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Hallo Felix,
danke für Deine Rückmeldung! Ich habe mich anscheinend für Dich missverständlich ausgedrückt.
Präzisierungen:
Punkt 1: Ein VM ist kleiner als ein PKW, genau wie es ein Motorrad ist und anscheinend sind unsere autofahrenden Zeitgenossen mit der Erfassung und Eingliederung beider Fahrzeugarten ins Verkehrsgeschehen überfordert, als Ergebnis erfassen sie es zu langsam. Ich habe nur das wiedergegeben, was sich in mir aus verschiedenen Gesprächen als Bild geformt hat.
Punkt 2: Logisch, dass ein VM eine dreidimensionale Ausdehnung hat: Ein Punkt hat die nicht, er ist lediglich eine geometrische Koordinatenangabe. Ich hatte das geschrieben, um VM, die in Längsrichtung gesehen grob halbkreis- bis kreisförmigen Querschnitt von max. 70 Durchmesser haben, von PKWs abzugrenzen, deren dimensionale Bestimmungsmerkmale in Fahrtrichtung, nämlich die Front- und Rücklichter, in einem mindestens 1,50 m großen Abstand sind. VM haben i.d.R. nur ein Front- und Rücklicht (Ausnahmen z.B. das WAW mit den Scheinwerfern vor den Rückspiegeln, eine in meinen Augen gute Lösung!) und wirken daher auch im Betrieb mit Tagfahrlicht "punktförmig". Auch hier wieder die Wiedergabe dessen, was ich aus verschiedensten Gesprächen resümiert habe. Die richtige Reaktion wäre hier, etwas Denk- und Wahrnehmungsarbeit zu leisten, um einen Begriff zu bilden, mit dem weiter operiert werden kann.
Ich bin übrigens selber seit 17 Jahren täglich im Behindertenfahrdienst mit Kleinbussen tätig und kann nur bestätigen, dass ein konzentrierter, ausgeruhter und gelassener Fahrer nichts übersehen muss. Daher betrachte ich alle Äußerungen der Art von "Man sieht Dich / Sie ja gar nicht" als verallgemeinernde Ausweichformulierungen für: "ich war nicht wach genug, um Dich sofort einzuordnen", um einen eigenen Misstand in den Rang eines Allgemeinphänomens zu erheben und sich damit einer Schuld / Unvollkommenheit zu entheben.
Ist das jetzt besser verständlich? Wenn nicht, frag nach!
Gruß, Martin
danke für Deine Rückmeldung! Ich habe mich anscheinend für Dich missverständlich ausgedrückt.
Präzisierungen:
Punkt 1: Ein VM ist kleiner als ein PKW, genau wie es ein Motorrad ist und anscheinend sind unsere autofahrenden Zeitgenossen mit der Erfassung und Eingliederung beider Fahrzeugarten ins Verkehrsgeschehen überfordert, als Ergebnis erfassen sie es zu langsam. Ich habe nur das wiedergegeben, was sich in mir aus verschiedenen Gesprächen als Bild geformt hat.
Punkt 2: Logisch, dass ein VM eine dreidimensionale Ausdehnung hat: Ein Punkt hat die nicht, er ist lediglich eine geometrische Koordinatenangabe. Ich hatte das geschrieben, um VM, die in Längsrichtung gesehen grob halbkreis- bis kreisförmigen Querschnitt von max. 70 Durchmesser haben, von PKWs abzugrenzen, deren dimensionale Bestimmungsmerkmale in Fahrtrichtung, nämlich die Front- und Rücklichter, in einem mindestens 1,50 m großen Abstand sind. VM haben i.d.R. nur ein Front- und Rücklicht (Ausnahmen z.B. das WAW mit den Scheinwerfern vor den Rückspiegeln, eine in meinen Augen gute Lösung!) und wirken daher auch im Betrieb mit Tagfahrlicht "punktförmig". Auch hier wieder die Wiedergabe dessen, was ich aus verschiedensten Gesprächen resümiert habe. Die richtige Reaktion wäre hier, etwas Denk- und Wahrnehmungsarbeit zu leisten, um einen Begriff zu bilden, mit dem weiter operiert werden kann.
Ich bin übrigens selber seit 17 Jahren täglich im Behindertenfahrdienst mit Kleinbussen tätig und kann nur bestätigen, dass ein konzentrierter, ausgeruhter und gelassener Fahrer nichts übersehen muss. Daher betrachte ich alle Äußerungen der Art von "Man sieht Dich / Sie ja gar nicht" als verallgemeinernde Ausweichformulierungen für: "ich war nicht wach genug, um Dich sofort einzuordnen", um einen eigenen Misstand in den Rang eines Allgemeinphänomens zu erheben und sich damit einer Schuld / Unvollkommenheit zu entheben.
Ist das jetzt besser verständlich? Wenn nicht, frag nach!
Gruß, Martin