eisenherz
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Ich habe zwar im Winterpokal 130h zusammengefahren , aber diese meist mit gemächlichem Tempo. Das sorgt zwar dafür, das meine Form sich nicht gänzlich in Erinnerungen an bessere Tage auflöste, aber richtig gut wird man davon auch nicht. Das weiß ich auch nicht erst seit gestern, durfte es aber am Samstag mal wieder am eigenen Leib spüren.
Mein ZOX ist jetzt viel besser als 2007. Damals war allerdings meine Form viel besser. Damals konnte ich, mit dem schlechteren Rad, auch guten RRlern, bergauf, den Schneid abkaufen.
Dieses Jahr ist mein alter Freund und ewiger Trainingskollege mal wieder aus dem fernen Dresden angereist. Da ich mir seiner Qualitäten bewusst bin, aber auch der meines gepimpten ZOX ( Umlenkrolle drastisch verbessert), hab ich mich auf eine "alte" Runde zum Lienener Pass noch Holperdorp und zum Sender nach Tecklenburg hinreißen lassen. Wir hatten mit starkem Wind aus ungewöhnlicher Richtung (Norden) zu tun, der uns fast die ganze Runde lang beschäftigte.
Am Pass war schnell klar, das mein schönes Rad nicht reichen würde, um mit Ralf mithalten zu können. Mein Übergewicht in Verbindung mit mäßiger Form vermochte das ZOX nicht auszugleichen. Obwohl ich berghoch ein paar Rennradfahrer einholte ging mir das "quer runter". Mir war klar was mich noch erwartete. Er standen ja noch einige Anstiege bevor. Außerdem hatte ich die falsche Übersetzung dabei. Künstlerpech oder einfach nur Selbstüberschätzung. Was ich früher am Monte Ventoux nicht brauchte, reichte jetzt nichtmal für den Teutoburger Wald. So kann es kommen. Ich quälte mich mit 40-41 Umdrehungen die Steigungen hoch, während Ralf , mit passender Übersetzung gern, auch mal lossprintete, um RRler, die ein Stück vor uns waren, einzuholen. Ich holte sie auch ein, aber mit brennenden Oberschenkeln, während Ralf oben stand und wartete.
Auf der Heimpassage von Hörstel über Steinfurt und Darfeld, war uns der Wind wohlgesonnen. Auf der alten Eisenbahnstrecke, kamen wir aber trotzdem nicht deutlich über 32, weil es ständig bergauf geht. Es sind zwar nur gut 80Hm, aber man merkt es doch.
Hier ist gut zu erkennen, wer der Entspanntere war.
Auf den letzten 25km wurden wir dann nocheinmal gut vom Wind "gebürstet". Das hatte ich mir anders vorgestellt. Die Quälerei aus dem Teuto steckte mir noch in den Beinen und selbst Ralf ließ durchblicken, dass es bei ihm auch schon mal "fluffiger" lief.
Mein Blick ... auf Beine, die den Vorteil einer "überlegenen" Liege schnell dahinschmelzen lassen.
Insgesamt ne schöne Tour, aber mit passendem Training ( und ein paar Kilo weniger) wäre sie noch deutlich schöner ausgefallen.
p.S.: Insgesamt fällt es mir auf, das ich mich im Moment schwer damit tue ... mal richtig zu beschleunigen. Wie ich seit Samstag weiß, kann ich zwar auch nicht ewig mit 75-80 Umdrehungen fahren, aber es fällt mir schwer deutlich über 100 zu kommen. Im Sprint bin ich, früher, auch schon mal über 140 gekommen. Im Moment unvorstellbar. Mal sehn ob ich rausfinde woran das liegt.
Mein ZOX ist jetzt viel besser als 2007. Damals war allerdings meine Form viel besser. Damals konnte ich, mit dem schlechteren Rad, auch guten RRlern, bergauf, den Schneid abkaufen.
Dieses Jahr ist mein alter Freund und ewiger Trainingskollege mal wieder aus dem fernen Dresden angereist. Da ich mir seiner Qualitäten bewusst bin, aber auch der meines gepimpten ZOX ( Umlenkrolle drastisch verbessert), hab ich mich auf eine "alte" Runde zum Lienener Pass noch Holperdorp und zum Sender nach Tecklenburg hinreißen lassen. Wir hatten mit starkem Wind aus ungewöhnlicher Richtung (Norden) zu tun, der uns fast die ganze Runde lang beschäftigte.
Am Pass war schnell klar, das mein schönes Rad nicht reichen würde, um mit Ralf mithalten zu können. Mein Übergewicht in Verbindung mit mäßiger Form vermochte das ZOX nicht auszugleichen. Obwohl ich berghoch ein paar Rennradfahrer einholte ging mir das "quer runter". Mir war klar was mich noch erwartete. Er standen ja noch einige Anstiege bevor. Außerdem hatte ich die falsche Übersetzung dabei. Künstlerpech oder einfach nur Selbstüberschätzung. Was ich früher am Monte Ventoux nicht brauchte, reichte jetzt nichtmal für den Teutoburger Wald. So kann es kommen. Ich quälte mich mit 40-41 Umdrehungen die Steigungen hoch, während Ralf , mit passender Übersetzung gern, auch mal lossprintete, um RRler, die ein Stück vor uns waren, einzuholen. Ich holte sie auch ein, aber mit brennenden Oberschenkeln, während Ralf oben stand und wartete.
Auf der Heimpassage von Hörstel über Steinfurt und Darfeld, war uns der Wind wohlgesonnen. Auf der alten Eisenbahnstrecke, kamen wir aber trotzdem nicht deutlich über 32, weil es ständig bergauf geht. Es sind zwar nur gut 80Hm, aber man merkt es doch.
Auf den letzten 25km wurden wir dann nocheinmal gut vom Wind "gebürstet". Das hatte ich mir anders vorgestellt. Die Quälerei aus dem Teuto steckte mir noch in den Beinen und selbst Ralf ließ durchblicken, dass es bei ihm auch schon mal "fluffiger" lief.
Insgesamt ne schöne Tour, aber mit passendem Training ( und ein paar Kilo weniger) wäre sie noch deutlich schöner ausgefallen.
p.S.: Insgesamt fällt es mir auf, das ich mich im Moment schwer damit tue ... mal richtig zu beschleunigen. Wie ich seit Samstag weiß, kann ich zwar auch nicht ewig mit 75-80 Umdrehungen fahren, aber es fällt mir schwer deutlich über 100 zu kommen. Im Sprint bin ich, früher, auch schon mal über 140 gekommen. Im Moment unvorstellbar. Mal sehn ob ich rausfinde woran das liegt.
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