihrem MTB die Folgen größer gewesen wären, FAllhöhe...
aber um ehrlich zu sein: mit dem MTB wäre sie dort nie und nimmer gestürzt...
da fahren täglich soviele Leute mit Tiefeinsteigern und was weiß ich, mit kaum Raderfahrung - und die stürzen auch ned...

also: LowRacer + Schotterstraße +Kurven ... nicht ganz easy ;)

am Video sieht man auch, das Daniela noch ned so sicher ist am Lowracer (fährt ja auch nur alle 2 Wochen mal mit mir)
sie schlägt zum Ausgleichen immerwieder kleine "Haken"
auf Schotter ist das wohl Gift

ich hab noch nicht den Grenzbereich auf Schotter ausgetestet.. scheint mir auch ned sehr klug, da dieser scheinbar sehr aprupt kommt und man von jetzt auf sofort den Grenzbereich verlässt

am Sonntag Radrennen, eventuell mit Regen... da da freu ich mich schon, weil bei Regen bin ich auch noch nicht wirklich gefahren ;(
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Schotterstrecke mit dem ZR und Ultremo ZX bin ich vielleicht mit 15km/h gefahren. Gute Besserung an deine Freundin!
Aus meiner Sicht schon ein gröberer Fahrfehler bei dem Speed...
Letztes Jahr bin ich mal vor Garmisch auf ein Stück weichen Schotter gekommen, damals mit 35mm Marathon Plus. Dabei hab ich mich quasi aufrecht gesetzt um besser balancieren zu können. Da fuhr ich noch mit 32° Lehnenwinkel (jetzt 27°). Mit dem UDK ist allerdings zusätzlich noch mehr Kontrolle da. Meine Kollegen mit Trekkingrädern sind da relativ unbeeindruckt weitergefahren...
Die geringere Sturzhöhe ist aus eigener Erfahrung ein Argument für weniger schlimme Auswirkungen.

PS: Mit nem W1 wär das nicht passiert ;)
 
ja, ich glaub auch dass es Fahrfehler waren...

Fehler 1: 27km/h -> zu schnell, nochdazu Kurve
Fehler 2: zu schnell für Schotter, vor allem: Null Erfahrung damit

Fehler 3: der Wein

wobei ich Fehler 3 nicht wirklich dafür verantwortlich mache: der Sturz wäre mit den Voraussetzungen Kurve + Schotter + 27km/h + ihre Fahrerfahrung wohl auf jedenfall gekommen..

W1: damit wäre sie wohl am nächsten TAg gern gefahren, da jede Erschütterung ihr ziemliche Schmerzen bereitete
aber Grundsätzlich will sie wenn, dann ein Liegerad haben, und schnell muss es sein (oder besser: mit wenig Kraftaufwand schnell fahren ;) )

achja, EDIT: Reifen waren Duranos... breiter als Ultremo ZX aber schmaler als Marathon Plus

die anschließenden 3km am Schotterweg bin dann ja ich mit dem Fujin gefahren,hinter ihr her mit ca. 12km/h (schon fast am Umkippen *g*)
also es geht schon - aber man merkt, dass es was anderes ist, als wie mit einem MTB
 
Servus Reinhart,

alles wird wieder gut, auch für Dein Freundin!
Ich hatte vor ca. 2.Jahren meinen - Gott sei Dank ersten und einzigen Sturz mit dem TTR. Alulenker verbogen, sonst zum Glück nichts passiert!
Ich selber hatte einen abgeschürften Ellenbogen und einen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen rechten Knöchel am Fuß.
War aber selber schuld! Bis zu dieser 90 Grad Kurve lief es sehr gut, so dass ich dann nicht Bremsen wollte - weißt ja, Schnitt darf nicht runter gehen. In der besagten Kurve auch noch ein geteerten Streifen der hubbelt, wenn man drüber fährt.
Folge: 40km/h waren zu viel!
Konnte aber noch heimfahren, Wunden versorgt und gut war es.

Grüße

Chris

Ps: Fazit: Tieflieger fahren in Kurven kann "gefährlich" sein, erst recht wenn noch Sand o.ä. auf der Straße liegt, deshalb fahre ich seitdem vorsichtiger durch Kurven, obwohl es Spaß macht durchzuziehen!
 
nicht nur Tieflieger...
vor 2 Jahren hats mich auch mit ca. 40km/h gelegt..

mit dem MTB, Kojaks montiert, regennasse Fahrbahn, 90° Kurve die nach außen hängt ... am Tria-Lenker liegend, also viel Gewicht am Vorderreifen

1-2 Sekunden vor dem Sturz wusste ich schon: aber jetzt
und dann - Bruchteil einer Sekunde - rutschte das Vorderrad bei Fullspeed weg

Schmerzen aber ned schlimm, also weitergefahren (eh die selbe STrecke wie jetzt mit Daniela)
dann Surfbrett ausgeborgt, weil soooo geiler Wind

beim Umziehen dann gemerkt, dass unten bei der RAdlhose Blut rausrinnt..
naja.. große Schürfwunde, blutend..

aber jetzt schon extra hergefahren, Board ausgeborgt... also 2h Surfen gegangen... "wird sich schon ned von dem bissal Seewasser entzünden"

und dann im Regen nochmal 1h zurückgeradelt ;)

Gewebe von Frauen ist wohl empfindlicher, weil trotz höherer Fallhöhe: derart geschwollen war ich bei Stürzen nie
und: auf (nassem) Asphalt rutscht es sich mit blanker Haut scheinbar "schöner" als auf Schotter
 
so... wiedermal ein Upate:

der Fujin hat den ersten Sturz hinter sich...

leider nicht mir passiert, sondern der Freudin - und war ganz schön heftig
bei 27km/h Tempo ist ihr auf einer Schotterstraße das Vorderrad weggerutscht
sie ist keine 30m weit gekommen, am Schotter
Na dann erstmal gute Besserung! Gefällt mir, dass sie trotzdem einen Einspurer will. (y)
Die Cheetah hat auch schon zwei ähnliche Stürze hinter sich, einmal mit mir auf Schotter bei um die 20 km/h und einmal mit meinem Bruder auf Matsch bei wohl eher 15 km/h. Ich nehme an, keiner der Stürze wäre mit 'nem Up in dieser Form passiert, sondern hätte nur ein Herumeiern und vielleicht einen mehr oder weniger kontrollierten Halt zur Folge gehabt.
einen Bademeister dann die Wunden versorgen lassen
Das ging bei uns ein wenig schneller. Bei mir ist immer eine kleine Verbandstasche im Gepäck!

die Ärztin meinte am Dienstag dann: wir hätten nicht weiter radeln sollen, dadurch hat sich das Blut im Oberschenkel verteilt und das Abheilen wird länger dauern..
naja.. ob das stimmt ?
Ich hab am Montag die Hornet auf den Asphalt gelegt(*) und mir den Sitz in den linken Wadenmuskel gerammt - ist auch dick, und die im Gewebe verteilte Flüssigkeit ist inzwischen in Richtung Sprunggelenk runtergesackt. Meine Schwester (angehende Ärztin) meinte, in dem Stadium wäre hochlegen und leicht bewegen gut, um die Schwellung wieder abzubauen. Das übersetzt sich bei mir natürlich zu "Liegerad fahren". :D
Abgesehen davon stell ich mir die Frage, was man in so'ner Situation sonst machen soll. Laufen und das Rad schieben, wobei die geprellte Stelle noch schneller schwillt (weil tiefer unter Herzhöhe) und noch mehr bewegt wird? Oder einfach liegenbleiben und verschimmeln?


am Video sieht man auch, das Daniela noch ned so sicher ist am Lowracer (fährt ja auch nur alle 2 Wochen mal mit mir)
sie schlägt zum Ausgleichen immerwieder kleine "Haken"
auf Schotter ist das wohl Gift
Naja, auf Schotter ist so ziemlich alles Gift, was Querkräfte erzeugt - inklusive der Versetzer, die der Schotter selber auslöst. Mit den Slicks fahre ich auf Schotter nie über 30 km/h, eher um die 20, denn ich hab da schon ein paar Spontanstopps mit schräg stehendem Vorderrad hinter mir. Der ursprünglich montierte Marathon hat sich da ein Stück sicherer angefühlt, aber der ist natürlich auf Asphalt nicht so cool (und außerdem längst wieder in Lübeck).


Viele Grüße,
Stefan

(*) Ohne Klick gefahren. Jetzt werden sicher einige aufschreien, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass das geht. Man darf halt nicht den eintrainierten Reflexen nachgeben und beim Rollenlassen die Füße einfach hinhängen oder versuchen, zum "Wiedereinklicken" mit dem verbliebenen Fuß die Kurbeln rückwärts zu drehen! Die 20km davor auf Feld- und Waldwegen liefen trotz Schotter und Wurzeln problemlos, aber hier waren die Gedanken schon beim Baden am See.
 
Oha, unschön. Ich war bei meinem allerersten Versuch auf einem Snowboard unglücklich gestürzt und hatte davon rechts seitlich auf dem Oberschenkel, unterhalb des Hüftgelenkes, einen Bluterguss von der Größe meiner Hand (so breit wie die Hand breit und so lang wie die Handfläche mit Fingern, so dick wie die Hand). Einen mächtigen Schrecken in den Knochen liess ich mir von den Nachreisenden, die abends nachkommen wollten, meine extra zu Hause gelassenen Skier mitbringen und fuhr die nächsten Tage dann mit diesen. Ich konnte mich kaum bewegen, aber zwang mich einfach und machte dass Beste aus der Situation. Der Arzt schüttelte ein paar Tage später nur den Kopf und meinte: "Eigentlich hätte man das aufschneiden und ausräumen müssen."

Das hat Daniela schon richtig gemacht - nicht den Kopf einziehen, einfach weitermachen! Viel Spaß weiterhin!
 
Hallo,

meine Erfahrungen mit den Fujin ist viel mehr die, das es ein reiner Asphalt Liegerad ist. Für strecken ohne Asphalt weniger geeignet. Man sieht einfach nicht genug von der Fahrbahn, zu mindestens in den wichtigen stellen nicht. Daher kann es passieren, das man Schlaglöcher nicht sieht oder viel zu spät, nämlich dann, wenn man drüber gefahren ist. Und dabei habe ich auch noch Voll Federung. Ich habe schon das Gefühl, das so eine Federung, auch wenn sie Kraft kostet, durchaus die Sicherheit erhöhen kann, auch auf solchen Schotterpisten.

Aber gute 30 km/h waren definitiv viel zu schnell und dann auch noch seine Strecke die man nicht kennt und dann auch noch mit wenig Erfahrung, das ist garantiert alles nicht sehr gut. Ich wäre da mit maximal 20 km/h gefahren. Vielleicht auch etwas weniger. Und wenn ich die Strecke kenne, dann je nach Festigkeit des Bodens mit 25-30 km/h. Aber selten schneller, ausser der Boden ist Asphalt ähnlich (es gibt durchaus so was, das Stecken so fest sein können, das sie sich wie Asphalt anfühlen) und je nachdem, wie der Boden ist, auch mit einen nicht eingeklickten Fuß, damit man schnell auf den Boden kommt.

Naja aber sieht ja so aus, das ja nichts Passiert ist, ausser ein paar Wunden. Das haben aber wohl alle hinter uns, die recht viel mit den Rad unterwegs sind.

Ich wünsche auf jedenfall deiner Freundin gute Genesung und hoffe mal, das euer Ausflug ihr trotzdem noch viel Spaß gemacht hat. Vielleicht solltest du ihr auch ein Fujin schenken. Muss ja nicht die Carbon Variante sein.

Und es schadet nicht, wenn man längere Ausflüge macht, ein Erste Hilfe Set dabei zu haben. Die wiegen nicht viel und eigentlich will man es auch nicht benutzen, aber man ist froh, wenn man es dabei hat, wenn man es braucht. Und Teuer sind die Teile auch nicht mehr, mit Anpassungen für den Radfahrer.
 
naja.. ich hab ihr ja erst letztes Jahr ein MTB Fully geschenkt..
mir selber 2 Räder dieses Jahr und 2 E-Antriebe
(Tablet, handy, neuer computer, Computer für Vater, Tablett für Vater, usw... mal außen vor ;)
auch wird ein neues Wohnzimmer demnächst fällig und Urlaub will die Freundin auch noch fahren)

jetzt muss mal mit Bikes schluss sein.. jetzt wird mal nur für Wartungsarbeiten an den Bikes Geld ausgegeben...
(wobei: wenn ich all meine Räder so herrichte wie ich sie gern hätte, würd ich eh wieder 2000-3000 Euro brauchen)

ich hab halt ein Problem: ich kann mich von keinem Rad dass ich mal habe wieder trennen..
selbst mein 25 jahre altes Jugend-Stahlrahmen-MTB kommt nicht weg,
wird jetzt bereits zum 2ten mal neu mit besseren Komponenten ausgestattet.. eigentlich ist eh nur noch der Rahmen und die Gabel original :)

die Strecke kenne zumindest ich recht gut, da ich sie bereits ca. 6-7mal gefahren bin
drum hab ich ihr ja auch empfohlen, mit mir das Rad zu tauschen..
wollte sie nicht
mit dem Trike macht so ne feine Schotterstrecke ja einfach nur Spaß

muss aber ehrlich gestehen: das es zu einem Sturz kommen würde, daran hatte ich auch nicht gedacht..
dachte nur, dass es halt eher ungut für sie zu fahren sein würde

ansonsten:
ich selber mit mit Trike und Fujin noch nicht gestürzt.. mit den MTBs allerdings schon einige male..
vondaher ja eh ne recht positive Sturzbilanz für mich *g*

meinen letzten STurz hatte ich vor einem Jahr.. recht peinlich...
wollte der Freudin zeigen, dass man vor RAndsteinen nicht absteigen muss, sondern das Vorderrad einfach hochlupfen kann, wärend der Fahrt
sie meinte, das würde nicht gehen..
da wollte ich ihr zeigen, WIE gut das geht und WIE hoch man das Vorderrad hoch kriegt (und einen Wheely fahren)
gesagt getan...
was ich nicht bedachte: ich hatte 2 volle Ortlieb-Taschen hinten montiert..
die wanderten hinter den Schwerpunkt und das Vorderrad ging damit plötzlich viel schneller hoch als erwartet..
ist aber auch kein problem, man kann ja die Beine einfach nach hinten Abstellen..
tja...
a) mit Klickis etwas schwerer
b) und wenn hinten 2 Taschen montiert sind auch blöd

REsüme: ich lag mitten am meist-befahrenen Radweg Wiens auf dem Rücken, noch eingeklickt, Radl über mir

die Freundin meinte dann: sie lässt das mit den Radl hochlupfen an Randsteinen lieber sein, scheint ja doch nicht so ungefährlich zu sein *g*
 
Hallo Kraeuterbutter
Autsch. Schlimme Sache. Gute Besserung Deiner Freundin und Hochachtung , daß sie trotzdem einen Tieflieger will (Stehaufmännchen ähh.. weibchen:D).
Der Sturz war warscheinlich auch eine Folge der Bereifung gepaart mit den Gegenlenkbewegungen. Schotterpisten sind da ziemlich Gnadenlos. Mit dem MTB wäre das vielleicht nicht passiert , mit einem Rennrad möglicherweise schon. Dein Fujin ist wohl nicht für solche Strecken optimal. Würdest Du aber Stollenreifen montieren (würg) , machst du aus dem Tieflieger eine lahme Ente(n).

Zum Glück ist nicht mehr passiert und im Endeffekt seid ihr eine Erfahrung reicher.

lg
Gandalf (der auch jeden Tag dazulernt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Besserung an Deine Freundin. Ich glaube nicht, dass es geschadet hat, dass sie noch weiter gefahren ist. Ich bin vor zwei Jahren mit meinem Fujin unter sehr ähnlichen Bedingungen in einer Kurve weggerutscht, wo die Steinchen nicht richtig mit Teer an die Strasse geklebt waren (Ihr wisst schon, Strassenreparatur in billig), sondern nur so aussahen und bin auch weitergefahren, nachdem der blutende Ellbogen verklebt war. Viele viele Kilometer. War nachher nur etwas schwierig, die Hose vom Oberschenkel zu lösen, aber das Bein war eher wieder ok als der Ellbogen.

Mein Arzt hat übrigens mittlerweile volles Vertrauen zu mir, dass ich das selbst gut einschätzen kann. :whistle:

Abgesehen davon finde ich das Fujin ziemlich geländegängig. Ich bin dank Radwegführungen im Garminrouting, vereisten, veschlammten Radwegen auf Gruppentour und unverhofften Baustellen schon oft durch irgendwelchen Dreck gefahren. Im Zweifelsfall eben mit einem Bein pedallieren und mit dem anderen ab und zu abstützen wenn nötig.
 
ja.. dank Klickis geht das, einbeinig pedalieren ;)

2 Wochen ists her - der Sturz
der Blaue Fleck ist jetzt Ringförmig, geht bei ihr vom Hüftgelenk runter bis zum Knie
die direkte "Aufschlagsstelle" ist immernoch ziemlich angeschwollen (man siehts sogar durch die Hose durch)

aber ihr Vater meinte auch (unter anderm Sportarzt), dass sie sich keine Sorgen machen braucht ;)

nichtsdestotrotz: wir waren BEIDE letztes Wochenende beim Benefiz-Radmarathon Kapfenstein dabei

ich bin die Strecke B gefahren (65km, 600hm, 1h54min - Fujin)
und sie - sowie mein Mutter und mein Vater (hat im Frühjahr neue Hüfte bekommen) - die STrecke C mit 35km und 300hm - alle 3 mit Moutainbikes

war wunderschöner Marathon, super Strecke (naja, bei uns im Süden daheim ists auch wirklich traumhaft zum Radeln) - hat mir besser gefallen
als der Neusiedlersee-Radmarathon

wer Zweifel daran hat, dass Liegeradeln Spaß macht, sollte zumindest gleich am Anfang des Videos (und später dann weiter) sehen, dass es MIR großen Spaß macht..
vor lauter Euphorie sogar Gänsehaut an den Oberschenkeln bekommen *g*
siehe Video


wie immer: Zahnrädchen benutzen, auf 720p stellen und Fullscreen

am Ende des videos gibts jedemenge Messwerte...

einen Teil der Strecke (15km, flach, durch 3 Ortschaften durch) hatte ich sogar einen 41km/h Schnitt
 
Servus Reinhart,

ja.. dank Klickis geht das, einbeinig pedalieren ;)

2 Wochen ists her - der Sturz
der Blaue Fleck ist jetzt Ringförmig, geht bei ihr vom Hüftgelenk runter bis zum Knie
die direkte "Aufschlagsstelle" ist immernoch ziemlich angeschwollen (man siehts sogar durch die Hose durch)

aber ihr Vater meinte auch (unter anderm Sportarzt), dass sie sich keine Sorgen machen braucht ;)

nichtsdestotrotz: wir waren BEIDE letztes Wochenende beim Benefiz-Radmarathon Kapfenstein dabei

ich bin die Strecke B gefahren (65km, 600hm, 1h54min - Fujin)
und sie - sowie mein Mutter und mein Vater (hat im Frühjahr neue Hüfte bekommen) - die STrecke C mit 35km und 300hm - alle 3 mit Moutainbikes

war wunderschöner Marathon, super Strecke (naja, bei uns im Süden daheim ists auch wirklich traumhaft zum Radeln) - hat mir besser gefallen
als der Neusiedlersee-Radmarathon

wer Zweifel daran hat, dass Liegeradeln Spaß macht, sollte zumindest gleich am Anfang des Videos (und später dann weiter) sehen, dass es MIR großen Spaß macht..
vor lauter Euphorie sogar Gänsehaut an den Oberschenkeln bekommen *g*
siehe Video


wie immer: Zahnrädchen benutzen, auf 720p stellen und Fullscreen

am Ende des videos gibts jedemenge Messwerte...

einen Teil der Strecke (15km, flach, durch 3 Ortschaften durch) hatte ich sogar einen 41km/h Schnitt

tolles Video, welches Du da gemacht hast, gefällt mir sehr gut - Gratulation!
Deine TF würde ich allerdings motorisch nicht hinbekommen.
Meine Wohlfühlfrequenz ist 90 in der Ebene, an Steigungen etwas darunter, sonst bekomme ich keine Kraft bzw. keinen Druck auf die Pedale.

Grüße

Chris
 
die ist glaub ich tatsächlich durch den WEchseln auf die 155mm Kurbel von alleine höher geworden
die liegt jetzt in der Regel bei ca. 100rpm

vorher war sie bei 90-92rpm

ad Klickis: DAniela hats bei dem Marathon auch nochmal mit ihrem MTB aufgeschmissen.. bei einem Stop aus den Klickis ned rausgekommen
war das erstemal dass sie damit am MTB gefahren ist...
sonst immer nur am Liegerad/Trike
UND: sie wollte die Kombipedale haben, und hab da nicht daran gedacht, dass die Dinger ned gut auslösen (billigsdinger)
lagen schon zulange im Schrank, nimma daran gedacht
 
Zurück
Oben Unten